Du lässt m.E. die aktuelle Corona-Lage außer Acht. Mir geht es darum, dass der FCB Regeln aufgestellt hat, nachvollziehbare, an die sich auch Boateng zu halten hat.Engelhardt hat geschrieben:Natürlich muss Boateng sich ans Gesetz halten. Du hast gesagt er hat schon mehrmals gegen Vorschriften verstoßen. Gegen gesetzliche oder gegen Vereinsvorgaben? Ich gehe davon aus, dass du dich missverständlich ausgedrückt hast und Vereinsvorgaben gemeint hast, denn von Gesetzesübertritten ist mir nichts bekannt.
Du wirfst hier generell zuviel in einen Topf.
Wenn mein Verein/Arbeitgeber mir vorgeben würde dass ich Bescheid sagen muss wenn ich in meiner Freizeit meine Wohnung oder München verlasse, dann würde ich mich fragen ob bei denen noch alles in Ordnung ist. Ich weiß ja nicht wie du das bei deinem Arbeitgeber siehst.
Boateng besucht seinen kranken Sohn und weil er den Bayern nicht Bescheid sagt, wirft das ein schlechtes Licht auf die Außendarstellung? Kannst du das präzisieren? Also wenn ich frei habe und mein Sohn krank ist, dann fahre ich da halt hin und wenn am nächsten Tag Training ist dann bin ich entweder dann einfach wieder da, oder ich frage nach ob ich einen Tag aussetzen kann, wenn die Situation das in meinen Augen erfordert. Weil hier ja gerne nur bruchstückhaft zitiert wird weise ich nochmal drauf hin, dass meine Aussagen alle für den Fall sind, dass er kein Training unentschuldigt verpasst hat.
Dieser Beitrag aus Focus - Online trifft es meiner Meinung nach sehr gut:
https://www.focus.de/sport/fussball/fc- ... 43815.html
Stichwort: Es gelten gleiche Regeln für alle, Fußballer haben eine Vorbildrolle, Solidarität gilt auch für Fußballer.
[LEFT]In Deutschland gelten wegen der Corona-Pandemie aktuell strikte Ausgangsbeschränkungen und ein Kontaktverbot. Legt man die Maßnahmen großzügig aus, ist Boatengs Besuch als "Hilfe für andere" einzustufen, eine der Ausnahmen für die Regelung.
Aber selbst in diesem Fall setzt der FC Bayern das richtige Signal. Boateng hat es nicht nur versäumt, seinen Verein über seine Fahrt zu informieren, er hat sich bewusst über die Vorschriften seines Arbeitgebers hinweggesetzt. Reisen, auch innerhalb Deutschlands, sind für die Bayern-Profis aktuell tabu. Die Münchner sehen sich in der aktuellen Situation in einer "Vorbildrolle".
n Deutschland gelten wegen der Corona-Pandemie aktuell strikte Ausgangsbeschränkungen und ein Kontaktverbot. Legt man die Maßnahmen großzügig aus, ist Boatengs Besuch als "Hilfe für andere" einzustufen, eine der Ausnahmen für die Regelung.
Aber selbst in diesem Fall setzt der FC Bayern das richtige Signal. Boateng hat es nicht nur versäumt, seinen Verein über seine Fahrt zu informieren, er hat sich bewusst über die Vorschriften seines Arbeitgebers hinweggesetzt. Reisen, auch innerhalb Deutschlands, sind für die Bayern-Profis aktuell tabu. Die Münchner sehen sich in der aktuellen Situation in einer "Vorbildrolle".
n Deutschland gelten wegen der Corona-Pandemie aktuell strikte Ausgangsbeschränkungen und ein Kontaktverbot. Legt man die Maßnahmen großzügig aus, ist Boatengs Besuch als "Hilfe für andere" einzustufen, eine der Ausnahmen für die Regelung.
Aber selbst in diesem Fall setzt der FC Bayern das richtige Signal. Boateng hat es nicht nur versäumt, seinen Verein über seine Fahrt zu informieren, er hat sich bewusst über die Vorschriften seines Arbeitgebers hinweggesetzt. Reisen, auch innerhalb Deutschlands, sind für die Bayern-Profis aktuell tabu. Die Münchner sehen sich in der aktuellen Situation in einer "Vorbildrolle".
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