Politik und Geschichte

Alles, was nichts mit Eishockey zu tun hat!
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Immer

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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Manne hat geschrieben:Klar
Ihr beide seid halt einfach Vorzeigebürger die sich an sämtliche Gesetze halten
Dir gehört einfach der Schein gezwickt und zwar lebenslang.
May The FOX GOD will be with THE ONE
http://www.aev-forum.de/signaturepics/sigpic1851_3.gif
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Man könnte ja Staffelpreise festlegen.

Beim ersten mal hundert, erfolgt innerhalb 6 Monaten der gleiche Verstoß nochmal, dann 1000.

Wenn 6 Monate nach erstem Verstoß nix ist wären beim zweiten Mal 500 fällig.

Aber das ist eh alles Makulatur. Im Endeffekt wird doch viel zu wenig geblitzt. Da müsste deutlich mehr passieren. Wieder mal sehe ich da Frankreich in der Vorreiterrolle. Da fährt keiner mehr zu schnell. Das haben sie ihnen ausgetrieben.

Und wenn jemand mit mehr als 20 Sachen zu schnell erwischt wird, würde der sich wünschen nie den Führerschein gemacht zu haben, wenn ich was zu sagen hätte.

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Manne
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Beitrag von Manne »

Nein ein Mengenrabatt würde viel mehr bringen
Beim ersten Mal 500
Beim nächsten dann 10% weniger usw
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Horst Schimanski
tho
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Beitrag von tho »

Cassy O'Peia hat geschrieben:Man könnte ja Staffelpreise festlegen.

Beim ersten mal hundert, erfolgt innerhalb 6 Monaten der gleiche Verstoß nochmal, dann 1000.

Wenn 6 Monate nach erstem Verstoß nix ist wären beim zweiten Mal 500 fällig.

Aber das ist eh alles Makulatur. Im Endeffekt wird doch viel zu wenig geblitzt. Da müsste deutlich mehr passieren. Wieder mal sehe ich da Frankreich in der Vorreiterrolle. Da fährt keiner mehr zu schnell. Das haben sie ihnen ausgetrieben.

Und wenn jemand mit mehr als 20 Sachen zu schnell erwischt wird, würde der sich wünschen nie den Führerschein gemacht zu haben, wenn ich was zu sagen hätte.
Anscheinend noch nie in der Schweiz gewesen :-)
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

tho hat geschrieben:Anscheinend noch nie in der Schweiz gewesen :-)
Das jetzt von dir wieder unqualifizierter Mist kommt, war ja klar.

Die Schweiz mit Frankreich zu vergleichen geht mal gar nicht. Wenn du nämlich die Historie vergleichst wirst vielleicht sogar du erkennen, dass in der Schweiz noch nie gelacht wurde, was das Thema Geschwindigkeitsübertretung angeht, während in Frankreich vor 10-15 Jahren noch absolute Anarchie auf den straßen herrschte. Da waren Geschwindigkeiten um die 130-140 km/h auf Landstraßen keine Seltenheit.

Und das haben sie ihnen ausgetrieben. Was das jetzt mit der Schweiz zu tun haben soll, erschließt sich wahrscheinlich nur dir.

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tho
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Beitrag von tho »

Daß sich gerade Dir, ausser mehreren Nicks im Forum nicht viel erschließt, ist jetzt nicht die ganz große Neuigkeit.
Verstehst du den Unterschied, wenn jemand 1000 km im Jahr fährt im Gegensatz zu manchen die 100000 müssen?
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Da sind wir mal gespannt ob Mr. Brain, targa, tho oder wie er sich aktuell gerade nennt, uns den Unterschied zwischen jemandem der nur 1000 km im Jahr fährt und einem der 100.000 km im Jahr fahren muss erklärt.

Sehr gespannt. Sollen für Vielfahrer andere Gesetze gelten?
Junge, junge. Troll du dich bitte wieder im Eishockeybereich. Da hast du zwar auch keine Ahnung von was du schreibst, aber da gehts wenigstens nicht um wichtige Themen.

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Manne
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Beitrag von Manne »

Cassy O'Peia hat geschrieben:, während in Frankreich vor 10-15 Jahren noch absolute Anarchie auf den straßen herrschte. Da waren Geschwindigkeiten um die 130-140 km/h auf Landstraßen keine Seltenheit.

Ach da haben wir auch landstraßen die das locker hergeben würden
Z.B zwischen SOB und Dasing
Wunderbar !
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Horst Schimanski
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Machst du grad Tho-Reenectment?

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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Ich warte ja noch auf deine Erklärung.

Erklärst du mir den Unterschied?

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Manne
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Beitrag von Manne »

Ich bekomme sogar von Polizisten Tipps wie schnell ich wo fahren darf, das es nicht so teuer wird
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djrene
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Beitrag von djrene »

Thema fehlende Schilder: B17, Richtung LL und dann Abfahrt Lagerlechfeld/Schwabünchen/Graben. Wenn man da dann nach Schwabmünchen fährt, kommt man über die Bahnlinie und dann ist rechts die Ortsstraße Lagerlechfeld. Das ganze ist ausserorts und daher Tempo 100 erlaubt. Erstens ist das ne nicht einsehbare S-Kurve, die die meisten so mit 50-70 nehmen. Kommt man jedoch aus der Ortsstraße raus, sieht man nach links gar nix. Da wäre Tempo 30 auf der Hauptstraße angesagt, damit man halbwegs gefahrlos da rausfahren kann. Und da wird viel rausgefahren. Und viel Gummi auf die Straße gesetzt. Sei es beim wild beschleunigen weil man nix sieht, oder bei Vollbremsungen, weil da jemand kommt. Da kannst Du drauf warten bis sie einen Radfahrer runterfahren. Früher war da Tempo 30, jedoch hat der Landkreis dann festgestellt, daß das der Ort ohne große Genehmigung hingestellt hat und ließ es entfernen. Nun isses seit 6 Monaten ohne Tempolimit. Von 30 auf 100 - dafür sollte man irgendjemand die Eier abschneiden.

Frage an die "Vielfahrer": Was gewinnt man, wenn man 100 statt 80 fährt, oder 120 statt 100? Im Regelfall nix, gar nix, nada. Das ist schlicht und ergreifend eine Frage der Disziplin - die Zeit die man vermeintlich damit gewinnt, ist im regelfall nur grandioser Blödsinn und Einbildung.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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Von Krolock
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Beitrag von Von Krolock »

Der Schilderwald in Deutschland ist natürlich die Hölle, was auch auf die einzelnen Verkehrsteilnehmer zurückzuführen ist, die ALLES geregelt wissen wollen und gegen ALLES und JEDEN permanent klagen und Gerichte beschäftigen müssen.

Was das Tempolimit betrifft, so höre ich immer, dass es sich in generell tempolimitierten Ländern deutlich entspannter fährt. Schneller als erlaubt zu fahren wird ja nicht elektronisch geregelt sondern liegt im Ermessen des Fahrers. Der kann das machen, wann immer er will, darf aber für die Konsequenzen des Erwischtwerdens nicht andere verantwortlich machen oder von Abzocke reden. Wobei es schon verdächtig anmutet, dass kommunale Tempoüberwacher aufgrund ihrer nahezu nicht gewährten Einstelltoleranz vor allem das kommunale Säckerl füllen wollen.

Gar nichts halte ich von sogenannten Tagessätzen, also verdienstabhängigen Bußgeldern. Gerade im Verkehrswesen ist kein Bußgeld so hoch bemessen, dass es von Verkehrsteilnehmern nicht zu leisten wäre. Natürlich belastet das den Großverdiener weniger, kämen wir aber nur aufgrund dessen Einkommen in Dimensionen, die andere als Tagessatz im Strafverfahren aufgebrummt bekommen, wäre das schon eine merkwürdige Verschiebung des Rechts.

Entweder angepasst fahren oder Konsequenzen tragen, fairer geht es schon fast nicht mehr
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Manne
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Beitrag von Manne »

Also ich fahre immer angepasst, werde oft von völlig hirnlosen überholt, bei denen ich mir nicht vorstellen kann, das sie wissen was sie tun.
Wenn ich geblitzt werde, zahle ich selbstverständlich.
In ner 30er Zone wurde ein Mitarbeiter geblitzt, mit 46km/h, kostet 35€
In ner 30er Zone in BW wurde ich geblitzt mit 36km/h, kostet 15 €
Bei 120 wurde ich mit 131 geblitzt, kostet 20 €
Das ist alles okay, aber jetzt da große Strafen einzuführen, fände ich grundverkehrt.
Deutschland ist kein Raserland
Wenn ich mit 100 bei 80 durchfahre, dann nicht weil ich vorsätzlich rase, sondern weil ich nicht den Dauerblick auf den Tacho richte, und noch auf die Straße gucke.
Mit Tempomat alles kein Thema
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Horst Schimanski
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Von Krolock hat geschrieben: Entweder angepasst fahren oder Konsequenzen tragen, fairer geht es schon fast nicht mehr
Ganz genau so schaut es doch aus. Und das hier zwischen Vielfahrern und Gelegengeitsfahrern unterschieden wird, haut einem echt den Schalter raus.

Aber gut, da muss man nur auf den Absender schauen. Da wundert einen langsam echt gar nix mehr.

Sternzeit 08152412
tho
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Beitrag von tho »

OMG kapierst du es wirklich nicht, dass jemand, der 100000 im Jahr fahren muss, eher mal geblitzt werden kann, ohne das er andauernd zu schnell fährt, als jemand der 10000 abrattert?
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DennisMay
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Beitrag von DennisMay »

Von Krolock hat geschrieben: Was das Tempolimit betrifft, so höre ich immer, dass es sich in generell tempolimitierten Ländern deutlich entspannter fährt.

Gar nichts halte ich von sogenannten Tagessätzen, also verdienstabhängigen Bußgeldern. Gerade im Verkehrswesen ist kein Bußgeld so hoch bemessen, dass es von Verkehrsteilnehmern nicht zu leisten wäre. Natürlich belastet das den Großverdiener weniger, kämen wir aber nur aufgrund dessen Einkommen in Dimensionen, die andere als Tagessatz im Strafverfahren aufgebrummt bekommen, wäre das schon eine merkwürdige Verschiebung des Rechts.

Entweder angepasst fahren oder Konsequenzen tragen, fairer geht es schon fast nicht mehr
Vorneweg ich fahre meist die 10-20 zu schnell und fahre furchtbar gerne Auto.

1. Meine Erfahrung es kommt auf das Limit an. Bei 130 und einem auf 150 eingestellten Tempomat (entspricht bei meinem Auto ca. 143 km/h) hat man noch das Gefühl, daß es vorwärts geht.
Bei Tempo 100 wie auf der Inntalautobahn wird es mühsam, dazu kommt daß bereits ab 5 km/h zu schnell EUR 50,00, ab 10 zu schnell EUR 90,00 zu bezahlen sind.(Achtung hier gibts jetzt auch Frontblitzer speziell für die ausländischen Fahrer.) Hier ist das Problem, daß man einfach nicht das Gefühl hat, daß man ankommt bzw. entlang der Strecke fast durchgehend Schallschutzwände sind, die eine Monotonie aufkommen lassen bzw. das Gefühl des nicht vorankommens verstärken.
Die Monotonie und das Gefühl des nicht vorwärtskommen macht mich eher unaufmerksam und vor allem unentspannt/genervt.
Die Theoretiker haben ausgerechnet, daß man von Innsbruck nach Kufstein bei der Reduzierung von 130 auf 100 nur 7 Minuten verliert. In der Praxis ist es mehr, weil die meisten wie ich dann 150 eingestellt hatten. Bei den nun erlaubten 100 und den verdoppelten Strafen fährt man eben nur noch 103 oder 104, was einer Reduzierung der effektiven Geschwindigkeit um fast 40 km/h entspricht.

2. Warum geht es in Finnland, sind die soviel ungerechter? Warum gibt es in Italien unterschiedliche Gebühren für die selben Delikte, Nachts ist zu schnell fahren teurer als am Tag?

3. Ich trage das Risiko und zahle dann eben, aber eher sehr selten.

Was ich als allerletzte Variante sehen möchte ist die hier ab und an verbreitete Section Control.

Allgemein zur Technik der neuen Autos, dieser automatische 2 Sekundenabstand behindert in meinen Augen den Verkehrsfluss, weil die Autos richtig abbremsen, anstatt nur vorübergehend vom Gas zu gehen und den Abstand wieder wachsen lassen. Der Zieharmonika Effekt ist damit viel stärker.


Alle Angaben ohne Gewähr, Zuschauer wissen mehr.
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djrene
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Beitrag von djrene »

tho hat geschrieben:OMG kapierst du es wirklich nicht, dass jemand, der 100000 im Jahr fahren muss, eher mal geblitzt werden kann, ohne das er andauernd zu schnell fährt, als jemand der 10000 abrattert?
Beide haben die Möglichkeit nicht geblitzt zu werden - dann sind beide gleich :rolleyes:


Zudem - der Vielfahrer bezahlt ja auch mehr Geld für den Sprit, mehr für Werkstattkosten usw. Muß das dann für Vielfahrer auch billiger werden? Pro gefahrenen Kilometer sind beide gleich. Beim Sprit UND bei den möglichen Strafzetteln. Und es liegt bei den Knöllchen an jedem selber das in eine positive Richtung zu ändern. Beim Sprit geht das nicht, ausser - oh halt - man fährt LANGSAMER!
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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Beitrag von tho »

Klar, nur finde ich persönlich es viel verwerflicher unter Drogen-und Alkoholeinfluss zu fahren und so andere Menschen zu gefährden, als unabsichtlich mal 20 kmh zu schnell zu fahren.
Gehört natürlich auch bestraft, nurs Verhältnis sollte halt passen!
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