sueddeutsche.de : Eishockey - DEL - Der längst normale Wahnsinn im deutschen Sport

[ebelan]

Zwar nicht über die Panther, doch ein berührendes Thema:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/e ... -1.3434784

[hb547490]

Da passt es ja, dass ausgerechnet die 4 Teams, die am meisten von einem Gönner/bzw. einem Unternehmen abhängig sind, die 4 Halbfinal-Teams sind.

[Saku Koivu]

Is doch logisch, die pumpen ja auch am meisten Kohle in ihre Clubs.

[empejay]

Der Masse ists doch egal wer dafür zahlt, dass sie die Spiele sehen können.

[Gordon]

Schon alleine die Liste der 18 "verschwundenen" Clubs ist ein Witz. Die meisten davon existieren in irgendeiner Form und Liga immer noch (zumindest der Stammverein oder ein direkter Nachfolger). Höchstens eine Handvoll ist inzwischen komplett von der Bildfläche verschwunden. Wobei lediglich die Freezers und Hedos direkt aus der DEL ins Nirvana abgetaucht sind.

Die Alte aus Straubing musste wohl Ihren Frust loswerden nach dem Play-Off-Aus gegen Berlin und hat einen Bekannten bei der SZ angerufen. Soll nicht heißen, dass die Zustände im deutschen Eishockey super toll und nicht problembelastet sind, aber der Artikel ist einfach nur Müll.

[el_bart0]

Schon alleine die Liste der 18 "verschwundenen" Clubs ist ein Witz. Die meisten davon existieren in irgendeiner Form und Liga immer noch (zumindest der Stammverein oder ein direkter Nachfolger). Höchstens eine Handvoll ist inzwischen komplett von der Bildfläche verschwunden. Wobei lediglich die Freezers und Hedos direkt aus der DEL ins Nirvana abgetaucht sind.

Die Alte aus Straubing musste wohl Ihren Frust loswerden nach dem Play-Off-Aus gegen Berlin und hat einen Bekannten bei der SZ angerufen. Soll nicht heißen, dass die Zustände im deutschen Eishockey super toll und nicht problembelastet sind, aber der Artikel ist einfach nur Müll.

Wie darf man das verstehen?

Die 18 verschwundenen Klubs sind ja keine Erfindung des Schreibers und nur weil der Großteil dieser Klubs immer noch existiert ist der Artikel jetzt Müll? Der Artikel zielt doch in erster Linie drauf ab das eben viele Vereine ein Minus am Ende der Saison ausgleichen müssen und Eishokey hier zu Lande zu kämpfen hat. Was bringt es, wenn die DEL Lizenz entzogen wird und die in der Oberliga weiter existieren? So geht das Eishokey eher den Bach runter, als das man sich langfristig und nachhaltig steigert.

Allein München ist ein Witz! Die ohne Red Bull nicht mal im Ansatz da stehen würden, wo sie eben stehen!

[Gordon]

Wie darf man das verstehen?

Die 18 verschwundenen Klubs sind ja keine Erfindung des Schreibers

Ja eben doch, die sind nicht mal annähernd alle verschwunden. "Lizenzentzug in der höchsten deutschen Spielklasse" ist ja wohl nicht gleichbedeutend mit "verschwunden".

und nur weil der Großteil dieser Klubs immer noch existiert ist der Artikel jetzt Müll?

Unter anderem. Wenn ein Teil meiner Argumentation auf falschen Tatsachen aufbaut, dann kann ich doch gleich nach Hause gehen. Egal, ob es im Prinzip schon stimmt was ich schreibe.

[el_bart0]

Ich versteh dich trotzdem nicht, weil ein Lizenzentzug eben genau dieses "Verschwinden" ist oder sein soll. Von diesen 18 die ihre Lizenz verloren, welcher Verein hats wieder ins Oberhaus gepackt? Schwenningen und München? München letztlich nur mit diesem Erfolg, eben wegen RB- wo Schwenningen steht, soll deutlich machen wo die eigentliche Problematik steckt! Zwischen DEL und DEL 2 ist eh schon eine "große" Lücke, ein rein sportlicher Auf und Abstieg kaum in Sicht. Langfristig müssen sich die Klubs in der DEL eher Gedanken machen, eben dieses Minus auszugleichen- sofern man nicht in dem Genuss eines Investors ist und darum ging es doch vordergründig? Einen Eishokey Klub im Oberhaus DEL am Leben zu erhalten ist sicher nicht einfach, und Jahr für Jahr ein Kampf für den Großteil der Beteiligten- sofern man nicht aus München, Köln, Mannheim, WOB oder Berlin kommt...