Corona-Virus
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AW: Corona-Virus
"Ein niedriger R-Wert über 1 würde also ein langsameres exponentielles Wachstum bedeuten." ist der einzige Satz, der ein "richtiger" Konjunktiv ist. Er beschreibt die Möglichkeit eines langsamen konstanten, aber exponentiellen Wachstums bei einem R-Wert von knapp über 1.
Dein Hinweis auf die vielen Konjunktive im Artikel, was hast Du damit ausdrücken wollen? Dass der Autor oft zwischen direkter und indirekter Rede wechselt? Ja und, macht er. Hat das was mit dem Inhalt zu tun? Wieso startest Du eine Grammatik-Diskussion? Um uns zu zeigen, dass Deine Bubble intellektuell in der Lage ist etwas schwierigere Satzkonstruktionen zu erfassen? Wow. Whataboutism der anderen Art, über den Inhalt der Zitate, direkt und indirekt, wird deshalb nämlich nicht mehr geschrieben. Hier geht's um Corona, deshalb: Thema verfehlt, 6.
Dein Hinweis auf die vielen Konjunktive im Artikel, was hast Du damit ausdrücken wollen? Dass der Autor oft zwischen direkter und indirekter Rede wechselt? Ja und, macht er. Hat das was mit dem Inhalt zu tun? Wieso startest Du eine Grammatik-Diskussion? Um uns zu zeigen, dass Deine Bubble intellektuell in der Lage ist etwas schwierigere Satzkonstruktionen zu erfassen? Wow. Whataboutism der anderen Art, über den Inhalt der Zitate, direkt und indirekt, wird deshalb nämlich nicht mehr geschrieben. Hier geht's um Corona, deshalb: Thema verfehlt, 6.
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Da ist er wieder; der AFD-stylr.
Nicht in der Lage, den Inhalt zu verstehen, von Grammatik kein Ahnung, aber los pöbeln.
Passt schon - lass Deine Maske auf und schönen Tag noch.
Nicht in der Lage, den Inhalt zu verstehen, von Grammatik kein Ahnung, aber los pöbeln.
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Wer hier
Aber weg von Rechtschreibung und Rechthaberei, untersuchen wir doch lieber den Inhalt Deines Posts und vor allem des Artikels.
Den Inhalt Deines Posts - also Deine Worte, die ja nur aus einem Satz bestehen, verstehst wohl nur Du. Also: Erkläre doch mal, wieso Du "Deinen" Artikel mit dem Satz "Ein Artikel, der fast nur noch aus Konjunktiv besteht" vorstellst.
Worum geht's Dir, inhaltlich? Da Du Dich ja an der Grammatik aufhängst fasse ich die Hauptpunkte mal kurz zusammen:
"Endlich sinken die Corona-Infektionszahlen rapide. ... Doch das schnelle Fallen der Zahlen wird laut Experten bald zu Ende sein.
Dass das so ist, hat mit der Corona-Notbremse und weniger Kontakten zu tun. ... Und mit Mathematik.
Hier kommt es auf die sogenannte Reproduktionszahl an. Die gibt an, wie viele Menschen eine infizierte Person im Mittel ansteckt. Liegt dieser R-Wert unter 1, nimmt die Entwicklung im Modell exponentiell ab. Je niedriger der Faktor - also je weiter weg von 1 -, desto schneller der Rückgang."
Erst wird also die Reduktionszahl erklärt, dann geht's um die Mutation Delta und ihre wahrscheinlichen Auswirkungen:Dass der Abwärtstrend sich aber beschleunigt, glaubt er [Fuhrmann] nicht. "Zumal mit sinkender Inzidenz immer Öffnungsschritte einhergehen, die wiederum zusätzliche Kontakte und damit mögliche Übertragungswege zur Folge haben", erläutert er. "Da mit einer vollständigen Ausrottung des Virus in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist, wird aber auch der exponentielle Trend selbst im günstigsten Fall früher oder später abbrechen, und die Inzidenz wird um ein niedriges Niveau schwanken."
Das Beispiel Großbritannien zeige zudem, dass eine Kombination aus weitreichenden Öffnungsschritten und erneuten Mutationen trotz hoher Durchimpfung und saisonal bedingtem Abflauen des Infektionsgeschehens zu erneut steigenden Fallzahlen führen kann.
Schon eine Stellschraube kann entscheidend sein, wie er - im Modell - verdeutlicht: Seit einigen Wochen liegt der R-Wert in Deutschland bei grob 0,8. Ersetzte man in dieser Situation nur die aktuell dominierende Virusvariante B.1.1.7 durch eine im Schnitt 30 Prozent leichter übertragbare, so stiege R laut Fuhrmann auf knapp über 1 - und man käme bald aus einem zügigen Abwärtstrend zu einem schleichenden, sich beschleunigenden Anstieg der Inzidenz. "Und dabei wäre angenommen, dass alle anderen Rahmenbedingungen völlig unverändert blieben."
Der Rest des Artikels untermauert diese Thesen durch weitere Zitate, direkte und indirekte, von drei Wissenschaftlern:Prof. André Scherag, Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Datenwissenschaften des Universitätsklinikums JenaProf. Helmut Küchenhoff, Ludwig-Maximilians-Universität MünchenDr. Jan Fuhrmann, Forschungszentrum JülichAch ja: Delta ist auch in Augsburg angekommen.
hat bist schon Du. Und dabei meine ich jetzt nicht die sechs (!) Fehler in drei kurzen Zeilen, die Dir unterlaufen sind, als Du meintest mir grammatikalische Ahnungslosigkeit unterstellen zu müssen.aev-panther hat geschrieben:kein Ahnung
Aber weg von Rechtschreibung und Rechthaberei, untersuchen wir doch lieber den Inhalt Deines Posts und vor allem des Artikels.
Den Inhalt Deines Posts - also Deine Worte, die ja nur aus einem Satz bestehen, verstehst wohl nur Du. Also: Erkläre doch mal, wieso Du "Deinen" Artikel mit dem Satz "Ein Artikel, der fast nur noch aus Konjunktiv besteht" vorstellst.
Worum geht's Dir, inhaltlich? Da Du Dich ja an der Grammatik aufhängst fasse ich die Hauptpunkte mal kurz zusammen:
"Endlich sinken die Corona-Infektionszahlen rapide. ... Doch das schnelle Fallen der Zahlen wird laut Experten bald zu Ende sein.
Dass das so ist, hat mit der Corona-Notbremse und weniger Kontakten zu tun. ... Und mit Mathematik.
Hier kommt es auf die sogenannte Reproduktionszahl an. Die gibt an, wie viele Menschen eine infizierte Person im Mittel ansteckt. Liegt dieser R-Wert unter 1, nimmt die Entwicklung im Modell exponentiell ab. Je niedriger der Faktor - also je weiter weg von 1 -, desto schneller der Rückgang."
Erst wird also die Reduktionszahl erklärt, dann geht's um die Mutation Delta und ihre wahrscheinlichen Auswirkungen:Dass der Abwärtstrend sich aber beschleunigt, glaubt er [Fuhrmann] nicht. "Zumal mit sinkender Inzidenz immer Öffnungsschritte einhergehen, die wiederum zusätzliche Kontakte und damit mögliche Übertragungswege zur Folge haben", erläutert er. "Da mit einer vollständigen Ausrottung des Virus in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist, wird aber auch der exponentielle Trend selbst im günstigsten Fall früher oder später abbrechen, und die Inzidenz wird um ein niedriges Niveau schwanken."
Das Beispiel Großbritannien zeige zudem, dass eine Kombination aus weitreichenden Öffnungsschritten und erneuten Mutationen trotz hoher Durchimpfung und saisonal bedingtem Abflauen des Infektionsgeschehens zu erneut steigenden Fallzahlen führen kann.
Schon eine Stellschraube kann entscheidend sein, wie er - im Modell - verdeutlicht: Seit einigen Wochen liegt der R-Wert in Deutschland bei grob 0,8. Ersetzte man in dieser Situation nur die aktuell dominierende Virusvariante B.1.1.7 durch eine im Schnitt 30 Prozent leichter übertragbare, so stiege R laut Fuhrmann auf knapp über 1 - und man käme bald aus einem zügigen Abwärtstrend zu einem schleichenden, sich beschleunigenden Anstieg der Inzidenz. "Und dabei wäre angenommen, dass alle anderen Rahmenbedingungen völlig unverändert blieben."
Der Rest des Artikels untermauert diese Thesen durch weitere Zitate, direkte und indirekte, von drei Wissenschaftlern:Prof. André Scherag, Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Datenwissenschaften des Universitätsklinikums JenaProf. Helmut Küchenhoff, Ludwig-Maximilians-Universität MünchenDr. Jan Fuhrmann, Forschungszentrum JülichAch ja: Delta ist auch in Augsburg angekommen.
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Die Delta Variante wird uns noch um die Ohren fliegen.
Der Inzidenzwert geht runter, es wird gelockert was geht und Delta kommt gerade erst hier an.
Das einzig positive was ich sehe ist, das es mit etwas Glück das wahlverhalten der Bürger so sehr verändert das die Union keine Chance mehr hat das Land auch weiterhin Richtung Abgrund zu führen.
Der Inzidenzwert geht runter, es wird gelockert was geht und Delta kommt gerade erst hier an.
Das einzig positive was ich sehe ist, das es mit etwas Glück das wahlverhalten der Bürger so sehr verändert das die Union keine Chance mehr hat das Land auch weiterhin Richtung Abgrund zu führen.
May The FOX GOD will be with THE ONE
http://www.aev-forum.de/signaturepics/sigpic1851_3.gif
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AW: Corona-Virus
Engelhardt hat geschrieben:Auf Mallorca läuft es auch richtig gut. Die geballte europäische Intelligenz unter sich.
https://www.stern.de/reise/europa/masse ... 59498.html
Rigo-QN hat geschrieben:Dazu muss man nicht nach Mallorca schauen.
Schau mal an was Samstag Nacht in der Maxstraße, in der Ludwig-Straße, vor der City-Galerie und an der Aral in der Stuttgarter Straße los war.
Zustände die es vor Corona nicht gab.
Müll, Randale, Schlägereien, Sachbeschädigungen, Lärm und Krach als wenn es der letzte Tag gewesen ist.
Und ich garantiere dir, dass es nicht nur in Augsburg so ist und war.
Regeln, Moral und Anstand sind da kaum noch vorhanden und wenn die Exekutive, die so deeskalierend agieren muss wie noch nie, dann doch mal einschreitet werden die Polizisten beleidigt, angespuckt und mit Gegenständen beworfen.
Achja. Und sollte doch mal eine Maßnahme durchgezogen werden MÜSSEN, wird laut Polizeigewalt geschrien.
Wann ist es eigentlich Mode geworden, sich daneben zu benehmen?
Mallorca in der Maxstraße.
War irgendwie vorherzusehen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ma ... um,SaqLvrw
:pWir wolln keine "wolln wir nicht"!:p
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Mich stört es nicht, dass sich bei dem Wetter viele Menschen zum feiern in der Maxstr treffen.Rigo-QN hat geschrieben:Mallorca in der Maxstraße.
War irgendwie vorherzusehen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ma ... um,SaqLvrw
Aber die Gewalt und der fehlende Respekt gegenüber Einsatzkräften und untereinander von einigen "feiernden" ist erschreckend. Nicht neu, aber dennoch erschreckend
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15 verletzte Polizeibeamte. Mindestens ein angegriffener Rettungswagen, unzählige Verletzte außenrum.Birk69 hat geschrieben:Mich stört es nicht, dass sich bei dem Wetter viele Menschen zum feiern in der Maxstr treffen.Aber die Gewalt und der fehlende Respekt gegenüber Einsatzkräften und untereinander von einigen "feiernden" ist erschreckend. Nicht neu, aber dennoch erschreckend
Das sind neue Dimensionen! So eine Lage gab es vorher in der Maxstraße nicht.
:pWir wolln keine "wolln wir nicht"!:p
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Absolut.Rigo-QN hat geschrieben:15 verletzte Polizeibeamte. Mindestens ein angegriffener Rettungswagen, unzählige Verletzte außenrum.
Das sind neue Dimensionen! So eine Lage gab es vorher in der Maxstraße nicht.
Bin gespannt, was sich die Stadtspitze zum nächsten Wochenende hin einfallen lässt.
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AW: Corona-Virus
Früher (vor zehn Jahren) wurden stattdessen friedlich Feiernde / Laufende angegriffen, wie ein Bekannter von mir. Wenn Fußball zum üblichen Wahnsinn hinzukommt eskaliert der Mist.Rigo-QN hat geschrieben:15 verletzte Polizeibeamte. Mindestens ein angegriffener Rettungswagen, unzählige Verletzte außenrum.
Das sind neue Dimensionen! So eine Lage gab es vorher in der Maxstraße nicht.
Was Presse Augsburg schreibt glaube ich allerdings nicht:
"Als die Situation vermeintlich im Griff war und die beiden Kontrahenten des Streits festgehalten werden sollten, solidarisierte sich ein größerer Teil der umstehenden etwa 1400 Anwesenden mit den beiden."https://presse-augsburg.de/schwere-ausschreitungen-in-der-augsburger-maxstrasse-grossaufgebot-der-polizei-raeumt-bereich/732687/
Falls es stimmt ist es abartig. Wieso sollten sich um die 1000 Leute mit zwei Idioten solidarisieren, die sie nicht kennen und von denen sie maximal wissen, dass die sich geprügelt haben?
- Von Krolock
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Weil es so ist, verdammt, weil es seit Jahren so ist. Und nicht erst seit fünf Jahren. Wach auf! Weil die besoffenen Arschlöcher lieber ihre Kategorien bedienen, in denen „gut“ und „böse“ steht, anstatt differenziert zu urteilen und zu handeln. Sollte ich mal, was ich eigentlich ausschließe, in der Maxstraße spazieren gehen und sehen, wie jemand Polizei oder (noch schlimmer) Rettungskräfte körperlich angeht, werde ich ihn gepflegt totschlagen und kein schlechtes Gewissen oder Reue dabei empfinden. Und ich bin grundsätzlich Pazifist, Philanthrop und Freigeist. Letzteres sogar belegt.Augsburger Punker hat geschrieben:Falls es stimmt ist es abartig. Wieso sollten sich um die 1000 Leute mit zwei Idioten solidarisieren, die sie nicht kennen und von denen sie maximal wissen, dass die sich geprügelt haben?
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Natürlich geht der Mob dann auf die Polizei los
Rettungswägen angreifen ist ja das hinterletzte
Rettungswägen angreifen ist ja das hinterletzte
Kein Schwanz ist so hart wie das Leben
Horst Schimanski
Horst Schimanski
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Einfach weitere Verbote ausdenken und mit Infektionsschutz begründen wie aktuell auch schon. Klappt ja offensichtlich ganz hervorragend bei der Zielgruppe.Birk69 hat geschrieben:Bin gespannt, was sich die Stadtspitze zum nächsten Wochenende hin einfallen lässt.
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Als die ersten hupenden Fahnenschwenker hoch in die Stadt fuhren (nach einem Vorrundensieg, der allein noch gar nichts bringt) habe ich schon was in der Art befürchtet.
Und, da hat Barni schon recht: Das gab's früher auch schon (mir hat eine besoffene Alte in den 80ern mit dem Schlüsselbund so aufs Knie eingehackt, dass man die Narbe immer noch sieht. Auch bei einer EM oder WM-Feier, allerdings am Nachmittag), hat also mit Infektionsschutz nichts zu tun. Das ist nur eine Ausrede.
Gegenbeispiel:
Als wir gegen Wolfsburg gewannen und ins Finale einzogen gab es nur eine Party überall, aber keinerlei Ausschreitungen.
Und, da hat Barni schon recht: Das gab's früher auch schon (mir hat eine besoffene Alte in den 80ern mit dem Schlüsselbund so aufs Knie eingehackt, dass man die Narbe immer noch sieht. Auch bei einer EM oder WM-Feier, allerdings am Nachmittag), hat also mit Infektionsschutz nichts zu tun. Das ist nur eine Ausrede.
Gegenbeispiel:
Als wir gegen Wolfsburg gewannen und ins Finale einzogen gab es nur eine Party überall, aber keinerlei Ausschreitungen.
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Dann hat man ja jetzt endlich jemand Schuldigen. Die deutschen Fussball-Fans.Augsburger Punker hat geschrieben:Als die ersten hupenden Fahnenschwenker hoch in die Stadt fuhren (nach einem Vorrundensieg, der allein noch gar nichts bringt) habe ich schon was in der Art befürchtet.
Und, da hat Barni schon recht: Das gab's früher auch schon (mir hat eine besoffene Alte in den 80ern mit dem Schlüsselbund so aufs Knie eingehackt, dass man die Narbe immer noch sieht. Auch bei einer EM oder WM-Feier, allerdings am Nachmittag), hat also mit Infektionsschutz nichts zu tun. Das ist nur eine Ausrede.
Gegenbeispiel:
Als wir gegen Wolfsburg gewannen und ins Finale einzogen gab es nur eine Party überall, aber keinerlei Ausschreitungen.
Warum braucht die Polizei eigentlich so lange um die Schuldigen zu ermitteln.
Laut Polizeisprecher war es die "Partyszene".
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Ich habe keinen "Schuldigen" gesucht, das war meine Antwort auf Mr. Blubbs "Einfach weitere Verbote ausdenken und mit Infektionsschutz begründen wie aktuell auch schon. Klappt ja offensichtlich ganz hervorragend bei der Zielgruppe."
Wir müssen hier nicht über "Zielgruppen" streiten, weder ein Sieg gegen Portugal noch das Ignorieren von Infektionsschutz rechtfertigt den Scheiß in der Max.
Wir müssen hier nicht über "Zielgruppen" streiten, weder ein Sieg gegen Portugal noch das Ignorieren von Infektionsschutz rechtfertigt den Scheiß in der Max.
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Auf alle Fälle gibt es kein funktionierendes Konzept der Stadtregierung. Obwohl es ja aus der Regierung heißt, dass man eines hat. Verbot von to go und Schließung um 24 Uhr
Das ist kein Konzept.
Besser wäre kein to go Geschäft, Alkoholverbot in der Maxstr. Und angrenzender Gassen außerhalb der Außen- und Innengastronomie und ein Ausschankstop von alkoholischen Getränken um 0 Uhr. Die Gastro darf aber bis 1 Uhr geöffnet bleiben. Zum Beispiel, dass man noch eine Toilette nutzen oder ein Wasser trinken kann.
Und wer sich nicht an Abweisungen der Ordnungskräfte hält, der wird für eine Nacht inhaftiert. Nachdem er/sie das Pfefferspray gekostet haben
Es ist ein Witz, dass sich die Polizei immer zurückhalten muss, während ihr Gegenüber kein Maß und Limit kennt
Mich kotzt dieser Teil der "Feiernden" einfach nur an, die sich nicht benehmen können. Bin zwar eigentlich kein Freund von sehr harten Maßnahmen, aber einige verstehen nichts anderes
Das ist kein Konzept.
Besser wäre kein to go Geschäft, Alkoholverbot in der Maxstr. Und angrenzender Gassen außerhalb der Außen- und Innengastronomie und ein Ausschankstop von alkoholischen Getränken um 0 Uhr. Die Gastro darf aber bis 1 Uhr geöffnet bleiben. Zum Beispiel, dass man noch eine Toilette nutzen oder ein Wasser trinken kann.
Und wer sich nicht an Abweisungen der Ordnungskräfte hält, der wird für eine Nacht inhaftiert. Nachdem er/sie das Pfefferspray gekostet haben
Es ist ein Witz, dass sich die Polizei immer zurückhalten muss, während ihr Gegenüber kein Maß und Limit kennt
Mich kotzt dieser Teil der "Feiernden" einfach nur an, die sich nicht benehmen können. Bin zwar eigentlich kein Freund von sehr harten Maßnahmen, aber einige verstehen nichts anderes
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Das ist doch kein Problem der Stadt Augsburg. Schau nach München, schau nach Stuttgart, schau nach Berlin, Leipzig oder Hamburg.Birk69 hat geschrieben:Auf alle Fälle gibt es kein funktionierendes Konzept der Stadtregierung. Obwohl es ja aus der Regierung heißt, dass man eines hat. Verbot von to go und Schließung um 24 Uhr
Das ist kein Konzept.
Besser wäre kein to go Geschäft, Alkoholverbot in der Maxstr. Und angrenzender Gassen außerhalb der Außen- und Innengastronomie und ein Ausschankstop von alkoholischen Getränken um 0 Uhr. Die Gastro darf aber bis 1 Uhr geöffnet bleiben. Zum Beispiel, dass man noch eine Toilette nutzen oder ein Wasser trinken kann.
Und wer sich nicht an Abweisungen der Ordnungskräfte hält, der wird für eine Nacht inhaftiert. Nachdem er/sie das Pfefferspray gekostet haben
Es ist ein Witz, dass sich die Polizei immer zurückhalten muss, während ihr Gegenüber kein Maß und Limit kennt
Mich kotzt dieser Teil der "Feiernden" einfach nur an, die sich nicht benehmen können. Bin zwar eigentlich kein Freund von sehr harten Maßnahmen, aber einige verstehen nichts anderes
Die Exekutive wird seit Jahren politisch geschwächt. Keiner zeigt klare Kante , sondern hat Angst von den anderen geächtet zu werden.
Seien es Randale in der Stuttgarter Innenstadt, Im ehemaligen Asylbewerberheim in Donauwörth oder jetzt in der Maxstraße.
Wenn die Polizei mal ordentlich aufräumt wird sofort von Polizeigewalt und Rassismus geredet und die Politiker sind die ersten die lautstark schreien.
Die "Partyszenenproblematik" wie sie so schön umschrieben wird, ist natürlich auch ein Ausfluss von Corona, aber grundsätzlich gibt es einfach keinen Anstand mehr.
Die meisten sprechen von Ehre, wissen aber nicht was Moral bedeutet.
Und wenn man mal am Boden fixiert ist, schreit man lieber nach einem Anwalt, plärrt lieber "Polizeigewalt" oder grundlos "ich bekomme keine Luft" anstatt sich mal einzugestehen, dass man scheiße gebaut hat.
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Rigo-QN hat geschrieben:Das ist doch kein Problem der Stadt Augsburg. Schau nach München, schau nach Stuttgart, schau nach Berlin, Leipzig oder Hamburg.
Die Exekutive wird seit Jahren politisch geschwächt. Keiner zeigt klare Kante , sondern hat Angst von den anderen geächtet zu werden.
Seien es Randale in der Stuttgarter Innenstadt, Im ehemaligen Asylbewerberheim in Donauwörth oder jetzt in der Maxstraße.
Wenn die Polizei mal ordentlich aufräumt wird sofort von Polizeigewalt und Rassismus geredet und die Politiker sind die ersten die lautstark schreien.
Die "Partyszenenproblematik" wie sie so schön umschrieben wird, ist natürlich auch ein Ausfluss von Corona, aber grundsätzlich gibt es einfach keinen Anstand mehr.
Die meisten sprechen von Ehre, wissen aber nicht was Moral bedeutet.
Und wenn man mal am Boden fixiert ist, schreit man lieber nach einem Anwalt, plärrt lieber "Polizeigewalt" oder grundlos "ich bekomme keine Luft" anstatt sich mal einzugestehen, dass man scheiße gebaut hat.
Das ist - leider - die korrekte Beschreibung der Situation.
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@aev-panther, ich nehme an Du hast das übersehen?
Da sind noch ein paar Fragen offen, und Du wirst Dich ja nicht im AfD-Style davonschleichen wollen, oder?
Da sind noch ein paar Fragen offen, und Du wirst Dich ja nicht im AfD-Style davonschleichen wollen, oder?
Augsburger Punker hat geschrieben:Wer hier hat bist schon Du. Und dabei meine ich jetzt nicht die sechs (!) Fehler in drei kurzen Zeilen, die Dir unterlaufen sind, als Du meintest mir grammatikalische Ahnungslosigkeit unterstellen zu müssen.
Aber weg von Rechtschreibung und Rechthaberei, untersuchen wir doch lieber den Inhalt Deines Posts und vor allem des Artikels.
Den Inhalt Deines Posts - also Deine Worte, die ja nur aus einem Satz bestehen, verstehst wohl nur Du. Also: Erkläre doch mal, wieso Du "Deinen" Artikel mit dem Satz "Ein Artikel, der fast nur noch aus Konjunktiv besteht" vorstellst.
Worum geht's Dir, inhaltlich? Da Du Dich ja an der Grammatik aufhängst fasse ich die Hauptpunkte mal kurz zusammen:
"Endlich sinken die Corona-Infektionszahlen rapide. ... Doch das schnelle Fallen der Zahlen wird laut Experten bald zu Ende sein.
Dass das so ist, hat mit der Corona-Notbremse und weniger Kontakten zu tun. ... Und mit Mathematik.
Hier kommt es auf die sogenannte Reproduktionszahl an. Die gibt an, wie viele Menschen eine infizierte Person im Mittel ansteckt. Liegt dieser R-Wert unter 1, nimmt die Entwicklung im Modell exponentiell ab. Je niedriger der Faktor - also je weiter weg von 1 -, desto schneller der Rückgang."
Erst wird also die Reduktionszahl erklärt, dann geht's um die Mutation Delta und ihre wahrscheinlichen Auswirkungen:Dass der Abwärtstrend sich aber beschleunigt, glaubt er [Fuhrmann] nicht. "Zumal mit sinkender Inzidenz immer Öffnungsschritte einhergehen, die wiederum zusätzliche Kontakte und damit mögliche Übertragungswege zur Folge haben", erläutert er. "Da mit einer vollständigen Ausrottung des Virus in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist, wird aber auch der exponentielle Trend selbst im günstigsten Fall früher oder später abbrechen, und die Inzidenz wird um ein niedriges Niveau schwanken."
Das Beispiel Großbritannien zeige zudem, dass eine Kombination aus weitreichenden Öffnungsschritten und erneuten Mutationen trotz hoher Durchimpfung und saisonal bedingtem Abflauen des Infektionsgeschehens zu erneut steigenden Fallzahlen führen kann.
Schon eine Stellschraube kann entscheidend sein, wie er - im Modell - verdeutlicht: Seit einigen Wochen liegt der R-Wert in Deutschland bei grob 0,8. Ersetzte man in dieser Situation nur die aktuell dominierende Virusvariante B.1.1.7 durch eine im Schnitt 30 Prozent leichter übertragbare, so stiege R laut Fuhrmann auf knapp über 1 - und man käme bald aus einem zügigen Abwärtstrend zu einem schleichenden, sich beschleunigenden Anstieg der Inzidenz. "Und dabei wäre angenommen, dass alle anderen Rahmenbedingungen völlig unverändert blieben."
Der Rest des Artikels untermauert diese Thesen durch weitere Zitate, direkte und indirekte, von drei Wissenschaftlern:Prof. André Scherag, Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Datenwissenschaften des Universitätsklinikums JenaProf. Helmut Küchenhoff, Ludwig-Maximilians-Universität MünchenDr. Jan Fuhrmann, Forschungszentrum JülichAch ja: Delta ist auch in Augsburg angekommen.
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Augsburger Punker hat geschrieben:@aev-panther, ich nehme an Du hast das übersehen?
Da sind noch ein paar Fragen offen, und Du wirst Dich ja nicht im AfD-Style davonschleichen wollen, oder?
Du hast es wirklich drauf:
Sinnlos provozieren: DAS ist AfD-Style, den Du perfekt drauf hast!