Da muss es doch die Möglichkeit geben, juristisch gegen anzugehen. Es ist unseriös, den Modus während einer Saison zu ändern, da dieser signifikanten Einfluß auf die Planung hat.
Ab dem 2.Drittel haben die Jungs das spielen aufgehört.
Mittlerweile auch wirklich nicht mehr schön zuzusehen. :-(
Mental sind die Jungs denk ich komplett durch. Man hat das Gefühl, dass sie den Rest der Saison einfach nur noch über sich ergehen lassen.
"Findungsgruppen" als neues Modell im U20-Bereich
Sebastian Saradeth
Die Hauptrunde in den DEB-geführten Nachwuchsligen neigt sich dem Ende zu. Spätestens am letzten Februarwochenende oder dem ersten Märzwochenende geht es in den verschiedenen U20-sowie U17-Divisionen mit den Playoffs, Aufstiegsrelegationen oder Platzierungsrunden weiter.
Eine zentrale Entscheidung steht dabei allerdings bereits fest. Aus der DNL Division I -dem Aushängeschild des Nachwuchses -wird es auch in der Spielzeit 2022/23 keinen sportlichen Absteiger geben. Alle zwölf Teams der beiden Hauptrundengruppen A und B genießen auch in der kommenden Saison ein Startrecht in der höchsten Division. Hinzu kommen der Meister sowie der Vizemeister aus der Division II, was die Top-Gruppe auf insgesamt 14 Teams anwachsen lässt. Diese werden in der Saison 2023/24 dann zunächst in zwei sogenannte "Findungsgruppen" aufgeteilt. Die Einteilung ergibt sich aus den Endplatzierungen der laufenden Spielzeit. Gruppe A bilden neben dem neuen U20-Meister, der Vierte, Fünfte, Achte, Neunte und Elfte. Hinzu kommt noch der Meister der Division II. Die Parallelgruppe bilden die beiden Vizemeister der Divisionen I und II sowie der Zweite, Dritte, Sechste, Siebte, Zehnte und Zwölfte des Endklassements der noch laufenden Saison.
Von der Gesamtteilnehmerzahl unverändert bleibt hingegen die Division II. Diese startet in die Spielzeit 2023/24 ebenfalls in zwei "Findungsgruppen" zu je vier Mannschaften. Auch dafür ergeben sich die Einteilungen aus den Platzierungen der Spielzeit 2022/23. Die durch die beiden Aufsteiger in die Top-Division frei werdenden Plätze nehmen die beiden Meister der Division III Nord und Süd ein. Auch dort wird es durch das neue Modell keine Absteiger geben. Die beiden frei werdenden Plätze werden zwei Aufsteiger aus den Landesverbänden einnehmen.
Etwas anders sieht es unterdessen im U17-Bereich aus. "In der U17 wird die Division I Süd von 13 auf zwölf Teams schrumpfen. Die Division I Nord beträgt zukünftig auch nur noch acht Teams", erklärte Markus Schubert, der zuständige Leiter Spielbetrieb beim Deutschen Eishockey Bund dazu. Im Norden, wo der ES Weißwasser kurz nach Saisonbeginn seine Mannschaft zurückgezogen hatte und damit als fixer Absteiger feststeht, hat dies zur Folge, dass der Tabellenletzte der Qualifikationsrunde (bereits fix: der EHC Wolfsburg) ein Relegationsspiel gegen den Ersten der Division II Nord (momentan die Löwen Frankfurt) um den letzten freien Platz bestreiten muss. Im Süden kämpfen der Letzte (aktuell die Jung-Eisbären Regensburg) und der Vorletzte (aktuell der SC Bietigheim-Bissingen) der Qualifikationsrunde mit dem Meister der Division II Süd (bereits fix: der EHC München) um einen freien Platz in der Top-Division
Erstes Wochenende der Platzierungsrunde gespielt. Die Jungs waren in Dresden.
Gestern verloren und heute gewonnen. Modus ist Best of Five.
Nächstes Wochenende dann zu Hause im CFS.
Stefan Wiedmaier übernimmt die U20 in der Saison 23-24
Beim Augsburger EV kommt es zur Saison 2023-24 zu einem Wechsel auf der Position des Cheftrainers der U20-Mannschaft. Auf Fabio Carciola, der sein Team bis Saisonende noch betreuen wird, folgt Stefan Wiedmaier.
Stefan Wiedmaier war zuletzt Cheftrainer der Senioren des EV Lindau in der Oberliga Süd. Vor seiner Anstellung bei den Islanders war der 41-jährige Österreicher nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn von 2018 bis 2020 als Director of Hockey Administration beim EHC Lustenau in der multinationalen Alps Hockey League tätig.
In vielen Gesprächen konnte er die Vorstandschaft des AEV von seiner Philosophie überzeugen: „Stefan Wiedmaier ist ein offener, kommunikativer und junger Trainer, der uns im persönlichen Austausch mit einer klaren Idee für sich gewinnen konnte. Wir sind überzeugt, dass er das Trainerteam des AEV gezielt verstärken wird. Seine Aufgabe wird es sein, wieder mehr talentierte Spieler für unsere U20 zu gewinnen, die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam der Augsburger Panther zu intensivieren und mit seinem Team dann den Klassenerhalt in der DNL1 zu schaffen.“, so AEV-Präsident Wolfgang Renner.
Vizepräsident-Präsident Lukas Gebele ergänzt: „Wir haben uns mit Fabio Carciola in beidseitigem Einvernehmen darauf verständigt, die Zusammenarbeit nicht über die laufende Saison hinaus fortzusetzen. Wir danken Fabio für sein Engagement für unseren AEV und wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft.“ #zukunfteishockey #nurderaev