
Zuschauerschwund was tun?
djrene hat geschrieben:Sonntag 19 Uhr ist für Menschen die arbeiten und ausserhalb wohnen recht bescheiden..
Für Familienväter ist das dagegen wunderbar. Ich hatte letztes Jahr wirklich einen harten Stand, wenn ich meiner Frau verklickern musste, dass sie den Sonntag Nachmittag alleine mit den zwei Kids verbringen durfte.
Mag sein wenn keiner deiner Kinder zum Eishockey mit geht. Falls doch so wie meine, dann hast das große geschrei. Da es zu spät wird. Und so geht es einigen im Stadion.Sam84 hat geschrieben:Für Familienväter ist das dagegen wunderbar. Ich hatte letztes Jahr wirklich einen harten Stand, wenn ich meiner Frau verklickern musste, dass sie den Sonntag Nachmittag alleine mit den zwei Kids verbringen durfte.
- Augsburger Punker
- Hockeygott
- Beiträge: 26109
- Registriert: 23.11.2002 12:28
Heftige Familienplanung, du hast vor in ca. fünf Jahren Vater/ Mutter zu werden?
Ist ja dann auch noch lange nicht gesagt, dass das Kind mit möchte.
Bei mir weigert sich Kind 1 total, Kind zwei wollte immer mit seit es drei Jahre alt ist. Im Vorschulalter war die Anfangszeit kein Problem, während der Grundschule gabs Sonntag und Dienstag regelmäßig gezeter. Mittlerweile immer, außer er spielt selbst - siehe Signatur.
Ein nachmittagsspiel gegen Bremerhaven würde uns also ziemlich ankotzen
Ist ja dann auch noch lange nicht gesagt, dass das Kind mit möchte.
Bei mir weigert sich Kind 1 total, Kind zwei wollte immer mit seit es drei Jahre alt ist. Im Vorschulalter war die Anfangszeit kein Problem, während der Grundschule gabs Sonntag und Dienstag regelmäßig gezeter. Mittlerweile immer, außer er spielt selbst - siehe Signatur.
Ein nachmittagsspiel gegen Bremerhaven würde uns also ziemlich ankotzen
Von 26 Heimspielen spielen wir 11x Sonntags zuhause,
davon
5x um 19:00 Uhr
5x um 16:30 Uhr
1x um 14:00 Uhr
Bei einem Spiel um 19:00 Uhr folgt darauf ein Feiertag.
Wo ist eigentlich das Problem?
davon
5x um 19:00 Uhr
5x um 16:30 Uhr
1x um 14:00 Uhr
Bei einem Spiel um 19:00 Uhr folgt darauf ein Feiertag.
Wo ist eigentlich das Problem?
Meine Stadt, mein Verein, AEV
- Bundesliga II Aufstieg 1989
- DEL Aufstieg 1994
- DEL Vizemeister 2010
- DEL Halbfinale 2019
- CHL Achtelfinale 2019
...nur der AEV...
Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft:
- Tampere 2023 WM-Silber
- Pyeongchang 2018 Olympia-Silber
- Innsbruck 1976 Olympia-Bronze
- Bundesliga II Aufstieg 1989
- DEL Aufstieg 1994
- DEL Vizemeister 2010
- DEL Halbfinale 2019
- CHL Achtelfinale 2019
...nur der AEV...
Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft:
- Tampere 2023 WM-Silber
- Pyeongchang 2018 Olympia-Silber
- Innsbruck 1976 Olympia-Bronze
- Augsburger Punker
- Hockeygott
- Beiträge: 26109
- Registriert: 23.11.2002 12:28
- Augsburger Punker
- Hockeygott
- Beiträge: 26109
- Registriert: 23.11.2002 12:28
Am Sonntag, 22.01.2017 um 14:00 Uhr hast Du das VergnügenAugsburger Punker hat geschrieben:Ein Nachmittagsspiel gegen Bremerhaven würde uns also ziemlich ankotzen


Meine Stadt, mein Verein, AEV
- Bundesliga II Aufstieg 1989
- DEL Aufstieg 1994
- DEL Vizemeister 2010
- DEL Halbfinale 2019
- CHL Achtelfinale 2019
...nur der AEV...
Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft:
- Tampere 2023 WM-Silber
- Pyeongchang 2018 Olympia-Silber
- Innsbruck 1976 Olympia-Bronze
- Bundesliga II Aufstieg 1989
- DEL Aufstieg 1994
- DEL Vizemeister 2010
- DEL Halbfinale 2019
- CHL Achtelfinale 2019
...nur der AEV...
Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft:
- Tampere 2023 WM-Silber
- Pyeongchang 2018 Olympia-Silber
- Innsbruck 1976 Olympia-Bronze
Augsburger Punker hat geschrieben:Ok, dann existiert das Kind also schon?
So könnte man es auch sagen.
Sam84 hat geschrieben:Für Familienväter ist das dagegen wunderbar. Ich hatte letztes Jahr wirklich einen harten Stand, wenn ich meiner Frau verklickern musste, dass sie den Sonntag Nachmittag alleine mit den zwei Kids verbringen durfte.
Was ich eigentlich sagen wollte ist folgendes:
Hast du kleine Kinder sind spätere Zeiten besser, weil dann keine Diskussionen darüber entstehen ob es nichts wichtigeres gibt als am Sonntag Nachmittag (Spielbeginn 14:30) zum AEV zu gehen.
Sind die Kinder größer und wollen (evtl.) mit, wären natürlich frühe Anfangszeiten besser (ca. 14:30), da sie dann mit können und man bei der Frau (der man einen freien Nachmittag ermöglicht) auch noch einen Stein im Brett hätte.
Da aber nicht alle AEV-Fans gleichzeitig ihre Kinder zeugen, ist es auch recht einleuchtend, das nicht jeder mit den Spielzeiten glücklich ist, so wie sie aktuell sind.
Welches von beiden ist denn das mit der FCA-Freikarte damals? Könnte ja ne Erklärung seinAugsburger Punker hat geschrieben:
Bei mir weigert sich Kind 1 total, Kind zwei wollte immer mit seit es drei Jahre alt ist. Im Vorschulalter war die Anfangszeit kein Problem, während der Grundschule gabs Sonntag und Dienstag regelmäßig gezeter. Mittlerweile immer, außer er spielt selbst - siehe Signatur.


Wir sind einfach zu teuer... der Eintrittspreis Stehplatz ist unverschämt.
Punkt aus.
In Verbindung mit den sehr dürftigen sportlichen Leistungen der letzten Jahre nicht vertretbar. Das wird sich wirtschaftlich und stimmungstechnisch mittel- bis langfristig negativ auswirken. Von grauer Maus braucht da wirklich keiner reden.
Dann noch das klasse Angebot der Telekom... auch nicht das Telekom Kundenangebot vergessen.
Und leider einige teils gravierende Managementfehler/Äußerungen die vor allem treuen Fans vergraulen ( Transferpolitik, Trainerwechsel mit neuem alten Co Trainer -》war also gar kein Wechsel....,Beschimpfung eigener Fans, Eintrittsgelder, Catering, und nun Stadionsprecher ....)
Wir bezahlen Preise bildlich für das Moskauer Staatsballet und sehen halt nur eine Vorführung im Kindergarten... und die ist oft besser.
Die Eigentümer und geschäftsführenden Personen verspielten in letzter Zeit viel Vertrauen und vergessen das wir hier in Augsburg sind... nicht in München, Berlin oder Hamburg. Aaaauuuuugggsssccchburg!!
Punkt aus.
In Verbindung mit den sehr dürftigen sportlichen Leistungen der letzten Jahre nicht vertretbar. Das wird sich wirtschaftlich und stimmungstechnisch mittel- bis langfristig negativ auswirken. Von grauer Maus braucht da wirklich keiner reden.
Dann noch das klasse Angebot der Telekom... auch nicht das Telekom Kundenangebot vergessen.
Und leider einige teils gravierende Managementfehler/Äußerungen die vor allem treuen Fans vergraulen ( Transferpolitik, Trainerwechsel mit neuem alten Co Trainer -》war also gar kein Wechsel....,Beschimpfung eigener Fans, Eintrittsgelder, Catering, und nun Stadionsprecher ....)
Wir bezahlen Preise bildlich für das Moskauer Staatsballet und sehen halt nur eine Vorführung im Kindergarten... und die ist oft besser.
Die Eigentümer und geschäftsführenden Personen verspielten in letzter Zeit viel Vertrauen und vergessen das wir hier in Augsburg sind... nicht in München, Berlin oder Hamburg. Aaaauuuuugggsssccchburg!!
Dann sollte es wohl mal einen AEV-Kinder-Zeugungstag geben oder?Sam84 hat geschrieben:So könnte man es auch sagen.
Was ich eigentlich sagen wollte ist folgendes:
Hast du kleine Kinder sind spätere Zeiten besser, weil dann keine Diskussionen darüber entstehen ob es nichts wichtigeres gibt als am Sonntag Nachmittag (Spielbeginn 14:30) zum AEV zu gehen.
Sind die Kinder größer und wollen (evtl.) mit, wären natürlich frühe Anfangszeiten besser (ca. 14:30), da sie dann mit können und man bei der Frau (der man einen freien Nachmittag ermöglicht) auch noch einen Stein im Brett hätte.
Da aber nicht alle AEV-Fans gleichzeitig ihre Kinder zeugen, ist es auch recht einleuchtend, das nicht jeder mit den Spielzeiten glücklich ist, so wie sie aktuell sind.
Aber bis da dann mal ein Termin gefunden wird an dem alle können und der jedem passt,...
- Augsburger Punker
- Hockeygott
- Beiträge: 26109
- Registriert: 23.11.2002 12:28
-
- Stammspieler
- Beiträge: 1305
- Registriert: 21.02.2008 10:47
Genau ! Darum hat Hamburg auch schon zugesperrt !tkyrm123 hat geschrieben:Wir sind einfach zu teuer... der Eintrittspreis Stehplatz ist unverschämt.
Punkt aus.
In Verbindung mit den sehr dürftigen sportlichen Leistungen der letzten Jahre nicht vertretbar. Das wird sich wirtschaftlich und stimmungstechnisch mittel- bis langfristig negativ auswirken. Von grauer Maus braucht da wirklich keiner reden.
Dann noch das klasse Angebot der Telekom... auch nicht das Telekom Kundenangebot vergessen.
Und leider einige teils gravierende Managementfehler/Äußerungen die vor allem treuen Fans vergraulen ( Transferpolitik, Trainerwechsel mit neuem alten Co Trainer -》war also gar kein Wechsel....,Beschimpfung eigener Fans, Eintrittsgelder, Catering, und nun Stadionsprecher ....)
Wir bezahlen Preise bildlich für das Moskauer Staatsballet und sehen halt nur eine Vorführung im Kindergarten... und die ist oft besser.
Die Eigentümer und geschäftsführenden Personen verspielten in letzter Zeit viel Vertrauen und vergessen das wir hier in Augsburg sind... nicht in München, Berlin oder Hamburg. Aaaauuuuugggsssccchburg!!

Und dass die Zuschauer wegen dem Stadionsprecher kommen ist schon
erstaunlich...........
Alles Folgende ist nur meine Meinung. Kann man jetzt drüber herfallen, muss man aber nicht
.
Ich glaube, es sind viele verschiedene Gründe, die dazu führen, dass auch eigentlich über Jahre oder Jahrzehnte treue Fans eher mal zuhause bleiben oder sich genau überlegen, wann sie noch ins Stadion gehen:
-Einlass: es gibt so viele Türen, aber man steht an endlos langen Schlangen, sowohl unten bei der Haltestelle, als auch an der blauen Kappe am Haupteingang. 2 Jahre war es dort noch möglich an der sogenannten Presse- und Behindertenseite reinzugehen. Das geht jetzt nicht mehr. Auch raus darf man dort nach Spielende nicht und muss den Umweg über den Haupteingang nehmen. Ich versteh es ja vllt. noch, wenn München oder Ingolstadt da ist (Fankonflikte!), auch wenn es da die Jahre zuvor nie Probleme gab. Aber z.B. gegen Wolfsburg muss man doch die 3 Fans nicht auseinander halten!
-Sonderaktionen: sicher ist es lukrativ für die GmbH, wenn mal KUKA das Stadion komplett in Beschlag nimmt oder mal durch Sonderzüge aus Berlin oder Mannheim neben dem Gästeblock auch noch der Stehplatzblock daneben komplett ausgebucht wird. Dass viele der „Vertriebenen“ dann im ungewohnten Fanblock nicht wissen, wo man sich da eigentlich noch hinein quetschen soll und solche Spiele lieber ganz meiden, bleibt halt nicht aus. Das macht manch einer einmal mit und winkt dann dankend ab. Für unattraktive Spiele ist man recht, aber wenn sie das Stadion anders vollkriegen, wird akzeptiert, dass der treue Fan, der sich schon zu den miesesten Zeiten den Arsch abgefroren hat, halt sehen muss, wo er bleibt. Wir haben halt keine O2-Halle. Man kann doch nicht die eigenen Fans vergraulen, um ein paarmal im Jahr die Halle mit auswärtigen Fans voll zu kriegen. Ich bin sicher, das kommt einfach nicht gut an.
-Zur Außendarstellung mit dem verheißungsvollen „Reset“ letztes Jahr, die „erfolgsversprechenden“ Verpflichtungen, Trainer- und Teamleistung im letzten oder in diesem Jahr ist, glaub ich, alles zur Genüge gesagt. Dass genau dann die Preise erhöht werden und ligaweit mit am höchsten sind, ist sicher nicht glücklich gewählt.
-Der Telekom-Deal: wunderbar, für alle ein Gewinn? Keine Ahnung, wie viel jeder DEL-Club abbekommt, es könnte sich aber als Rohrkrepierer erweisen. Interessant finde ich aber auch, dass wohl einzigartig ein Ligaverband seinen Namen „DEL“ für die Homepage abgibt. Immerhin findet man das Logo noch auf der Telekomeishockey-Seite. Man könnte aber meinen, die DEL sponsert gemeinsam mit SAP und Dorint die Telekom.
-Stadionsprecher: das Thema ist sicher das am wenigsten Wichtige und Ausschlaggebende. Aber es passt einfach ins Bild.
Ich denke, es ist ein schleichender Prozess. Mal ist es der eine Grund, mal der andere. Aber man bleibt einfach eher mal zuhause. Schlechtes Wetter, Sonderzüge, ungünstige Anfangszeiten; Und das „eher mal“ kommt öfter und öfter vor. Und diese Saison verpasse ich ja nichts, ich kann das Spiel jetzt dank Telekom doch trotzdem anschauen, egal, wo ich bin: TV-PC-Handy-Tablet.
Ich kann nur für mich und meine Clique sprechen. Die hat sich Jahr für Jahr verkleinert, aber wir waren alle mal Woche für Woche bei Wind und Wetter im Stadion gestanden. Aber die Getreuen werden älter und heute überlege ich und nicht nur ich, soll ich mich bei dem Wetter in diese Schlange stellen, wenn nebenan noch Türen wären, wo Personal am Einlass steht aber eine Stunde Däumchen dreht.
Und wenn jetzt die Schlaumeier wieder kommen, die sagen: „Wenn Dir was nicht passt, dann bleib halt daheim!“ Kann man so sehen, ist aber vllt keine Lösung, denn es werden womöglich immer mehr tatsächlich tun. Nicht die Hardcore-Fans, aber die bisher durchaus treuen Fans, die sich aber allmählich nicht mehr wichtig genommen fühlen. Ob die auf Dauer durch die Eventies ersetzt werden können, müssen die Verantwortlichen beurteilen.

Ich glaube, es sind viele verschiedene Gründe, die dazu führen, dass auch eigentlich über Jahre oder Jahrzehnte treue Fans eher mal zuhause bleiben oder sich genau überlegen, wann sie noch ins Stadion gehen:
-Einlass: es gibt so viele Türen, aber man steht an endlos langen Schlangen, sowohl unten bei der Haltestelle, als auch an der blauen Kappe am Haupteingang. 2 Jahre war es dort noch möglich an der sogenannten Presse- und Behindertenseite reinzugehen. Das geht jetzt nicht mehr. Auch raus darf man dort nach Spielende nicht und muss den Umweg über den Haupteingang nehmen. Ich versteh es ja vllt. noch, wenn München oder Ingolstadt da ist (Fankonflikte!), auch wenn es da die Jahre zuvor nie Probleme gab. Aber z.B. gegen Wolfsburg muss man doch die 3 Fans nicht auseinander halten!
-Sonderaktionen: sicher ist es lukrativ für die GmbH, wenn mal KUKA das Stadion komplett in Beschlag nimmt oder mal durch Sonderzüge aus Berlin oder Mannheim neben dem Gästeblock auch noch der Stehplatzblock daneben komplett ausgebucht wird. Dass viele der „Vertriebenen“ dann im ungewohnten Fanblock nicht wissen, wo man sich da eigentlich noch hinein quetschen soll und solche Spiele lieber ganz meiden, bleibt halt nicht aus. Das macht manch einer einmal mit und winkt dann dankend ab. Für unattraktive Spiele ist man recht, aber wenn sie das Stadion anders vollkriegen, wird akzeptiert, dass der treue Fan, der sich schon zu den miesesten Zeiten den Arsch abgefroren hat, halt sehen muss, wo er bleibt. Wir haben halt keine O2-Halle. Man kann doch nicht die eigenen Fans vergraulen, um ein paarmal im Jahr die Halle mit auswärtigen Fans voll zu kriegen. Ich bin sicher, das kommt einfach nicht gut an.
-Zur Außendarstellung mit dem verheißungsvollen „Reset“ letztes Jahr, die „erfolgsversprechenden“ Verpflichtungen, Trainer- und Teamleistung im letzten oder in diesem Jahr ist, glaub ich, alles zur Genüge gesagt. Dass genau dann die Preise erhöht werden und ligaweit mit am höchsten sind, ist sicher nicht glücklich gewählt.
-Der Telekom-Deal: wunderbar, für alle ein Gewinn? Keine Ahnung, wie viel jeder DEL-Club abbekommt, es könnte sich aber als Rohrkrepierer erweisen. Interessant finde ich aber auch, dass wohl einzigartig ein Ligaverband seinen Namen „DEL“ für die Homepage abgibt. Immerhin findet man das Logo noch auf der Telekomeishockey-Seite. Man könnte aber meinen, die DEL sponsert gemeinsam mit SAP und Dorint die Telekom.
-Stadionsprecher: das Thema ist sicher das am wenigsten Wichtige und Ausschlaggebende. Aber es passt einfach ins Bild.
Ich denke, es ist ein schleichender Prozess. Mal ist es der eine Grund, mal der andere. Aber man bleibt einfach eher mal zuhause. Schlechtes Wetter, Sonderzüge, ungünstige Anfangszeiten; Und das „eher mal“ kommt öfter und öfter vor. Und diese Saison verpasse ich ja nichts, ich kann das Spiel jetzt dank Telekom doch trotzdem anschauen, egal, wo ich bin: TV-PC-Handy-Tablet.
Ich kann nur für mich und meine Clique sprechen. Die hat sich Jahr für Jahr verkleinert, aber wir waren alle mal Woche für Woche bei Wind und Wetter im Stadion gestanden. Aber die Getreuen werden älter und heute überlege ich und nicht nur ich, soll ich mich bei dem Wetter in diese Schlange stellen, wenn nebenan noch Türen wären, wo Personal am Einlass steht aber eine Stunde Däumchen dreht.
Und wenn jetzt die Schlaumeier wieder kommen, die sagen: „Wenn Dir was nicht passt, dann bleib halt daheim!“ Kann man so sehen, ist aber vllt keine Lösung, denn es werden womöglich immer mehr tatsächlich tun. Nicht die Hardcore-Fans, aber die bisher durchaus treuen Fans, die sich aber allmählich nicht mehr wichtig genommen fühlen. Ob die auf Dauer durch die Eventies ersetzt werden können, müssen die Verantwortlichen beurteilen.
Und jetzt mal die positiven Dinge bzw. das was sich in den letzten Jahren verbessert hat daneben stellen.....Wäre eine Lösung, nur nicht gewollt von einigen hier. Leichter ist es die augenscheinlich schlechten Dinge aufzuzählen. Das andere nimmt halt so so nebenbei mit.
"Manche Fußballer neigen zum Jammern.Setzt es eine Pleite,wird gerne auf die aufreibenden "englischen Wochen" verwiesen.Mitte der Woche Europapokal und am Samstag Bundesliga -unmenschlich,der reinste Wahnsinn. Da bleibt kaum noch Zeit,den Porsche in die Waschstraße zu fahren." Zitat: Milan Sako, AZ