Alle jubeln der DEB-Mannschaft zu, doch profitiert auch sie von den Einbürgerungen durch die DEL-Vereine. Zeitgleich läuft das Halbfinale der DNL und es sind die "alten Verdächtigen", die dort spielen. Muss da mehr kommen? Wie kann mehr "Nachwuchs" her? Was genau läuft bei den Standorten anders? Warum gibt es regelrechte "Einbürgerungsparadise"? Warum werden diese Einbürgerungen inzwischen sogar Vertragliche n Forderungen geknüpft? Was sagt der DEB? Die DEL? Soll die Ausländerbegrenzung aufgehoben werden?Einbürgerung: Neue Vorwürfe aus Krefeld
Die Einbürgerung der ausländischen Spieler ist schon lange ein Thema im Deutschen Eishockey. Vor allem die Iserlohn Roosters haben schon oft für Unmut in der Liga gesorgt. 2016 erst hatte Haie-Verteidiger Moritz Müller während einer empfindlichen Niederlage am Seilersee den Kader als “kanadische 1c-Nationalmannschaft” bezeichnet. Ausgerechnet KEV-Aufsichtsratschef Wolfgang Schulz nimmt diese Vokabel gegenüber der Rheinischen Postwieder auf und prangert nun Bremerhaven an: “Bremerhaven hat für mich demnächst eine kanadische C-Nationalmannschaft. Das ist eine klare Wettbewerbsverzerrung”.
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Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
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AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
ich würde mich da einfach an das Gesetz halten. Wenn jemand einen Pass hat, ist er als Deutscher zu führen. Ist das einfachste und so ist es jetzt schließlich auch.
1933/34 - 1937/38 - 1960/61 - 2009/10 - 2012/13 - 2014/15
AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Ist für mich kein Thema, und schon gar kein Ewiges
Wenn einer einen deutschen Pass hat ist er Deutscher, und für mich endet da jegliche Diskussion.
Ob er den Pass dann auf dem Volksfest geschossen hat, er Russlanddeutscher ist oder sich diesen erheiratet hat ist doch wohl völlig egal.
Wenn einer einen deutschen Pass hat ist er Deutscher, und für mich endet da jegliche Diskussion.
Ob er den Pass dann auf dem Volksfest geschossen hat, er Russlanddeutscher ist oder sich diesen erheiratet hat ist doch wohl völlig egal.
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Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht!
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AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Krefeld jammert, macht aber keinen guten Job vorher. Das kann man wirklich nicht ernst nehmen und ich schließe mich den Vorrednern an...


AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Alles legal...wer nen D Pass hat ist Deutscher, alles bullshit. Wer das so toll findet hat den Schuss nicht gehört. Wenn in einer deutschen Mannschaft 3 in D geborene Spieler auflaufen ist das krank. Andere Clubs bekommen das auch ausgewogener hin, wenn es nicht reicht muss man sich fragen was man in der DEL zu suchen hat.
Und ja, profitieren tun viele/alle, aber Ausgewogenheit ist das Stichwort.
Und ja, profitieren tun viele/alle, aber Ausgewogenheit ist das Stichwort.
"Manche Fußballer neigen zum Jammern.Setzt es eine Pleite,wird gerne auf die aufreibenden "englischen Wochen" verwiesen.Mitte der Woche Europapokal und am Samstag Bundesliga -unmenschlich,der reinste Wahnsinn. Da bleibt kaum noch Zeit,den Porsche in die Waschstraße zu fahren." Zitat: Milan Sako, AZ
AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Wozu auch Regeln aufstellen, wenn sie eh nicht von allen eingehalten werden und dies auch noch als legitim eingestuft wird? Ist fast überall das selbe Spiel, egal ob in der Wirtschaft, Politik ect.Basti1977 hat geschrieben:Alles legal...wer nen D Pass hat ist Deutscher, alles bullshit.
Es werden Schlupflöcher gesucht und die werden auch fast immer gefunden und da wo keine Schlupflöcher sind, wird halt so lange gebastelt, bis irgendwann welche entstehen. Umdenken ist gefragt und das nicht nur jeder für sich, sondern DEL und Vereines müssen das gemeinsam!
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Klar, Bremerhaven holt sich freiwillig DEL2 taugliche Spieler nur damit sie ein paar Deutsche mehr dabei haben, die Ausgewogenheit/Leistungsfähigkeit des Teams ist ja egal.Basti1977 hat geschrieben:Alles legal...wer nen D Pass hat ist Deutscher, alles bullshit. Wer das so toll findet hat den Schuss nicht gehört. Wenn in einer deutschen Mannschaft 3 in D geborene Spieler auflaufen ist das krank. Andere Clubs bekommen das auch ausgewogener hin, wenn es nicht reicht muss man sich fragen was man in der DEL zu suchen hat.
Und ja, profitieren tun viele/alle, aber Ausgewogenheit ist das Stichwort.
Solange die geldigen Teams wie Mannheim, München, Berlin etc. jungen Spieler, mit der Option Tribünenplatz, mehr Geld in den Hintern blasen, als sie von mittleren und kleinen Teams inklusive Eiszeit angeboten bekommen und diese Spieler das akzeptieren, muß man diese Vorgehensweise auch akzeptieren.
Die aktuellen Top 6 haben im Moment rund 24 eingebürgerte Spieler, was glaubst du wo z.B. Holzmann, Schmölz etc. spielen würden, wenn sie die nicht hätten?
Da es nach wie vor nicht genügend DEL taugliche Nachwuchsspieler gibt, wird sich an der Situation nichts ändern.
Um die Situation insgesamt zu ändern, muß die Nachwuchsarbeit weiter intensiviert werden, DEB und DEL müssen die Silbermedaille ordentlich vermarkten, der DEB muß die Politik und DOSB ins Boot holen um mehr Eisflächen zu bekommen bzw. die Schließung weiterer Eisflächen zu verhindern, neue Stützpunkte aufbauen, die Trainerausbildung verbessern, Ausrüstungspool u.v.m..
Die DEL braucht endlich einen Namenssponsor für die Liga um mehr Geld an die Teams ausschütten zu können, die EUR 200.000 von der Telekom sind mittlerweile lächerlich, denn diese Summe bekommen die Teams seit 5, 10, 15 Jahren pro Saison, nur hat man vor 15 Jahren dafür noch 2-3 gute Spieler bekommen, heute vielleicht noch einen.
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AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
DennisMay hat geschrieben:
Solange die geldigen Teams wie Mannheim, München, Berlin etc. jungen Spieler, mit der Option Tribünenplatz, mehr Geld in den Hintern blasen, als sie von mittleren und kleinen Teams inklusive Eiszeit angeboten bekommen und diese Spieler das akzeptieren, muß man diese Vorgehensweise auch akzeptieren.
Die aktuellen Top 6 haben im Moment rund 24 eingebürgerte Spieler, was glaubst du wo z.B. Holzmann, Schmölz etc. spielen würden, wenn sie die nicht hätten?
Da es nach wie vor nicht genügend DEL taugliche Nachwuchsspieler gibt, wird sich an der Situation nichts ändern.
Um die Situation insgesamt zu ändern, muß die Nachwuchsarbeit weiter intensiviert werden, DEB und DEL müssen die Silbermedaille ordentlich vermarkten, der DEB muß die Politik und DOSB ins Boot holen um mehr Eisflächen zu bekommen bzw. die Schließung weiterer Eisflächen zu verhindern, neue Stützpunkte aufbauen, die Trainerausbildung verbessern, Ausrüstungspool u.v.m..
Die DEL braucht endlich einen Namenssponsor für die Liga um mehr Geld an die Teams ausschütten zu können, die EUR 200.000 von der Telekom sind mittlerweile lächerlich, denn diese Summe bekommen die Teams seit 5, 10, 15 Jahren pro Saison, nur hat man vor 15 Jahren dafür noch 2-3 gute Spieler bekommen, heute vielleicht noch einen.
Genau so schaut's aus.
Wer die Einbürgerungen - die übrigens absolut legal sein dürften, nur bei manchen Ämtern schneller und reibungsloser abgewickelt werden als andernorts - kritisiert, der sollte mal den Neidfaktor ausblenden und überlegen, welche Konsequenzen der Verzicht auf Deutsch-Kanadier, Deutsch-Amerikaner, Deutsch-Russen und Deutsch-Tschechen hätte: Der Markt für deutsche Spieler ist eh schon ziemlich eng, würden ihm die erwähnten entzogen hätte das eine weitere Gehaltsexplosion für Deutsch-Deutsche zur Folge.
Und die von Dennis May erwähnten Holzmann und Schmölz würden eventuell in München spielen, wo Macek, Boyle (eingedeutscht übrigens für/von uns), Button, Christensen, Kahun und Pinizzotto nur noch mit AL spielen dürften. Drei Silber-Jungs dabei, vor zwei Wochen bejubelt, jetzt am liebsten wieder ausgebürgert - merkt Ihr, wie bescheuert das ist?
AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Ja aber wieso nicht gleich an der Regelung arbeiten, als es dabei zu belassen und zu sagen einbürgern ist okay aber als AL geht es halt nicht? Was bezweckt man nun mit dieser Regel? Die Vereine weiter unter Druck zu setzen, sich auch ja weiter um Nachwuchs zu kümmern? Wohl kaum. Spieler mit der Qualität für die Nationalmanschaft, die werden sich auch ohne AL Regelung finden bzw. mit aufgelockerter Regelung. Sind die Spieler, welche eingebürgert wurden und für die Nationalmanschaft auflaufen, regulär eingebürgert oder wurden Schlupflöcher verwendet? Gegen ersteres Argument spricht ja auch überhaupt nix, gegen zweiteres halt hingegen schon!
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
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AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Das einzige kranke hier ist, dass scheinbar gewisse User entscheiden wollen, dass manche Deutschen deutscher sind als andere.Basti1977 hat geschrieben:Alles legal...wer nen D Pass hat ist Deutscher, alles bullshit. Wer das so toll findet hat den Schuss nicht gehört. Wenn in einer deutschen Mannschaft 3 in D geborene Spieler auflaufen ist das krank. Andere Clubs bekommen das auch ausgewogener hin, wenn es nicht reicht muss man sich fragen was man in der DEL zu suchen hat.
Und ja, profitieren tun viele/alle, aber Ausgewogenheit ist das Stichwort.
Spul nochmal zurück zu dieser geilen Stelle, wo das Kaninchen sich selbst den Kopf abbeißt!
AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
An welcher Regelung arbeiten?
Welche Schlupflöcher, wenn die Gesetze die Einbürgerung ermöglichen, dann ist das so, wenn es unterschiedliche Auslegungsmöglichkeiten gibt, ist es Sache des Gesetzgebers diese abzustellen.
Wäre ich z.B. der Beamte in BHV oder IS, dann würde ich den Herrn Schulz von den Pinguinen wegen übler Nachrede klagen, denn die Untschriftsgeschichte ist schon sehr speziell.
Irgendwie ein bisschen wirr dein Post.
Welche Schlupflöcher, wenn die Gesetze die Einbürgerung ermöglichen, dann ist das so, wenn es unterschiedliche Auslegungsmöglichkeiten gibt, ist es Sache des Gesetzgebers diese abzustellen.
Wäre ich z.B. der Beamte in BHV oder IS, dann würde ich den Herrn Schulz von den Pinguinen wegen übler Nachrede klagen, denn die Untschriftsgeschichte ist schon sehr speziell.
Irgendwie ein bisschen wirr dein Post.
AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen

Nur mal als Beispiel unsere Nr.7- der ist mit dem Herzen Augsburger geworden, nicht nur Deutscher- sondern eben totale Verwurzelung! Ich hab absolut keine Ahnung wie das in der DEL grad so aussieht und wie diese "vielen" Einbürgerungen zustande gekommen sind- aber so wie es sich anhört, sind da durchaus ein paar "gekaufte" dabei? Ist halt schon problematisch, sofern innerhalb einer Liga, nicht für alle die selben Regeln gelten, sofern eben Schlupflöcher effektiver zu nutzen sind als anderer Orts. Aber reine Vermutung. Wichtig ist nur, dass auch wirklich für alle Teams innerhalb der Liga, die selben Regeln zum tragen kommen. Ansonsten muss man sich da nicht von der Seite des Gesetzgebers Gedanken machen, sondern schon selbst innerhalb der Liga

„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Genau das ist die Ausgewogenheit. Und das schaffen komischerweise nicht nur die Top 6. Im Umkehrschluss reden wir von ganzen 2 -mehr oder weniger-Zweiflaggenmannschaften in dieser Liga, und das seit 25 Jahren.DennisMay hat geschrieben:Klar, Bremerhaven holt sich freiwillig DEL2 taugliche Spieler nur damit sie ein paar Deutsche mehr dabei haben, die Ausgewogenheit/Leistungsfähigkeit des Teams ist ja egal.
Solange die geldigen Teams wie Mannheim, München, Berlin etc. jungen Spieler, mit der Option Tribünenplatz, mehr Geld in den Hintern blasen, als sie von mittleren und kleinen Teams inklusive Eiszeit angeboten bekommen und diese Spieler das akzeptieren, muß man diese Vorgehensweise auch akzeptieren.
Die aktuellen Top 6 haben im Moment rund 24 eingebürgerte Spieler, was glaubst du wo z.B. Holzmann, Schmölz etc. spielen würden, wenn sie die nicht hätten?...
Neidfaktor, Totschlagargument, somit Käse.Augsburger Punker hat geschrieben:Genau so schaut's aus.
Wer die Einbürgerungen - die übrigens absolut legal sein dürften, nur bei manchen Ämtern schneller und reibungsloser abgewickelt werden als andernorts - kritisiert, der sollte mal den Neidfaktor ausblenden und überlegen, welche Konsequenzen der Verzicht auf Deutsch-Kanadier, Deutsch-Amerikaner, Deutsch-Russen und Deutsch-Tschechen hätte:......
Bei einer vergleichbaren Truppe in Augsburg würde ich kein Spiel mehr anschauen. Noch vor ein paar Jahren war man unglücklich weil man keinen Augsburger in der Mannschaft hatte, und wollte das, auch auf Wunsch der Fans, ändern.
Nochmal für dich, es geht nicht um den kompletten Verzicht, sondern um die Anzahl.
Lächerlich.Dr. Strangelove hat geschrieben:Das einzige kranke hier ist, dass scheinbar gewisse User entscheiden wollen, dass manche Deutschen deutscher sind als andere.
"Manche Fußballer neigen zum Jammern.Setzt es eine Pleite,wird gerne auf die aufreibenden "englischen Wochen" verwiesen.Mitte der Woche Europapokal und am Samstag Bundesliga -unmenschlich,der reinste Wahnsinn. Da bleibt kaum noch Zeit,den Porsche in die Waschstraße zu fahren." Zitat: Milan Sako, AZ
AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Einzig und alleine dein Problem.Basti1977 hat geschrieben:Genau das ist die Ausgewogenheit. Und das schaffen komischerweise nicht nur die Top 6. Im Umkehrschluss reden wir von ganzen 2 -mehr oder weniger-Zweiflaggenmannschaften in dieser Liga, und das seit 25 Jahren.
Neidfaktor, Totschlagargument, somit Käse.
Bei einer vergleichbaren Truppe in Augsburg würde ich kein Spiel mehr anschauen. Noch vor ein paar Jahren war man unglücklich weil man keinen Augsburger in der Mannschaft hatte, und wollte das, auch auf Wunsch der Fans, ändern.
Nochmal für dich, es geht nicht um den kompletten Verzicht, sondern um die Anzahl.
Lächerlich.
Ich will Hockey vom AEV/Panthern sehen und da ist es mir relativ egal ob dort ein Augsburger dabei ist oder nicht, Verein/GmbH ist größer als ein Eintrag im Geburtsverzeichnis.
Ich kann mich nicht erinnern das hier im Forum Spieler mit Augsburger Geburtsort gefordert wurden, sind es am Ende die Kindls dieser Welt, taugen sie in Liga 1 auch nur zum Gepäck tragen.
- Augsburger Punker
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AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Wo ziehst die Grenze? Fünf, sechs, sieben?Basti1977 hat geschrieben:
Neidfaktor, Totschlagargument, somit Käse.
Bei einer vergleichbaren Truppe in Augsburg würde ich kein Spiel mehr anschauen. Noch vor ein paar Jahren war man unglücklich weil man keinen Augsburger in der Mannschaft hatte, und wollte das, auch auf Wunsch der Fans, ändern.
Nochmal für dich, es geht nicht um den kompletten Verzicht, sondern um die Anzahl.
Lächerlich.
AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Gehts hier um den AEV oder die AL Regelung? Sprich Basti hätte die Regelung gerne anders und der DM das Augsburg mehr Spieler einbürgert, Hauptsache der Erfolg ist da?
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
- Augsburger Punker
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AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Beides - wobei "Hauptsache der Erfolg ist da beim AEV" zu kurz greift.
Fakt ist, dass es momentan viel zu wenige deutsche Eishockeyspieler gibt, die Niveau für die DEL haben. Wer über Kretschmann, MacKay, Dinger... schimpft sollte sich vor augen halten, dass selbst die im Falle eines Doppelstaatsbürger-Verbots bzw. einer restriktiven Auslegung bei Einbürgerungen für uns zu teuer wären.
Dennis May hat oben geschrieben, die Top 6 haben 24 solche in den Kadern. Womit würden die ersetzt werden? Eben, mit den Spielern, die bei nicht so solventen Clubs spielen. Die müssten dementsprechend nicht nur auf die eingebürgerten verzichten, sondern zusätzlich auf ihre Deutsch-Deutschen. Wie bitte soll das gehen?
Am besten kombiniert man den Quatsch auch noch mit einer oft im selben Atemzug geforderten Reduzierung der AL, damit ganz sicher nur deutsches Blut auf deutsches Eis fließt, wenn sich die Holzhacker gegenseitig die Schädel einschlagen. In dem Fall bin dann ich raus.
Fakt ist, dass es momentan viel zu wenige deutsche Eishockeyspieler gibt, die Niveau für die DEL haben. Wer über Kretschmann, MacKay, Dinger... schimpft sollte sich vor augen halten, dass selbst die im Falle eines Doppelstaatsbürger-Verbots bzw. einer restriktiven Auslegung bei Einbürgerungen für uns zu teuer wären.
Dennis May hat oben geschrieben, die Top 6 haben 24 solche in den Kadern. Womit würden die ersetzt werden? Eben, mit den Spielern, die bei nicht so solventen Clubs spielen. Die müssten dementsprechend nicht nur auf die eingebürgerten verzichten, sondern zusätzlich auf ihre Deutsch-Deutschen. Wie bitte soll das gehen?
Am besten kombiniert man den Quatsch auch noch mit einer oft im selben Atemzug geforderten Reduzierung der AL, damit ganz sicher nur deutsches Blut auf deutsches Eis fließt, wenn sich die Holzhacker gegenseitig die Schädel einschlagen. In dem Fall bin dann ich raus.
AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Wieso nicht 1-2 AL mehr pro Team? Weil man sich in dem Fall zu große Sorgen um die Spielzeit der potenziellen Nationalspieler macht? Ich glaube man ist an einem Punkt wo sich auch Nationalspieler mit gutem Import messen können. Sicher nicht mit absoluten Tops aber ich finde schon das die Qualität einiger Spieler des DEB recht ordentlich zugenommen hat und das auch ohne eingebürgerte ALs und ein Kahun ist ja eh hier aufgewachsen? Rieder, Draisaitl usw. klar spielen die längst nicht mehr in der DEL aber die wären auch ohne AL Regelung auf das Level gekommen und die Breite im Kader des DEB die wird schon iwie an ausreichend Eiszeit in der DEL kommen, glaub schon...
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
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AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht und mir den Kader der Roosters angeschaut.Basti1977 hat geschrieben:Genau das ist die Ausgewogenheit. Und das schaffen komischerweise nicht nur die Top 6. Im Umkehrschluss reden wir von ganzen 2 -mehr oder weniger-Zweiflaggenmannschaften in dieser Liga, und das seit 25 Jahren.
Bei Iserlohn gab es 2017/18 tatsächlich zehn Spieler mit doppelter Staatsangehörigkeit:
Boris Blank - Deutsch-Kasache, spielte im letzten Jahrtausend schon für die deutsche Junioren-Nationalmannschaft
Sasa Martinovic - Deutsch-Kroate, geboren und ausgebildet in Füssen
Mathias Lange - Deutsch-Österreicher, seit 2009 in D
Chad Bassen - seit 2004 in D, u.a. bei uns
Jason Jaspers - seit 2006 in D, mit einer Deutschen verheiratet
Kevin Schmidt - seit 2010 in D
Sebastian Dahm - Deutsch-Däne
Johannes Salmosson - Deutsch-Schwede
Jake Weidner - Deutsch-Kanadier
Denis Shevyrin - Deutsch-Russe aus dem Krefelder Nachwuchs
Auf der anderen Seite:
Dieter Orendorz, Jonas Neffin, Marc Fleicher und Marcel Kahle sind gebürtiger Iserlohner
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AW: Das "ewige" Thema? - Einbürgerungen
Kahun ist Deutsch-Tscheche und lt. eliteprospects ein Kultspieler vom HC MARIANSKE LAZNE. Da wird er wohl angefangen haben, nehme ich an.
Ich habe jetzt dann keine Zeit mehr für diese Diskussion, muss zu einem Hockeyspiel: TVA gegen HC Merdingen
Keine Ausländer bis auf einen der Goalies: ein Finne, der in Augsburg lebt. Der Rest ist von hier, Augsburg und Landkreis. Auf- und Abstieg gibt's auch, musste der TVA als dreifacher Europacup-Gewinner letzte Saison schmerzlich selbst erfahren, das Spiel gegen Merdingen ist das erste in der 2. Liga Süd. Der direkte Wiederaufstieg ist machbar, und beim Europapokal der Pokalsieger (Yeah, auch das gibt's beim Skaterhockey, da war man nicht so doof wie bei der UEFA) spielen sie auch mit.
Ein Schlaraffenland quasi für DEL-Kritiker. See you there!
Ich habe jetzt dann keine Zeit mehr für diese Diskussion, muss zu einem Hockeyspiel: TVA gegen HC Merdingen
Keine Ausländer bis auf einen der Goalies: ein Finne, der in Augsburg lebt. Der Rest ist von hier, Augsburg und Landkreis. Auf- und Abstieg gibt's auch, musste der TVA als dreifacher Europacup-Gewinner letzte Saison schmerzlich selbst erfahren, das Spiel gegen Merdingen ist das erste in der 2. Liga Süd. Der direkte Wiederaufstieg ist machbar, und beim Europapokal der Pokalsieger (Yeah, auch das gibt's beim Skaterhockey, da war man nicht so doof wie bei der UEFA) spielen sie auch mit.
Ein Schlaraffenland quasi für DEL-Kritiker. See you there!