Politik und Geschichte
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AW: Politik und Geschichte
Ja, das ganze liest sich in der Tat sehr realitätsfremd.
Hinzu kommt noch das Vergleichen der Klimakleber mit dem Bahnstreik und dem verharmlosen erstgenannter.
Hinzu kommt noch das Vergleichen der Klimakleber mit dem Bahnstreik und dem verharmlosen erstgenannter.
AW: Politik und Geschichte
Es ist doch egal wer nicht in der Arbeit erscheinen kann. Egal ob er wegen der Gewerkschaft nicht erscheinen kann oder wegen den Klebern etc.kottsack hat geschrieben:Ein Facharztmensch, der in einem Autostau steht, der kann, gerade in Berlin, entweder außenrum fahren oder die perfekt ausgebauten Öffis zum Facharzt nehmen. Oder eine Stunde früher losfahren und dann wird das auch mit dem Auto klappen.
Die Leute, die ich meinte, die hatten keine Chance, Freitag vormittag von der einen Großstadt Augsburg in die andere Großstadt nach München zu kommen, außer vielleicht per Anhalter an der A8. Die konnten von 3 Uhr früh bis 11 Uhr vormittags nicht fahren! 8h war die Strecke tot!
Und bei denen, die zur Arbeit mussten: die haben die Pflicht zu erscheinen, sonst Abmahnung. Merkst Du den Unterschied? Die, für die die Gewerkschaften streiken, die haben ansich einen sicheren Arbeitsvertrag und die wollen mehr Geld pro Stunde haben. Die anderen wollen ihren Job erstmal für sich erhalten, konnten aber nicht Auftauchen, weil die anderen nicht fahren wollten.
Da geht es immer nur ums Geld. Das war meine Aussage. Es geht nicht um den Streikenden. Bezogen war es auf die Aussage das nur wegen dem Geld gestreikt wird
und 1er deiner Beispiele wegen Geld in die Arbeit geht. Da sehe ich keinen Unterschied.
Schon mal Auto gefahren? Wenn du in einem Stau stehst dann kann man da eher selten raus.
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AW: Politik und Geschichte
Bin grad am überlegen,ob ich zurückstreike. Das Bahnabo kündige, und den Porsche und die Harley wieder anmelde. Aber dann bremsen mich wahrscheinlich die "Kleber" auf der Straße aus. 
Die halten doch alle zam

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AW: Politik und Geschichte
Ist das die Variante, die schon exakt 1x in einer einzigen Stadt angewandt wurde und seitdem überall als tolle Alternative genannt wird?Engelhardt hat geschrieben:japanischen Variante
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AW: Politik und Geschichte
Aha, ich hab mir wegen der Scheisse nen Tag Urlaub nehmen müssen. Danke für nichts.Prinzregent hat geschrieben:Blödes Geld. Absolut richtig. Aber dann braucht er ja nicht jammern das er net in die Arbeit kommt. Ist doch nur blödes Geld.
Ich verplemper eh schon fast 4 Stunden pro Tag um in die Arbeit und zurück zu kommen. Wenn ich das als Arbeitszeit berechnen würde, dann kann ich auch gleich meinen Job kündigen und mich zum Bürgergeld anmelden. Dann zahlt ihr halt mein "Gehalt" und ich nicht mehr in das Sozialsystem.
Können wir machen, aber dann nicht drüber beschweren das die Leute keinen bock haben zu arbeiten.
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AW: Politik und Geschichte
Natürlich! Jeder hat jedes Jahr ein Personalgespräch, wenn er das will. Und da sitzt einer aus dem Personalbüro mit dabei. Und die kennen die Gehaltsbänder, in denen sich Forderungen bewegen dürfen und die von ihnen zugesagt werden können. Also bitte....außerhalb der wämenden Glucke der Gewerkschaft gibts auch noch was anderes, wo Arbeitnehmer mündig sind, egal ob in einer kleinen Firma mit 10 Hanseln oder in einer DAX-Firma mit tausenden Mitarbeitern. Komischerweise funktioniert das da prächtig.Prinzregent hat geschrieben:Bitte. Als wenn 200k Leute ein Gespräch mit jemanden hätten der das Gehalt bestimmen kann. Wahnsinn in welcher Welt manche leben.
Solltest dich mal lieber damit beschäftigen wie es in der Welt draußen ist und nicht immer verzählen wie du es gerne hättest.
Und zum Regent, der nicht verstehen MÖCHTE: Wenn ich weiß, dass die Kleber in meiner Stadt was angekündigt haben, dann hab ich das Navi oder das Handy mit Navi und Livedaten und das Autoradio mit Verkehrsnachrichten an. Ich kann nur sagen, dass mein Navi mich vor Staus warnt und ich nicht urplötzlich dort stehe. Und wenn ich weiß, dass es zu Problemen auf meiner Strecke kommen könnte, sei es jetzt wegen den Klebis oder weil ne Demo ist oder ein Fußballspiel oder sonstwas, was die Straßen blockieren KÖNNTE, dann fahre ich früher los und puffere das zeitlich somit ab und komme pünktlich - vielleicht, indem ich ne Stunde vor der Tür rumstehe, weil ich doch gut durchgekommen bin, aber ich bin in jedem Fall zeitig dort, wo ich hinwill.
Und das war beim Bahnstreik nicht möglich, denn da fuhr 8 Stunden lang nix!
Und das ist der Untschied, ob ich nicht erscheinen kann, um meinen Vertrag zu erfüllen oder ob ich mehr Geld möchte. Das eine ist meine Pflicht als Arbeitnehmer.
Nazis nehmen uns Menschen die Arbeitplätze weg!
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AW: Politik und Geschichte
https://www.deutschlandfunk.de/unfallfl ... n-100.html
Interessant.
Dann dürften andere Sachbeschädigungen auch nur noch Ordnungwidrigkeiten sein, oder?
Interessant.
Dann dürften andere Sachbeschädigungen auch nur noch Ordnungwidrigkeiten sein, oder?
- Von Krolock
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AW: Politik und Geschichte
Natürlich nicht. Eine vorsätzlich begangene Unfallflucht ist ja auch keine UnfallfluchtAugsburger Punker hat geschrieben:https://www.deutschlandfunk.de/unfallfl ... n-100.html
Interessant.
Dann dürften andere Sachbeschädigungen auch nur noch Ordnungwidrigkeiten sein, oder?
AW: Politik und Geschichte
Wollte nur darauf hinaus, dass das pauschale "so schlau macht man das in Japan" von hier nicht nicht so ganz hinhaut:Engelhardt hat geschrieben:Genau der. Den wertenden Unterton überlese ich, denn hättest du werten wollen, hättest du sicherlich etwas argumentatives vorgebracht![]()
Und ob fehlende Einnahmen dank ausbleibenden Tickets für x Millionen den Geschäftsführer eines Staatsunternehmen mit 30 Mrd. Schulden groß jucken würden, sei mal dahingestellt. Für echte private Unternehmen mag das eine Variante sein. Sowas wie die Bahn triffst du doch nur über den allgemeinen Unmut in der Kundschaft (und da wiederum eher B2B durch den Ausfall von Gütertransporten). Vergleichbar mit den anderen Streiks im öffentlichen Dienst.Engelhardt hat geschrieben:Ich weiß nicht mehr wer es hier irgendwann mal eingeworfen hat, aber in Japan sehen "Streiks" so aus, dass man die Fahrgäste umsonst mitfahren lässt und keine Tickets kontrolliert (und evtl auch verkauft?!). Dann würde es die richtigen treffen
- Saku Koivu
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AW: Politik und Geschichte
Ich finds ne gute Idee. Die aktuelle Regelung ist doch völlig aus der Zeit gefallen. Du schrammst auf dem Weg in die Arbeit mit deinem Auto gegen ein geparktes anderes und musst dann solange warten bis die Rennleitung kommt und dann noch den ganzen Firlefanz erledigen...Augsburger Punker hat geschrieben:Interessant.
Dann dürften andere Sachbeschädigungen auch nur noch Ordnungwidrigkeiten sein, oder?
Heute steigst aus, machst schnell ein Photo mit dem Smartphone und schickst das der Polizei und deinem Anwalt. Früher war das natürlich unmöglich, da blieb der Halter fast immer auf seinem Schaden sitzen.
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AW: Politik und Geschichte
Es geht doch nur um Geld. Blödes Geld. Da kannst du dich dann wohl unbezahlten Urlaub nehmen oder einen Tag Urlaub.Saku Koivu hat geschrieben:Aha, ich hab mir wegen der Scheisse nen Tag Urlaub nehmen müssen. Danke für nichts.
Ich verplemper eh schon fast 4 Stunden pro Tag um in die Arbeit und zurück zu kommen. Wenn ich das als Arbeitszeit berechnen würde, dann kann ich auch gleich meinen Job kündigen und mich zum Bürgergeld anmelden. Dann zahlt ihr halt mein "Gehalt" und ich nicht mehr in das Sozialsystem.
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kottsack hat geschrieben:Natürlich! Jeder hat jedes Jahr ein Personalgespräch, wenn er das will. Und da sitzt einer aus dem Personalbüro mit dabei. Und die kennen die Gehaltsbänder, in denen sich Forderungen bewegen dürfen und die von ihnen zugesagt werden können. Also bitte....außerhalb der wämenden Glucke der Gewerkschaft gibts auch noch was anderes, wo Arbeitnehmer mündig sind, egal ob in einer kleinen Firma mit 10 Hanseln oder in einer DAX-Firma mit tausenden Mitarbeitern. Komischerweise funktioniert das da prächtig.
Und zum Regent, der nicht verstehen MÖCHTE: Wenn ich weiß, dass die Kleber in meiner Stadt was angekündigt haben, dann hab ich das Navi oder das Handy mit Navi und Livedaten und das Autoradio mit Verkehrsnachrichten an. Ich kann nur sagen, dass mein Navi mich vor Staus warnt und ich nicht urplötzlich dort stehe. Und wenn ich weiß, dass es zu Problemen auf meiner Strecke kommen könnte, sei es jetzt wegen den Klebis oder weil ne Demo ist oder ein Fußballspiel oder sonstwas, was die Straßen blockieren KÖNNTE, dann fahre ich früher los und puffere das zeitlich somit ab und komme pünktlich - vielleicht, indem ich ne Stunde vor der Tür rumstehe, weil ich doch gut durchgekommen bin, aber ich bin in jedem Fall zeitig dort, wo ich hinwill.
Und das war beim Bahnstreik nicht möglich, denn da fuhr 8 Stunden lang nix!
Und das ist der Untschied, ob ich nicht erscheinen kann, um meinen Vertrag zu erfüllen oder ob ich mehr Geld möchte. Das eine ist meine Pflicht als Arbeitnehmer.
Es geht doch nur um Geld. Blödes Geld. Also Zack. Taxi nach München. Fahrdienst nach München. Bus nach München. etc.
Oder geht es nur um das Blöde Geld wenn es nicht um das Eigene oder von Freunden/bekannten geht?
Zum anderen kann ich echt nur den Kopfschütteln. Wie weit das von der Realität vieler andere entfernt ist ist echt brutal. Fast noch weiter als mit dem Lastenrad für ne 4köpfige Fam. den WE Einkauf zu machen.
Das ist mein letzter Beitrag zu deinen Ansichten. Wir sind da zu weit, viel zu weit auseinander. Wünsch dir alles gute.
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AW: Politik und Geschichte
Normalerweise könnte ich das nicht. Wir sind ein Auftragslabor und müssen unsere Arbeit tun. Dem Kunden ist es nämlich ziemlich egal warum er seine Auswertung ob sein Containerschiff mit GVO Leinsamen kontaminiert ist oder nicht einen Tag später oder in diesem Falle 3 Tage später nicht bekommt. Er hat bestellt - wir könnten nicht liefern. Er verliert x Millionen und wir einen Kunden.Prinzregent hat geschrieben:Es geht doch nur um Geld. Blödes Geld. Da kannst du dich dann wohl unbezahlten Urlaub nehmen oder einen Tag Urlaub.
Hat halt ein Kollege ne Doppelschicht schieben müssen. War er auch schwer begeistert von.
Danke für nichts. Eher solltest du mal aufwachen und aus deinem Elfenbeinturm herab schweben.
Auch wenn du nicht mehr antworten kannst - lesen kannst du ja noch. ^^
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AW: Politik und Geschichte
Das 200.000 Mitarbeiter eines Betriebs ihre Gehälter alle selbst verhandeln halte ich für utopisch. Das ist nicht realisierbar. Überall dort, wo sehr viele Menschen ähnlichen Tätigkeiten nachgehen, macht es Sinn, dass für diese Menschen ein Tarifvertrag ausgehandelt wird. Und das machen eben Arbeiteber- und nehmervertreter.kottsack hat geschrieben:Natürlich! Jeder hat jedes Jahr ein Personalgespräch, wenn er das will. Und da sitzt einer aus dem Personalbüro mit dabei. Und die kennen die Gehaltsbänder, in denen sich Forderungen bewegen dürfen und die von ihnen zugesagt werden können. Also bitte....außerhalb der wämenden Glucke der Gewerkschaft gibts auch noch was anderes, wo Arbeitnehmer mündig sind, egal ob in einer kleinen Firma mit 10 Hanseln oder in einer DAX-Firma mit tausenden Mitarbeitern. Komischerweise funktioniert das da prächtig.
Und zum Regent, der nicht verstehen MÖCHTE: Wenn ich weiß, dass die Kleber in meiner Stadt was angekündigt haben, dann hab ich das Navi oder das Handy mit Navi und Livedaten und das Autoradio mit Verkehrsnachrichten an. Ich kann nur sagen, dass mein Navi mich vor Staus warnt und ich nicht urplötzlich dort stehe. Und wenn ich weiß, dass es zu Problemen auf meiner Strecke kommen könnte, sei es jetzt wegen den Klebis oder weil ne Demo ist oder ein Fußballspiel oder sonstwas, was die Straßen blockieren KÖNNTE, dann fahre ich früher los und puffere das zeitlich somit ab und komme pünktlich - vielleicht, indem ich ne Stunde vor der Tür rumstehe, weil ich doch gut durchgekommen bin, aber ich bin in jedem Fall zeitig dort, wo ich hinwill.
Und das war beim Bahnstreik nicht möglich, denn da fuhr 8 Stunden lang nix!
Und das ist der Untschied, ob ich nicht erscheinen kann, um meinen Vertrag zu erfüllen oder ob ich mehr Geld möchte. Das eine ist meine Pflicht als Arbeitnehmer.
Aber gut, jedem seine Meinung.
In DAX-Firmen werden die meisten Menschen nach Tarif bezahlt, den vorher in der Regel eine Gewerkschaft ausgehandelt hat

Bei den Klebern machst das Navi im Auto an, um den Stau zu umfahren und in die Arbeit zu kommen. Wenn die Bahnmitarbeiter streiken, dann kannst dein Auto aber nicht benutzen, um in die Arbeit zu kommen?
Interessant...
- Saku Koivu
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AW: Politik und Geschichte
Ich hab kein Auto. Also kann ich dich anrufen das beim nächsten Streik du mich nach München fährst?Birk69 hat geschrieben:Wenn die Bahnmitarbeiter streiken, dann kannst dein Auto aber nicht benutzen, um in die Arbeit zu kommen?
Interessant...
Und natürlich kann jeder Arbeiter seinen eigenen Vertrag aushandeln. Da ist ja nicht eine Person für 200k zuständig. Und selbst wenn.
Tarifverträge finde ich übrigens mit das unfairste was es gibt. Warum soll jemand der jeden Montag wegen "Fischsuppe" Krank ausfällt das gleiche bekommen wie jemand der in der gleichen Zeit das vierfache wegarbeitet? Dem einen gehört das Gehalt gekürzt und dem anderen seins verdoppelt. Der Kompromiss is das alle dann 10% mehr bekommen.
Das kann doch nicht der Weisheit letzter Schluss gewesen sein.
Gewerkschaften sind wie die Unfallflucht ein Überbleibsel aus einer Zeit wo das noch wirklich gebraucht wurde. Früher nötig - heute überflüssig wie ein Kropf. Die Gewerkschaften selbst sehen das natürlich anders.
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AW: Politik und Geschichte
https://youtu.be/f94hBBKbjTwkottsack hat geschrieben: Und hier: sind das Problem die, die auf der Straße kleben oder die Autofahrer, die zu doof sind, die Rettungsgasse zu bilden? Zwischen den Klebis, die ich im Fernsehen gesehen habe (waren nicht alle), hat ein Sanka durchgepasst.
Die Drehleiter steht vor den Blockierern.
:pWir wolln keine "wolln wir nicht"!:p
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Und wo war der Einsatz? Warum kein Blaulicht? Warum nur eine Drehleiter? Wo hat es gebrannt? Was war da los?
Das is doch populistischer Bildzeitungsblödsinn.
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Glaub mir, dass ist heute noch oft genug der Fall.Saku Koivu hat geschrieben:.... da blieb der Halter fast immer auf seinem Schaden sitzen.
Ich glaub deiner Meinung bist du auch nur, bis du mal nen Haufen Geld für nen Schaden blechen musst, den ein anderer verursacht hat.
- - - Aktualisiert - - -
Ok. Hattest du Ton an? Mehr als Martinshorn und Blaulicht geht halt nicht!Saku Koivu hat geschrieben:Und wo war der Einsatz? Warum kein Blaulicht? Warum nur eine Drehleiter? Wo hat es gebrannt? Was war da los?
Das is doch populistischer Bildzeitungsblödsinn.
Ich vermute, die Feuerwehr hatte die Sirene nur an um Brotzeit zu holen!
Aber solange es "nur" die Bildzeitung berichtet...
:pWir wolln keine "wolln wir nicht"!:p
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AW: Politik und Geschichte
Zu ersterem - Schaden ja, drauf sitzen geblieben nicht. Entweder hing ein Zettel an meinem Bike oder der Verursacher hat sich über die Polizei bei mir gemeldet.Rigo-QN hat geschrieben:Glaub mir, dass ist heute noch oft genug der Fall.
Ich glaub deiner Meinung bist du auch nur, bis du mal nen Haufen Geld für nen Schaden blechen musst, den ein anderer verursacht hat.
- - - Aktualisiert - - -
Ok. Hattest du Ton an? Mehr als Martinshorn und Blaulicht geht halt nicht!
Ich vermute, die Feuerwehr hatte die Sirene nur an um Brotzeit zu holen!
Aber solange es "nur" die Bildzeitung berichtet...
Zu zweiterem - Schande über mich, ich hatte keinen Ton an. Ich frag mich aber doch warum da nur eine Drehleiter steht. Ohne Kontext ist das völlig nichtssagend. Was für ein Einsatz war das? Worum gings da?
Aber auch da muss ich sagen - ja das war halt Pech. Die LG geht erstmal davon aus das wenn, dann ein Sanka oder ähnliches kommt. da reicht dann auch eine Person aus die aufsteht und den Platz frei macht. Kommt ne Drehleiter dann reichts halt nicht mehr. Is halt so. Die kämpfen für ihre lebenswerte Zukunft und wenn irgendwo ein Haus abbrennt und 200 Leute sterben, dann ist das nichts im Vergleich zu dem wie es hier in 30 Jahren aussehen wird.
Ich bin ehrlich gesagt verblüfft das die nicht noch viel radikalere Methoden anwenden. Denn eigentlich wäre es höchste Zeit. Aber das zeigt halt auch nur auf das die ebenfalls keine Ahnung haben. Erkennt man ja schon an den Forderungen mit 9€ Ticket, Tempo 100 und Klimaziel 1,5°.
Das jedoch bringt mich zu der Erkenntnis das es der LG nicht wirklich ums Klima und der Umwelt geht sondern eher um sich selbst was zu beweisen bzw sagen zu können "ich bin Teil davon!".
Und wenn Aktionen der LG aus solchen egoistischen Gründen entstehen, dann hab ich absolut kein Verständnis dafür und wäre vermutlich mit einem Wasserwerfer angerückt.
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Nein, das würde mein tun in Sachen Klima- und Umweltschutz nur behindern.Engelhardt hat geschrieben:So wie du aufsprichst solltest du vielleicht selbst auf radikalste Art und Weise auf die Straße gehen![]()

Mein Problem mit der LG ist primär, das die Dinge fordern die völlig sinnlos sind. Sich dadurch im Gegenzug aber halt angreifbar und unglaubwürdig machen. Und das eben völlig berechtigt. "Die Regierung soll das 1,5° Ziel bla blub.. und Tempo 100 und 9€ Ticket blabla..."
1,5° sind wir schon lange vorbei. Wer das noch erreichen will muss sofort alles stehen und liegen lassen und mit einem Messer im Wald verschwinden. Also wir alle weltweit. Völlig utopisch und krank.
Tempo 100 - bringt was genau? Ich hab da ausnahmsweise keine Statistik zur Hand was der Unterschied an CO2 Ausstoß zwischen 130 und 100 ist, so viel kanns aber nicht sein. Die meisten chillen doch eh mit 120-130 auf der Mittelspur. Die Handvoll Raser die gerne mit 180+ über die Autobahn brettern ist doch sehr überschaubar. Wo soll da groß Klimarettung vonstatten gehen? Viel sinnvoller wären intelligente Verkehrsleitsysteme die einem anzeigen was die optimale Geschwindigkeit wäre um ohne großen Stau ans Ziel zu kommen.
9€ Ticket führt wohin? Das jeder Hansel kreuz und quer durch die Weltgeschichte fahren kann und jeder Pendler nach nem halben Jahr entnervt aufs Auto umsteigt. Jeden Tag in einer völlig überfüllten Bahn zu fahren würde sogar mich dazu bringen meinen Schein wieder von der Rennleitung abzuholen. Von den horrenden Unkosten die der Steuerzahler zur Kompensation aufbringen müsste ganz zu schweigen. ^^
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