Nein Tommy das wieder spricht sich nicht. Der Sigl fährt jetzt auch keinen C Kadett mehr wie zu der Zeit, in der er angefangen hat. Die Zeiten ändern sich, sie werden schneller dynamischer und wenn der Sturkopf das auch nicht will, ist es trotzdem so. Straubing ist doch nur besser weil sie mehr Gesellschafter und damit mehr Geld haben. Das sind doch nicht perse bessere Menschen, die alle die Quantentechnik studiert haben, aber es sind viele. Viele sind es aber nur dann wenn man die Tür aufmacht. Die Sennebogen ist eine von vielen und das muss man natürlich gut moderieren. Aber das ist die Arbeit eines verantwortungsvollen Gesellschafters und nicht das man im eigenen Saft das Süppchen wie vor 30 Jahren kocht. Das Sigl natürlich ein 100000 % AEVler ist ist doch klar. Das will und kann ihm doch keiner absprechen.AEVTommy hat geschrieben:Sorry Jürgen, aber da widersprichst du dir doch selbst. Wenn wir überall größer, professioneller und besser geworden sind, aber dann doch genau unter diesen Leuten (seit gefühlt 100 Jahren).
Schau dir doch andere Beispiele an....z,B. Garmisch damals. Da kam auch einer und wollte DEL-Hockey in Garmisch etablieren. Was war ? Nach einem Jahr waren sie wieder weg. Oder der gute Sabo. Und dem liegt Eishockey und Nürnberg wirklich am Herzen. Aber auch er hatte nach ...keine Ahnung... 10 Jahren ?.. keinen Bock mehr. Ok, Nürnberg hat das irgendwie aufgefangen, aber ob das auf Dauer gut geht ?
Ich denke mir eben, an so kleinen Standorten wie wir es sind, kann man froh über einen Sigl sein, auch wenn er wie du sagst der "Alleinherrscher" ist.
Noch ein Beispiel. Wer genau hat den Stadionumbau geheilt? Fedra, Sigl oder eine Gruppe von AEV Fans mit Rochus an der Spitze? Der AEV ist viel mehr wie ein Sigl, natürlich steht er in der Geschichte des Vereins, neben oder vor Frenzel, dass will ihm doch keiner weg nehmen und das kann ihm auch keiner weg nehmen. Aber seit ein paar Jahren macht er sein eigenes Denkmal schmutzig. Nicht ein Good Luck oder die Kinder des Internets, nein er selber, dass ist fast schon tragisch wenn man so verdiente Funktionäre raustragen muß, weil sie einfach nicht zur Seite treten können. Und die Personalauswahl in Augsburg ist eben wirklich wie ein Familienstammbuch, da zählt nicht was man im Job erreicht hat, sondern das man eben in der Bruderschaft aufgenommen wird. Das kann nicht gut gehen.