[SIZE="4"]Eisbären Berlin weiter im Pech: Jetzt hat es auch Tallackson erwischt[/size]
Titelverteidiger Eisbären Berlin bleibt das Verletzungspech treu. Neuester Zugang im Krankenzimmer des Tabellenelften ist Barry Tallackson. Den 30-jährigen US-Amerikaner erwischte es bereits letzten Sonntag beim 4:5 in Köln. "Barry wollte im eigenen Drittel einen Schuss blocken und wurde dabei abgeschossen", teilte Trainer Jeff Tomlinson jetzt mit, "so etwas ist einfach nur Pech."
Da Tallacksons Knie stark anschwoll, musste ihm nun Flüssigkeit aus dem Gelenk abgesaugt werden. "Gegen Hamburg fehlt er uns definitiv, auch gegen Krefeld am Sonntag rechne ich nicht mit seinem Einsatz", so Tomlinson weiter, dem immer mehr die Stürmer ausgehen. Denn neben Tallackson fallen weiterhin André Rankel, Julian Talbot und Florian Busch für den Angriff aus.
Im Heimspiel gegen die Freezers am Freitag rückt daher Nationalverteidiger Constantin Braun als Tallackson-Ersatz an die Seite von Darin Olver und Sven Ziegler. "Ich wollte die anderen Reihen nicht auseinander reißen", erklärt der Eisbärentrainer seine Maßnahmen, den gelernten Stürmer aus der Abwehr abzuziehen. "Constantin ist ein ähnlicher Spielertyp wie Barry. Er sucht den schnellen Abschluss und hat einen guten Schuss", sieht auch Olver keine größeren Anpassungsprobleme.
Einen kleinen Hoffnungsschimmer konnten die Eisbären trotzdem in dieser Woche verzeichnen. Seit Mittwoch befindet sich Stammkeeper Rob Zepp, der sich vor Weihnachten eine Rippe gebrochen hatte, wieder im Mannschaftstraining. Sein Einsatz am Wochenende ist aber nicht geplant.
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