Mr. Shut-out hat geschrieben:Ustorf meinte, dass er ein Gegner von Auf- und Abstieg ist.
Das Problem ist ja nicht der Auf und Abstieg, sondern das die DEL2 jetzt ebenso die Strukturen die kommenden Jahre anpassen, ausbauen muss. Betrachtet man die DEL von vor 20 Jahren (als noch Klubs reihenweise in die Pleite gestürzt sind) mit dem aktuellen Produkt, so kann man schon sagen das sich hier ordentlich was bewegt hat. Sicher ist das fürs Unterhaus schwer Vergleichbar und schwerer umsetzbar aber auch hier hat sich ja bereits etwas bewegt. Ich muss sagen nach bald 40 Spieltagen bin ich doch positiv überrascht vom Aufsteiger. Die ersten Spieltage sah das teils noch wie ein Klassenunterschied aus, mittlerweile begegnen die auf Augenhöhe! Aufstockung halte ich auch für den richtigen Weg, aber auch ein Auf und Abstieg sollte die kommenden Jahre umsetzbar sein, ohne eine nächste Pleitewelle zu produzieren. Nur meine Meinung.
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Von Krolock hat geschrieben:Heißt das, dass du einen erfahrenen Journalisten, der jetzt Eishockey spielen möchte und dann ein Gegentor nach dem anderen verursacht, nach dem drölfzigsten Fehlpass nach seiner journalistischen Fähigkeiten beurteilen würdest?
Schubi ist ja kein Journalist sondern als Experte (und da Eishockey zwar eine Wissenschaft für sich ist aber eben doch keine Wissenschaft darstellt, geht das für mein Empfinden so in Ordnung) geladen und ich finde schon das er oftmals einige Kommentatoren (die zwar eine Ausbildung in dem Bereich genossen haben aber kaum Ahnung von der Sportart haben) hier optimal ergänzt. Klar geht das insgesamt auch besser aber im Bereich Preis/Leistung ist die Übertragung jetzt nicht so mies, wie man vermuten könnte, sofern man gewisse Bewertung zur Telekom Übertragung verfolgt.
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“