Mann erschießt Einbrecher
Nicht falsch verstehen aber bei einigen hab ich das Gefühl eines Südafrikanischen-Vorort Szenarios, was einen Einbruch angeht...
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
Das meinte ich unter Anderem mit der Reaktion des Einbrechers, wenn man meint, die Angelegenheit selber mit einem Küchenmesser oder Ähnlichem regeln zu müssen. Das kann halt auch ganz schnell in die Hose gehen, da muss der Einbrecher gar nicht schwer bewaffnet sein. Da langt ein Schlag mit der Faust oder einem stumpfen Gegenstand, Sturz nach hinten, Hinterkopf auf den Boden, Schädel-Hirn-Trauma, zu spät gefunden, aus die Maus.Höps hat geschrieben:So schaut's doch aus? Woher weiß man, dass der Einbrecher unbewaffnet ist bzw. von seiner Waffe keinen Gebrauch machen wird? Und wenn so einer auf frischer Tat ertappt wird möchte ich auch nicht ausschließen, dass es zu (Kurzschluss)Reaktionen seinerseits kommen kann, die der Gesundheit des Opfers unzuträglich sind.
Und wenn man mit gezücktem Katana ins Zimmer stürmt, in dem man den Einbrecher vermutet, und dann zwei humorlose Gestalten mit der Glock antrifft, hilfts auch nicht mehr, wenn man kleinlaut sagt, man wollte sie nur erschrecken.
vogibeule hat geschrieben: Nun hat er die Justiz im Nacken.
Was auch völlig normal ist bei einem Tötungsdelikt
Ob es dann Notwehr war oder nicht ist nicht Sache der Polizei, das hat ein Richter zu klären.
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Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht!
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Du hörst mich weder kommen noch würdest du irgendwas sehen. ^^me_first hat geschrieben:Und wenn man mit gezücktem Katana ins Zimmer stürmt, in dem man den Einbrecher vermutet, und dann zwei humorlose Gestalten mit der Glock antrifft, hilfts auch nicht mehr, wenn man kleinlaut sagt, man wollte sie nur erschrecken.
Hinzu kommt, das ein sich bewegendes Ziel mit einer Knarre schwer zu treffen ist. Und bei unter 3 Metern Entfernung würde ich immer auf das Schwert setzen. Ein theoretische Chance hätte ein Einbrecher nur, wenn er mit der Waffe im Anschlag die Wohnung ausräumt und die ganze Zeit auf die Tür starrt. Und das ist ja wohl äusserst unwahrscheinlich.
Ich würde auch nicht in das Zimmer stürmen, sondern warten bis er an mir vorbei kommt.
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Klar, aber der Einbrecher wird aufgrund seines Tuns wohl nicht mit der Knarre im Anschlag rumlaufen. Hinzu kommt doch, das man mit einer Knarre auch umgehen können muss.Cassy O'Peia hat geschrieben:In einer Wohnung?
Du machst Witze.
Die richtige Spritze, gepaart mit der richtigen Ladung und du musst nur grob in die Richtung zielen, damit er niemanden mehr ausraubt.
Ganz grob.![]()
Okay, wenn der mit ner abgesägten Schrotflinte wartet is natürlich blöd.

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