Die Maske in der Form wie sie verwendet wurde (falsches Tragen, Fleckenteppich) hat meiner Meinung nach wenig bis gar nix gebracht aber auch nix verschlimmert (evtl. An der Psyche was die Schule angeht).
Das richtig böse waren die Kontaktbeschränkungen, Absage von Weihnachtsmärkten etc pp und das damit verbundene Zuhause rumhocken. Zum Glück hat beides für mich nicht - oder nur sehr bedingt - stattgefunden.
Aber jetzt gibts ja schon die ersten Schreihälse die nach einer Verschärfung/Wiedereinführung der MaskenPFLICHT schreien, betreffend der aktuellen Erkältungswelle und dem CV oder RV oder weißt der Geier wie der Virus heißt. Da hauts einem echt den Schalter rauß.
Engelhardt hat geschrieben:Die Frage ist doch eher, wie lange du die Menschen zwingen willst den Lappen zu tragen. Ich sehe keine medizinische Indikation mehr. Und nur weil es Corona gibt würde bedeuten bis zum Sanktnimmerleinstag.
Wenn die Maske keinen Nutzen hat weg damit. Hat sie einen, kann sich damit schützen wer will.
Engelhardt hat geschrieben:Die Frage ist doch eher, wie lange du die Menschen zwingen willst den Lappen zu tragen. Ich sehe keine medizinische Indikation mehr. Und nur weil es Corona gibt würde bedeuten bis zum Sanktnimmerleinstag.
Wenn die Maske keinen Nutzen hat weg damit. Hat sie einen, kann sich damit schützen wer will.
Die Frage ist grundsätzlich, ob bei einer Massnahme der Nutzen dem Schaden gegenüber signifikant im Vorteil ist. Wenn der Nutzen signifikant höher ist und das demokratisch mitgetragen wird, dann theoretisch für immer. Den letzten Teil sehe ich überhaupt nicht mehr, weil zu viele darauf keine Lust mehr haben und der Nutzen vermutlich zwar da ist, aber nicht groß genug, um die Bevölkerung dazu zu zwingen. Ich hätte aber gerne etwas mehr als nur Meinungen dazu gehört, darauf zielte meine Frage. Dass ein Cassy dagegen ist und jeden als Schwachkopf denunziert, der nicht seiner Meinung ist, das wusste ich vorher schon, aber das bringt mir bei der Beurteilung von Sinn und Unsinn überhaupt nichts. Ich finde Freiwilligkeit an sich auch besser, aber darum ging es mir nicht.
Ich habe schon länger keinen mehr als Schwachkopf denunziert.
Maske kann sicherlich helfen wenn sie konsequent und richtig angewandt wird. Dazu zählt nicht das Ding im Bus zu tragen um danach im Stadion aus'm selben Becher Bier zu schlürfen. So generiert man eben auch keinen Nutzen den es dann zu diskutieren lohnt.
djrene hat geschrieben:Okay. Muß ich mal drauf achten. Also jetzt nicht am Weihnachtsmarkt - der ist mir zutiefst zuwider.
Ich verstehe den Sinn nur einfach nicht. Wenn sich jemand weiterhin schützen will, kein Thema. Aber wenn es weder Pflicht ist, noch einen nutzen hat? Dachte schon an einen neuen Trend
Ob die Maßnahmen hilfreich waren kann ich nicht beurteilen und will ich mir auch nicht anmaßen. Aber das wie war schon teilweise verstörend. Das erinnerte mich dann doch recht oft an eine Katze, die einen hüpfenden Gummiball fangen will. Und so ganz richtig war rein rechtlich gesehen vieles wohl auch nicht. Das jeder mit einer anderen Meinung in Grund und Boden geredet wurde und sofort in eine Ecke gestellt wurde, macht mir rückblickend eigentlich am meisten Angst. Ich glaube die "Nebenwirkungen" waren am Ende schlimmer als der eigentliche Grund.
Allibert hat geschrieben:Das jeder mit einer anderen Meinung in Grund und Boden geredet wurde und sofort in eine Ecke gestellt wurde, macht mir rückblickend eigentlich am meisten Angst. Ich glaube die "Nebenwirkungen" waren am Ende schlimmer als der eigentliche Grund.
Meinungen die nachweislich auf alternativen Fakten beruhen können nicht einfach so stehen gelassen werden.
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Jetzt wo sich die GdL geeinigt hat, kann man sich doch weltlichen Dingen widmen?
Mich beschäftigt es aber wahrscheinlich tatsächlich weniger als diejenigen, deren Existenz durch den Blödsinn den die sich einfallen haben lassen vernichtet wurde
Cassy O'Peia hat geschrieben:Jetzt wo sich die GdL geeinigt hat, kann man sich doch weltlichen Dingen widmen?
Mich beschäftigt es aber wahrscheinlich tatsächlich weniger als diejenigen, deren Existenz durch den Blödsinn den die sich einfallen haben lassen vernichtet wurde
und vermutlich mehr als diejenigen, deren Firmen nochmal zwei Jahre künstlich am Leben gehalten wurden
A strange game. The only winning move is not to Play.
Gut das mittlerweile wenigstens ein paar von denen, die was zu sagen haben, den Mund aufmachen. Das ein Großteil der Maßnahmen kontra-produktiv waren muss aufgearbeitet werden, auf das sowas nicht mehr vorkommt.
Cassy O'Peia hat geschrieben:Gut das mittlerweile wenigstens ein paar von denen, die was zu sagen haben, den Mund aufmachen. Das ein Großteil der Maßnahmen kontra-produktiv waren muss aufgearbeitet werden,...
Welcher Großteil wäre denn das? Und wie will man das evaluieren?
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Es geht primär darum, wie man sich ein Urteil über Ereignisse bilden soll, die entweder nicht eingetreten oder auch eingetreten sind, wenn man keine Vergleichsfälle hat.
Mein Fokus lag auch auf der Aussage "ein Großteil der Maßnahmen". Das die Schulschließungen bzw nicht Schließungen nicht nachvollziehbar war - ja, das war wohl jedem offensichtlich. Ebenso die zum Teil grenzdebilen Ausganssperren (man erinnere sich an die Oma die allein auf einer Parkbank sitzend verwarnt wurde...) sowie auch man darf sich mit X und X Leuten treffen wenn... bla.
Der größte Fehler aus meiner Sicht war die nicht eingeführte Impfpflicht. Das hat wohl am meisten der Gesellschaft geschadet.
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Ich halte generell nichts von substanzlosem Nachtreten, allerdings sehe ich es sehr wohl als positiv an, dass hier ein paar "Geheimnisse" öffentlich werden. Ich fände es falsch, jetzt alles klitzeklein wieder aufzurollen und nachzukarteln - andererseits ist es schon ziemlich interessant was da doch getrieben und an Fachleuten vorbei entschieden wurde. Und das darf und soll sehr voll an die Öffentlichkeit und ein wenig aufgearbeitet werden. Aber dazu genügen die Medien - von so nem Quatsch wie einen Untersuchungsausschuss halte ich hier jetzt wenig. Aber ganz totschweigen - big fail. Man darf ruhig unsere "Entscheidungsträger" hinterfragen. In dem Falle sehr sehr schön dass da ordentlich was an die Öffentlichkeit dringt - endlich mal was positives in unserem freiheitlichen Land. Darauf kann und muss man stolz sein (ganz ernst gemeint). In anderen Staaten würde das ganz ganz anders laufen.