das ist schon ein diskutables Thema, aber ich denke da eher an Leute wie Saponari oder Nehring. Einen wie Trevelyan nimmst du so lange mit wie möglich, unabhängig von jungen Nachfolgern, weil das auch einer ist, der als Vorbild dienen kann und der sportlich, wenns nach vorne auch weniger wird, defensiv bockstark ist und daher auch mit dieser Erfahrung/Können einen in meinen Augen wirklich großen Wert hat, den die wenigsten jungen Spieler ersetzen können.Halfdan hat geschrieben:
Kader 2022/2023 Gerüchte & Wünsche
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AW: Kader 2022/2023 Gerüchte & Wünsche

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Kurz off topic wegen Matsumoto
Der wechselte von München nach Iserlohn um dann 2. bester Scorer der gesamten DEL 2018/19 zu werden.
Lachen die Münchner eigentlich auch über seine Playoffleistungen für die Dosen?
Sehr sehr schlechtes Beispiel Halfdan
Der wechselte von München nach Iserlohn um dann 2. bester Scorer der gesamten DEL 2018/19 zu werden.
Lachen die Münchner eigentlich auch über seine Playoffleistungen für die Dosen?
Sehr sehr schlechtes Beispiel Halfdan
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Stimmt. Das ist wirklich ein miserables Beispiel. Hatte ich so nicht mehr in Erinnerung.
Die Kernaussage bleibt bestehen:
- Spitzenverein: "Spieler erfüllt die Ansprüche nicht mehr"
- Hinterbänkler: "Heilsbringer"
Ergebnis: Stillstand bzw. Ziel verfehlt
Die Kernaussage bleibt bestehen:
- Spitzenverein: "Spieler erfüllt die Ansprüche nicht mehr"
- Hinterbänkler: "Heilsbringer"
Ergebnis: Stillstand bzw. Ziel verfehlt
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Das Beispiel TJ ist komplett falsch gewählt, mit der Meinung steht Halfdan ziemlich alleine im CFS. Saponari und Nehring würden eher passen. Trotzdem würde ich eher auf die beiden setzen als auf Eisenmenger d.Ä. - weil die beiden mehr zählbare Leistung bringen. Dasselbe bei Marco, so leid es mir tut.
Weil wir reden hier über Ü23 mit deutschem Pass, und da muss es bei unserer klammen Kasse egal sein, ob der Spieler auch noch einen zweiten Ausweis hat und nicht akzentfrei parlieren kann. Denn es kommt auf die Leistung an, und der Spieler muss bezahlbar sein.
Grund dafür, dass hier so ausgemustert wird ist die unsägliche U23-Regel, die kleine Clubs massiv benachteiligt, denn brauchbare junge Spieler landen zu 99% bei den großen Clubs. Dort haben sie dann zurecht Eiszeit, während die anderen ihre jungen Spieler benchen müssen wegen der Gefahr bei ihren Einsätzen Tore zu kassieren.
Denn es gibt hierzulande nicht genug davon, um bei 15 Teams drei im Kader zu haben. Das sind 45 Spieler, und die Clubs mit höherem Etat haben ja nicht nur drei davon im Roster.
Und wenn man sich die aktuelle U18 -Nationalmannschaft anschaut: Besser wird das nicht, die Stützle-Seider-Elias-Zeit ist vorbei, auch wegen Corona.
Weil wir reden hier über Ü23 mit deutschem Pass, und da muss es bei unserer klammen Kasse egal sein, ob der Spieler auch noch einen zweiten Ausweis hat und nicht akzentfrei parlieren kann. Denn es kommt auf die Leistung an, und der Spieler muss bezahlbar sein.
Grund dafür, dass hier so ausgemustert wird ist die unsägliche U23-Regel, die kleine Clubs massiv benachteiligt, denn brauchbare junge Spieler landen zu 99% bei den großen Clubs. Dort haben sie dann zurecht Eiszeit, während die anderen ihre jungen Spieler benchen müssen wegen der Gefahr bei ihren Einsätzen Tore zu kassieren.
Denn es gibt hierzulande nicht genug davon, um bei 15 Teams drei im Kader zu haben. Das sind 45 Spieler, und die Clubs mit höherem Etat haben ja nicht nur drei davon im Roster.
Und wenn man sich die aktuelle U18 -Nationalmannschaft anschaut: Besser wird das nicht, die Stützle-Seider-Elias-Zeit ist vorbei, auch wegen Corona.
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@ Augsburger Punker, exakt auf den Punkt gebracht.
AUGSBURGER - selten im Urlaub aber oft auf der Palme !
AW: Kader 2022/2023 Gerüchte & Wünsche
Deine Meinung teile ich, bis auf einen entscheidenden Punkt, deshalb wiederhole ich mich gerne. Ich habe nicht gegen TJ, ganz im Gegenteil. Würde ich ihn verlängern, wenn ich in Lothar Sigls Position wäre? Mit rein auf die Panther beschränkter Sicht vielleicht. Ausschließen würde ich das nicht.
Warum ich mich an dem Thema aufhänge? Man hatte mit dem 2002-Jahrgang einen der stärksten Jahrgänge seit langem in der Pipeline. Der Jahrgang ist in der Spitze und Breite gut, aber man hat (zu) wenig daraus gemacht. Selbst wenn die Mehrheit des Jahrganges nicht die hohen Erwartungen erfüllt oder der erfüllen würde, dann wäre in absehbarer Zeit eine Verjüngung der unteren Ligen auf diversen Positionen möglich. Es hat nur niemanden wirklich interessiert, aus diesem Jahrgang möglichst viele Spieler im Geschäft zu halten. Wie argumentieren wir dann, wenn jetzt die schwächeren Jahrgänge kommen und würde ein entwicklungsfähiger Unterbau schaden?
Regional betrachtet kann man alles mit einer guten Begründung verkaufen, aber was ist mit der Nationalmannschaft? Können wir die eines Tages nicht mehr Quantitativ und Qualitativ füllen, dann ist die Sportart tot. Das ist aber ein langfristiges Problem, das jeder kurzfristig beiseite schiebt, weil es bei der Nati weitgehend läuft und die regionalen Probleme im Vordergrund stehen. Bei der ganzen Diskussion denke ich einfach einen Schritt weiter. Hätten 15 DEL-Vereine eine ähnliche Denke, dann hätte das deutsche Eishockey ein Problem weniger.
Warum ich mich an dem Thema aufhänge? Man hatte mit dem 2002-Jahrgang einen der stärksten Jahrgänge seit langem in der Pipeline. Der Jahrgang ist in der Spitze und Breite gut, aber man hat (zu) wenig daraus gemacht. Selbst wenn die Mehrheit des Jahrganges nicht die hohen Erwartungen erfüllt oder der erfüllen würde, dann wäre in absehbarer Zeit eine Verjüngung der unteren Ligen auf diversen Positionen möglich. Es hat nur niemanden wirklich interessiert, aus diesem Jahrgang möglichst viele Spieler im Geschäft zu halten. Wie argumentieren wir dann, wenn jetzt die schwächeren Jahrgänge kommen und würde ein entwicklungsfähiger Unterbau schaden?
Regional betrachtet kann man alles mit einer guten Begründung verkaufen, aber was ist mit der Nationalmannschaft? Können wir die eines Tages nicht mehr Quantitativ und Qualitativ füllen, dann ist die Sportart tot. Das ist aber ein langfristiges Problem, das jeder kurzfristig beiseite schiebt, weil es bei der Nati weitgehend läuft und die regionalen Probleme im Vordergrund stehen. Bei der ganzen Diskussion denke ich einfach einen Schritt weiter. Hätten 15 DEL-Vereine eine ähnliche Denke, dann hätte das deutsche Eishockey ein Problem weniger.
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AW: Kader 2022/2023 Gerüchte & Wünsche
Die 10+1-Regel zeigt übrigens auch wie wichtig der DEL der Einsatz von Nachwuchsspielern ist. Ich gehe davon aus, dass nicht nur wir ein paar Jungs aus der DNL lizensiert hätten, und zwar nicht nur die Goalies. Wenn man dadurch aber zum spielen "gezwungen" wird, weil zehn Spieler einsatzfähig sind, dann lässt man das halt.
Und noch etwas anderes zur Wertschätzung junger Spieler durch die Liga: Die alljährliche Farce, die sich "Rookie des Jahres" nennt.
Und noch etwas anderes zur Wertschätzung junger Spieler durch die Liga: Die alljährliche Farce, die sich "Rookie des Jahres" nennt.
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Ich finde die Regelung nicht unsäglich, unsäglich war die fast gleichzeitige Einführung von Auf- und Abstieg, die genau dieses Verhalten der Trainer und GmbHs fördert, kein Risiko mit jungen Spielern.Augsburger Punker hat geschrieben:Das Beispiel TJ ist komplett falsch gewählt, mit der Meinung steht Halfdan ziemlich alleine im CFS. Saponari und Nehring würden eher passen. Trotzdem würde ich eher auf die beiden setzen als auf Eisenmenger d.Ä. - weil die beiden mehr zählbare Leistung bringen. Dasselbe bei Marco, so leid es mir tut.
Weil wir reden hier über Ü23 mit deutschem Pass, und da muss es bei unserer klammen Kasse egal sein, ob der Spieler auch noch einen zweiten Ausweis hat und nicht akzentfrei parlieren kann. Denn es kommt auf die Leistung an, und der Spieler muss bezahlbar sein.
Grund dafür, dass hier so ausgemustert wird ist die unsägliche U23-Regel, die kleine Clubs massiv benachteiligt, denn brauchbare junge Spieler landen zu 99% bei den großen Clubs. Dort haben sie dann zurecht Eiszeit, während die anderen ihre jungen Spieler benchen müssen wegen der Gefahr bei ihren Einsätzen Tore zu kassieren.
Denn es gibt hierzulande nicht genug davon, um bei 15 Teams drei im Kader zu haben. Das sind 45 Spieler, und die Clubs mit höherem Etat haben ja nicht nur drei davon im Roster.
Und wenn man sich die aktuelle U18 -Nationalmannschaft anschaut: Besser wird das nicht, die Stützle-Seider-Elias-Zeit ist vorbei, auch wegen Corona.
Die U23 Regelung existiert jetzt seit 3-4 Jahren, mit erst einem, dann zwei und letztlich drei Pflichtfeldspielern in diesem Alter, macht für mich 14-15 Spieler aus dem kompletten U-Pool die man pro Jahr hoch bringen muß. Ist es wirklich zu ambitioniert diese Anzahl an Nachwuchsspieler zu entwickeln?
Im Athletic war ein toller Artikel über Frölunda, wie sich der Club von 2011 bis heute geändert hat. Vom Club der alte Säcke mit Geld zugeworfen hat, zum Club der sich auf die Fahne geschrieben hat 50% der Spieler selbst auszubilden und diese Spieler nur aus der Region Göteburg kommen(um die 500.000 Einwohner). Rögle geht einen ähnlichen Weg.
Wenn es nur darum geht den Zuschauern ein Event zu bieten, dann machen wir weiter wie bisher, will man den Sport weiter entwicklen muß man etwas ändern, vor allem auch die kleinen Clubs.
AW: Kader 2022/2023 Gerüchte & Wünsche
Solange Eishockey in Deutschland den aktuellen Stellenwert hat und daran wird sich glaub auch in Zukunft nicht viel ändern, bleibt das Problem mit dem Nachwuchs auch bestehen.
Klar hat man immer mal wieder Perlen mit dabei aber es wird nie so einen großen Pool an guten jungen Spieler geben wie bei den großen Eishockeynationen.
Deshalb ist die u23 Regelung auch mehr Schein als Sein.
Die Guten packen es auch so in den DEL Kader und ein Großteil der Anderen geht halt dann 1 oder 2 Ligen tiefer wenn sie nicht mehr als u23 gelten. Da ist einfach aufgrund der Regelung zu viel "Füllmaterial" unterwegs und solide dt. Spieler mit DEL Niveau werden deshalb aussortiert.
Klar hat man immer mal wieder Perlen mit dabei aber es wird nie so einen großen Pool an guten jungen Spieler geben wie bei den großen Eishockeynationen.
Deshalb ist die u23 Regelung auch mehr Schein als Sein.
Die Guten packen es auch so in den DEL Kader und ein Großteil der Anderen geht halt dann 1 oder 2 Ligen tiefer wenn sie nicht mehr als u23 gelten. Da ist einfach aufgrund der Regelung zu viel "Füllmaterial" unterwegs und solide dt. Spieler mit DEL Niveau werden deshalb aussortiert.
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Sehe ich genau so.Augsburger Punker hat geschrieben:Das Beispiel TJ ist komplett falsch gewählt, mit der Meinung steht Halfdan ziemlich alleine im CFS. Saponari und Nehring würden eher passen. Trotzdem würde ich eher auf die beiden setzen als auf Eisenmenger d.Ä. - weil die beiden mehr zählbare Leistung bringen. Dasselbe bei Marco, so leid es mir tut.
Weil wir reden hier über Ü23 mit deutschem Pass, und da muss es bei unserer klammen Kasse egal sein, ob der Spieler auch noch einen zweiten Ausweis hat und nicht akzentfrei parlieren kann. Denn es kommt auf die Leistung an, und der Spieler muss bezahlbar sein.
Grund dafür, dass hier so ausgemustert wird ist die unsägliche U23-Regel, die kleine Clubs massiv benachteiligt, denn brauchbare junge Spieler landen zu 99% bei den großen Clubs. Dort haben sie dann zurecht Eiszeit, während die anderen ihre jungen Spieler benchen müssen wegen der Gefahr bei ihren Einsätzen Tore zu kassieren.
Denn es gibt hierzulande nicht genug davon, um bei 15 Teams drei im Kader zu haben. Das sind 45 Spieler, und die Clubs mit höherem Etat haben ja nicht nur drei davon im Roster.
Und wenn man sich die aktuelle U18 -Nationalmannschaft anschaut: Besser wird das nicht, die Stützle-Seider-Elias-Zeit ist vorbei, auch wegen Corona.
Ich hatte es schon mal geschrieben: wenn TJ auf dem Eis steht ist gefühlt immer richtig Bewegung drin. Ob im forecheck oder in der Verteidigung, du findest ihn überall kämpfen. Da ist das Alter nebensächlich wenn er dabei seit Jahren heraussticht, dazu noch als D.
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Weis man den schon, wer Russell als Co. Trainer unterstützen wird?
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Sehr richtig. Und es kommt noch eines hinzu. In der nächsten Saison ist, bedingt durch zwei Absteiger, der Abstiegskampf richtig hart. Teams, die geschlossen sind, steigen in der Regel nicht ab. Meistens erwischt es die, bei denen es intern nicht stimmt. Selbst, wenn er wirklich seinem Alter Tribut zollen muss und mal nicht spielt. TJ Trevelyan ist auch wichtig für die "Kabine". Auch deshalb ist eine Verlängerung zu begrüßen und 2023 kommt das Trikot mit der Nummer 24 unters Dach!Dibbl Inch hat geschrieben:ja komm, den nimmste aber schon mit. Der ist defensiv hervorragend und für 15 Punkte gut. Das ist einer, den kannst für ein paar Spiele immer noch in ne Scoring Reihe stecken und er macht nix kaputt, oder er arbeitet dir halt defensiv in der vierten Reihe und in Unterzahl alles weg. Gut, wenn er jetzt dauerhaft in den Top 7-8 vorgesehen wird, hast Recht, aber das glaube ich jetzt mal nicht.
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TJ ist wichtig in der Kabine? Ist der nicht eher ein ruhiger Zeitgenosse?
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Wollte ich auch gerade fragen. Dass er kein Stinkstiefel ist, ok. Aber wichtig in der Kabine? Vielleicht wichtig als Vorbildfunktion was den Kampf angeht, meinst du das?Shutout hat geschrieben:TJ ist wichtig in der Kabine? Ist der nicht eher ein ruhiger Zeitgenosse?
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So sehe ich das, kein Stinkstiefel und immer für die Mannschaft, auch wenn er wenig sagt.
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Gut, dann geht unsere Definition von wichtig in der Kabine sehr weit auseinander.Whiskyman hat geschrieben:So sehe ich das, kein Stinkstiefel und immer für die Mannschaft, auch wenn er wenig sagt.
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Ist das in der Kabine auch so?Whiskyman hat geschrieben:auch wenn er wenig sagt.
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Ein ruhiger Pol der seit über 10 Jahren das Trikot der Panther trägt, abliefert und weis wie es läuft.... ja ich denke schon das so jemand in der Kabine wichtig sein könnte.... aber nur reine Vermutung meinerseits.
May The FOX GOD will be with THE ONE
http://www.aev-forum.de/signaturepics/sigpic1851_3.gif
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Das Problem dabei ist halt, dass man es auch viel zu schnell auf 3 angehoben hat.DennisMay hat geschrieben:Ich finde die Regelung nicht unsäglich, unsäglich war die fast gleichzeitige Einführung von Auf- und Abstieg, die genau dieses Verhalten der Trainer und GmbHs fördert, kein Risiko mit jungen Spielern.
Die U23 Regelung existiert jetzt seit 3-4 Jahren, mit erst einem, dann zwei und letztlich drei Pflichtfeldspielern in diesem Alter, macht für mich 14-15 Spieler aus dem kompletten U-Pool die man pro Jahr hoch bringen muß. Ist es wirklich zu ambitioniert diese Anzahl an Nachwuchsspieler zu entwickeln?
Im Athletic war ein toller Artikel über Frölunda, wie sich der Club von 2011 bis heute geändert hat. Vom Club der alte Säcke mit Geld zugeworfen hat, zum Club der sich auf die Fahne geschrieben hat 50% der Spieler selbst auszubilden und diese Spieler nur aus der Region Göteburg kommen(um die 500.000 Einwohner). Rögle geht einen ähnlichen Weg.
Wenn es nur darum geht den Zuschauern ein Event zu bieten, dann machen wir weiter wie bisher, will man den Sport weiter entwicklen muß man etwas ändern, vor allem auch die kleinen Clubs.
Dazu kommt eben der von dir erwähnte Abstieg und schon schaut man erstmal nur auf sich und das hier und jetzt.
Das wird sich bei uns auch nicht ändern, vor allem da man die wirklich guten, die einem dann als Ü23 weiter helfen würden verliert. Da kommt dann eben Berlin, Mannheim und München wo man nicht mithalten kann.
Deswegen ist das für eine Randsportart eben schwer in die Waage zu bekommen.
1933/34 - 1937/38 - 1960/61 - 2009/10 - 2012/13 - 2014/15