Autodiskussionen (E-, Benzin, Diesel, SUV, etc)

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DennisMay
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Beitrag von DennisMay »

Allgaier hat geschrieben:Sehr informativer Beitrag für mich. Danke

Wie sieht diese Thematik denn in anderen Ländern aus?
Letztlich bringt es ja nur was, wenn alle mitziehen.
Ansonsten führt es doch nur dazu, dass Deutschland im internationalen Vergleich was Wirtschaft etc. erstmal abgehängt wird?
Warum bringt es nur etwas wenn andere mitziehen? Wer verbreitet so einen Unsinn, die Status Quo Bewahrer der CSU?
Der Punkt wird sein das die anderen nachziehen müssen, wenn sie wettbewerbsfähig sein wollen.
Früher war Deutschland mal positiver Vorreiter in vielen Dingen, heute scheint man vor jeder Veränderung Angst zu haben.


Alle Angaben ohne Gewähr, Zuschauer wissen mehr.
Allgaier

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Beitrag von Allgaier »

Also momentan bezweifel ich das andere nachziehen müssen wenn man die Szenarien der aktuellen Energiekrise in Deutschland so sieht.
Ich würde mir wünschen das Deutschland Vorreiter für saubere Energie wird aber momentan fehlt mir dafür die Phantasie.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

DennisMay hat geschrieben:...sollen die LKW der Zukunft auch mit Strom fahren oder vielleicht doch eher mit Wasserstoff?
Schwerlastverkehr sowie Flugverkehr wird um Wasserstoff nicht drum rum kommen. Dort macht es auch Sinn ihn einzusetzen.

@Allgaier

Wasserstoff ist ebenfalls ein guter Energiespeicher. Vor allem im Bereich regenerativer Energieformen die sich sonst nur schlecht bzw nicht speichern lassen. Das man hohe Energieverluste hat bei der Umwandlung kann man vernachlässigen, denn lieber hat man hohe Verluste als gar keine Möglichkeit PV oder Windkraft zu speichern.
May The FOX GOD will be with THE ONE
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Manne
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Beitrag von Manne »

Als Netzbetreiber und Energieerzeuger getrennt wurden, da wäre es leichter und billiger gewesen den Verbund herzustellen.
Dann ist mir auch noch schleierhaft warum plötzlich Gleichspannung übertragen wird, da hat einer anscheinend das Ei des Kolumbus gefunden. Übertragungsverluste gegen Umrichterverluste ?
unparteiischer hat geschrieben:Richtig. Der ganze Wasserstoffhype ist übertrieben. Das wäre dann die zweite Stufe. Aber in Schland wird halt immer alles verkompliziert, statt alles vernünftig nacheinander step by step aufzubauen. Siehe LKW-Maut, da musste direkt gleich die anfangs direkt gefloppte Maximallösung her. Sinnvoller wäre es anfangs mit einer Übergangslösung gewesen und dann das neue System im zweiten Schritt vernünftig auszubauen als direkt gleich mit aller Hast das Projekt ins Jenseits zu ballern.

Die erste Stufe ist und bleibt ersteinmal die EE massiv auszubauen, und den Direktverbrauch so hoch wie möglich zu schrauben. Intelligente Steuerung von WP, intelligentes Laden von E-Autos. Industrielle Prozesse, soweit möglich, erzeugungsorientiert gestalten. Heizen in Firmen z.B. mit WP, und großem Wasserspeicher. Tagsüber den Warmwasserspeicher auf maximal laden, nicht erst wenn Temperatur unter xx°C, egal zu welcher Überschusszeit.

Erst wenn dann mal ein massiver Überschuss vorhanden ist, kann ich das Thema Wasserstoff in Fahrzeugen angeben. Bis dato sollte Wasserstoff, wenn überhaupt, nur als Energiespeichermedium dienen, d.h. um elektrische Energie zu speichern. Die jetzige Ausweitung auf Fahrzeuge ist absolut unsinnig, die ganze Logistik usw. verballert unnötig Ressourcen. Das kann ich angehen, wenn wir wirklich mal einen massiven Überschuss haben.

Baustellen sind aktuell: Massiver Ausbau der EE, PV und Windräder. Egal wo. Beteiligung der Gemeinden/Städte beim EE-Ausbau, erzeugt ein Gebiet viel EE, günstiger Strompreis. Daher Ausbau, Ausbau, Ausba. Das nächste wichtige Thema wäre intelligenter Verbrauch, gerade bei E-Mobilität. Und das wurde von der Vorgängerregierung durch die blinde, dumme und unnötige Wallboxförderung absolut verkackt. Die EVU sollten verpflichtet werden für die Wallbox günstige Ladetarife anzubieten. Dann kannst du wählen ob du die Karre in 2-3h volladen willst, egal wie die EE-Bilanz grad aussieht, oder ob es dir reicht die Karre bis z.B. Montag morgen vollzuladen, egal wann wie mit welcher Ladeleistung. Riesigier Vorteil wäre dann, dass der Strom direkt intelligent verbraucht werden kann, das Netz stabilisiert und entlastet wird, um am Ende auch die hirnrissige 70%-Regelung abgeschafft wird. Und das CO2-Zertifikat für ein E-Auto ist zwar nett, ich provitier davon, aber was ist das bitte für ein Mist? Der, der sein Auto verkauft, bekommt nix. Der, der ein E-Auto kauft, auch ne 500-PS-Schleuder, erhält die 300-400 EUR pro Jahr. Wie dumm ist das denn? Besser davon Strompreis, etc. subventionieren oder meinetwegen EE-Ausbau.

Und für all das bräuchte es keine teils hinrissigen Trassen von Nord nach Süd. Die Pfosten der Vorgängerregierung haben sich mehr Gedanken um die Stromtrassen als um die Erzeugung des Stromes gemacht. Das ist absolut dämlich, anders kann man es nicht sagen. Ich muss erst den Grundpfeiler schaffen. Aber nein, da werden Ressourcen (human/Material/Zeit) verballert für den ganzen Trassenmist, statt den Ausbau der EE mal direkt anzutreiben.

Und was traurig ist und alles lähmt: Die ganze Bürokratie in Schland. Ganz übel. Man steht sich echt immer selber im Weg.

Kleines Beispiel:
https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 3d21926dc6
- - - Aktualisiert - - -
Saku Koivu hat geschrieben:Schwerlastverkehr sowie Flugverkehr wird um Wasserstoff nicht drum rum kommen. Dort macht es auch Sinn ihn einzusetzen .
Dann darf ja die Frage gestellt werden wie dann hier die Infrastruktur geschaffen werden soll
LKWs fahren ja auch überall
In dem Moment zieht das ja nicht mehr als Gegenargument beim Autoverkehr
Kein Schwanz ist so hart wie das Leben

Horst Schimanski
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Player One
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Beitrag von Player One »

djrene hat geschrieben:Irgendjemand hier fährt einen Tesla und hatte auch angeboten, vor nem Spiel mal ne Runde zu drehen. Unparteiischer war das evtl. Wie ist die Meinung des Tesla-Fahrers zur Qualität?
Das Angebot steht - gerne per PM und ich zeige gerne die Low- und die Highlights, ganz unabhängig von politischen Diskussionen dazu, einfach nur basierend auf dem Status Quo.
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Beitrag von unparteiischer »

Manne hat geschrieben:Ich erinnere mich an das Jahr 2012. da hat Umweltminister Röttgern/CDU den Ausbau im Alleingang geplättet, die deutsche Solarindustrie wurde somit vernichtet. Ein Herstellersterben
sondersgleichen war die Folge.
Somit könnten wir schon viel weiter sein.
Das Wasserstoffauto war politisch nicht gewollt, das liegt seit 35 Jahren in der Schublade.
Jetzt muss es alles schnell gehen, weil plötzlich mehrere aufwachen, hoppla Klima
Pauschaler Quatsch. Das Wasserstoffauto ist weder seit 35 Jahren in der Schublade, noch richtig serienreif.

Der Niedergang der Solarindustrie war eine Sache, die aber viel viel schlimmere Sache war, dass in den letzten 10, vor allem gerade in den letzten 5 Jahren nicht massiv EE ausgebaut wurden. Sollen die PV-Panels doch Containerweise aus China kommen. Egal. Hauptsache es wird viel EE installiert. Vorgaben für die Firmen, dass Flächen über 200m² mit PV belegt werden müssen. Versiegelte Fläachen wie asphaltierte Parkflächen ebenso. Hätte die Wirtschaft die letzten 5-10 Boomjahre locker verkraftet - sogar trotz Corona.

Nächster Punkt dann smart grid. Stromverbrauch intelligent gestalten. E-Autos sind hervorragende Verbraucher, die je nach Erzeugungslage den Strom abnehmen können. Besser gings nicht mehr. Zudem dann WP entsprechend smart gestalten. Soll der Puffer halt auch im Winter eben zur Tageszeit, wenn ggf. ein kleiner PV-Überschuss vorhanden ist geladen werden.

Und wenn DANN, später, viel Energie im Überschuss vorhanden ist, dann kann ich die (relativ ineffiziente!) Wasserstoffsache angehen, allerdings dann besser als dezentrale Speicher. Im Auto wiederum ist es nutzlos. Das nur im allerletzten Schritt, wenn man wirklich komplett von fossilen Brennstoffen weg ist. Wenn schon fossil verfeuert werden soll, dann doch lieber in einem Kraftwerk, das mit Filtertechnik und Nutzung der Abwärme ausgestattet wird, als im Auto.

Aber die desasträse "Ausstiegspolitik" der letzten 10 Jahre ist genauso hinderlich wie die komischen Stammtischbashing-Aussagen. Mit Wasserstoff und gut wäre das Problem in keinster Weise gelöst.

Man hat die letzten 5-10 Jahre komplett verpennt. Die Lage wäre eh schon beschissen. Der Krieg in der Ukraine verstärkt das ganze nur noch, ist aber nicht ursächlich. Auch bei einem zugügen EE-Ausbau wäre durch die (planlose!) Abschaltung der AKWs das ganze nicht aufgegangen. Aber durch die stümperhafte Politik der GroKo wurde es jetzt halt total gegen die Wand gefahren. Fertig. Ende.
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Beitrag von unparteiischer »

Allgaier hat geschrieben:Sehr informativer Beitrag für mich. Danke

Wie sieht diese Thematik denn in anderen Ländern aus?
Letztlich bringt es ja nur was, wenn alle mitziehen.
Ansonsten führt es doch nur dazu, dass Deutschland im internationalen Vergleich was Wirtschaft etc. erstmal abgehängt wird?
Sehe ich wiederum nicht so. Das mag für den ganzen CO2-Kram meinetwegen gelten.

Aber beim Ausbau der EE mitnichten. Deutschland hatte die letzten 5-10 Jahre einen extremen Boom. Da wurde richtig Kohle gescheffelt, Steuern flossen. Das war brutal. Davon viel Asche in den PV-Ausbau, Pflicht versiegelte Flächen mit PV zu belegen, beim privaten Neubau und bei gewerblichen Bauten sowieso, dort meinetwegen sogar eine Nachrüstpflicht - das hätten gesunde Firmen locker verkraftet und würden nun selber davon profitieren.

Damit hätte man erstens das Exportüberschuss-Gejammer los, zweitens würde man dann Stück für Stück energieautark werden. Der Wirtschaft hätte das in keinster Weise geschadet, ganz im Gegenteil, Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit wären die Vorteile gewesen. Und man hätte die Dienstleistung selber auch im Land gefördert. Stattdessen wurden irgendwelche Beteiligungen von ausländischen Firmen gekauft. T-Mobile US - suuuuper. Hier keinen Glasfaserausbau auf die Kappe bekommen - aber Kohle dort setzen. Der Laden läuft gut, aber ich hätte da ganze lieber hier investiert gehabt.

Sollte dann irgendwann wirklich die Energieautarkität geschafft sein - was ich zwar nicht glaube - dann können wir das ganze exportieren. Ob die anderen Länder nun zu Deutschland aufschauen, mitziehen oder einfach nur die Energie von uns kaufen? Ist mir ehrlich gesagt relativ egal. Aber einer nach dem anderen wird das Erfolgsmodell sicher kopieren. Stichwort kaufen statt mieten ;-)

Man denkt immer viel zu viel an andere Länder. Einfach selber für sich agieren, mit klarem Ziel. Riesiger Vorteil wäre eben Unabhängigkeit, die CO2-Sache wäre dann ein positiver Nebeneffekt. Aber stattdessen kommt halt immer sofort die von tiefgrüner Ideologie geprägte CO2-Diskussion. Ja, das ist ein Teil davon. Aber Hauptvorteil ist Autarkie - und das sollte man den Bürgern klarmachen. Damit kann ich mehr erreichen. Letztlich führt genau das dann zu Unabhängigkeit von Öl und Gas, vor allem dann auch von willkürlichen Preisspiralen usw. DAS würde viel mehr erreichen, als das mantraartige CO2-Geschreibe.
unparteiischer
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Beitrag von unparteiischer »

Manne hat geschrieben:Als Netzbetreiber und Energieerzeuger getrennt wurden, da wäre es leichter und billiger gewesen den Verbund herzustellen.
Dann ist mir auch noch schleierhaft warum plötzlich Gleichspannung übertragen wird, da hat einer anscheinend das Ei des Kolumbus gefunden. Übertragungsverluste gegen Umrichterverluste ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspann ... bertragung

Leichtere Synchronisierung, etc.

Letztlich alles schön und gut, primär muss erstmal die Energie vorhanden sein, die da übertragen werden soll. Und genau da haperts.

Wir im Süden haben zwar eine schlechtere Ausgangssituation bei Windkraft, allerdings sieht es bei PV ganz anders aus, da ist der Süden viel viel sonnenreicher. Den Vorteil müsste man halt nur nutzen. PV drauf, überall.

Und dann, bevor der Strom über hunderte von Kilometern übertragen wird: Primär in der Nähe direkt verbrauchen, und schon sind wir wieder bei smart-grid. E-Autos intelligent laden, WP intelligent ansteuert, Stromtarife, deren Preis abhängig von der aktuellen Stromsituation abhängig ist. Sondertarif, für den, der z.B. sagt, E-Auto reicht z.B. bis Mo vormittag. DAnn wird das E-Auto geladen, wenn Überschuss herrscht. Das kann mittags (PV) sein, nachts, Wind, eher am WE da die Industrie wenig abnimmt - was auch immer. Einfach sobald im Netz ein entsprechender Überschuss vorhanden ist.

Aber von alledem haben wir ... ... ... NICHTS! Stattdessen wurden Wallboxen nach dem Gießkannenprinzip gefördert, intelligente Zähler gibts immer noch nicht, dem übertriebenen Datenschutz sei Dank. Herrlich.
Allgaier

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Beitrag von Allgaier »

@ unparteiischer

Danke für die ausführliche Antwort. Da ist viel dabei was wirklich plausibel klingt :thumbup1:
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Interessante Sichtweise:

https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/ ... 9NcCvtlFcJ

200 ist für mich übrigens persönlich auch die Grenze an der es beginnt auf Dauer anstrengend zu werden
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Cassy O'Peia hat geschrieben:200 ist für mich übrigens persönlich auch die Grenze an der es beginnt auf Dauer anstrengend zu werden
mph oder? ^^
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

:-)
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Lucky
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Beitrag von Lucky »

Cassy O'Peia hat geschrieben:Interessante Sichtweise:

https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/ ... 9NcCvtlFcJ

200 ist für mich übrigens persönlich auch die Grenze an der es beginnt auf Dauer anstrengend zu werden
Interessanter Artikel. Ich hätte jetzt nichts dagegen, wenn bei 200 km/h Schluss ist. Des Weiteren kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die im Artikel genannte gefahrene Geschwindigkeit wirklich Spaß macht. :cursing:
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Du meinst den tschechischen Bugatti? Soweit ich das mitbekommen habe, hat der das ja auch wirklich geplant. Also Scouts vorgeschickt, die die Autobahn gecheckt haben, sich einen dreispurigen Teilabschnitt rausgesucht um bei günstiger Uhrzeit das Ding auszufahren. Der wollte halt wissen was die Karre läuft...wo sonst als auf einer deutschen Autobahn soll er das rausfinden?

Klar, gut heiße ich die Sachlage trotzdem nicht. Das sind einfach Gesetzeslücken die geschlossen werden müssen. 1000 km/h wären ja auch nichts illegales. Das kannst du mit den Boliden der heutigen Zeit einfach nicht mehr rechtfertigen, dass sowas erlaubt ist. Die beschriebenen Geschwindigkeitsunterschiede sind einfach zu enorm.
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Beitrag von Sepp-Wurzel »

Cassy O'Peia hat geschrieben:Der wollte halt wissen was die Karre läuft...wo sonst als auf einer deutschen Autobahn soll er das rausfinden?

Rennbahn wäre so eine Möglichkeit gewesen?

Finde sowas unmöglich, gefährdet nicht nur sich sondern auch andere.
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Beitrag von schmidl66 »

Ist doch gesellschaftlich spätestens, aber verstärkt seit ca. 2,5 Jahren schon zu tolerieren... FREIHEIT für ALLE!!!!
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
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DennisMay
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Beitrag von DennisMay »

Sepp-Wurzel hat geschrieben:Rennbahn wäre so eine Möglichkeit gewesen?

Finde sowas unmöglich, gefährdet nicht nur sich sondern auch andere.
Welcher offene Track hat so eine lange Gerade um die 417 zu erreichen, selbst wenn du Le Mans mieten kannst und die Schikanen aus der Hunaudieres nimmst, wird es nicht reichen diese
Geschwindigkeit zu erreichen.


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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Sepp-Wurzel hat geschrieben:Rennbahn wäre so eine Möglichkeit gewesen?
.
Mir fällt jetzt auf die schnelle keine Rennstrecke ein auf der du den Eimer ausfahren kannst. Und ich war schon auf sehr vielen Rennstrecken mit sehr schnellen Autos unterwegs.
Sepp-Wurzel hat geschrieben: Finde sowas unmöglich, gefährdet nicht nur sich sondern auch andere.
Natürlich. Deswegen gehört da auch dringend eine Gesetzesreform her.
Sepp-Wurzel
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Beitrag von Sepp-Wurzel »

Okay, mit Rennstecken kenne ich mich nicht so aus. Der gesunde Menschenverstand sollte aber reichen, damit man diese Geschwindigkeiten nicht auf einer öffentlichen Autobahn fährt, bzw. keine Autos baut, die ne Geschwindigkeit fahren, die man nirgends ausfahren kann.

Deswegen wäre ich mit Tempolimit voll dabei
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Beitrag von Mr. Blubb »

Entsprechend betuchte Kunden würden doch sicher auch mal Ehra-Lessien befahren dürfen.
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