[Fußball] WM 2018 in Rußland
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Grundsätzlich gebe ich dir recht.
Jetzt hat er seinen großen Auftritt in der Opferrolle aber sein Auftreten bei der WM Sorry das war nix und da bleib ich bei Uli !
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J.Boni :What you do with the Puck shows your Talent but what you do without the Puck shows your Character
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"Der Türke" ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, also Deutscher. Und jetzt verzieh dich wieder an deinen Stammtisch.Thunderfive hat geschrieben:Für einen nachhaltigen Reset sollten jetzt eigentlich Grindel, Bierhoff und Löw dem Beispiel des Türken folgen.
Spul nochmal zurück zu dieser geilen Stelle, wo das Kaninchen sich selbst den Kopf abbeißt!
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Und was ist mit den fünf Bayern, die gegen Südkorea in der Startelf standen? Vielleicht sollte der Fleischer erstmal die eigene Haustür beachten, bevor er weit außerhalb seiner Zuständigkeit austeilt.vogibeule hat geschrieben:aber sein Auftreten bei der WM Sorry das war nix und da bleib ich bei Uli !
- Von Krolock
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Cassy O'Peia hat geschrieben:A Hundling isser ja schon, der Mesut.
Oder vielmehr sein Berater. Denn so einen genialen Schachzug, das ganze jetzt in die Richtung Faschismus (O-Ton aus Regierungskreisen der Türkei) und Immigrationsproblematik zu lenken, würde ich dem Flachmann jetzt eigentlich so gar nicht zutrauen.
Trotzdem gut gemeistert! Hut ab.
Jetzt ernsthaft. Mir ist das deutlich zu simpel. Der "Fall Özil" sind drei Fälle, die zwar im Kontext stehen, die man aber nicht ausschließlich im Kontext bewerten darf.
1. Özil.
Es ist bekannt, dass Özil ein schlichtes Gemüt ist. Die Tatsache, dass seine viel zu späte Erklärung zeigt, dass er die Kritik überhaupt nicht verstanden hat bzw. der Umstand, ausschließlich im Rechtfertigungsmodus zu agieren, zeigt auf, dass er nicht nur noch dümmer als erwartet ist, sondern er auch einen unvorstellbar naiven Beraterstab hat. Özil wird sicher nicht für jede Entscheidung seines Lebens einen Berater hinzuziehen, aber wenn eine Sache aus dem Ruder zu laufen droht, braucht er Berater, die auch über einen Tellerrand hinaus sehen können. Die Aussage, dass es ihm nicht darum ging, WER der Präsident war sondern nur, DASS es der Präsident war, kann in einem aufgeklärten Land so nicht einfach weggenickt werden. Auch wenn ich ihm tatsächlich glaube, dass er kein politisches Statement setzen wollte. Die Kritik war daher zu jedem Zeitpunkt berechtigt. Auch das Entsetzen über den Rücktritt ist eher zweifelhaft, hat man doch die letzten Wochen gelesen, dass der kein Spiel mehr für Deutschland machen solle. Er war zwar nicht der einzige Name, aber Özil war immer dabei.
2. Der DFB und diejenigen, die meinen, dass ihre Meinungen Gewicht hätten.
Das Management war tatsächlich in jedem Moment eine Katastrophe. Das Begann bei der ersten Wegschweigeaktion, ging weiter mit der Basta-Aussage von Bierhoff und gipfelte im Nachtreten von Grindel, der für den Horrorauftritt der Deutschen einen Schuldigen auszumachen suchte. Und analog zu Özil sind hier auch diverse Personen, die nicht kapieren (wollen), was sie mit ihren Aussagen eigentlich bewirkt haben. Özil war wenigstens konsequent und trat zurück, was ich mir weder bei Bierhoff noch bei Grindel vorstellen kann. Beide sind auch für die Außendarstellung "Der Mannschaft" zuständig und beiden obliegt auch das Krisenmanagement. Wer in dieser Situation so dermaßen versagt, hat eigentlich auch keine Berechtigung, diesen Job weiter auszuüben. Und wenn mein Freund Hoeneß jetzt wieder um die Ecke kommt und im Alleingang versucht, dien Fall auf das sportliche runterzubrechen, stehen dem FC Bayern ja in Kürze 5 - 7 Abgänge ins Haus. Gut gemacht, Dummkopf!
3. Die gesellschaftliche Entwicklung im Fall Özil
Die Rassismusvorwürfe sind vordergründig erstmal falsch. Das Handeln von Özil hat Kopfschütteln und Unverständnis hervorgerufen. Und unter denen, die sich die Frage stellten, ob die Werte unseres Landes mit einer Zurschaustellung mit einem Despoten vereinbar ist, waren wohl 99 Prozent nicht rassistisch. In den vergangenen Jahren blieben Verunglimpfungen von Özil immer im Promillebereich. Der Umstand, dass sich bei dem Thema auch die ganzen rechten Trottel einschalten, war zu erwarten und damit musste er rechnen bzw. man hätte es ihm sagen müssen. Aber von all denen, die Özil berechtigt kritisieren, hat keiner, nicht ein einziger,das Recht, Özil als "Dreckstürke" und "Ziegenficker" zu beschimpfen. Der Vorwurf, dass sich Özil rassistisch angegriffen fühlt, ist aus seiner Sicht absolut berechtigt. Und durch die Äußerungen von Grindel hat diese Armada von Schwachköpfen noch einen quasi Freibrief bekommen. An dieser Stelle sollte sich jeder, der einen Funken Empathie in sich trägt, bei Özil für diese Leute entschuldigen.
Unterm Strich gibt es tatsächlich nur Verlierer. Schlimm wäre es, wenn in einigen Jahrzehnten der Rücktritt Özils nur in Verbindung mit Rassismus gebracht würde. Schlimm auch, dass die ganzen Müllers, Boatengs und wie sie alle heißen, durch diese Sache nicht in dem Fokus stehen, in dem sie stehen müssten. Und mit dem dem Verweis, dass Fußball Mannschaftssport ist, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Özil zwar schwach, aber bei weitem nicht der Schwächste in diesem "Team" war.
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Hat der Metzger sie dahin geschickt Bzw dort aufgestellt ? neinMr. Blubb hat geschrieben:Und was ist mit den fünf Bayern, die gegen Südkorea in der Startelf standen? Vielleicht sollte der Fleischer erstmal die eigene Haustür beachten, bevor er weit außerhalb seiner Zuständigkeit austeilt.
Also sehe ich keinen Grund das er vor seiner Haustür aktiv wird.
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Aber Özil hat er da hin geschickt oder dort aufgestellt?vogibeule hat geschrieben:Hat der Metzger sie dahin geschickt Bzw dort aufgestellt ? nein
Also sehe ich keinen Grund das er vor seiner Haustür aktiv wird.
@Von Krolock: Guter Beitrag, würde ich größtenteils so unterschreiben. Einzig: Ich glaube wirklich, dass Özil mit dem ganzen Theater um das Foto ehrlich überrascht und überfordert worden ist. Es gibt genügend Bilder (die ich auch erst gestern zum ersten mal zu Gesicht bekommen habe, momentan aber wohl in so ziemlich jeder Whatsapp-Gruppe mit Fußballbezug gelandet sind), die Özil in den vergangenen Jahren zu verschiedensten Gelegenheiten mit Erdogan zeigen, da hat es ja auch nie groß Wellen geschlagen, genauso wenig wurde es irgendwann ausgegraben. Dass ihn das diesmal gleich zum Staatsfeind gemacht hat, war für ihn wohl wirklich nicht abzusehen.
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- Von Krolock
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Dem widerspreche ich keinesfalls. Aber genau für diesen Fall gibt es in dieser so durchkonstruierten Welt für Personen des öffentlichen Lebens die Menschen, die einem an die Seite springen müssen. Und ich bin auch der Meinung, dass ein Foto aus dem Jahr 2017 aufgrund der politischen Umstände eine ganz andere Sprengkraft hatte wie die früheren Fotos. Das muss Özil entweder wissen oder man muss ihn darauf hinweisen. Andernfalls kann man ihm unterstellen, dass er die Aktualität bewusst ausblendet.Dr. Strangelove hat geschrieben:Einzig: Ich glaube wirklich, dass Özil mit dem ganzen Theater um das Foto ehrlich überrascht und überfordert worden ist. Es gibt genügend Bilder (die ich auch erst gestern zum ersten mal zu Gesicht bekommen habe, momentan aber wohl in so ziemlich jeder Whatsapp-Gruppe mit Fußballbezug gelandet sind), die Özil in den vergangenen Jahren zu verschiedensten Gelegenheiten mit Erdogan zeigen, da hat es ja auch nie groß Wellen geschlagen, genauso wenig wurde es irgendwann ausgegraben. Dass ihn das diesmal gleich zum Staatsfeind gemacht hat, war für ihn wohl wirklich nicht abzusehen.
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Unterm Strich gilt es dies zu beachten beim DFB! Fett und Kursiv?Von Krolock hat geschrieben:
Unterm Strich gibt es tatsächlich nur Verlierer. Schlimm wäre es, wenn in einigen Jahrzehnten der Rücktritt Özils nur in Verbindung mit Rassismus gebracht würde. Schlimm auch, dass die ganzen Müllers, Boatengs und wie sie alle heißen, durch diese Sache nicht in dem Fokus stehen, in dem sie stehen müssten. Und mit dem dem Verweis, dass Fußball Mannschaftssport ist, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Özil zwar schwach, aber bei weitem nicht der Schwächste in diesem "Team" war.
Unterm Strich steigt man oft auch ab.. war die Quali dafür zu überragend? LOL
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
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Ein total überbewerteter Spieler ist endlich zurückgetreten und das wurde auch Zeit. Den Rest hätte man sich alles sparen können wenn sich der Kerl nicht zu fein gewesen wäre und unmittelbar nach dem Foto sich geäußert hätte. So wurde jetzt ein riesen Thema daraus, dass total unnötig in die rassistische Schiene läuft.
Witzig finde ich nur, dass ausgerechnet der Spieler der noch nie die Hymne gesungen hat von Respektlosigkeit spricht.
Na ja, sportlich und menschlich kein Verlust für die Nationalmannschaft.
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Das eine führt nicht automatisch zum anderen.Dr. Strangelove hat geschrieben:"Der Türke" ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, also Deutscher.
May The FOX GOD will be with THE ONE
http://www.aev-forum.de/signaturepics/sigpic1851_3.gif
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Für mich haben sich in dieser Sache alle Seiten lächerlich gemacht der Spieler, der DFB, die Presse und die Bevölkerung.
Ein Foto mit einem gewählten "Diktator" ist in Deutschland logischerweise keine gute Idee, aber was dann daraus wurde finde ich einfach nur lächerlich. Man könnte meinen es wurde jedem Einzelnen das heimische Tafelsilber gestohlen.
Ein Foto mit einem gewählten "Diktator" ist in Deutschland logischerweise keine gute Idee, aber was dann daraus wurde finde ich einfach nur lächerlich. Man könnte meinen es wurde jedem Einzelnen das heimische Tafelsilber gestohlen.
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DennisMay hat geschrieben:Für mich haben sich in dieser Sache alle Seiten lächerlich gemacht der Spieler, der DFB, die Presse und die Bevölkerung.
Ein Foto mit einem gewählten "Diktator" ist in Deutschland logischerweise keine gute Idee, aber was dann daraus wurde finde ich einfach nur lächerlich. Man könnte meinen es wurde jedem Einzelnen das heimische Tafelsilber gestohlen.
Da wäre ein Foto mit Gauland schon besser gewesen. Da hätte man ihn gleich rausgeschmissen und das Ganze Brimborium wäre vor der WM schon vorbei gewesen
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vogibeule hat geschrieben:Da wäre ein Foto mit Gauland schon besser gewesen. Da hätte man ihn gleich rausgeschmissen und das Ganze Brimborium wäre vor der WM schon vorbei gewesen

Ich hab's ja vor der WM hier schon geschrieben. Mir ist das bumsegal ob der die Hymne singt und Fahnen schwingt. Sich werbewirksam mit jemandem ablichten lassen, der die Werte, die wir und auch die Nationalmannschaft so propagieren, mit Füßen tritt, der deutsche Staatsbürger aus windigen politischen Gründen in Haft bringt und quasi als Geiseln hält, der sich zum Alleinherrscher aufschwingt - sowas geht gar nicht. Zudem, wenn man der Meinung ist, sich nicht dazu äussern zu müssen. Ich habe da ja auch schon den sportlichen Wert in Frage gestellt. Da hat der Uli halt durchaus recht, auch wenn die Wortwahl die falsche ist. Ich erwähnte die WM 2014. Ja, da war er dabei. Prägend waren andere. Und weil hier immer wieder Müller erwähnt wird. Ja, der war genauso schlecht wie Özil. Mit dem kleinen Unterschied, daß Müller dann wenigstens ackert und nicht mit einer Körpersprache wie sieben Tage Regenwetter über den Platz läuft. Und ich vermute seine Zweikampfwerte waren auch besser. Müller hat übrigens, im Gegensatz zu Özil, eine überragende WM 2010 und 2014 gespielt. Der Müller übrigens, der seit Jahren, laut einigen, auch im Verein gar nichts bringt, war in der abgelaufenen Saison, bester Deutscher Scorer der Liga (Platz 2 in Liga und bei Bayern), das Jahr zuvor drittbester bei Bayern. Ganz so schlecht war er also im Verein nicht. In der Nationalmannschaft natürlich schon. Aber das ist grad die erste Phase in der er da überhaupt nicht liefert, bei der EM 2012 und 16 hatte er Pech am Stiefel, spielte aber nicht wirklich schlecht. Das jetzt aber nur als Einwurf um die Behauptung zu widerlegen, Müller bringe auch in der Liga nix. Wie zufrieden Gunners-Fans mit Özil sind? Einfach mal welche fragen und sich dann ne Meinung bilden.
Fazit: Sportlich austauschbar, Außendarstellung problematisch - danke und tschüß.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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Ich frag mich ob "der Türke" sich selber als Deutschen gesehen hat, oder das Trikot nur wegen der Erfolgswahrscheinlichkeit übergezogen hat.Dr. Strangelove hat geschrieben:"Der Türke" ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, also Deutscher. Und jetzt verzieh dich wieder an deinen Stammtisch.
:pWir wolln keine "wolln wir nicht"!:p
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Was für eine Frage.Rigo-QN hat geschrieben:Ich frag mich ob "der Türke" sich selber als Deutschen gesehen hat, oder das Trikot nur wegen der Erfolgswahrscheinlichkeit übergezogen hat.




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Der finanzielle Aspekt ist auch nicht zu verachten. Die regelmäßigen Prämien des DFB und der ein oder andere Sponsorenvertrag ist da sicherlich auch noch raus gesprungen.Rigo-QN hat geschrieben:Ich frag mich ob "der Türke" sich selber als Deutschen gesehen hat, oder das Trikot nur wegen der Erfolgswahrscheinlichkeit übergezogen hat.
Ein Leben lang nur der AEV !!!!!
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Der erste Satz stimmt, auch wenn ich ihn komplett anders interpretiere als er gemeint war.Allgaier hat geschrieben:So wurde jetzt ein riesen Thema daraus, dass total unnötig in die rassistische Schiene läuft.
Witzig finde ich nur, dass ausgerechnet der Spieler der noch nie die Hymne gesungen hat von Respektlosigkeit spricht.
Zur Hymne: dann hätte Uli Hoeneß es bitte auch unterlassen sollen seinen "Dreck" von sich zu geben - der hat nämlich auch nie gesungen.
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Hoeneß hat sich doch nur auf das Sportliche bezogen oder nicht?Augsburger Punker hat geschrieben:Der erste Satz stimmt, auch wenn ich ihn komplett anders interpretiere als er gemeint war.
Zur Hymne: dann hätte Uli Hoeneß es bitte auch unterlassen sollen seinen "Dreck" von sich zu geben - der hat nämlich auch nie gesungen.
Natürlich ein drastische und überzogene Wortwahl aber ganz unrecht hat er eben nicht.
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"Für mich ist Özil seit Jahren ein Alibi-Kicker gewesen, der der deutschen Mannschaft überhaupt nicht geholfen hat. [...] Er macht das vordergründig wegen der angeblich schlechten Behandlung durch den DFB. allerdings sollte er sich mal hinterfragen, wann er den letzten Zweikampf gewonnen hat. Das ist Jahre her. [...] Man muss es mal wieder auf das reduzieren, was es ist: Sport. Und sportlich hat Özil seit Jahren nichts in der Nationalmannschaft verloren. [...] Er hat seit Jahren einen Dreck gespielt [...]"Augsburger Punker hat geschrieben:Der erste Satz stimmt, auch wenn ich ihn komplett anders interpretiere als er gemeint war.
Zur Hymne: dann hätte Uli Hoeneß es bitte auch unterlassen sollen seinen "Dreck" von sich zu geben - der hat nämlich auch nie gesungen.
Im ganzen Interview redet Hoeneß nicht ein einziges Mal über die Hymne, oder dass es ihn stören würde, dass Özil sie nicht mitsingt. Er redet vom Sportlichen und darauf war auch seine "Dreck"-Aussage bezogen. Womit er vollkommen Recht hat.
Dass Özil jetzt versucht, sich als Opfer rassistischer Hetze nicht nur von Teilen der Internetuserschaft (auf die der Vorwurf wahrscheinlich sogar zutreffen dürfte), sondern auch von unabhängigen Medien und vor allem den Offiziellen des DFB hinzustellen, ist ebenso peinlich wie durchschaubar. Özil hat nichts, aber auch gar nichts begriffen und sogar noch weniger aus der Sache gelernt. Schuld sind immer die anderen.
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Der "Türke" war auch der erste, der nach dem WM Erfolg 2014 das Trikot ausgezogen hat.Rigo-QN hat geschrieben:Ich frag mich ob "der Türke" sich selber als Deutschen gesehen hat, oder das Trikot nur wegen der Erfolgswahrscheinlichkeit übergezogen hat.
Hier haben sich sowohl Özil als auch der DFB einfach nur dumm verhalten. Er hätte nach dem Bild rausgeworfen werden müssen, das Nachtreten von beiden Seiten zeigt nicht gerade von Intelligenz
59:59 ICH WAR DABEI
