Politik und Geschichte

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Dr. Strangelove
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Beitrag von Dr. Strangelove »

Von Krolock hat geschrieben:Ja, natürlich ist diese Partei unwählbar und auch nur deshalb besser als die AfD, weil sie nicht offenkundig menschenverachtend ist. Aber der Bericht ist doch wieder die übliche Polemik und potenziert noch des Wahlkampfgebaren von CDU und CSU. Es glaubt doch kein Mensch, dass der ultrabodenständige und moderate Scholz sich darauf einlassen wird. Und selbst die Führung der SPD besteht nur zu 50 Prozent aus Saskia Esken. Walter-Borjans ist bis jetzt eher nicht durch extrem linke Positionen aufgefallen. Und auch mit Kühnert, den viele als Strippenzieher im Hintergrund sehen, ist mit DIESEN linken Positionen niemals einverstanden. Sollte es tatsächlich zu einer Koalition mit der Linken kommen, dann müssen die ALLES bis auf die ohnehin vorhandenen Gemeinsamkeiten kassieren. Ich finde das zwar immer noch problematisch, weil es zu einem internen Rumoren mit der Basis kommen könnte, aber das aufgezeigte Schreckgespenst ist Unsinn. Da wäre Friedrich Merz ein größeres Übel für das Land und die Harmonie einer Regierung. Trotzdem hast du natürlich recht, für Demokraten schwer wählbar.
Jener Kevin Kühnert hat übrigens angekündigt, am Sonntag in Berlin dagegen zu stimmen, die Deutsche Wohnen zu enteignen. Dieses Schreckgespenst hat einen Speedrun vom idealistischen Kopf der Jusos hin zum angepassten Karrieristen innerhalb der Partei hingelegt, dass selbst Gerhard Schröder die Currywurst im Hals stecken bleibt und wird trotzdem noch als sozialistisches Schreckgespenst aufgeblasen.
Spul nochmal zurück zu dieser geilen Stelle, wo das Kaninchen sich selbst den Kopf abbeißt!
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Augsburger Punker
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Beitrag von Augsburger Punker »

djrene hat geschrieben: Aber wenigstens war Laschet wieder richtig schlecht.
Sein miesestes Statement: Er ist gegen den Mindestlohn von 12 Euro.

Da hätte irgendjemand nachhaken müssen und erklären, dass das fehlende Gehalt dann weiterhin die Allgemeinheit zahlen muss, nicht der Arbeitgeber - so funktioniert nämlich das Aufstocken von Hartz4.
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Das erleichtert dann schon ein wenig:
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Augsburger Punker
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Beitrag von Augsburger Punker »

Von Krolock hat geschrieben:Für mich ist vor allem wichtig, dass Friedrich Merz nie, nie, nie, nie ein politisches Amt bekleidet, bei dem er irgendwas zu sagen hat. Alles andere, das Wegräumen von Scheuer oder Dobrindt im Bund, sowie die Vermeidung der unsäglichen Wissler sind lediglich zweitrangig.
Darum übrigens:
https://www.heise.de/tp/features/Warum- ... 91581.html
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vogibeule
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Beitrag von vogibeule »

Rigo-QN hat geschrieben:https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... d=20092021

Und deshalb ist diese Partei unwählbar.
Netter Wortwitz in diesem Zusammenhang

Wie heißt die türkische Schwesterpartei ?

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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

kottsack hat geschrieben:Es ist ein schönes Abbild hier im Forum wie auch "da draußen", dass der Wahlkampf und die Wahlempfehlungen sich nur noch damit beschäftigen, was nicht gewählt werden sollte, anstatt dass es Reden gibt, die Argumente für irgend ein Lager liefern. Soll wirklich so gewählt werden, dass es das wird, was am wenigsten Scheiße ist oder traut sich nur niemand, außer dem Allgeier, sich zu irgendwas zu bekennen, weil es ihm hinterher um die Ohren gehauen wird?
Da ich hier nicht wählen kann kann ich ja trotzdem eine Empfehlung abgeben (oder grad deswegen). ^^

Also vom Kohlelaschet kann ich nur abraten. Außer man gehört RWE usw an. FDP auch eher ungünstig, außer man hat durch Zufall ein Hotel. "Brechmittel is okay" Scholz hat eigentlich auch zuviel Dreck am Stecken als das er wählbar sein könnte.

Da es aber hier nicht um Personen sondern um Inhalte geht würde ich selbst in der aktuellen Situation entweder Grün oder Links wählen. Deutschland wäre das absolute Übel himself, Jamaika wird nie passieren, Ampel mit einer FDP wäre nur Stillstand. RGR wäre wohl das geringste übel, wobei dann halt wieder der Brechmittel Scholz am Start wäre.

Ich hoffe auf den Humor und das taktische Fingerspitzengefühl der Grünnen, so das alle per Briefwahl schon die Grünen gewählt haben und bei Umfragen irgendwas anderes angeben um die Grünen noch mehr zu pushen.
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djrene
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Beitrag von djrene »

Saku Koivu hat geschrieben: und bei Umfragen irgendwas anderes angeben um die Grünen noch mehr zu pushen.
Ich wurde noch nie gefragt. Woher wollen die wissen was ich wähle und denke? [/AfD-Wähler-Sprech "Ich habe keine Ahnung was repräsentativ bedeutet"]


Zum Wirtschaftsfachmann Merz und was ECHTE Fachleute, auch internationale, über ihn denken, hab ich hier neulich ein recht kurzes Video gepostet. Müsste man sich dann halt mal ansehen, wenn man wissen möchte, wer "die" Wissenschaftler und Fachleute sind. Einige sind der Meinung, daß Merz als Superminister ein nicht zu unterschätzendes Problem für unseren Binnenmarkt darstellen würde. Merz ist KEIN Wirtschaftsfachmann. Merz hat es geschafft mit teils zweifelhaften und im rechtlichen Grenzbereich liegenden Methoden, sowie Kalkül und Seilschaften, reich zu werden. ER UND EIN PAAR BRÜDER IM GEISTE. Mit Wirtschaftspolitik hatte das ganze wenig zu tun, sondern mit Skrupellosigkeit. Er ist genau die Sorte Mensch, denen man eigentlich das Handwerk legen muß und sie nicht auch noch in eine Schaltstelle befördern darf. Ein guter Spieler macht seine Mitspieler besser und nicht nur ICH ICH ICH. Habeck sagt, daß er mit Deuschland nicht viel anfangen könne (und ich glaube er meinte hier den Begriff und nicht das Land), Merz hingegen hat bereits gezeigt, daß es ihm vor allem um die Melkkuh Staat geht. Da ist Merz dem Habeck tatsächlich einen Schritt voraus. Er hat schon gezeigt, daß im Deutschland nix bedeutet, wenn er abgreifen kann, Habeck hat nur drüber geredet. Eigentlich gehören die Blackrock Leute rausgeworfen aus diesem Land. Alle. Samt und sonders Heuschrecken.
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Regensburger
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Beitrag von Regensburger »

kottsack hat geschrieben:Es ist ein schönes Abbild hier im Forum wie auch "da draußen", dass der Wahlkampf und die Wahlempfehlungen sich nur noch damit beschäftigen, was nicht gewählt werden sollte, anstatt dass es Reden gibt, die Argumente für irgend ein Lager liefern. Soll wirklich so gewählt werden, dass es das wird, was am wenigsten Scheiße ist oder traut sich nur niemand, außer dem Allgeier, sich zu irgendwas zu bekennen, weil es ihm hinterher um die Ohren gehauen wird?
Mein Problem der agierenden oder infragekommenden Parteien ist, das für mich keines derer Gesamtpakete, sprich Wahlprogramme für mich wählbar und mit meinem Gewissen vereinbar ist.
Ich sehe in mehreren Parteien ganz brauchbare Ansätze zu Einzelthemen, die dann vom Gesamtwahlprogramm wieder niedergerissen werden. Und. während die einen das Haus nur tünchen wollen, wollen die anderen das Haus gleich abreissen lassen. Mir fehlt überall die vernünftige Mitte, die Konzentration im Konzept auf die wesentlichsten Themen.
Deutschland steht nicht so schlecht da, wie es links gemacht und nicht so toll wie es konservativ geredet wird.

Habeck hatte mich gestern wenigstens als Erster erstmals öffentlich überzeugt, beim Thema Klimaschutz ausreichend weit gedacht und das kommuniziert zu haben. Indem er offen erwähnt, das auch rein rechnerisch mit dem Grünenpaket die 1,5Grad nicht erreicht werden, wie er aber Innovationsschübe und weitere Maßnahmen mit Optimismus da mit reingerechnet hat, so das es dann doch aufgeht. Da hörte ich sehr viel Flexibilität in der Umsetzung heraus, ohne das Ziel abzuschwächen. So hätte ich mir mehr Diskussionen zu diesem Thema gewünscht. Nicht wer das beste Konzept hat, sondern wie die einzelnen Konzepte optimiert werden, das sie wirklich Erfolg haben.
Gerade wenn man den erwähnten, plötzlichen, in der Zeit des Prozesses erwähnten Innovationsschub in Betracht zieht, würden sich bspw. Ein Zusammenschweissen der Ideen von Lindner und Habeck gar nicht so unrealistisch erscheinen lassen. Scheitern aber dann an beiderseitigen Gesamtideologien, die nicbt zusammenpassen. Dies jetzt nur mal zum Beispiel das Thema Klimaschutz, welches mit am aktutesten erscheint.
Keiner schaut bei seinen Lösungen auf ganzheitliche Ansätze des Problems. Immer muss die Gesamtideologie der Partei dazupassen. Für mich nicht mehr zeitgemäß. Das zeigt ja bereits die Vielschichtigkeit der Parteienlamdschaft und warum es nur noch über Koalitionen, aktuell sogar nur noch 3er gehen.
1Woche vorher tendiere ich deswegen zu ungültig machen, weil keine Partei oder mögliche Koalition mir ein Gesamtkonzept anbietet, das ich als erstrebenswert, umsetzbar, den wirklich wichtigen Problemen angemessen, oder wenigstens für mit meiner Einstellung in Einklang zu bringend erscheint. Das geringere Übel zu wählen kommt bei mir diesesmal nicht infrage.
Ist natürlich nur meine, ganz perönliche ausgearbeitete Wahlmeinung.
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djrene
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Beitrag von djrene »

Der Dateianhang iii2.jpg existiert nicht mehr.
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Was für ein Segen, dass Markus Söder nicht Kanzler werden kann
Eine Kolumne von Christoph Schwennicke


Gut zusammengefasst.

Wie ich schon mal angemerkt habe, bringt diese Tatsache das nicht unbeträchtliche Risiko eines "heimlichen" Wahlsiegers MS mit sich. Denn das dieser nach der Wahl mit Fingern auf andere zeigen wird, sollte als fix angesehen werden.
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Engelhardt hat geschrieben:Und womit? Mit Recht.
Wobei ich auch noch befürchte, dass die Union gegenüber den Umfragen am besten abschneiden wird und am Wahltag selbst noch am deutlichsten zulegt.
Die Frage ob mit Recht oder nicht, stellt sich meiner Meinung nach nicht. Man sollte mit eigenen Vorschlägen und Plänen punkten. Aber das Thema hatten wir ja schon. Da kommt von keinem außer dem Habeck was ;)

Das die Schwarzen am Wahltag noch deutlich zulegen werden, befürchte ich auch.
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Engelhardt hat geschrieben:Mit Recht insofern, dass er natürlich sagen kann "seht her wie ihr den Wahlsieg bzw. ein besseres Ergebnis hergeschenkt habt".
Natürlich.

Aber mit dieser unbelegbaren "hätte-wäre-wenn-Hund-kein Haufen" Taktik kommt man ja nicht mal mehr hier im Forum durch.
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Ryan
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Beitrag von Ryan »

Es gibt auch noch andere Hilfsmittel, als den Wahlomat. Zum Beispiel den Wahlkompass oder den Wahlswiper
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djrene
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Beitrag von djrene »

Wie gering die Politische Bildung in diesem Land mittlerweile ist, anscheinend wird da in der Schule nur noch wenig bis gar nix mehr vermittelt, sieht man an einer aktuellen Umfrage zur Wahl. Nagelt mich nicht auf die genauen Zahlen fest, ich beschreibe die Tendenz. Von den Wahlberechtigten U25 wissen ca. 45% nicht, daß man 2 Stimmen hat, bei den Frauen in diesem Alter waren es gut über 50%. Unter anderen darum bin ich gegen eine Absenkung des Wahlalters.
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Mr. Blubb
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Beitrag von Mr. Blubb »

1. Ohne Gegenprobe Ü25 sind die Zahlen doch praktisch wertlos. Ein großer Teil der "Erwachsenen" wird das ebenfalls nicht wissen. Mal abgesehen davon, dass das bei jeder Wahl (also Kommunalwahl, Landtagswahl, Europawahl, ...) wieder anders abläuft. Wenn ich in meiner Familie rumfrage, wird mir unter Garantie niemand sagen können, wie viele Stimmen man da jetzt am Sonntag hat. Unabhängig vom Alter. Ein großer Teil geht doch gar davon aus, man wählt da jetzt direkt einen Kanzlerkandidaten.
2. Darum hängen im Wahllokal Anleitungen, alternativ gibt es auch bei den Briefwahlunterlagen Anleitungen. Die kann ein 16-Jähriger genauso gut entziffern wie jemand mit 18. Auch unabhängig vom Geschlecht.

dpa-Meldung dazu übrigens:
Viele Jungwähler wissen nicht, wie viele Stimmen sie bei der Bundestagswahl haben. Das ist das Ergebnis einer YouGov-Umfrage im Auftrag des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND/Dienstag).

38 Prozent der Befragten wussten die Antwort auf die Frage "Wie viele Stimmen haben Sie bei der Bundestagswahl?" nicht. Ein kleiner Teil beantwortete sie falsch. 8 Prozent glaubten, lediglich ein Kreuz setzen zu müssen. 3 Prozent glaubten, mehr als zwei Stimmen zu haben. Bei den Frauen ist der Anteil derjenigen, die nicht wissen, dass sie zwei Stimmen haben, mit 59 Prozent deutlich größer als bei Männern (43 Prozent).

Die Mehrheit der jungen Wählerinnen und Wähler kennt auch nicht den Namen oder die Partei des Abgeordneten für ihren eigenen Wahlkreis. Nur 21 Prozent der Befragten gaben an, beide Aspekte zu wissen, 27 Prozent können lediglich sagen, von welcher Partei der oder die Abgeordnete ist.
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Ryan
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Beitrag von Ryan »

Mr. Blubb hat geschrieben:[...] Wenn ich in meiner Familie rumfrage, wird mir unter Garantie niemand sagen können, wie viele Stimmen man da jetzt am Sonntag hat. Unabhängig vom Alter. Ein großer Teil geht doch gar davon aus, man wählt da jetzt direkt einen Kanzlerkandidaten.[...]
Dass man das vereinzelt nicht weiß, das mag mir ja noch eingehen. Aber so gehäuft? Oder ist deine Familie sehr klein?

Irgendwie passt das (also die Sache mit den Jungen) aber auch ins Bild. Viele meinen scheinbar, dass sie alles mundgerecht serviert bekommen. Information ist aber in den meisten Fällen eine Holschuld.
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Beitrag von Mr. Blubb »

Ryan hat geschrieben:Aber so gehäuft? Oder ist deine Familie sehr klein?
Nein, absolut nicht klein, aber politisch absolut nicht interessiert (und alles "Arbeitervolk", wenn man so will). Man wählt halt CSU, weil man das schon immer so gemacht hat (oder halt AfD, weil...), aber wen genau oder wie oder warum oder wofür - egal.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Ryan hat geschrieben:Dass man das vereinzelt nicht weiß, das mag mir ja noch eingehen. Aber so gehäuft? Oder ist deine Familie sehr klein?

Irgendwie passt das (also die Sache mit den Jungen) aber auch ins Bild. Viele meinen scheinbar, dass sie alles mundgerecht serviert bekommen. Information ist aber in den meisten Fällen eine Holschuld.
Wobei man schon erwarten würde das in der Schule das Wahlrecht besprochen wird. Aber dem scheint nicht der Fall zu sein. Erst Stimme, Zweit Stimme, Überhang und Ausgleichsmandate usw... Gefühlt ist das alles mit Absicht so verwirrend um die Wahlbeteiligung möglichst gering zu halten. sonst könnten viele Menschen völlig unharmonisch ihre Stimme abgeben. ^^
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Beitrag von Mr. Blubb »

Saku Koivu hat geschrieben:Wobei man schon erwarten würde das in der Schule das Wahlrecht besprochen wird.
Wird's doch, bei mir war das in der 9. oder 10. Klasse in Sozialkunde. Aber wenn das alles für jeden so klar wäre, bräuchte es solche Artikel gerade nicht:
https://www.t-online.de/nachrichten/spe ... zler-.html
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... aq,S8b09Bt
https://www.zdf.de/nachrichten/video/po ... l-100.html
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... anzler-faq
https://www.rnd.de/politik/wer-wahlt-de ... 59200.html
https://www.tz.de/politik/bundestagswah ... 97211.html
https://www.hessenschau.de/politik/das- ... n-100.html

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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Mr. Blubb hat geschrieben:Wird's doch, bei mir war das in der 9. oder 10. Klasse in Sozialkunde.
Ich war auch überrascht von meiner Arbeitskollegin zu erfahren das ihr während ihrer Schulzeit nie etwas über das Wahlrecht beigebracht worden ist. Die is jetzt 19 bzw wird 20. Das wirft kein gutes Licht auf unser Bildungssystem.
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