Wobei ich glaube,das Geld in der Integratiomsproblematik aktuell nicht der Hauptgrund ist. Ich sehe eher das Problem in der dafür fehlemden nötigen Struktur. Ausreichend qualifiziertes Personal für Betreuung,Kurse etc in dem Umfang wie wir sie aktuell benötigent,lassen sich auch mit Geld leider nicht so schnell umsetzen.djrene hat geschrieben:Weil einer anmerkte "wie das bezahlt werden solle". Tja, ein Staat in dem wahlweise 30 oder 50 Milliarden Steuern durch Cum Ex Betrug hinterzogen wurden und das nur zu einem Achselzucken führt, sollte bei KEINEM sozialen Projekt das Wort Geld in die Hand nehmen. Schulen, Straßen, Sozialarbeiter, sozialer Wohnungsbau. Das alles wird von den Verbrechern in den Türmen von Frankfurt verhindert. Wieviele von denen sitzen gleich wieder im Knast? Hier wäre einmal rigoros anzusetzen, denn die Cum Ex Geschäfte sind ja sicherlich nur ein Teil der Betrugsgeschäfte, der halt jetzt gerade mal aufgefloggen ist. Die Liste der großen und kleinen kriminellen oder halbseidenen Steuerhinterziehungen ist ja ellenlang. Panama Papers usw. Mit diesem Geld könnte man extrem viel positives bewirken und neben ganz normalen sozialen Projekten auch die Arbeit mit und an Flüchtlingen extrem verbessern. Integrations- und Deutschkurse müssen zwingend vorgeschrieben sein - für ALLE - die ganze Familie muß da mit. Wer sich weigert muß dann eben gehen. Man wird wohl verlangen dürfen, daß jemand, der flieht um zu überleben, die Schulbank drückt.
Wer derzeit wirklich noch nach Bezahlbarkeit ruft,das Thema ist für mich bereits seit den Bankencrashes durch,da gebe ich dir recht. Gewisse Dinge lassen sich aktuell nur leider nicht mit Geld beschleunigen. Wohnungen,Umrüstungen der Schulen,Qualifizierungsmaßnahmen für Lehrer und Personal im Integrationsbereich, Ausbildung zur Aufstockung der Polizei, das braucht auch Zeit. Nur anfangen sollten sie halt mal und nicht Landtagswahlen, Pupse von Seehofer,Maaßen,Dieselskandal hernehmen und den ganzen Rest stillstehen zu lassen.
Sicher ist bspw die Dieselgeschichte nicht zu verdrängen. Aber sie steht doch nur wieder wegen Wahlkämpfenim Vordergrund,weil Wähler sich leichter fangen lassen,ob es um 5000 oder mehr Prämie beim Umtausch auf nen neuen Wagen gibt.
Wobei ich dazu einen anderen Punkt erwähnen möchte. Wirklich jeder Politiker meint, er muss zu jedem Thema alles beitragen. Kompetenzbündelung von jedem in seinem Sachbereich wäre angesagt,damit es in jedem Bereich vorwärts geht. Die Welt ist so komplex geworden,das es unmöglich ist überall sinnvoll mitzumischen,ohne die eigenen Aufgaben zu vernachlässigen.und es würde nach Aussen nicht so chaotisch wirken.Das wwäre im übrigen die Aufgabe der Bundeskanzlerin.