Wenn er das 1-2-2 vernünftig durchzieht, dann wäre schon was gewonnen. Bei Tuomie gab es gefühlt 0-0-5 und bei Pederson am Ende "jeder macht was er will und keiner was er soll"

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Da dürfte schon was dran sein, er hat bis jetzt nur in der Schweiz gearbeitet, das aber erfolgreich. Im Vergleich ist Liga und Nationalmannschaft technisch etwas hochstehender dafür weniger aggressiv als die deutschen Gegenstücke.
Da fallen mir auch die Champions-League-Auftritte von Lugano ein. Habe nur einen im TV gesehen. Das war schon technisch starkes Hockey, aber nicht immer körperbetont.
Einen Gedankengang den Sigl dabei hat, so kann kurzfristig LeBlanc wieder halbwegs in die Spur gebracht werden und auch Puempel ist kein Powerforward. Und das sind nun mal die Schlüsselspieler im Angriff auf die den Unterschied machen können. Abwarten wie Payerl auf den neuen Coach anspringt. Gerade im Angriff sind noch Potenziale da. McClure braucht vielleicht keine feste Reihe, aber eine feste Rolle, wo er schnörkellos und einfach spielen kann. Und die jungen Stürmer müssten alle einen Sprung machen, sonst spielen wir faktisch mit drei Reihen. Gerade auf Sternheimer bin ich gespannt. Der kam irgendwie mit Pederson gar nicht richtig zurecht und umgekehrt.
In der Abwehr geht es eher darum durch eine Veränderung der Abwehrpaare noch etwas herauszuholen. Lamb zusammen mit Valentine muss nicht unbedingt sein, weil beide nicht die beweglichsten sind. Länger muss einfach so weiter machen. Ansonsten ist die Abwehr, was die Potenziale angeht teilweise "auserzählt". Kein Coach wird Lamb schneller und Rogl beweglicher machen (körperlich und geistig).
Für die Planung 22/23 wird sich Pelletier so flexibel zeigen müssen, dass er sich an die Besonderheiten der Liga und die Anforderungen des Standorts mitberücksichtigt ohne sich zu verbiegen.
Player's Coach ist ok. Es war nicht so, daß die Einstellung (durchgängig) schlecht war. Der harte Hund wäre falsch gewesen.