Hans Dampf hat geschrieben:
Da triffts der Jayme Filipowicz schon besser, der hat nämlich wirklich nichts zusammengebracht. Und war doch zusätzlich der, den man ausschließlich aufgrund eines krachenden Checks in einem Highlight-Video der Providence Bruins verpflichtet hatte?
Da hatten wir doch gerade in den Zeiten Anfang bis Mitte der 2000er noch deutlich fragwürdigeres Defensivpersonal, z.B. den angesprochenen Kevin Bolibruck oder auch Freddy Bouchard (nicht Francois!).
Filipowicz war mein erster Kandidat als No.1, das war teilweise Slapstick. Er bekommt deshalb mildernde Umstände, weil man den nie hätte verpflichten dürfen wegen der fehlenden Sehkraft auf einem Auge. Trotz überquellender Faxe, das wirft schon ein Licht auf unser Scouting. Eine Rückfrage bei den Kumpeln vom DJ in den USA hätte genügt

.
Bolibruck war in Finnland gescheitert und hatte Europaerfahrung nur in England und Dänemark, Ligen welche damals noch weiter hinter der DEL waren als heute. Deshalb war wenig zu erwarten und die Enttäuschung hielt sich in Grenzen.
Bouchard ist mir durchgerutscht, so wie Tallackson auf der Top-Liste. Bouchard muss eigentlich drauf. Kam im besten Alter mit nicht so schlechten Referenzen. nach dem Gastspiel bei uns ist er karrieremäßig abgestürzt.
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djrene hat geschrieben:Bancroft hatte halt das Problem, daß der mit überragenden Offensiv-Statistiken aus Übersee kam und dann nix davon erfüllte. Auch meine Kumpels in den Staaten sagten, daß das einer ist, der sofort nach Scheibenbesitz den tödlichen Paß an die Rote Linie spielen kann. Und wir lechzten damals danach, endlich wieder einen Top No.1-Defender zu haben.
Genau und deswegen war die "Fallhöhe" größer als bei Bolibruck. Er war ein Mitläufer. Dafür hätten wir ihn nicht gebraucht und dafür war er sicher auch zu teuer.
Kannst Du bitte mal Deine Kumpels mit dem Sigl bekannt machen.

Die können uns vielleicht in Zukunft vor Schaden bewahren.
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Ritschie hat geschrieben:Herbert Hohenberger hat hier nix verloren.
Doch, und wenn ich die Liste mal überarbeite, vielleicht sogar als No.1. Begründung siehe weiter oben. Hoffentlich wird dann nicht der Vorwurf der "Österreicherfeindlichkeit"

erhoben. Das wird auch "Austrophobie"

genannt.