Wenn ich davon ausgehe das eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung insgesamt nur der Tropfen auf den heißen Stein ist, kann hier kaum noch von "wenn man will geht alles sprechen".Engelhardt hat geschrieben:Wenn man will geht alles.
Wuerde man konsequent diesen Weg einschlagen, um wirklich den selbst formulierten moralischen anspruechen an sich selbst gerecht werden zu wollen, so muesste man ja das gesamte Wirtschaftssystem ueber den Haufen werfen. Nimmt man es genau zerstören wir die Umwelt ja nicht nur durch unsere ungezuegelte luftverschmuzung. Wirtschaftswachstum, wie es unsere ökonomen fest vorsehen ist dann Geschichte. Dann wird unterschieden zwischen ökologisch nachhaltigem Wachstum und dem was wir heute kennen. Problem dabei, machen nur wir mit und alle um uns rum betreiben weiter raubtierkapitalismus, so entwickeln wir uns um Jahrzehnte zurück was die wirtschaftsleistung angeht und alle anderen fahren dann eben unseren Planeten an die Wand. Es sieht aktuell ganz und gar nicht danach aus als heatte ein wirklich globales umdenken stattgefunden, unabhängig vom Krieg in der Ukraine. Trotz dem Pariser abkommen passiert global doch viel auf der alibischiene, ich habe es doch versucht. Von "wo ein Wille ist, ist auch ein Weg" sollte man nicht sprechen und ich bin absolut für ein Tempolimit. Eher wird irgendwann die letzte Schlacht um die verbliebenen Ressourcen stattfinden, oel, Gas, Uran un Co.
Es hat ja längst begonnen und auch damit meine ich nicht die Ukraine. Eigentlich fast schon leacherlich zu glauben ein Tempolimit wuerde uns effektiv gegen den Klimawandel helfen, wenn wir auf der andere Seite ganze Landstriche weiterhin verseuchen oder uns im Ausland lebhaft an den geoplpolitischen Strategien beteiligen, die diesen Umstand fördern.