Corona-Virus

[djrene]

Gericht entscheidet, dass die Demo in Berlin stattfinden darf.

Richtige Entscheidung, WENN die Auflagen durchgesetzt werden. Diesmal muß man ja mit mindestens 2 Millionen rechnen


So nebenbei wurde auch die Grenzpolizei der CSU als teilweise nicht verfassungskonform abgewatscht. Autobahnmaut, Grenzpolizei - vielleicht sollte die CSU mal jemand beauftragen, der Gesetze und Verordnungen vorher auf rechtskonformität überprüft.

[DennisMay]

Für was gibt es außerparlamentarische Berater...




Ungarn schließt die Grenzen für Touristen am 01.09.2020, da bin ich mal gespannt wer der nächste Dominostein sein wird.
https://www.derstandard.at/story/200011 ... ionszahlen

[Ryan]

Auch im Handball wird die Luft dünner für die Vereine:

https://www.sueddeutsche.de/sport/handb ... -1.5014475

[DennisMay]

Ein sehr guter Vorschlag, der aber meiner Meinung an den Populisten in manchen Regierungen scheitern wird, denn dann können sie keine Kleingeld mehr aus der Situation schlagen.
Grundsätzlich gäbe es viel mehr Punkte wo es Zeit wird den Einzelstaaten die Entscheidungsgewalt abzunehmen.

https://orf.at/stories/3179524/

[DennisMay]

Hier kommst aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus, Verschärfungen ab Montag, aber am Wochenende findet noch das GTI Treffen in Kärnten statt.

https://www.derstandard.at/story/200011 ... massnahmen

[Allgaier]

Noch besser, Bikertreffen in den USA mit bisher 260000 Infektionen

[theobald123]

link?

[Ryan]

link?

https://de.lmgtfy.com/?q=bikertreffen+usa+corona&pp=1

[theobald123]

das war jetzt link
Geht übrigens auch ohne Tastatur.
- Browser Firefox
- Text markieren
- rechte Maustaste
- Google-Suche nach Text

[69er]

Noch besser, Bikertreffen in den USA mit bisher 260000 Infektionen

Infiziert oder positiv getestet?
Ein Unterschied den leider nicht jeder kennt.

[djrene]

Google es und du bist schlauer ;-)

[69er]

Glaub mir ich kenne den Unterschied

[vogibeule]

Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, den- ken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: «Naja, so werden wir die Alten los, die unsere Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen Glück erbe ich so schon ein bisschen früher». Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen.
Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseu- chung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:
1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewie- sen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft krie- gen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Le- bensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstö- rend.
2) "Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anste- cken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.
3) Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzin- farkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.
Ausserdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel: 2019 = 1919 + 1929

[djrene]

Ich erkenne die Ironie, halte sie jedoch für unangebracht.

Übrigens, wenn man sich eines fremden Textes bedient, ist die Zitatquelle, oder mindestens der Urheber zu nennen.

[vogibeule]

Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, den- ken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: «Naja, so werden wir die Alten los, die unsere Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen Glück erbe ich so schon ein bisschen früher». Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen.
Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseu- chung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:
1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewie- sen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft krie- gen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Le- bensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstö- rend.
2) "Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anste- cken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.
3) Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzin- farkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.
Ausserdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel: 2019 = 1919 + 1929

Auszug BMI Strategie im Umgang mit Covid-19

[kottsack]

Haha, lustig. Der Spass ist von Ende April und wer diese ganze schenkelklopfende Lustigkeit lesen möchte, der schaut sich den Link an. Es jagt ein Brüller den nächsten. Haha. Lustich.


https://media.frag-den-staat.de/files/d ... papier.pdf

[69er]

Lieber Vogibeule,

ich kann deine/eure Angst verstehen. Ich habe letztes Jahr meinen Schwiegervater und meine Mutter an den Krebs verloren. Jedes Leben zählt aber ich finde es doppelt so hart wenn mann seine Angehörigen in den letzten Stunden nicht begleiten kann bzw. nicht einmal in "Würde" Abschied nehmen darf. Aber viele "Covidioten" - Verschwörungstheoretikern ... (Die selbst von Politikern so tituliert werden in einer Zeit in der "Zigeunersauce" verboten wird???)
fühlen sich massiv in Ihren Grundrechten beschränkt

Meinungsfreiheit - Versammlungsfreiheit - Recht auf körperliche Unversehrtheit - Unversehrtheit der Wohnung- Menschenwürde.

Meiner Meinung nach steht zur Zeit das Infektionsschutzgesetz über unserer Verfassung
Dieser Punkt gepaart mit

1. Eine Legeslative in die ich persönlich kein Vertrauen mehr habe. Warum?
2015 (Einwanderung) stellte man sich hin und sagte "Wir schaffen das". Heute wird mir zu viel mit der Angst der Bürger gespielt (oder erzählt man einem 10jährigen Mädchen sinngemäß das Regeln wichtig sind um nicht eventuell Schuld an dem Tod ihrer Eltern oder Großeltern zu sein :thumbdown
Desweiteren finde ich den dort eingezogenen Lobbiysmus bedenklich bzw. überdenkenswert da auch dieser Punkt zu einem gewissen Maß an Befangenheit führen könnte.

2. Eine Exekutive bei der ich in letzter Zeit die Verhältnissmäßigkeit vermisse.

3. Von seiten der öffentlich-rechtlichen Medien eine sehr einseitige Berichterstattung empfinde.
Anders kann ich es mir nicht erklären das ein Kennedy in Berlin vor Publikum spricht (Da ich 2mal auf der Loveparade war kann ich vorsichtig gesagt eine Teilnehmerzahl von 20000 bis 40000 nicht ganz nachvollziehen, aber gut ich habe damals nicht alle gezählt) und ich davon leider nur durch Internetrecherchen erfahre.

Ich könnte noch so viele weitere Punkte anführen die mich nachdenklich gemacht haben. Aber ich möchte es hierbei belassen, da ich bereits persönlich erlebt habe wie man für eine eigene Meinung angefeindet oder abgestempelt wird. Das ist leider in meinen Augen ein gesselschaftliches Problem das man Menschen die eine andere Meinung als die eigene Vertreten denunziert anstatt den Dialog zu suchen.

Eine Maske trage ich nicht um mich oder euch zu schützen sondern einzig und allein aus dem Grund das keine weitere Angst entsteht. In diesem Sinne bleibt Gesund

[69er]

Deinen Argumenten ist nicht beizukommen.
Danke, ich bin einfach zu dumm und gebe mich geschlagen.

[kottsack]

Was Demonstranten und diejenigen, die die Demonstranten für ihr Handeln verurteilen und zu denen ich mich zähle ist ja, dass beide Gruppen diesen Zustand jetzt blöd finden. Ich hätte auch lieber das öffentliche Leben zurück, wie es vor dem Ausbruch war und ich würde am liebsten auch ohne Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit unterwegs sein und Partys feiern und auf Konzerte und zum Eishockey gehen. Das gerät ein wenig in Vergessenheit, dass die, die gegen das Verhalten der Demonstranten sind, die gleichen Wünsche haben, was die Einschränkungen angeht.

Der Unterschied zwischen beiden Gruppen liegt darin, dass die einen die Einschränkungen als notwendig einsehen und die anderen seltsamerweise nicht. Mir kommen die Demonstranten so vor, dass sie einfach nur oft genug beleidigt mit dem Fuß aufstampfen müssten und alles wäre ausgestanden. Das tut es aber nicht. So funktioniert die Natur nicht. Und darum bin ich froh, dass unsere Regierungen das so machen, wie sie es derzeit machen und retrospektiv lieber eher über das Ziel hinausgeschossen sind, als zu locker zu sein. Der Erfolg gibt ihnen recht: Deutschland steht immer noch mit am Besten da, was die positiv Getesteten und die Sterbefälle angeht, die Krankenhäuser laufen und die Gesellschaft funktioniert so gut, wie es eben derzeit geht, auch wenn einige Bereiche leider sehr gelitten haben und noch leiden - aber da liegts auch ein Stück weit an jedem Einzelnen, das mit aufzufangen. Und die Entscheider hatten halt nur einen Schuß und keine Glaskugel und mussten entscheiden.

[vogibeule]

Haha, lustig. Der Spass ist von Ende April und wer diese ganze schenkelklopfende Lustigkeit lesen möchte, der schaut sich den Link an. Es jagt ein Brüller den nächsten. Haha. Lustich.


https://media.frag-den-staat.de/files/d ... papier.pdf

Was ist da bitte so Lustig ?
Aber ok,wenn das für dich Lustig ist. Kann aber auch leider keine aktuellere Strategie des BMI finden.
Wenn sowas existiert her damit.