Rogalla hat geschrieben:Kommt jetzt vielleicht etwas überraschend für dich, aber ja, zum größten Teil schon. Wie entsteht denn z. B. ein Thrombus bzw. Embolus? Denk mal darüber nach…
Und auch für dich nochmal: ich sprach von Erkrankungen, nicht von Unfällen.
Jedoch weichen wir völlig vom Ursprung ab. Meine Meinung ist bekannt, damit ist das Thema durch.
Na dann mal los - wie sind Schlaganfall, Blinddarmdurchbruch und viele andere nette Sachen vermeidbar? Denk mal drüber nach.
Ist das reine Handling eines Corona-Patienten mit einem Schlaganfall-Patienten* vergleichbar? Sind Schlaganfall-Patienten neuerdings infektiös?
* nur als Beispiel herausgezogen, bevor du hier wieder auf dem konkreten Fall herumreitest.
Und warum zitierst du nur den kleinen Teil, und gehts nicht auf den Rest es Postings ein?
Bittesehr:
unparteiischer hat geschrieben:
Klar sollte sich grundlegend etwas ändern, das System ist deutlich verbesserungswürdig, allerdings trotzdem nicht so extrem schlecht wie es gerade gemacht wird. Man sollte schlichtweg über den Tellerrand schauen und einfach mal die Versorgung in anderen Ländern vergleichen.
Frage: Warum ist die Situation in Portugal und Spanien in den Krankenhäusern DEUTLICH entspannter? Hältst du das spanische oder auch portugisische Gesundheitssytem für besser und belastbarer als das deutche?
Anmerkung: Dort herrschen deutlich höhere Impfraten als bei uns. Am Wetter allein kanns nicht liegen, sonst hätte es Portugal/Spanien anfangs nicht so hart erwischt.
Zudem ist die Versorgung eines Covid-Patienten - egal ob nun geimpft oder nicht - DEUTLICH aufwändiger als ein normaler Intensivpatient. Konnten vorher z.B. auf einer Beobachtungsstation in einem Raum 3 Personen betreut werden, ist dies nun aufgrund der Infektionsgefahr für den zweiten, dritten eben oft nicht möglich. Zudem stellt die Betreuung Covid-Patient im Vergleich zu einem normalen Patienten deutlich höheren Aufwand dar - und zwar nicht die reine Versorgung, sodern nur das Handling alleine. Stichwort PSA. Alles Aufwand, der sehr häufig nirgends erwähnt wird. Da geht viel Zeit drauf. Muss der Patient nun zum MRT, CT - alles erfordert immensen Mehraufwand. Und dieser fällt schlichtweg bei einem "normal" Kranken eben nicht an. All das spielt hier mit rein.
Rogalla hat geschrieben:
Jedoch weichen wir völlig vom Ursprung ab. Meine Meinung ist bekannt, damit ist das Thema durch.
Du, nicht wir. Deine Meinung ist bekannt - wenn das Thema durch ist, warum setzt du dann immer nach?
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Rogalla hat geschrieben:Überlastung war schon vorher zu genüge da. Da hat noch niemand von corona geträumt. Deshalb würden deine 2 Spritzen in jeden Querkopf dies auch nicht lösen.
Es hätte die aktuelle Situation entschärft, die Situation wäre beherrschbar gewesen. Gut - an dem jetzigen Punkt nicht mehr so ganz, das wurde versemmelt.
Aber mit einer höheren Impfrate wäre die Situation nicht so eskaliert wie jetzt. Oder gab es wegen Grippewellen schon eine bundesweite Situation wie diese?
Nochmal: Haben die Spanier, Italiener, Portugiesen ein sooo viel besseres Gesundsheitssystem, mit solch größerer Kapazität als wir in Deutschland? Ja oder nein?