Corona-Virus
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Gibt halt zwei Szenarien. Man geht davon aus, daß nach zusperren und impfen alles gut ist, oder daß uns dieses Thema noch länger beschäftigt. Wenn man von zweiterem ausgeht, dann muß man Testläufe mit greifbaren und relevanten Inzidenzen fahren. Ohne Infizierte sind Testläufe ziemlicher Blödsinn, weil dann als Ergebnis wirklich nix rauskommt. Insofern: Zusperren, aber konzeptionelle Dinge ermöglichen. Und natürlich die Lebensmittelversorgung offen lassen. Das hat ja funktioniert und das kriegt man ansonsten nur schlecht gewuppt und führt zu noch mehr Verdruss, wenn da was (was man bei unserer glänzenden Organisation befürchten muss) schief geht.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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Nur, falls Du es, absichtlich, oder unabsichtlich überlesen hast.
Engelhardt hat geschrieben:Man hatte jetzt ein Jahr lang Zeit zum probieren - und macht das jetzt?
Und ich füge hinzu: Vergangene Chancen kommen nicht wieder. Da hilft alles lamentieren nix. Vorbei ist vorbei und verschlafen ist verschlafen. Wir müssen den Punkt null jetzt setzen und nicht in der Vergangenheit.djrene hat geschrieben:Blöder Zeitpunkt, man hätte derartige Gedanken- und Realitätsversuche längst machen müssen, aber wenn man keine Konzepte entwickelt, dann nützt das ganze zusperren nix,
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
- Cassy O'Peia
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Alles zusperren weil in Augsburg Stadt - und Land - 20 Coronapatienten im KKH liegen? Sorry, ihr macht euch lächerlich.
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Gegen Schwenningen hat man bei uns übrigens auch getestet. Gut, es waren nur Presse, Zeitnahme, Ordner, Sanis und ein paar Offizelle vom SERC und von uns da, und Kristo.
Mini-App, die mit einem Chip zum Anklippen verknüpft wird und blinkt, wenn man sich einem anderen Chip nähert. Erst grün, dann rot, und ganz nah piepst das Ding. Wer sich ansteckt gibt das ein (oder es wird eingegeben? - man muss ja alle Daten angeben am Eingang), und wer Kontakt hatte bekommt ne Meldung aufs Handy.
Das war ein Testlauf um größere Events zu ermöglichen.
Mini-App, die mit einem Chip zum Anklippen verknüpft wird und blinkt, wenn man sich einem anderen Chip nähert. Erst grün, dann rot, und ganz nah piepst das Ding. Wer sich ansteckt gibt das ein (oder es wird eingegeben? - man muss ja alle Daten angeben am Eingang), und wer Kontakt hatte bekommt ne Meldung aufs Handy.
Das war ein Testlauf um größere Events zu ermöglichen.
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naja, Uffi, die Zahlen bilden ja nur das Geschehen von vor 2 Wochen ab. Da hatten wir einen niedrigen, stagnierenden Wert.Cassy O'Peia hat geschrieben:Alles zusperren weil in Augsburg Stadt - und Land - 20 Coronapatienten im KKH liegen? Sorry, ihr macht euch lächerlich.
Die Frage ist, wie weit die Imfung ist und ob bei steigenden Zahlen weniger medizinische Betreuung benötigen. Da ich ein paar Leute zwischen 70 und 80 kenne, die noch nicht geimpft wurden, vermutlich nicht. Das wird man dann in 2 Wochen sehen.

- Augsburger Punker
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klingt nicht gut:
Vaccination and non-pharmaceutical interventions for COVID-19: a mathematical modelling study
https://www.thelancet.com/journals/lani ... GGDZ6HX8jc
Querdenker bekämpfen!
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Man könnte ja mal die Gastro aufmachen. Die is dauerclosed aber die Werte gehen hoch und runter. Scheint damit nicht zusammenzuhängen. Geht in Japan ja auch, und die sterben da eben nicht weg wie die Fliegen. Und bevor hier wieder jemand kommt der meint das die Zahlen dort fake sind - ich kenn nicht wenige Barbesitzer dort und das läuft da wirklich.
May The FOX GOD will be with THE ONE
http://www.aev-forum.de/signaturepics/sigpic1851_3.gif
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Dann müssen aber auch Kinos aufgemacht werden usw.
Jetzt beobachten wir einfach genau die Zahlen in den Krankenhäuser, sind für mich auch die wichtigsten. Was haben die bisherigen Impfungen bewirkt, was bewirken sie in den nächsten 2,3 Monaten?
Und dann scheiss auf den Inzidenzwert und lasst uns wieder mehr leben.
A bisserl Geduld noch.
Jetzt beobachten wir einfach genau die Zahlen in den Krankenhäuser, sind für mich auch die wichtigsten. Was haben die bisherigen Impfungen bewirkt, was bewirken sie in den nächsten 2,3 Monaten?
Und dann scheiss auf den Inzidenzwert und lasst uns wieder mehr leben.
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Die Berechnungen aus meinem verlinkten Artikel hast Du bzw. habt Ihr nicht verstanden?
Selbst wenn alle Impfwilligen geimpft sind bleiben B1.1.1.7 und andere Mutationen so aktiv und ansteckend, dass es keine Herdenimmunität geben wird. R weit über 1, also exponentielles Wachstum. Auch Geimpfte werden angesteckt, ist ja kein 100%-Schutz.
Die Zahl der freien Intensivbetten musst Du nicht beobachten, die geht demnächst wieder runter, wie immer nach / bei steigenden Inzidenzen mit zwei bis drei Wochen Nachlauf.
Selbst wenn alle Impfwilligen geimpft sind bleiben B1.1.1.7 und andere Mutationen so aktiv und ansteckend, dass es keine Herdenimmunität geben wird. R weit über 1, also exponentielles Wachstum. Auch Geimpfte werden angesteckt, ist ja kein 100%-Schutz.
Die Zahl der freien Intensivbetten musst Du nicht beobachten, die geht demnächst wieder runter, wie immer nach / bei steigenden Inzidenzen mit zwei bis drei Wochen Nachlauf.
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Ich frag jetzt mal provokativ: Was wäre Deine Schlussfolgerung aus dem verlinkten Artikel? Eine Möglichkeit wäre nämlich zu sagen, wenn das so ist, dann lassen wir es halt. Aufmachen, sterben lassen, damit leben. Die andere Möglichkeit: Zusperren. Für recht lange. Aber eigentlich müsste man den Mittelweg suchen und finden. Dazu bräuchte es aber Vertrauen. Und das hat man die letzten Monate auf breiter Front verspielt. Leider.Augsburger Punker hat geschrieben:Die Berechnungen aus meinem verlinkten Artikel hast Du bzw. habt Ihr nicht verstanden?
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"Schülerinnen und Schüler können ihre Hausaufgaben im Hort machen – müssen es aber nicht."
Das ist nur bedingt richtig. In so gut wie jedem Hort ist qualifizierte Hausaufgabenbetreuung inbegriffen, die Erzieher sind mit Lehrern und Eltern ziemlich kurzgeschlossen. Nur wenn es die Eltern ausdrücklich wünschen, dass sie die HA mit den Kindern machen wollen (oder die es selbständig abends oder spätnachmittags erledigen) wird davon abgesehen. Pädagogische Fachkräfte in den Horten sind auch in Grundschulpädagogik ausgebildet, inkl. den dort unterrichteten Fächern. Viele von ihnen sind so gut, die könntest Du auch als Hilfslehrer einstellen. Der Bay. Bildungs- und Erziehungsplan (BayBEP) und dieBayerischen Bildungsleitlinien (BayBL)sind außerordentlich fortschrittliche Pläne, nach denen Pädagogik in Kindergärten und Grundschulen mittlerweile abläuft und die ich gerade in Bayern so nicht erwartet hatte.Klar kann es passieren, dass vereinzelte Kinder nicht die kompletten HA schaffen, aber wenn das öfter passiert wird der zuständige Lehrer informiert.
Das ist nur bedingt richtig. In so gut wie jedem Hort ist qualifizierte Hausaufgabenbetreuung inbegriffen, die Erzieher sind mit Lehrern und Eltern ziemlich kurzgeschlossen. Nur wenn es die Eltern ausdrücklich wünschen, dass sie die HA mit den Kindern machen wollen (oder die es selbständig abends oder spätnachmittags erledigen) wird davon abgesehen. Pädagogische Fachkräfte in den Horten sind auch in Grundschulpädagogik ausgebildet, inkl. den dort unterrichteten Fächern. Viele von ihnen sind so gut, die könntest Du auch als Hilfslehrer einstellen. Der Bay. Bildungs- und Erziehungsplan (BayBEP) und dieBayerischen Bildungsleitlinien (BayBL)sind außerordentlich fortschrittliche Pläne, nach denen Pädagogik in Kindergärten und Grundschulen mittlerweile abläuft und die ich gerade in Bayern so nicht erwartet hatte.Klar kann es passieren, dass vereinzelte Kinder nicht die kompletten HA schaffen, aber wenn das öfter passiert wird der zuständige Lehrer informiert.
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Augsburger Punker hat geschrieben: Selbst wenn alle Impfwilligen geimpft sind bleiben B1.1.1.7 und andere Mutationen so aktiv und ansteckend, dass es keine Herdenimmunität geben wird. R weit über 1, also exponentielles Wachstum. Auch Geimpfte werden angesteckt, ist ja kein 100%-Schutz.
Bis auf die Mutation aus Südafrika, bei der AstraZeneca ein Problem hat, werden alle Mutationen (von den anderen Impfstoffen die zugelassen sind) noch gut mit abgedeckt, sagen die Fachleute.
Dann habe ich einfach die Hoffnung, um bei den Fachleuten zu bleiben, hier meinen viele, dass die Impfstoffe auch verhindern dass das Virus weiter gegeben werden kann, das ist aber leider noch offen.
Das wäre aber ein großer Knackpunkt und erste Studien aus Iseael gehen in diese Richtung, auch der Biontech Gründer hat gestern am Ranbe der Ehrung die gleiche Hoffnung geäußert, er geht davon aus, dass Geimpfte das Virus zur Masse nicht mehr weiter geben können.
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Die Zahl der freien Betten geht runter - ist der Satz so schwierig formuliert?
Ansonsten jagt den Lancet-Artikel durch deepl, dann reden wir weiter.
Ansonsten jagt den Lancet-Artikel durch deepl, dann reden wir weiter.
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80 - 95% sind keine 100%, bei exponentieller Verbreitung sind die 5 bis 20% irgendwann auch ziemlich viele. Steht genauer in der Lancet-Studie, inkl. Todeszahlen für UK bei optimistischer Annahme und pessimistischer.Eismann hat geschrieben:Bis auf die Mutation aus Südafrika, bei der AstraZeneca ein Problem hat, werden alle Mutationen (von den anderen Impfstoffen die zugelassen sind) noch gut mit abgedeckt, sagen die Fachleute.
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Hintergrund
Die Dynamik der Impfung gegen SARS-CoV-2 wird durch altersabhängige Faktoren, sich ändernde Infektionsgrade und die Lockerung nicht-pharmazeutischer Interventionen (NPIs) bei abnehmendem Risiko kompliziert, was den Einsatz mathematischer Modelle erforderlich macht. Unser Ziel war es, epidemiologische Daten aus Großbritannien zusammen mit Schätzungen der Impfstoffwirksamkeit zu verwenden, um die mögliche langfristige Dynamik von SARS-CoV-2 unter dem geplanten Impfstoff-Rollout vorherzusagen.
Methoden
In dieser Studie verwendeten wir ein nach Alter und Region des Vereinigten Königreichs strukturiertes mathematisches Modell, das an eine Reihe von epidemiologischen Daten in Großbritannien angepasst wurde und die geplante Einführung eines Impfprogramms mit zwei Impfdosen (Dosen im Abstand von 12 Wochen, Schutzbeginn 14 Tage nach der Impfung) einbezog. Wir gingen von einer Standardimpfung von 95 % bei den 80-Jährigen und Älteren, von 85 % bei den 50-79-Jährigen und von 75 % bei den 18-49-Jährigen aus und variierten dann die Impfquoten optimistisch und pessimistisch. Die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen eine symptomatische Erkrankung wurde auf der Grundlage der in Großbritannien verabreichten Impfstoffe von Pfizer-BioNTech und Oxford-AstraZeneca mit 88 % angenommen, und der Schutz gegen eine Infektion wurde von 0 % bis 85 % variiert. Wir betrachteten die kombinierte Interaktion des britischen Impfprogramms mit mehreren möglichen zukünftigen Lockerungen (oder Aufhebungen) der NPIs, um die Reproduktionszahl (R) und das Muster der täglichen Todesfälle und Krankenhauseinweisungen aufgrund von COVID-19 von Januar 2021 bis Januar 2024 vorherzusagen.
Ergebnisse
Wir schätzen, dass die Impfung allein nicht ausreicht, um den Ausbruch einzudämmen. Ohne NPIs, selbst bei unserer optimistischsten Annahme, dass der Impfstoff 85 % der Infektionen verhindert, schätzen wir R auf 1-58 (95 % glaubwürdige Intervalle [CI] 1-36-1-84), sobald allen berechtigten Erwachsenen beide Dosen des Impfstoffs angeboten worden sind. Unter dem Szenario der Standardimpfung wird die Entfernung aller NPIs nach Abschluss des Impfprogramms bei einem Impfstoff, der 85 % der Infektionen verhindert, zu 21 400 Todesfällen (95 % CI 1400-55 100) aufgrund von COVID-19 führen, und sich diese Zahl auf 96 700 Todesfälle (51 800-173 200) erhöht, wenn der Impfstoff nur 60 % der Infektionen verhindert. Obwohl die Impfung die Gesamtzahl der Todesfälle erheblich reduziert, bietet sie nur einen teilweisen Schutz für das Individuum; wir schätzen, dass für das Standardszenario der Inanspruchnahme und einen 60-prozentigen Schutz vor Infektionen 48-3 % (95 % CI 48-1-48-5) und 16-0 % (15-7-16-3) der Todesfälle bei Individuen auftreten werden, die eine bzw. zwei Dosen des Impfstoffs erhalten haben.
Auswertung
Für alle von uns untersuchten Impfszenarien zeigen unsere Vorhersagen die Risiken auf, die mit einer frühen oder schnellen Lockerung der NPIs verbunden sind. Obwohl neuartige Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 eine mögliche Exit-Strategie für die Pandemie darstellen, hängt der Erfolg stark von den genauen Eigenschaften des Impfstoffs und der Aufnahme in der Bevölkerung ab, die beide sorgfältig überwacht werden müssen.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
oben die Übersetzung der Zusammenfassung, hier die komplette Studie als PDF:
https://www.thelancet.com/action/showPd ... %2900143-2
Die Dynamik der Impfung gegen SARS-CoV-2 wird durch altersabhängige Faktoren, sich ändernde Infektionsgrade und die Lockerung nicht-pharmazeutischer Interventionen (NPIs) bei abnehmendem Risiko kompliziert, was den Einsatz mathematischer Modelle erforderlich macht. Unser Ziel war es, epidemiologische Daten aus Großbritannien zusammen mit Schätzungen der Impfstoffwirksamkeit zu verwenden, um die mögliche langfristige Dynamik von SARS-CoV-2 unter dem geplanten Impfstoff-Rollout vorherzusagen.
Methoden
In dieser Studie verwendeten wir ein nach Alter und Region des Vereinigten Königreichs strukturiertes mathematisches Modell, das an eine Reihe von epidemiologischen Daten in Großbritannien angepasst wurde und die geplante Einführung eines Impfprogramms mit zwei Impfdosen (Dosen im Abstand von 12 Wochen, Schutzbeginn 14 Tage nach der Impfung) einbezog. Wir gingen von einer Standardimpfung von 95 % bei den 80-Jährigen und Älteren, von 85 % bei den 50-79-Jährigen und von 75 % bei den 18-49-Jährigen aus und variierten dann die Impfquoten optimistisch und pessimistisch. Die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen eine symptomatische Erkrankung wurde auf der Grundlage der in Großbritannien verabreichten Impfstoffe von Pfizer-BioNTech und Oxford-AstraZeneca mit 88 % angenommen, und der Schutz gegen eine Infektion wurde von 0 % bis 85 % variiert. Wir betrachteten die kombinierte Interaktion des britischen Impfprogramms mit mehreren möglichen zukünftigen Lockerungen (oder Aufhebungen) der NPIs, um die Reproduktionszahl (R) und das Muster der täglichen Todesfälle und Krankenhauseinweisungen aufgrund von COVID-19 von Januar 2021 bis Januar 2024 vorherzusagen.
Ergebnisse
Wir schätzen, dass die Impfung allein nicht ausreicht, um den Ausbruch einzudämmen. Ohne NPIs, selbst bei unserer optimistischsten Annahme, dass der Impfstoff 85 % der Infektionen verhindert, schätzen wir R auf 1-58 (95 % glaubwürdige Intervalle [CI] 1-36-1-84), sobald allen berechtigten Erwachsenen beide Dosen des Impfstoffs angeboten worden sind. Unter dem Szenario der Standardimpfung wird die Entfernung aller NPIs nach Abschluss des Impfprogramms bei einem Impfstoff, der 85 % der Infektionen verhindert, zu 21 400 Todesfällen (95 % CI 1400-55 100) aufgrund von COVID-19 führen, und sich diese Zahl auf 96 700 Todesfälle (51 800-173 200) erhöht, wenn der Impfstoff nur 60 % der Infektionen verhindert. Obwohl die Impfung die Gesamtzahl der Todesfälle erheblich reduziert, bietet sie nur einen teilweisen Schutz für das Individuum; wir schätzen, dass für das Standardszenario der Inanspruchnahme und einen 60-prozentigen Schutz vor Infektionen 48-3 % (95 % CI 48-1-48-5) und 16-0 % (15-7-16-3) der Todesfälle bei Individuen auftreten werden, die eine bzw. zwei Dosen des Impfstoffs erhalten haben.
Auswertung
Für alle von uns untersuchten Impfszenarien zeigen unsere Vorhersagen die Risiken auf, die mit einer frühen oder schnellen Lockerung der NPIs verbunden sind. Obwohl neuartige Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 eine mögliche Exit-Strategie für die Pandemie darstellen, hängt der Erfolg stark von den genauen Eigenschaften des Impfstoffs und der Aufnahme in der Bevölkerung ab, die beide sorgfältig überwacht werden müssen.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
oben die Übersetzung der Zusammenfassung, hier die komplette Studie als PDF:
https://www.thelancet.com/action/showPd ... %2900143-2
- Cassy O'Peia
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Ich weiß nicht was "gemeinsames Hausaufgaben machen im Hort" soll, wenn ich Vormittag die Schulen schließe.
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Da kam ja leider nichts dazu, dann eben eine Contra-Spahn-Liste: https://netzpolitik.org/2021/jens-spahn ... -ausdruck/Mr. Blubb hat geschrieben:Ansonsten würde mich die Pro-Spahn-Liste ja doch interessieren.
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erstens sind die Schulen nicht geschlossen, zweitens werden Horte parallel dazu geöffnet und geschlossen, wobei geschlossen Notbetreuung bedeutet, in Schule und Hort. Und das sind meiner Erfahrung nach bis zur Hälfte der Kids.Cassy O'Peia hat geschrieben:Ich weiß nicht was "gemeinsames Hausaufgaben machen im Hort" soll, wenn ich Vormittag die Schulen schließe.
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Vor allem da ja im Vorfeld mehrfach Dinge geleaked wurden, aus denen zu erkennen war, daß man sich am nicht genehmigten Ort versammeln wird und nicht dort wo Stadt und Gericht es angeordnet haben.
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