Ein echter Holzfäller haltServicecrew81 hat geschrieben:Und sein Bart war Porno
Thomas Sabo Ice Tigers (Nürnberg)
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J.Boni :What you do with the Puck shows your Talent but what you do without the Puck shows your Character
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Mit der Kelle alles andere als ein Holzfäller. Gefühlt jeder Alleingang und Penalty war im Tor. Zudem konnte er auch mal hinlangen.vogibeule hat geschrieben:Ein echter Holzfäller halt
Schade das es ihn zu den Münchner Trotteln gezogen hat.
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Danke für die Aufklärung!Servicecrew81 hat geschrieben:Leider nicht ganz richtig. Er ist der Sohn von Jeff MacLeod der 7 Jahre in Kassel gespielt hat.
Mit unserem MacLeod hat der nichts zu tun
AUGSBURGER - selten im Urlaub aber oft auf der Palme !
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Der passt jetzt wieder eher in die Nach-Sabo-Ära. Ist aber sicher kein schlechter. Bevor man einen lustlosen Payerl behält .... lieber mal einen jüngeren, frischen Importstürmer, der sich noch beweisen will.
Und zu Scott MacLeod. Der Typ war richtig gut wie meine Vorredner bereits bemerkt haben. Der kam ein halbes Jahr vor der Pleite. Er hatte halt das Pech, wir hatten damals in Finanzdingen so kompetente Verantwortliche, da hat einer den anderen immer gefragt, wo das Geld ist.
Meine Damen und Herren, wie hieß der damalige Vorstand noch? War ein Zahnklempner, der später zum Pferdesport - Trabrennen in Pfaffenhofen - gewechselt ist. Ich hab den Namen vergessen, wer erinnert sich noch?
Und zu Scott MacLeod. Der Typ war richtig gut wie meine Vorredner bereits bemerkt haben. Der kam ein halbes Jahr vor der Pleite. Er hatte halt das Pech, wir hatten damals in Finanzdingen so kompetente Verantwortliche, da hat einer den anderen immer gefragt, wo das Geld ist.
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Ja ein Virtuose mit der Kelle und mit den Fäusten eine Maschine !Servicecrew81 hat geschrieben:Mit der Kelle alles andere als ein Holzfäller. Gefühlt jeder Alleingang und Penalty war im Tor. Zudem konnte er auch mal hinlangen.
Schade das es ihn zu den Münchner Trotteln gezogen hat.
Der Holzfäller war nur auf seinen Bart bezogen und gescort hat der, eine echte Freude war das. Ich glaube der kam damals aus Lahu ?
In Mün hat der dann damals auch richtig gut eingespielt aber bei uns kam ja leider iK dazwischen.
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Den Herrn den Du meinst war zweiter Vorstand. Er war nicht hauptverantwortlich für die Finanzen, sondern vielmehr einer, der ein Vermögen in den Verein steckte und den das mehr oder weniger seine Existenz gekostet hat. Er hatte einen Traber, den er teilweise selbst gefahren ist - meist in Mühldorf. Das war sein Hobby (eine Zeit lang).Whiskyman hat geschrieben:Der passt jetzt wieder eher in die Nach-Sabo-Ära. Ist aber sicher kein schlechter. Bevor man einen lustlosen Payerl behält .... lieber mal einen jüngeren, frischen Importstürmer, der sich noch beweisen will.
Und zu Scott MacLeod. Der Typ war richtig gut wie meine Vorredner bereits bemerkt haben. Der kam ein halbes Jahr vor der Pleite. Er hatte halt das Pech, wir hatten damals in Finanzdingen so kompetente Verantwortliche, da hat einer den anderen immer gefragt, wo das Geld ist.
Meine Damen und Herren, wie hieß der damalige Vorstand noch? War ein Zahnklempner, der später zum Pferdesport - Trabrennen in Pfaffenhofen - gewechselt ist. Ich hab den Namen vergessen, wer erinnert sich noch?
Der AEV war zu dieser Zeit ein Langzeitpatient, der das Schicksal vieler anderer Vereine teilte. Die Strukturen waren damals noch nirgendwo professionell und Pleiten waren an der Tagesordnung. Ich glaube trotzdem, dass nicht alle Verantwortlichen zu dieser Zeit vollkommene Trottel waren. Die Riege, die den Konkurs anmelden musste, war das Ende einer Kette von vielen Vorständen, Schatzmeistern und Präsidenten, die allesamt das Beste für den Verein wollten. Bereichert hat sich von denen aber sicher kein einziger.
Ich wurde mal gefragt, was mir an Ingolstadt so gefällt - nichts, absolut gar nichts!
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Der Herr, den wir beide meinen, hieß Harry Karcher. Ist mir wieder eingefallen. Wer war in dieser Riege für die Finanzen zuständig? Zwick? Die Kulturtechnik des Lesens verkümmert, wie kommst Du auf Bereicherung oder ähnliches? Auch spricht niemand den Vorständen vor Sigl u. Co. das Engagement ab. Pleiten gab es im deutschen Eishockey auch nach 87 noch zur Genüge, durch professionellere Strukturen sind es weniger geworden. Auszuschließen ist es nicht und durch die Abstiegsregelung ist zu befürchten, dass sich der ein oder andere übernimmt (Krefeld?) und der Abstieg wirtschaftlich entschieden wird.onkel hotte hat geschrieben:Den Herrn den Du meinst war zweiter Vorstand. Er war nicht hauptverantwortlich für die Finanzen, sondern vielmehr einer, der ein Vermögen in den Verein steckte und den das mehr oder weniger seine Existenz gekostet hat. Er hatte einen Traber, den er teilweise selbst gefahren ist - meist in Mühldorf. Das war sein Hobby (eine Zeit lang).
Der AEV war zu dieser Zeit ein Langzeitpatient, der das Schicksal vieler anderer Vereine teilte. Die Strukturen waren damals noch nirgendwo professionell und Pleiten waren an der Tagesordnung. Ich glaube trotzdem, dass nicht alle Verantwortlichen zu dieser Zeit vollkommene Trottel waren. Die Riege, die den Konkurs anmelden musste, war das Ende einer Kette von vielen Vorständen, Schatzmeistern und Präsidenten, die allesamt das Beste für den Verein wollten. Bereichert hat sich von denen aber sicher kein einziger.
79, 82, 87. Drei Pleiten in derart kurzer Zeit. Diesen zweifelhaften Rekord hält der AEV. Und das ist der Grund warum gerade die Riege um Karcher schon sehr kritisch zu sehen ist. Die hätten aus den Fehlern lernen müssen. "Wir sind jetzt zwei Jahre in der 2. Liga, ein drittes können wir dem Augsburger Publikum nicht zumuten" Karcher. Daraufhin wurde aufgerüstet. Laycock, Sherlock, Steiert, Neumann, Prokop, Sulak, Brousek etc. Ergebnis war die phänomenale Saison 85/86 mit einem Startrekord von 30 Siegen en suite in einer allerdings eher schwächlichen 2. Liga Süd. Nachdem der Aufstieg knapp verfehlt wurden die relativ günstigen Tschechen durch viel teurere Rosenheimer ersetzt (Lechl, Stankovic), die aber schlechter waren. Dazu kam noch Starverteidiger Greg Theberge (viel zu gut für diese Liga, leider gleich verletzt) und noch ein paaar andere. Bereits im November deuteten unerklärliche Klatschen wie ein 4:10 in Selb den Verfallsprozess an und zu Weihnachten war Land unter. Die meisten Stars (u.a. Lechl und Laycock) gingen, der Kader wurde mit ehemaligen Nachwuchsspielern wie Oli Vöst (kam von den Schalker Haien zurück, die waren auch gerade pleite) aufgefüllt und einziger Kontingentspieler war Scott MacLeod, der vom EV Landshut kam, womit eine Frage beantwortet ist.
Das Ende vom Lied. Der AEV war bankrott, im Konkurs. Deutschlands ältester eissportreibender Verein war eigentlich Geschichte. Sigl, Ubl und Friedler hatten bereits den HC Augsburg (die "Yellow Tigers") wieder gegründet und zum Spielbetrieb in der niedrigsten Klasse (Landes- oder Bezirksliga) gemeldet. Gegner wäre u.a. der EV Füssen 1b mit Ernst Köpf sen. gewesen. Es ist dem Konkursverwalter zu verdanken, dass es das Startrecht als Augsburger EV i.K. in der Oberliga gab und er die Chance sah, den Verein zu retten.
Und jetzt wirst Du verstehen, warum das Wirken von Karcher und Zwick sehr kritisch zu hinterfragen ist. Das beste für den Verein zu wollen, reicht oft nicht, auch ein Dr. Erich Riedl wollte beispielsweise mal das Beste für die Löwen und das Ergebnis ist bekannt.
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Der, von Ustorf angekündigte, letzte Verteidiger steht fest. Er heißt Nicholas Welsh (24) und ist ein Offensiv-Verteidiger, der eher über die läuferische Komponente kommt.
Beeindruckende Statistiken in der QMJHL (Shawinigan Cataractes, Moncton Wildcats, dort Kapitän) und in der Uni. Weit weniger furchterregend in der AHL (Rochester) und der Slowakei (HC Banska Bystrica).
Angeblich wollen die "Diecher" ihre letzte AL-Stelle nicht besetzen und mit acht transferkartenpflichtigen Spielern in die Saison gehen. Na, ja, wenn sie noch einen brauchen, einfach in Krefeld nachfragen
Beeindruckende Statistiken in der QMJHL (Shawinigan Cataractes, Moncton Wildcats, dort Kapitän) und in der Uni. Weit weniger furchterregend in der AHL (Rochester) und der Slowakei (HC Banska Bystrica).
Angeblich wollen die "Diecher" ihre letzte AL-Stelle nicht besetzen und mit acht transferkartenpflichtigen Spielern in die Saison gehen. Na, ja, wenn sie noch einen brauchen, einfach in Krefeld nachfragen

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Whiskyman hat geschrieben:Der, von Ustorf angekündigte, letzte Verteidiger steht fest. Er heißt Nicholas Welsh (24) und ist ein Offensiv-Verteidiger, der eher über die läuferische Komponente kommt.
Beeindruckende Statistiken in der QMJHL (Shawinigan Cataractes, Moncton Wildcats, dort Kapitän) und in der Uni. Weit weniger furchterregend in der AHL (Rochester) und der Slowakei (HC Banska Bystrica).
Angeblich wollen die "Diecher" ihre letzte AL-Stelle nicht besetzen und mit acht transferkartenpflichtigen Spielern in die Saison gehen. Na, ja, wenn sie noch einen brauchen, einfach in Krefeld nachfragen![]()
Du solltest bei deinem weniger furchterregend schon dazu schreiben, dass er dort kein Powerplay spielen durfte, weil er nicht gefördert wurde und kein 2 Wege Spieler war und andre das spielen mussten.
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Sieht auf jeden Fall nicht nach dem Kracher aus, den ihr meiner Meinung nach bräuchtet.


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Hört sich an wie JD Forrest....
das würde ich nicht mal den Nürnbergern wünschen...
das würde ich nicht mal den Nürnbergern wünschen...

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Ist schon ein wenig anders, Forrest war 32 als er kam und hatte keine rechte Lust mehr (deswegen habe ich mich über den immer geärgert), Welsh ist 24 und es ist die Frage, ob er den Sprung vom College in die DEL schafft. Ok, in der AHL muss man sich "hochdienen" wenn man vom College kommt. Aber, dass er in der slowakischen Liga nicht überzeugt hat ...
Insgesamt sehe ich die Ice Tigers gar nicht so schlecht aufgestellt. Beim Scouting erkennt man ein System, man verpflichtet Center mit Spielmacherqualitäten. Stoa ist ein Playmaker, Sheehy auch und bei Jahnke sieht man dieses Potential zumindest in Nürnberg. Man merkt schon, dass Ustorf eine gewisse Kompetenz und ein Netzwerk mitbringt, egal ob man ihn mag. Er hat auch klar kommuniziert, aufgrund der Altlasten aus der Sabo-Zeit (Mebus?) konnte er nicht so planen, wie er gerne wollte.
Nürnberg ist in der Realität angekommen. Kein ekliger Hustensaft mehr oder kitschiger Modeschmuck. Nürnberg. Und es wird vernünftig gewirtschaftet. Das macht die wieder sympathisch. Nur die Erwartungshaltung in der Stadt hat sich dem zu einem guten Teil noch nicht angepasst. Und dass obwohl die Medienlandschaft so zahm ist wie sonst nirgends. Das ist reine Hofberichterstattung, schlimmer als wenn ATV ein Tölzer-Abschiedsfeature sendet, vergleichbar mit der Prawda als Stalin im Kreml noch die Köpfe rollen ließ
. Übrigens, nicht nur im Hinblick auf die Tiger, das ist ein Nürnberger Problem. Auch der "Club" sonnt sich in den salbungsvollen Worten der Herren Böller, Keblawi, Böhm etc. Dagegen ist Sako ein investigativer Journalist.
Im Tor hat man zumindest eine überdurchschnittliche No.1, die zudem eine Identifikationsfigur ist und keine AL-Stelle belegt.
Die Abwehr ist grundsolide. Parlett wird der Anker und den alternden Gilbert vergessen machen. Von Bender halte ich persönlich sehr viel, er muss verletzungsfrei durchkommen. Schlägt Welsh ein, ist auch ein Offensiv-Verteidiger da. Weber ist der typische, solide deutsche Arbeiter, außerdem als Nürnberger wichtig für die Identifikation. Bodnarchuk ist das Sorgenkind. Ist der so schlecht geworden oder will der nur noch abkassieren? Da haben wir in der Vergangenheit einschlägige Erfahrungen mit den Verpflichtungen von Ü30-Spielern auf AL-Positionen, speziell in der Abwehr. Und dann gibt es noch den John Rogl der Ice Tigers: Oliver Mebus. Noch größer (ungefähr so wie weiland Ahxner
) , etwas besser, aber sicher auch viel teurer.
Im Sturm ist es dünner. Schon mal rein zahlenmäßig. Es sind nur 13 Stürmer im Kader. Kommt noch eine Nr. 14 (eine AL-Stelle ist noch frei) sitzt aufgrund der U-23-Regel ein Etablierter. Es hängt viel an den neuen Ausländern, an Schmölz und dem inzwischen 38-jährigen Reimer. Mit Brown läuft der einzige Texaner, welcher Eishockey spielen kann, ein wenig unterm Radar. Bringt Stoa seine Leistung oder ist er der nächste Mittdreißiger, welcher die DEL nur als Ausstragsstüberl sieht? Schaffen MacLeod und Sheehy den Sprung? Wie ist die Formkurve von Reimer mit inzwischen 38? Nur, wenn alle diese Fragen positiv beantwortet werden, haben die "Diecher" einen auch in der Breite DEL-tauglichen Angriff. Lobach und Fleischer ist ein Sprung zuzutrauen. Friedrich fällt in die Kategorie zuverlässiger Rollenspieler und Kislinger bekommt die wievielte Chance, die er wieder nicht nutzen wird. Fox war gegen uns immer ordentlich, wird in Nürnberg aber sehr kritisch gesehen. Realistische Gründe oder überzogene Erwartungshaltung (siehe oben)?
Insgesamt sehe ich die Ice Tigers gar nicht so schlecht aufgestellt. Beim Scouting erkennt man ein System, man verpflichtet Center mit Spielmacherqualitäten. Stoa ist ein Playmaker, Sheehy auch und bei Jahnke sieht man dieses Potential zumindest in Nürnberg. Man merkt schon, dass Ustorf eine gewisse Kompetenz und ein Netzwerk mitbringt, egal ob man ihn mag. Er hat auch klar kommuniziert, aufgrund der Altlasten aus der Sabo-Zeit (Mebus?) konnte er nicht so planen, wie er gerne wollte.
Nürnberg ist in der Realität angekommen. Kein ekliger Hustensaft mehr oder kitschiger Modeschmuck. Nürnberg. Und es wird vernünftig gewirtschaftet. Das macht die wieder sympathisch. Nur die Erwartungshaltung in der Stadt hat sich dem zu einem guten Teil noch nicht angepasst. Und dass obwohl die Medienlandschaft so zahm ist wie sonst nirgends. Das ist reine Hofberichterstattung, schlimmer als wenn ATV ein Tölzer-Abschiedsfeature sendet, vergleichbar mit der Prawda als Stalin im Kreml noch die Köpfe rollen ließ

Im Tor hat man zumindest eine überdurchschnittliche No.1, die zudem eine Identifikationsfigur ist und keine AL-Stelle belegt.
Die Abwehr ist grundsolide. Parlett wird der Anker und den alternden Gilbert vergessen machen. Von Bender halte ich persönlich sehr viel, er muss verletzungsfrei durchkommen. Schlägt Welsh ein, ist auch ein Offensiv-Verteidiger da. Weber ist der typische, solide deutsche Arbeiter, außerdem als Nürnberger wichtig für die Identifikation. Bodnarchuk ist das Sorgenkind. Ist der so schlecht geworden oder will der nur noch abkassieren? Da haben wir in der Vergangenheit einschlägige Erfahrungen mit den Verpflichtungen von Ü30-Spielern auf AL-Positionen, speziell in der Abwehr. Und dann gibt es noch den John Rogl der Ice Tigers: Oliver Mebus. Noch größer (ungefähr so wie weiland Ahxner

Im Sturm ist es dünner. Schon mal rein zahlenmäßig. Es sind nur 13 Stürmer im Kader. Kommt noch eine Nr. 14 (eine AL-Stelle ist noch frei) sitzt aufgrund der U-23-Regel ein Etablierter. Es hängt viel an den neuen Ausländern, an Schmölz und dem inzwischen 38-jährigen Reimer. Mit Brown läuft der einzige Texaner, welcher Eishockey spielen kann, ein wenig unterm Radar. Bringt Stoa seine Leistung oder ist er der nächste Mittdreißiger, welcher die DEL nur als Ausstragsstüberl sieht? Schaffen MacLeod und Sheehy den Sprung? Wie ist die Formkurve von Reimer mit inzwischen 38? Nur, wenn alle diese Fragen positiv beantwortet werden, haben die "Diecher" einen auch in der Breite DEL-tauglichen Angriff. Lobach und Fleischer ist ein Sprung zuzutrauen. Friedrich fällt in die Kategorie zuverlässiger Rollenspieler und Kislinger bekommt die wievielte Chance, die er wieder nicht nutzen wird. Fox war gegen uns immer ordentlich, wird in Nürnberg aber sehr kritisch gesehen. Realistische Gründe oder überzogene Erwartungshaltung (siehe oben)?
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Ganz gute Analyse!
Und Seth Jones und kein geringerer als Brian Leetch wurden beide ebenfalls in Texas geboren, haben aber zumindest mit dem Eishockey in Colorado bzw. Connecticut begonnen.
Naja, gibt z.B. noch Tyler Myers und Blake ColemanWhiskyman hat geschrieben: Mit Brown läuft der einzige Texaner, welcher Eishockey spielen kann, ein wenig unterm Radar.

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Danke.
Und Coleman wechselt jetzt dorthin, wo es wirklich die besten Rindersteaks gibt, nach Alberta - genau zu den Calgary Flames

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Der Club interessiert mich nicht und die anderen kenne ich nicht, aber Sebastian Böhm ist einer der besten deutschprachigen Eishockey-Berichterstatter.Whiskyman hat geschrieben:
... obwohl die Medienlandschaft so zahm ist wie sonst nirgends. Das ist reine Hofberichterstattung, schlimmer als wenn ATV ein Tölzer-Abschiedsfeature sendet, vergleichbar mit der Prawda als Stalin im Kreml noch die Köpfe rollen ließ.
Übrigens, nicht nur im Hinblick auf die Tiger, das ist ein Nürnberger Problem. Auch der "Club" sonnt sich in den salbungsvollen Worten der Herren Böller, Keblawi, Böhm etc. Dagegen ist Sako ein investigativer Journalist.
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Die anderen beiden sind beim Fussball. Sebastian Böhm mag ansonsten kein schlechter Berichterstatter sein, aber er ist einfach mit seinen Ice Tigers zu unkritisch, zumindest als Journalist im lokalen Sport. Erst hat er jeden teuren Altstar bejubelt, den die unter Sabo verpflichtet haben, dann fand er das Konzept von Dietzsch mit deutschem Nachwuchs toll (einem Walter hat er bis zum Ende die DEL-Tauglichkeit attestiert) und jetzt ist Ustorf mit seinen NA-Kontakten der Heilsbringer.
Vielleicht hänge ich ein wenig der Vergangenheit hinterher als sich ein Günter Klein noch in den Fachmedien wöchentlich über Eishockey ausließ. Der hat cool formuliert und war kritisch.
Vielleicht hänge ich ein wenig der Vergangenheit hinterher als sich ein Günter Klein noch in den Fachmedien wöchentlich über Eishockey ausließ. Der hat cool formuliert und war kritisch.
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Unkritisch ist der nicht, das sah in den herausragenden Spielberichten auf seinem Blog "Männer die auf Tiger starren" oft ganz anders aus. Und beim "cool formulieren" kommt er an Günter Klein ran.
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Jetzt sind wir beieinander. Ich habe mich auf die Berichte in der örtlichen Tagespresse bezogen, weil das eben reichweitenstark ist. Und viele Sachen aus Nürnberger Nachrichten (vernünftige Zeitung) und Nürnberger Zeitung (popeliges Provinzblatt) finden sich wortgleich im Internet auf nordbayern.de, übrigens umsonst und nicht wie bei der Allgemeinen, wo online immer mehr der Schröpfmodus dominiert.
Speziell bei den übergeordneten Themen, wie Saisonplanung und Strategie gefällt mir Böhm eben nicht, da ist er mir zu Nahe am Vereinspressesprecher. Wie geschrieben, was Sabo machte war toll, Dietzsch und seine jungen Deutschen waren noch toller und Ustorf ist auch wieder toll. Vor allem jüngere Einheimische haben bei ihm schon mehr als Welpenschutz.
Bei den Spielberichten hast Du recht und der Blog ist natürlich gut. Aber um diese Bereiche ging es mir nicht. Habe mich . wie geschrieben - eher auf die übergeordneten Themen bezogen. Auch bei den Fussballern gibt es einen Podcast der NN der kritischer ist.
Die Ice Tigers werden in der Diskussion in der Region eigentlich kaum wahrgenommen. Erst kommt der Club ("is a Depp"), ruhmreich und erfolglos, dann kommt lange nichts, dann kommt Greuther Fürth, dann kommt wieder lange nichts und dann kommen die Handballer vom HC Erlangen (weil die wenigstens in ihrer Stadt ein Alleinstellungsmerkmal haben), dann kommen die Ice Tigers, vor den Basketballern von den Falcons und dem ganzen Amateurfussball.
Das ist in Augsburg, Gott sei Dank, anders und besser.
Speziell bei den übergeordneten Themen, wie Saisonplanung und Strategie gefällt mir Böhm eben nicht, da ist er mir zu Nahe am Vereinspressesprecher. Wie geschrieben, was Sabo machte war toll, Dietzsch und seine jungen Deutschen waren noch toller und Ustorf ist auch wieder toll. Vor allem jüngere Einheimische haben bei ihm schon mehr als Welpenschutz.
Bei den Spielberichten hast Du recht und der Blog ist natürlich gut. Aber um diese Bereiche ging es mir nicht. Habe mich . wie geschrieben - eher auf die übergeordneten Themen bezogen. Auch bei den Fussballern gibt es einen Podcast der NN der kritischer ist.
Die Ice Tigers werden in der Diskussion in der Region eigentlich kaum wahrgenommen. Erst kommt der Club ("is a Depp"), ruhmreich und erfolglos, dann kommt lange nichts, dann kommt Greuther Fürth, dann kommt wieder lange nichts und dann kommen die Handballer vom HC Erlangen (weil die wenigstens in ihrer Stadt ein Alleinstellungsmerkmal haben), dann kommen die Ice Tigers, vor den Basketballern von den Falcons und dem ganzen Amateurfussball.
Das ist in Augsburg, Gott sei Dank, anders und besser.
- O'Connor #73
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Nürnberg verabschiedet sich von Trainer und Torwarttrainer.
Sportdirektor Stefan Ustorf und Co-Trainer Manuel Kofler übernehmen.
Sportdirektor Stefan Ustorf und Co-Trainer Manuel Kofler übernehmen.
- Cassy O'Peia
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