Politik und Geschichte

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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Augsburger Punker hat geschrieben:Am 1. April 2024, um 0:00 Uhr.
Hätte nicht gedacht, dass Kiffer so pünktlich sein können.
Die nutzen bis zur nächsten BTW jede Möglichkeit.

Denn sollte die Union die Wahl gewinnen, dann wars das. Ganz klare Ansage das das eine Forderung ist die nicht verhandelbar sein wird.
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DennisMay
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AW: Politik und Geschichte

Beitrag von DennisMay »

Bis zu dem Moment wo sie die Steuereinnahmen aus den Clubs sehen bzw. wieviele Arbeitsplätze damit verloren gehen würden.

Darf man die Union dann als Verbotspartei betiteln, ist ja etwas was sie so gerne bei anderen machen?


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Saku Koivu
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AW: Politik und Geschichte

Beitrag von Saku Koivu »

Solange der Handel verboten ist gibts auch keine Steuereinnahmen.
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DennisMay
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AW: Politik und Geschichte

Beitrag von DennisMay »

Ich habe mich mit dem Gesetz nicht genau befasst, warum soll es keine geben?
Das Zeug wird doch nicht verschenkt werden und irgendeiner muß hinterm Tresen stehen oder stellen die sich vor das die Mitglieder gemeinschaftlich und unentgeltlich Anbau, Ernte, Vertrieb übernehmen?


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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

Von Krolock hat geschrieben:
Es gibt kein Recht auf berauschtes Autofahren, warum sollte es das auch?
Ja genau darum geht es, nur legst du diesen Begriff scheinbar völlig falsch aus im Zusammenhang mit den Grenzwerten für THC im Straßenverkehr. Wie kommts, bist du ein grundlegender Gegner der Thematik? Im Kontext schwingt da so eine gewisse Abneigung mit. Auch erschließt sich mir dein Vergleich rein gar nicht bezüglich des reinem Alkohol, welchen sich niemand injizieren würde. Mal ganz davon abgesehen das über 90% der Alkoholkonsumenten (ja auch diejenigen welche wirklich nur ab und an ein Glas trinken) eben zu einem alkoholhaltigen Getränk greifen und in 9/10 Fällen eben nicht das alkoholfreie Getränk allein nur wegen des Genusses wählen und auf die berauschende Wirkung verzichten. Es stellt die absolute Ausnahme dar. Primär geht es immer auch um die berauschende Wirkung beim Konsumenten, egal ob Alkohol oder Cannabis, nur in einer unterschiedlichen Ausprägung für den Konsumenten selbst. Es gibt auch CBD Gras welches einen sehr geringen THC Gehalt aufweist, sehr sehr gering und von Rausch kann hier keine Rede sein im Bezug auf eine Fahruntüchtigkeit. Genau um diese Fahruntüchtigkeit muss es aber gehen und diese ist eben nicht gegeben wenn ich 10 Stunden nachdem ich gekifft habe in ein Auto steige. Gut es gibt Menschen die nach 10 Stunden immer noch vernebelt sind aber genauso gibt es Menschen welche trotz eines relativ geringen Restalkoholwertes von 0,2 Promille im Blut nach einem durchzechten Wochenende gesetzlich als fahrtüchtig gelten und dennoch nicht mehr in ein Auto einsteigen sollten. Diese Anzahl ist insgesamt aber auf beiden Seiten doch relativ gering für mein Empfinden und sicherlich kein Argument den Grenzwert für Kiffer so restriktiv gering halten zu wollen und beim Alkohol halt zu sagen es sei vorwiegend ein Genussmittel und Kiffer kiffen im Gegensatz dazu nur um sich zu benebeln. Es geht allerdings vorbei an der eigentlichen Diskussion, wenn es darum geht zu klären wann bin ich fahrtüchtig und ab wann ist ein Grenzwert überschritten der zwingend mit einem Führerscheinentzug geahndet werden sollte.

Auch wenn du meine Meinung nicht teilst und ich dir sogar vorwerfe von dem Zustand "High zu sein" überhaupt keine Ahnung zu haben- du dadurch auch gar nicht richtig einschätzen kannst welcher Grenzwert gerechtfertigt wäre und welcher eben als zu gering erachtet werden muss- ich sehe den Alkohol im Straßenverkehr als wesentlich gefährlich an, da er im Gegensatz zu Cannabis stark enthemmend wirkt und für sehr viel mehr schwere Unfälle verantwortlich bezeichnet werden muss. Auch deswegen kritisiere ich die Verantwortlichen für das Zustandekommen des Grenzwertes von 3,5ng THC im Blutserum. Es gibt eben auch andere Länder die das wesentlich besser geregelt haben und in der Expertenkommission wurde nicht ohne Grund auch der Wert von 10ng im Blutserum vorgeschlagen. Es ist also mitnichten so das dieser Wert von 3,5ng THC im Blutserum als wissenschaftlich alternativlos betrachten werden muss und die Ultima Ratio darstellen sollte, wenn es darum geht die Gesellschaft "schützen" zu wollen.
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

DennisMay hat geschrieben:Ich habe mich mit dem Gesetz nicht genau befasst, warum soll es keine geben?
Das Zeug wird doch nicht verschenkt werden und irgendeiner muß hinterm Tresen stehen oder stellen die sich vor das die Mitglieder gemeinschaftlich und unentgeltlich Anbau, Ernte, Vertrieb übernehmen?
Also es darf weder gewinnbringend verkauft noch sonstwie weiter gegeben werden.

Bei den Cannabisclubs wird eine Gebühr (Mitgliedsbeitrag) für die Unkosten erhoben und auch dort darf es nicht gewinnbringend weiterverkauft werden. Es steht den Clubs aber frei eine gewisse Summe für die Deckung der Unkosten pro Gramm zu verlangen. Darüber muss aber streng Buch geführt werden das in regelmässigen Abständen dann auch geprüft wird. Die Weitergabe von Clubmitglieder an Nichtmitglieder ist verboten. Ein Club darf maximal 500 Mitglieder haben und pro 10000 Einwohner darf ein Club existieren.

Also bleibt die einzige Möglichkeit legal an Cannabis zu kommen die Clubmitgliedschaft in die man sich selbst aktiv einbringen muss oder der private Anbau.
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Beitrag von Tommy-Fan »

Zumindest beim medizinischen Cannabis ist die Legalisierung für die Steuereinnahme interessant. Es gibt nicht mehr die Tonnengrenze und ich denke die Hemmschwelle das zu Verschreiben wird auch sinken. Es gibt ja oftmals keine echten Alternativen mehr, wenn Menschen mit konventionellen Methoden austherapiert sind.

Bzgl. Autofahren wäre ich für eine "Nahe-0"-Grenze. Weder angetrunken, noch leicht "angeraucht" sollte man Autofahren dürfen. Egal ob medizinisch oder normal bekifft...
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DennisMay
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Beitrag von DennisMay »

Tommy-Fan hat geschrieben:Zumindest beim medizinischen Cannabis ist die Legalisierung für die Steuereinnahme interessant. Es gibt nicht mehr die Tonnengrenze und ich denke die Hemmschwelle das zu Verschreiben wird auch sinken. Es gibt ja oftmals keine echten Alternativen mehr, wenn Menschen mit konventionellen Methoden austherapiert sind.

Bzgl. Autofahren wäre ich für eine "Nahe-0"-Grenze. Weder angetrunken, noch leicht "angeraucht" sollte man Autofahren dürfen. Egal ob medizinisch oder normal bekifft...
Da habe ich jemanden in der Familie, die Person hat 8 versteifte Wirbel und ständig schmerzen in den Beinen/Füßen, über Umwege kam diese mal an medizinischen Hanf und war begeistert, denn die Schmerzen waren weg und durchschlafen war auch möglich, leider wollen die Ärzte weiterhin nur Pillen verschreiben.


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DennisMay
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Beitrag von DennisMay »

Saku Koivu hat geschrieben:Also es darf weder gewinnbringend verkauft noch sonstwie weiter gegeben werden.

Bei den Cannabisclubs wird eine Gebühr (Mitgliedsbeitrag) für die Unkosten erhoben und auch dort darf es nicht gewinnbringend weiterverkauft werden. Es steht den Clubs aber frei eine gewisse Summe für die Deckung der Unkosten pro Gramm zu verlangen. Darüber muss aber streng Buch geführt werden das in regelmässigen Abständen dann auch geprüft wird. Die Weitergabe von Clubmitglieder an Nichtmitglieder ist verboten. Ein Club darf maximal 500 Mitglieder haben und pro 10000 Einwohner darf ein Club existieren.
Also bleibt die einzige Möglichkeit legal an Cannabis zu kommen die Clubmitgliedschaft in die man sich selbst aktiv einbringen muss oder der private Anbau.

Da bin ich dann mal auf die Höhe der Mitgliedsbeiträge gespannt, denn wie gesagt, irgendwie musst du die Leute die den ganzen Tag im Club tätig sind auch bezahlen, ansonsten Strom, Wasser, Räumlichkeiten, Equipment kostet auch alles Geld. Ich kenne mich im Vereinsrecht allerdings nicht wirklich aus, ich sehe das als normales Geschäft.
Am Ende eine wirklich dumme Lösung, wenn man auf die Produkte keine Mwst. oder Drogensteuer einheben kann, letztere vielleicht sogar zweckgebunden für Prävention.


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Tommy-Fan
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Beitrag von Tommy-Fan »

DennisMay hat geschrieben:Da habe ich jemanden in der Familie, die Person hat 8 versteifte Wirbel und ständig schmerzen in den Beinen/Füßen, über Umwege kam diese mal an medizinischen Hanf und war begeistert, denn die Schmerzen waren weg und durchschlafen war auch möglich, leider wollen die Ärzte weiterhin nur Pillen verschreiben.
Das hat auch mit der Illegalität zu tun. Die Ärzte haben meist von Gras absolut keine Ahnung...
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djrene
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Beitrag von djrene »

Saku Koivu hat geschrieben:Darüber muss aber streng Buch geführt werden das in regelmässigen Abständen dann auch geprüft wird.
Das wird einer der Hebel sein, an denen die Verbotspartei CSU ansetzen wird. Canabis-Clubs täglich kontrollieren, lieber paar Großsteuerhinterzieher laufen lassen.

Thema Bevormundungspartei CSU:
- Genderverbot
- Kruzifix-Pflicht
- Canabis-Verbot
- Gegen Ehe für Alle
- Tanzverbot
usw.

Nur um die Absurdität, des von der Union gerne gegen andere verwendete, Begriffs, aufzuzeigen.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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shmul van Fugger
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Beitrag von shmul van Fugger »

djrene hat geschrieben:Das wird einer der Hebel sein, an denen die Verbotspartei CSU ansetzen wird. Canabis-Clubs täglich kontrollieren, lieber paar Großsteuerhinterzieher laufen lassen.
Z.B. den Scheuer Andy. Der macht das quasi mit Ansage.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 49f77ce0ba
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Von Krolock
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Beitrag von Von Krolock »

el_bart0 hat geschrieben:Ja genau darum geht es, nur legst du diesen Begriff scheinbar völlig falsch aus im Zusammenhang mit den Grenzwerten für THC im Straßenverkehr. Wie kommts, bist du ein grundlegender Gegner der Thematik? Im Kontext schwingt da so eine gewisse Abneigung mit. Auch erschließt sich mir dein Vergleich rein gar nicht bezüglich des reinem Alkohol, welchen sich niemand injizieren würde. Mal ganz davon abgesehen das über 90% der Alkoholkonsumenten (ja auch diejenigen welche wirklich nur ab und an ein Glas trinken) eben zu einem alkoholhaltigen Getränk greifen und in 9/10 Fällen eben nicht das alkoholfreie Getränk allein nur wegen des Genusses wählen und auf die berauschende Wirkung verzichten. Es stellt die absolute Ausnahme dar. Primär geht es immer auch um die berauschende Wirkung beim Konsumenten, egal ob Alkohol oder Cannabis, nur in einer unterschiedlichen Ausprägung für den Konsumenten selbst. Es gibt auch CBD Gras welches einen sehr geringen THC Gehalt aufweist, sehr sehr gering und von Rausch kann hier keine Rede sein im Bezug auf eine Fahruntüchtigkeit. Genau um diese Fahruntüchtigkeit muss es aber gehen und diese ist eben nicht gegeben wenn ich 10 Stunden nachdem ich gekifft habe in ein Auto steige. Gut es gibt Menschen die nach 10 Stunden immer noch vernebelt sind aber genauso gibt es Menschen welche trotz eines relativ geringen Restalkoholwertes von 0,2 Promille im Blut nach einem durchzechten Wochenende gesetzlich als fahrtüchtig gelten und dennoch nicht mehr in ein Auto einsteigen sollten. Diese Anzahl ist insgesamt aber auf beiden Seiten doch relativ gering für mein Empfinden und sicherlich kein Argument den Grenzwert für Kiffer so restriktiv gering halten zu wollen und beim Alkohol halt zu sagen es sei vorwiegend ein Genussmittel und Kiffer kiffen im Gegensatz dazu nur um sich zu benebeln. Es geht allerdings vorbei an der eigentlichen Diskussion, wenn es darum geht zu klären wann bin ich fahrtüchtig und ab wann ist ein Grenzwert überschritten der zwingend mit einem Führerscheinentzug geahndet werden sollte.

Auch wenn du meine Meinung nicht teilst und ich dir sogar vorwerfe von dem Zustand "High zu sein" überhaupt keine Ahnung zu haben- du dadurch auch gar nicht richtig einschätzen kannst welcher Grenzwert gerechtfertigt wäre und welcher eben als zu gering erachtet werden muss- ich sehe den Alkohol im Straßenverkehr als wesentlich gefährlich an, da er im Gegensatz zu Cannabis stark enthemmend wirkt und für sehr viel mehr schwere Unfälle verantwortlich bezeichnet werden muss. Auch deswegen kritisiere ich die Verantwortlichen für das Zustandekommen des Grenzwertes von 3,5ng THC im Blutserum. Es gibt eben auch andere Länder die das wesentlich besser geregelt haben und in der Expertenkommission wurde nicht ohne Grund auch der Wert von 10ng im Blutserum vorgeschlagen. Es ist also mitnichten so das dieser Wert von 3,5ng THC im Blutserum als wissenschaftlich alternativlos betrachten werden muss und die Ultima Ratio darstellen sollte, wenn es darum geht die Gesellschaft "schützen" zu wollen.
Das ist schon ein bisschen lustig, was du da schreibst. Aber vielleicht liegt es wirklich daran, dass ich von dem Thema so gar nichts verstehe 😄
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Beitrag von Manne »

shmul van Fugger hat geschrieben:Z.B. den Scheuer Andy. Der macht das quasi mit Ansage.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 49f77ce0ba
Da wird nix zählbares rauskommen, wenn Klienten offen durch die Welt gehen.

Allerdings geht das ja auch leicht, bei dem finanziellen Grundrauschen das nach ner Ministerialtätigkeit herrscht.

Die ganzen Ampelhater sollten mal zurück schauen, ist aber schwierig
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Beitrag von vogibeule »

Wer zurückschaut der blickt mit dem Arsch in die Zukunft.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Ach deswegen sieht man immer nur A****löcher. ^^
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Beitrag von vogibeule »

Das ist wie mit den Geisterfahrern ! Einer ? Hunderte
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

In Thüringen kann sich die CDU eine Koalition mit der fünften Kolonne Putins BSW vorstellen.

Ich halte das für einen großen Fehler - ist Sahara doch bekannt dafür, bekennende Kommunisten zu sein und eine Annäherung an Russland zu suchen.
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Beitrag von unparteiischer »

Im Kampf gegen die AfD ist alles erlaubt...
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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

Von Krolock hat geschrieben:Das ist schon ein bisschen lustig, was du da schreibst. Aber vielleicht liegt es wirklich daran, dass ich von dem Thema so gar nichts verstehe ��

Lustig ist da gar nix, eher bedauerlich. Wenn du selbst schon aktiv gekifft hättest, dann wüsstest du das keine Gefahr zum Schutz der Bevölkerung droht (so wie du es genannt hast) wenn man da eine Nacht drüber geschlafen hat und am nächsten morgen in sein Auto steigt. Da du aber grundsätzlich das Gegenteil behauptest, sprich die 3,5ng wären ein Wert zum Schutz der Bevölkerung im Straßenverkehr, muss ich davon ausgehen das du keine Ahnung davon hast wie sich ein solcher Rausch bei der Mehrheit auswirkt, da die Mehrheit der Konsumenten anders als du Erfahrungswerte im Umgang mit dem Cannabiskonsum hat. Das Problem ist, wenn du es 1-2x probiert hast, dann kannst du es immer noch nicht realistisch einschätzen wie sich ein solcher Rausch auswirkt. Ein junges Mädel welches das erste Mal zwei Starkbier trinkt, die wird auch einen dermaßen krassen "Flash" erleben, im Gegensatz zu dir, der sicher schon einiges an Bier oder Wein in seinem Leben zu sich genommen hat. Trinkt sie anschließend deswegen kein Bier mehr, weil ihr der Rausch zu krass war und es käme eine ähnliche Diskussion auf bezüglich der Grenzwerte für Alkohol im Straßenverkehr, weil Alkohol grad legalisiert wurde, sie würde ähnlich wie du im Bezug auf Cannabis argumentieren. Da ist rein gar nix lustiges dran, außer deine Haltung zum Thema, ohne das du wirklich einschätzen kannst wie sich ein solcher Rausch auswirkt und ab wann die Fahrtüchtigkeit wieder gegeben ist bei der Mehrheit der Bundesbürger. Das du mich dann allerdings noch groß belehren willst zum Thema, es ist fast schon dreist.

Da du dich belustigt fühlst, wenn es um ein für nicht wenige Konsumente wichtiges Thema geht, nämlich nicht ihren Führerschein zu verlieren, wenn sie ne Nacht drüber geschlafen haben nachdem sie gekifft haben um anschließend im Straßenverkehr dennoch diesen viel zu geringen Grenzwert zu reißen, muss ich eh an deiner Ernsthaftigkeit zweifeln, und dir empfehlen dich ausführlicher mit dem Thema zu beschäftigen, statt deine vorgefertigte Meinung einfach widerholen zu wollen. Wie gesagt es gibt Länder in denen vor vielen Jahren bereits legalisiert wurde und die haben teils Grenzwert die um ein vielfaches höher liegen als bei uns, gibt es dort deswegen jetzt unzählige Verkehrsopfer durch Cannabiskonsumenten? Ich bezweifle es stark und du solltest das auch, sofern du auch nur halbwegs in der Lage dazu bist dich von einem neutralen Standpunkt mit diesem Thema zu befassen und es schaffst dabei die Scheuklappen abzulegen.

Wie gesagt, es gibt bereits valide Daten zum Thema und diese 3,5ng im Blutserum sind viel zu gering!
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