Hatte die Version in komplett Englisch und Deutsch
Zuerst in Englisch angekuckt und in der Deutschen dürfte ich mich fragen, wo die knappe Minute geblieben ist *g*
Und wenn wir schon bei "Deer Hunter" und Christopher Walken sind, darf für mich natürlich "Altered States" (auf deutsch "Höllentrip") nicht fehlen.
Apocalypse Now, Once Upon A Time In America, Pulp Fiction fallen mir da noch ein,...und natürlich Cheech & Chong (zumindest "Up in Smoke" und "...Next Movie")
punisher hat geschrieben:Ich fand aber die Sternenzerstörer und Tie-Fighter deutlich cooler als dieses Rebellen-A, B, Y-Gedöhns.
Von den Sturmtrupplern ganz zu schweigen.
Ich auch !
Davon abgesehen halte ich 12 Monkeys für absoluten Dreck, genau wie Clockwork Orange
Gleich kommt vermutlich einer mit easy rider Und mad max ums Eck
Manne hat geschrieben:Ich auch !
Davon abgesehen halte ich 12 Monkeys für absoluten Dreck, genau wie Clockwork Orange
Das ist dein gutes Recht, auch wenn "absoluter Dreck" kein sehr differenziertes Urteil ist. Wenn du aber mitteilen könntest, was da den Dreck für dich ausmacht und wenn du deine Lieblingsfilme aufzähltest, dann wären wir vermutlich einen Schritt weiter bzw. würden feststellen, dass wir auf völlig unterschiedliche Arten von Filmen stehen
Von Krolock hat geschrieben: "absoluter Dreck" kein sehr differenziertes Urteil ist.
Aber ein dafür doch recht deutliches.
Wobei ich finde, dass er bei ersterem falsch liegt. Für die orange hat mir damals wohl der intellekt gefehlt und würde es heute auch noch tun. Alleine die zeit ist mir zu schade, nochmal einen versuch zu starten, es raus zu finden.
kottsack hat geschrieben:Hier werden Kultfilme mit Lieblingsfilmen verwechselt. Großer Fehler!
Ach, Fehler. Es geht ja um nix. Mal abgesehen davon, dass der Threaderöffner
hier seine Lieblingsfilme reinstellen
schrub, sind die Übergänge fließend. Und bei den Versuchen der Begriffsinterpretation, friert es einen stellenweise
Definition:
Kultfilme sind zumeist billige Produktionen, die vom Fan immer wieder gesehen werden und die mit ihrer Trash-Ästhetik zumeist ein intellektuelles Publikum anziehen. Sie sind fast immer grenzüberschreitend und manchmal von geschmackloser Tabuverletzung (Splatter).
„Erst wenn eine spezielle Zuschauergruppe durch einen Film (und nicht etwa durch geschickte PR-Maßnahmen) veranlasst wird, sich zu aktivieren, d.h. im Zusammenhang mit diesem Film eigene Kreativitäten zu mobilisieren, kann man von einem Kultfilm sprechen. Kultfilme werden also auch „gemacht“, aber nicht von Produzenten, sondern von einem Teil der Konsumenten, den Kultisten.“ (Hahn/Jansen 1998: 10)
„Sie haben ein bestimmtes Zielpublikum nachhaltig fasziniert, bewegt, schockiert oder auf eine andere Weise dessen Gefühle extrem aufgewühlt.“ (Steiner/Habel 1999: 4)
Wie wird ein Film Kult?
Er kombiniert Comic-Elemente, Film Noir, B-Movie Ästhetik und Hollywood so gekonnt mit trashigem Electronic Pop, dass eine Mischung aus David Lynch's Mulholland Drive, Quentin Tarantino's Pulp Fiction und eine Liebesgeschichte wie in Skandinavischen Filmen mit Hang zum Existenzialismus entsteht, schlicht: Er hat alles, was es braucht, um Kultfilm zu sein. Und damit wären wir beim Thema.
Der Unterschied ist ganz einfach: ein Film kann ein Kultfilm sein, aber dennoch ziemlich bescheiden. Gut zu sein ist kein Muss.
Filme, auf die das zweifelsohne zutrifft wären die Helge-Schneider-Filme, sowas wie Hatschipuh oder auch als aktuelles Beispiel Sharknado.
Müsste ich Kultfilme nennen, würde nicht meine Liste an Lieblingstiteln dabei rauskommen.
Hier wurden ja schon viele genannt. Ich kann noch Inglorious Basterds, Django, Brüno, Night of the living dead, Die Unbestechlichen und die Slapshot-Filme aufzählen, ohne einen einzigen davon gut zu finden.