Corona-Virus

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Tommy-Fan
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Beitrag von Tommy-Fan »

Ich hab kein grundsätzliches Problem mit den meisten Inhalten von Lauterbach, weil er fast immer richtig lag, aber durchaus mit der allgemeinen Art der Kommunikation. Sehr stark angstschürend, statt aufklärend. Zudem wurde seltenst eine Exit-Strategie aufgezeigt, sondern wie allgemein üblich nur reaktiv und kurzfristig gehandelt. Das ist aber kein reines Corona-Kommunikation-Problem. Die Politik reagiert seit vielen Jahren nur noch auf die besonders problematischen Dinge, statt sich eine langfristige Strategie zu überlegen und systematisch Probleme zu bewältigen. Aber mit der Lösung von Problemen gewinnt man absurderweise keine Wahlen, weil fast jede langfristige Problemlösung kurz- und mittelfristig einen erheblichen Mehraufwand bedeutet und damit verbunden auch Verzicht an anderes Stelle.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Engelhardt hat geschrieben:Selbst wenn es nach Omikron gewesen wäre:
Die Sterblichkeitsrate hat doch null mit seinem Satz zu tun. Das liest du nur, weil du es lesen willst und damals halt große Panikmache in den Medien war. Verkauft sich halt besser.
Das du völlig resistent gegen jede andere Art der Argumentation außer deiner eigenen bist hab ich ja schon mal erwähnt, daher no comment von mir.
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Mr. Blubb
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Beitrag von Mr. Blubb »

aev-panther hat geschrieben:"Sondervermögen" in Höhe von € 100 Mrd. für Aufrüstung wurde heute Mal eben so verabschiedet.

Weder für das Bildungs- noch für das Gesundheitswesen ( oder andere sinnvolle Zwecke) war so etwas n den letzten Jahren oder sogar Jahrzehnten möglich.
Nur mal so nebenbei für's Verhältnis am Stammtisch:

"Die Summe aller Sozialleistungen liegt im Jahr 2020 nach den Berechnungen des Sozialbudgets der Bundesregierung bei rund 1.119 Mrd. Euro"
Das sind demnach etwa 33 Prozent des BIP, bei der Bundeswehr rechnet man da stets mit den berühmten 2 Prozent.

"Im Jahr 2020 beliefen sich die geplanten öffentlichen Ausgaben für Bildung auf eine Summe von insgesamt 158,6 Milliarden Euro."
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

https://www.sueddeutsche.de/bayern/coro ... -1.5526585

Warum werden eigentlich Kliniken immer noch angewiesen, Operationen ohne Not zu verschieben?
aev-panther
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Beitrag von aev-panther »

Mr. Blubb hat geschrieben:Nur mal so nebenbei für's Verhältnis am Stammtisch:

"Die Summe aller Sozialleistungen liegt im Jahr 2020 nach den Berechnungen des Sozialbudgets der Bundesregierung bei rund 1.119 Mrd. Euro"
Das sind demnach etwa 33 Prozent des BIP, bei der Bundeswehr rechnet man da stets mit den berühmten 2 Prozent.

"Im Jahr 2020 beliefen sich die geplanten öffentlichen Ausgaben für Bildung auf eine Summe von insgesamt 158,6 Milliarden Euro."

Ich darf dich sicher nach der seriösen Quelle fragen.
nur für s Protokoll:lt. statista sind es € 159.6 Mrd
aev-panther
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Beitrag von aev-panther »

.

https://www.bmvg.de/de/themen/verteidig ... shaltsjahr.

Verteidigungshaushalt mal eben verdreifacht. ( von knapp 50 Mrd plus 100 Mrd)

Für den Stammtisch:
Warum hat man diese € 100 Mrd. nicht in den vergangenen 2 Jahren für die Pflegekräfte eingesetzt, wenn man sie so locker Mal zur Verfügung hat?
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Vielleicht war's ja gar nicht so prekär wie man immer verlauten ließ?

Sonst fällt mir keine vernünftige Ausrede ein.
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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

Tommy-Fan hat geschrieben:Ich hab kein grundsätzliches Problem mit den meisten Inhalten von Lauterbach, weil er fast immer richtig lag, aber durchaus mit der allgemeinen Art der Kommunikation. Sehr stark angstschürend, statt aufklärend. Zudem wurde seltenst eine Exit-Strategie aufgezeigt, sondern wie allgemein üblich nur reaktiv und kurzfristig gehandelt. Das ist aber kein reines Corona-Kommunikation-Problem. Die Politik reagiert seit vielen Jahren nur noch auf die besonders problematischen Dinge, statt sich eine langfristige Strategie zu überlegen und systematisch Probleme zu bewältigen. Aber mit der Lösung von Problemen gewinnt man absurderweise keine Wahlen, weil fast jede langfristige Problemlösung kurz- und mittelfristig einen erheblichen Mehraufwand bedeutet und damit verbunden auch Verzicht an anderes Stelle.
Besser kann man es kaum auf den Punkt bringen, wo ein aktuelles Problemfeld der Politik in den letzten Jahren und natürlich ganz besonders in der Pandemie liegt.

- - - Aktualisiert - - -
aev-panther hat geschrieben:.

https://www.bmvg.de/de/themen/verteidig ... shaltsjahr.

Verteidigungshaushalt mal eben verdreifacht. ( von knapp 50 Mrd plus 100 Mrd)

Für den Stammtisch:
Warum hat man dieses € 100 Mrd. nicht in den vergangenen 2 Jahren für die Pflegekräfte eingesetzt, wenn man sie so locker Mal zur Verfügung hat?
Und dafür gab's am Sonntag noch tobenden Applaus im Bundestag. Wie gesagt Geld kann man vermutlich scheißen... Scheinbar nicht, der Militärhaushalt wurde dennoch massiv erhöht und dabei wissen wir noch nicht einmal wie wir z. B die Pandemie langfristig abfedern können. Lindner wird das schon regeln, wie der habeck können die ja scheinbar Wasser zu Wein machen, sofern man Aussagen aus dem koalutionsbuendnis heranziehen möchte.
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
Mr. Blubb
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Beitrag von Mr. Blubb »

aev-panther hat geschrieben:Ich darf dich sicher nach der seriösen Quelle fragen.
nur für s Protokoll:lt. statista sind es € 159.6 Mrd
Sozialbericht des Bundessozialministeriums für das Jahr 2020. Beinhaltet neben den Ausgaben des Bundes (die hast du bei Statista) auch die Ausgaben der Renten- und Krankenversicherungen.
aev-panther hat geschrieben:.
Für den Stammtisch:
Warum hat man dieses € 100 Mrd. nicht in den vergangenen 2 Jahren für die Pflegekräfte eingesetzt, wenn man sie so locker Mal zur Verfügung hat?
Weil die Gehälter beim bestehenden Personal nicht das (Haupt-)Problem sind. Mehr Personal fällt davon halt auch nicht vom Baum.
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Dr. Strangelove
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Beitrag von Dr. Strangelove »

Woher diese 100 Mrd. jetzt plötzlich kommen können wird hier eingeordnet:

https://twitter.com/L_Petersdotter/stat ... 0047515648

Weil das bei Twitter scheinbar hin und wieder an ein eigenes Konto gekoppelt ist, kopier ich mal:
Die Schuldenbremse (SB) ist im Grundgesetz verankert und regelt vereinfacht gesagt, dass der Bund keine Schulden machen darf, um seine Ausgaben zu finanzieren. Auf Bundesebene sind dennoch 0,35% des BIP als Kreditaufnahme gestattet. Die Länder dürfen das übrigens nicht.Von dieser Regel gibt es Ausnahmen. Die sind in Art. 109 Abs. 3 GG geregelt. So darf der Staat für „Naturkatastrophen oder außergewöhnliche Notsituationen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen und die staatliche Finanzlage erheblich beeinträchtigen“, Kredite aufnehmen.Über diese Regelung wurden die Notkredite zur Reaktion auf die Corona-Pandemie beschlossen. Die 100 Mrd. € für die Bundeswehr werden sicher ähnlich begründet, eine Änderung der Verfassung wurde dennoch angekündigt.Die Regeln in den Ländern sind da ganz ähnlich. Für Kredite braucht es also:1. Eine Notsituation2. Ihr Eintritt muss sich der Kontrolle des Staates entziehen3. Sie muss die Finanzlage erheblich beeinträchtigenEine Kreditaufnahme für Bildungsausgaben, werden davon also nicht gedeckt. Nichtmal Klimaschutz. Das absurde an der SB ist ja, dass wir die Klimakrise nicht über Kredite verhindern dürfen. Erst wenn das Wasser in den Städten steht, dürfen wir mit Krediten reagieren.Ohne die Ausnahmen der Schuldenbremse ist Haushaltspolitik in Deutschland tatsächlich so aufgebaut, dass jede Mehrausgabe, eine Mehreinnahme oder eine Kürzung an anderer Stelle braucht. Es ist kein verdeckter bösartiger Plan „der Politik“.Über Schwerpunkte im Haushalt muss trotzdem politisch diskutiert werden. Aber ein kreditfinanziertes 100 Mrd.€ Paket für Bildung ist aktuell rechtlich nicht möglich. Sollte man den rechtlichen Rahmen ändern? Ja. Braucht aber 2/3-Mehrheit und CDU&FDP sind dagegen.Was ist mit Rettung von Banken und Lufthansa?- Bankenrettung war vor der Schuldenbremse.- Lufthansa war in der Ausnahmeregel der Corona-Pandemie.Haushaltspolitik ist Politik und daher gestaltbar. Aber sie findet in festen Rahmen statt, der wichtigste ist die Schuldenbremse. Die Schuldenbremse muss geändert werden, dafür fehlen aber die Mehrheiten. Wir können also nur innerhalb dieser Regeln arbeiten aktuell.
Das kann man dann immer noch kritisch sehen, aber so sieht die Begründung wohl aus.

Der "Stammtisch" hat nie abgestritten, dass im Gesundheitswesen über Jahre, vermutlich sogar Jahrzehnte jede Menge falsch gemacht worden ist. Es wurde nur darauf hingewiesen, dass diese Beobachtung nicht taugt, um aktuelle Maßnahmen zu beurteilen. Warum muss hier so ne Fackel gezündet werden, obwohl das nichts miteinander zu tun hat?
Spul nochmal zurück zu dieser geilen Stelle, wo das Kaninchen sich selbst den Kopf abbeißt!
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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

[quote="Mr. Blubb"]

Das Problem bleibt dennoch das man nicht einfach beliebig Geld ausgeben kann,ohne das an andere Stelle wieder was fehlt. Eigentlich grundlogisch und weiter gezielt Steuern zu erhöhen scheitert ja bereits an der FDP.
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
Birk69
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Beitrag von Birk69 »

Cassy O'Peia hat geschrieben:Vielleicht war's ja gar nicht so prekär wie man immer verlauten ließ?

Sonst fällt mir keine vernünftige Ausrede ein.
Was hättest denn mit 100 Milliarden mehr in den letzten 2 Jahren im Pflegebereich gemacht?
Rogalla
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Beitrag von Rogalla »

Mr. Blubb hat geschrieben:Weil die Gehälter beim bestehenden Personal nicht das (Haupt-)Problem sind. Mehr Personal fällt davon halt auch nicht vom Baum.
Sondern?

Oder verstehe ich deinen Sarkasmus nicht?
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Birk69 hat geschrieben:Was hättest denn mit 100 Milliarden mehr in den letzten 2 Jahren im Pflegebereich gemacht?
Investiert, damit es in der Zukunft vielleicht besser wird?

Oder meinst du das es schon passt so wie es ist und kam nix investieren muss? Bitte jetzt mal wirklich antworten und nicht wie die Elite hier auf X drücken.

Wäre wirklich gespannt ob du das wirklich meinst.
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Ja, danke. Da hauts dir ja wirklich den Vogel raus bei solchen Antworten.

Und dann auf der anderen seite jubeln, weil mann dann von heute auf Morgen in Sicherheit lebt weil die gesundete Bundeswehr jetzt supi ist mit den neuen Pumas.
me_first
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Beitrag von me_first »

Es ging ja auch um die Arbeitsbedingungen, und nicht nur um das Gehalt. Außerdem müsste man z.B. die Personalschlüssel anpassen, sonst bilden wir Pflegekräfte aus, für die es dann keine Stellen gibt. Dann könnte man im Notfall auch "einfach" ein paar Betten mehr aufstellen.
Birk69
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Beitrag von Birk69 »

Cassy O'Peia hat geschrieben:Investiert, damit es in der Zukunft vielleicht besser wird?

Oder meinst du das es schon passt so wie es ist und kam nix investieren muss? Bitte jetzt mal wirklich antworten und nicht wie die Elite hier auf X drücken.

Wäre wirklich gespannt ob du das wirklich meinst.
Nein, ich finde nicht, dass "die Pflege" in Deutschland auf dem Niveau ist, dass wir brauchen. Vor allem, da die Gesellschaft im älter wird.

Investieren klingt grundsätzlich sehr gut. Die Frage ist wo und wie?

In Deutschland gibt es 4,1 Millionen Pflegebedürftige
15400 Pflegeheime und 14700 ambulanten Pflegedienste
Etwa 6600 Pflegeheime und 9800 ambulante Pflegedienste werden privat betrieben
Von 954 000 Pflegekräften arbeiten 616 000 in Teilzeit. Etwa 2/3 also.
(Zahlen von 2019, hab keine aktuelleren gefunden. Sehr viel dürfte sich nicht zum.positiven Verändert haben ;) )


Exemplarisch mal die Bertelsmann Stiftung hergenommen:
Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt bis 2030 um 50 Prozent auf 6 Millionen Zugleich nimmt die Zahl derjenigen ab, die in der Pflege arbeiten, ab. Demnach werden fast 500.000 Vollzeitkräfte in der Pflege fehlen, wenn sich die derzeiten Trends fortsetzen.

Es fehlt neues Personal und es muss sich die aktuelle Situation für die bereits Beschäftigten verbessern.

Dazu bedarf es:
- Gerechteren Lohn und Zuschläge
- Vernünftige Arbeitszeiten und Schichten
- Einen deutlich bessere Pflegeschlüssel
-Zuzug von ausgebildetem Pflegepersonal oder Personen, die sich hierzu ausbilden lassen möchten
- nicht Gewinnmaximierung, sondern Maximierung von Menschlichkeit muss wieder das wichtigste Ziel sein
- kostenfreie Ausbildung
- Reduzierung der Ausbildungsdauer von bis zu 5 Jahren oder deutliche Besserung Vergütung während der Ausbildung

100 Milliarden wären da ein guter Anfang. Meine Info ist, dass die jeweiligen Kommunen für die Finanzierung der öffentlichen Pflegeheime zuständig sind. Mit Bezuschussungsmöglichkeiten durch das Bundesland. Ebenso für die Kontrolle. Die Kommunen sind aber Pleite und könnten viele von dem, was ich oben geschrieben habe, gar nicht stemmen.

Aus meiner Sicht muss die Pflege von Alten und Kranken in die Hände des Staates. Nicht in private, kommunale oder Länderebene. Für mich ist die wichtigste Aufgabe des Staates, sich um das Wohlergehen seiner Bürger zu kümmern und allen eine optimale Pflege zu sichern.


https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesel ... nhalt.html
https://de.statista.com/statistik/daten ... z%C3%A4hlt.
me_first
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Beitrag von me_first »

Engelhardt hat geschrieben:Dass es dann einen Schwellenwert zu finden gilt ist klar. Aber sowas sollte sich ja recht einfach rechnerisch festlegen lassen.

Ja, man muss das dann halt auch machen (ist ein älterer Artikel aus 2017, es sollte sich aber nicht viel zum Besseren gewendet haben):

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... hen-es-vor
[...]in den USA durchschnittlich 5,3 Patienten auf eine Pflegefachkraft kommen, in den Niederlanden sieben, in Schweden 7,7 und in der Schweiz 7,9. In Deutschland müssten sich Krankenschwes*tern dagegen im Schnitt um 13 Patienten kümmern.
1:1 kann man das natürlich nicht vergleichen, aber das sind schon irre Zahlen.
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Weitere Lockerungen in Bayern.

Maskenpflicht an Schulen entfällt
.
.
.
im Sportunterricht.

Wahnsinn. Bin gespannt wie lange sie das mit dem Unterricht noch durchziehen. Ein Unding.
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Wirkt das Ding überhaupt gegen Omikron?

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https://www.br.de/nachrichten/bayern/co ... en,SyusIMw

Hieraus:
"
Clubs und Diskotheken können wieder öffnen - mit 2G plus: Zugang haben doppelt Geimpfte und Genesene mit negativem Test sowie Geboosterte ohne zusätzlichen Test. Eine Maskenpflicht besteht für die Besucher dort laut Staatskanzlei nicht.
"

Aber unsere Kinder müssen den Fetzen den ganzen Tag im Gesicht haben, obwohl sie jeden Tag getestet werden. Ein Witz ist das.
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