Von Krolock hat geschrieben:Es gibt übrigens Blindversuche in teuren Studios, in denen die geschulten Probanden die Streaminganbieter nicht unterscheiden konnten, trotz geringerer Auflösung bei Spotify.
Und den letzten Satz kann ich so auch nicht unterschreiben. Sicher ist die Hardware wichtig, aber nicht nur. In den frühen Tagen der CD wurden teilweise lediglich die LPs digitalisiert und überspielt, was schauderhaft klang. Man hat es uns Deppen lediglich als „klingt toll und knistert nicht“ verkauft. Heutzutage hingegen werden die meisten Veröffentlichungen für Schallplatten anders abgewischt als für CD. Das heißt, die starke Komprimierung (Loudness War) findet man nur bei der CD.
1. Kann ja sein, ich schrub ja "für mich" und glaub mir, ich kann das hören. Auch wenn es vielleicht 99 % aller anderen nicht können. Aber es fahren ja auch 99,999999999999999999 % aller Autofahrer nicht so gut wie Walter Röhrl.
2. OK, ich ergänze, bei entsprechender Qualität der Aufnahme. Hör Dir mal auf einer Referenzanlage die CD "Amused to Death" von Roger Waters an, z. B. in der Akustik-Manufaktur von Roland Jäger in Langenargen, dann hat sich die Diskussion für alle Zeiten erledigt. Aber wie geschrieben, müßig.