Saku Koivu hat geschrieben:Wobei die FSA im Vergleich zu den anderen Gruppierungen fast inexistent sind.
Das Problem imho aktuell ist, das die USA wollen das Assad sofort weg muss. Keine Zusammenarbeit - garnichts.
Das ist jetzt aber halt nicht zielführend. Gebt dem Typ nen Puffer ala "lasst uns erstmal den IS besiegen, danach darf der Assad nen geordneten Rückzug antreten", dann würde wohl auch Russland mitspielen.
Sollte Assad jetzt abtreten.... wer soll dann bitte die Führung übernehmen? Die Kaputten der FSA? Ich bitte dich - dann siehts in Syrien aus wie im Irak oder Lybien (was der USA gut in den Plan passen würde).
Assad is der gewählte Präsi von Syrien - und so muss man jetzt auch handeln. Der USA darfst kein Wort glauben, die haben nur ihre eigenen Interessen im Sinn. Iran - Schah; Chile - Pinochet.... die vertreten ihre eigene Doktrin. Das Volk is dene scheissegal - nur der eigene Vorteil ist wichtig.
Seids ned so blöd sondern hinterfragt mal die Interessen der USA.
Dass die USA stets ihre eigenen geopolitischen Interessen verfolgen ist klar. Das heißt aber nicht, dass sie immer Unrecht haben, wie es der ein oder andere Putinflüsterer (damit meine ich nicht dich

) gerne mal darstellt. Ihre klare Position gegen Assad ist durchaus verständlich, denn die meisten Menschen fliehen nicht vor dem IS sondern vor Assads Regime (Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 56567.html). Deswegen halte ich es für naiv, zu glauben, dass schon alles gut wird, wenn doch endlich wieder der gute alte Diktator seine schützende Hand über das Volk hält. Der Mann muss weg und er wurde auch nicht demokratisch gewählt, wie du das vorhin angedeutet hast!
Trotzdem habe ich auch Verständnis für deine Position. Ohne Kooperation mit Assad und den Russen wird dieser Krieg nicht enden. Das Schlimme ist, egal wie man sich entscheidet, es werden tausende Menschen sterben, egal ob man sich heraushält, Unterstützung für Assad, NATO-Bodentruppen oder ein russischer Einmarsch. Eine Dilemma-Situation, wo nur die üblichen Schwätzer im Nachhinein wieder behaupten werden, sie hätten alles besser gewusst.