Auch die Süddeutsche hat das am Ende ihres Artikels entsprechend kritisiert:Basti hat geschrieben:Ja, eine "differenzierte Betrachtungsweise" müsste die strukturelle gewerkschaftliche Schwäche und das an diesem Beispiel evident werdende Ungleichgewicht Arbeitnehmer-Arbeitgeber besprechen. Das mündet ins Devote, hier schön nachzulesen: http://derstandard.at/2000036630404/Gew ... triebsrats
Weiterer Lesestoff bzgl. Deutschland: http://www.boeckler.de/64443_64474.htm, http://www.boeckler.de/Impuls_Sonderhef ... immung.pdf (v.a. Seite 3), http://www.boeckler.de/wsi-mitteilungen_64427_64462.htm
http://www.sueddeutsche.de/medien/servu ... -1.2981088
Die Böckler-Stiftung als gewerkschaftseigenes Förderungswerk ist zwar sicher eine interessante Stimme wenn es um Mitbestimmung geht, aber halt doch von Grund auf tendenziös.Was man von Arbeitnehmerseite nicht hörte, war die Feststellung, hier herrsche einer nach Gutsherrenart und trete die Rechte der Mitarbeiter mit Füßen. Angst essen Seele auf.
Aus meiner Erfahrung und auch aus meinem Umfeld kann ich sagen, dass ein Betriebsrat nicht immer das hält was man sich von ihm verspricht. Und den Laden zusperren kann ein Einzelunternehmer geführter Betrieb auch mit BR von heute auf morgen.
Leider schaden sich diverse Gewerkschaften in meinen Augen mit ihrem Gebaren nur selbst, zb Verdi bei Amazon. Damit erweisen sie dem eigentlichen Gewerkschafts-Gedanken einen Bärendienst.