
Und was ist mit den anderen um uns herum? Warum sind wir nicht abgeschlagen letzter wenn es „die anderen ja hinbekommen und wir nicht“?
Wer oder was ist deiner Meinung nach das Problem??Whiskyman hat geschrieben:Der Trainer ist bei uns nicht das Problem, obwohl da noch Luft nach oben ist. Woanders habe ich es angesprochen, die einfachen taktischen Kniffe eines Carl Rowe z.B.
Falls sich die Trainerfrage stellt, wäre Tapper sicher eine vielversprechende Option.
Und was können die besser wie Sigl, der insgesamt über 30 Jahre Erfahrung hat und das Geschäft sicher besser kennt wie die genannten, gerade bei Hommel sieht man im Moment wie wenig Erfahrung er hat.Whiskyman hat geschrieben:
Man kann es in einem Satz sagen. Die General Manager bei den Mitbewerbern mit ähnlichem Etat heißen Jason Dunham, Stefan Ustorf oder Christian Hommel, unser heißt ..... eigentlich Lothar Sigl.
Mittlerweile funktioniert das doch mehr über persönliche Netzwerke (kennst du den, wie ist der Charakter usw.?) als über persönliches Scouting vor Ort, zumindest in der DEL. Da werden Videodateien gewälzt und die Personen kontaktiert, die drüben tätig sind. Ich wüsste auch nicht, dass der Vollzeitmanager Max Fedra mal ausgeprägtes Scouting im Ausland betrieben hätte. Und selbst dann wird es doch schwierig. Nicht wenige hier haben die Spieler Clarke und Payerl letztes Jahr hier Spiel für Spiel gescoutet und beiden sicher keinen neuen Vertrag angeboten.Mr. Shut-out hat geschrieben:Die Manager können schon mal Spieler scouten. Bei uns ist das gefühlt nicht möglich, außer nach der Saison in NA.
Da ist schon viel Richtiges dabei aber weil hier vorher von Whiskey Namen genannt wurden.Mr. Shut-out hat geschrieben:Klar, wenn es dem Trainer nichts ausmacht und er gut vernetzt ist, dann schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe. Dem Trainer werden nicht evtl. Spieler vorgesetzt, die er nicht will und man spart Geld. Mitchell ist ein gutes Beispiel.
Ist der Trainer nicht gut vernetzt bzw. hat einfach nicht diesen Scouting Blick (Spieler entdecken. Gespür haben, ob er mit mehr Eiszeit auf der großen Eisfläche einen größeren Mehrwert für uns hat als aktuell in der AHL……), dann hat man ein Problem.
Des Weiteren kann der Trainer kaum während der Saison scouten. Er kann vllt. mal nach Kaufbeuren fahren, das wars dann aber schon. Er soll sich ja auch auf deinen Job konzentrieren.
Außerdem wäre ein starker Mann, der den Verein nach Außen repräsentiert mit Sicherheit nicht schlecht.
Grad bei einem kleinen Team muss das Scouting passen. Ich sehe hier deutlich mehr Vor- als Nachteile.
@VK. Selbstverständlich wird da noch persönlich gescoutet. Auch während der Saison. Selbst bei Bremerhaven fährt der Manager während der Saison mal nach Dänemark. Klar schaut man auch noch zusätzlich Videos und fragt Kontakte. Wenn einem ein AHL-Spieler angeboten wird, den man selten gesehen hat, dann muss man eben abwägen. Oftmals scouten man in der AHL im Osten, da hier viele Teams nicht weit voneinander entfernt sind. Spieler von der Westküste hat man oft nicht auf dem Radar.
Und das meine ich ja. Du musst das Talent haben zu sehen, dass Spieler xy diese Saison nicht so gut ist, aber in meinem/unserem System wieder seine Stärken zeigen kann. Die Top-Leute bekommen wir nicht, da hocken jedes Spiel 15 zahlungskräftigere Manager auf der Tribüne. Und das ist eben die Kunst, die nicht jeder kann.
Ich bezog mich hier tatsächlich nur auf das Übersee-Scouting. In Europa sieht man sich die Spieler natürlich an. Und natürlich liegt die Kunst darin, einen Spieler, der in seinem aktuellen Verein gerade seinen Preis nach unten drückt, für potenziell geeignet zu halten. Aber das ist eben auch immer mit dem Risiko verbunden, dass der Neuzugang eben nicht besser als sein Vorgänger ist. Ich habe mich mal länger mit jemand unterhalten, der sich damit auskennt und mir wurde erklärt, wie sehr sich das Scouting hier von dem im Fußball unterscheidet. Hier wartet man bei Überseespielern zumeist, wer „auf den Markt kommt“. Pro-aktives Anwerben von Spielern, die man will, weil man sie kennt und nicht weiß, ob sie überhaupt nach Europa wollen, ist deutlich seltener. Natürlich hilft da eine Kenntnis des Marktes und entsprechende Kontakte. Mir ist allerdings nicht bekannt, ob Pederson über diese Kontakte verfügt. Allerdings gebe ich zu, nicht übermäßig gespannt auf die Vertragsverlängerung von Pederson zu warten.Mr. Shut-out hat geschrieben: @VK. Selbstverständlich wird da noch persönlich gescoutet. Auch während der Saison. Selbst bei Bremerhaven fährt der Manager während der Saison mal nach Dänemark. Klar schaut man auch noch zusätzlich Videos und fragt Kontakte. Wenn einem ein AHL-Spieler angeboten wird, den man selten gesehen hat, dann muss man eben abwägen. Oftmals scouten man in der AHL im Osten, da hier viele Teams nicht weit voneinander entfernt sind. Spieler von der Westküste hat man oft nicht auf dem Radar.
Es ist unverhandelbar, die Grundvoraussetzung für einen guten GM ist, er sollte selber auf einem gewissen Niveau aktiv gewesen sein.DennisMay hat geschrieben:Und was können die besser wie Sigl, der insgesamt über 30 Jahre Erfahrung hat und das Geschäft sicher besser kennt wie die genannten, gerade bei Hommel sieht man im Moment wie wenig Erfahrung er hat.
Erfahrung kann man nicht kaufen.
Kreutzer habe ich bewußt nicht erwähnt.Allgaier hat geschrieben:Da ist schon viel Richtiges dabei aber weil hier vorher von Whiskey Namen genannt wurden.
Diesen starken Mann sehe ich bei Nürnberg in Ustorf aber Hommel, Kreutzer oder Dunham halte ich jetzt nicht für die großen Macher in ihren Clubs.