Politik und Geschichte
AW: Politik und Geschichte
Es gibt in Deutschland sehr viele Baustellen. Was uns für die Bewältigung fehlt sind die Fachkräfte und Entscheider in der Politik. Das bereits seit Jahrzehnten und quer durch alle Parteien.
Rente:
Seit 30 Jahren ist uns das Problem der niedrigen Geburtenrate nach den Babyboomern bekannt. Eine signifikante Änderung des Systems hat es nicht gegeben. Stattdessen wird ein allgemeines "Längerarbeiten" gefordert, ohne auch nur im Ansatz darauf zu achten, für wen das tatsächlich möglich ist. Das Politiker und Ökonomen das fordern wundert mich nicht. Die einen können ihrem "Beruf" auch noch mit 80 Jahren nachgehen, die anderen schauen ausschließlich auf wirtschaftliche Aspekte. Wer schaut auf die Menschen?
Wirtschaft:
Die Talfahrt nach wirklich fetten Jahren hält an. Die Gründe sind hausgemacht. Die deutsche Bürokratie, die Energiepreise und die Infrastruktur.
Energie:
Die Zusammensetzung der Preise ist eine Frechheit. Netzentgelte müssen vom Verbraucher bezahlt werden, weil sich der Staat aus der Energieinfrastruktur zu gunsten von Konzerngewinnen rausgenommen hat. Die Strompreise für alle Energiefprmem sind teuer, weil man sich an der Strompreisbörse an dem höchsten Preis orientiert und es Ausfallzahlungen gibt.
Infrastruktur:
Komplettversagen in den letzten 30 Jahren. Suf Bundesebene sticht die deutsche Bahn heraus. Aber auch die Straßen und das Stromnetz sind einfach schlecht. Allein was die Reparatur und der Neubau der Autobahnbrücken angeht kostet uns Milliarden.
Auf kommunaler Ebene ist es eigentlich alles: Schulen, Sportstätten, Krankenhäuser, Energienetz, Internet, ÖPNV. Um die wichtigsten zu nennen.
Flucht/Asyl/Migration:
Aus der Willkommenskultur ist eine Ablehnungskultur geworden. So,wie die Politik die Menschen integrieren will, geht es mit den vorhanden Ressourcen nicht. Es fehlen Unterkünfte, die die Kommunen nicht haben, und Deutschlehrer. Dazu bedarf es Unterstützung im Alltag, weil das hier für die meisten einfach völlig fremd ist. Dafür sind es mittlerweile einfach zu viele Menschen in Deutschland, die genau diese Unterstützung brauchen.
Lobby:
Wir haben eine ganz üble Lobbykultur. In ganz wichtigen Bereichen entscheiden mit Hilfe der Politik ganz wenige Konzerne.
- Strom: Eon, EnBW, RWE, Vattenfall haben zusamnen über 50% Marktanteil; Uniper ist teilverstaatlicht
- Lebensmittel: Edeka, REWE, Schwartzgruppe(Lidl, Kaufland) und Aldi haben über 75% Marktanteil
- Benzin: Aral und Shell fast 50% Marktanteil; Esso, Jet und Total zusamnen nochmal 25%
Keine Lobby haben die Kinder, die Älteren und Kranken und mit ihnen alle Angestellten in diesen Bereichen. Mit ihnen kann man ja auch kein Geld verdienen
Bürokratie:
Zu viel, einfach viel zu viel. Dokumentationspflicht, Antragspflicht, keine Abstimmung zwischen Ämtern, Vorschriftenwut. Natürlich bedarf es gewissen Regularien. Aber in Deutschland versucht sich jede Behörde durch Vorschriften und Auflagen gegen alle möglichen Eventualitäten abzusichern und mögliche Klagen zu vermeiden. Wir haben keine Kultur des Machens, sondern des Vermeidens von Fehlern.
Lösungsansätze:
- nicht nochmehr Lobbyisten und Beratungsfirmen für unsere Politiker sondern eine Personalauswahl nach Fachgebiet
- Die Abkehr von der Konzernabhängigkeit und mehr Verstaatlichungen
- Abbau von Vorschriften und Regularien, speziell auf dem eigenen Firmengelände bzw. Privateigentum
- Alle mit Erwerbseinkommen werden Rentenbeitragspflichtig, inklusive einer Abflachung der Rente im oberen Viertel
- Eine Investitionspflicht in die Infrastruktur, möglich auch durch eine GG-Änderung
- Änderungen im Aufenthaltsrecht in Ankehung z.B. an Dänemark
Rente:
Seit 30 Jahren ist uns das Problem der niedrigen Geburtenrate nach den Babyboomern bekannt. Eine signifikante Änderung des Systems hat es nicht gegeben. Stattdessen wird ein allgemeines "Längerarbeiten" gefordert, ohne auch nur im Ansatz darauf zu achten, für wen das tatsächlich möglich ist. Das Politiker und Ökonomen das fordern wundert mich nicht. Die einen können ihrem "Beruf" auch noch mit 80 Jahren nachgehen, die anderen schauen ausschließlich auf wirtschaftliche Aspekte. Wer schaut auf die Menschen?
Wirtschaft:
Die Talfahrt nach wirklich fetten Jahren hält an. Die Gründe sind hausgemacht. Die deutsche Bürokratie, die Energiepreise und die Infrastruktur.
Energie:
Die Zusammensetzung der Preise ist eine Frechheit. Netzentgelte müssen vom Verbraucher bezahlt werden, weil sich der Staat aus der Energieinfrastruktur zu gunsten von Konzerngewinnen rausgenommen hat. Die Strompreise für alle Energiefprmem sind teuer, weil man sich an der Strompreisbörse an dem höchsten Preis orientiert und es Ausfallzahlungen gibt.
Infrastruktur:
Komplettversagen in den letzten 30 Jahren. Suf Bundesebene sticht die deutsche Bahn heraus. Aber auch die Straßen und das Stromnetz sind einfach schlecht. Allein was die Reparatur und der Neubau der Autobahnbrücken angeht kostet uns Milliarden.
Auf kommunaler Ebene ist es eigentlich alles: Schulen, Sportstätten, Krankenhäuser, Energienetz, Internet, ÖPNV. Um die wichtigsten zu nennen.
Flucht/Asyl/Migration:
Aus der Willkommenskultur ist eine Ablehnungskultur geworden. So,wie die Politik die Menschen integrieren will, geht es mit den vorhanden Ressourcen nicht. Es fehlen Unterkünfte, die die Kommunen nicht haben, und Deutschlehrer. Dazu bedarf es Unterstützung im Alltag, weil das hier für die meisten einfach völlig fremd ist. Dafür sind es mittlerweile einfach zu viele Menschen in Deutschland, die genau diese Unterstützung brauchen.
Lobby:
Wir haben eine ganz üble Lobbykultur. In ganz wichtigen Bereichen entscheiden mit Hilfe der Politik ganz wenige Konzerne.
- Strom: Eon, EnBW, RWE, Vattenfall haben zusamnen über 50% Marktanteil; Uniper ist teilverstaatlicht
- Lebensmittel: Edeka, REWE, Schwartzgruppe(Lidl, Kaufland) und Aldi haben über 75% Marktanteil
- Benzin: Aral und Shell fast 50% Marktanteil; Esso, Jet und Total zusamnen nochmal 25%
Keine Lobby haben die Kinder, die Älteren und Kranken und mit ihnen alle Angestellten in diesen Bereichen. Mit ihnen kann man ja auch kein Geld verdienen
Bürokratie:
Zu viel, einfach viel zu viel. Dokumentationspflicht, Antragspflicht, keine Abstimmung zwischen Ämtern, Vorschriftenwut. Natürlich bedarf es gewissen Regularien. Aber in Deutschland versucht sich jede Behörde durch Vorschriften und Auflagen gegen alle möglichen Eventualitäten abzusichern und mögliche Klagen zu vermeiden. Wir haben keine Kultur des Machens, sondern des Vermeidens von Fehlern.
Lösungsansätze:
- nicht nochmehr Lobbyisten und Beratungsfirmen für unsere Politiker sondern eine Personalauswahl nach Fachgebiet
- Die Abkehr von der Konzernabhängigkeit und mehr Verstaatlichungen
- Abbau von Vorschriften und Regularien, speziell auf dem eigenen Firmengelände bzw. Privateigentum
- Alle mit Erwerbseinkommen werden Rentenbeitragspflichtig, inklusive einer Abflachung der Rente im oberen Viertel
- Eine Investitionspflicht in die Infrastruktur, möglich auch durch eine GG-Änderung
- Änderungen im Aufenthaltsrecht in Ankehung z.B. an Dänemark
AW: Politik und Geschichte
1600 m Grenze davon 0 m am Mittelmeer.Engelhardt hat geschrieben:Danke, dass meine ich mit einer sachlichen Auseinandersetzung. Den ersten beiden Punkten stimme ich natürlich komplett zu. Auch danach klingt vieles gut - ist aber teilweise auch stark vereinfacht. Damit meine ich zum Beispiel:
Wir schaffen es aufgrund der gesetzlichen Hürden ja leider nichtmal, unsere eigenen Schmutzfinke hier als verfassungfeindlich zu deklarieren.
Das erwähnst du öfter. Ich habe mich nie eingehend damit beschäftigt, wie eine Grenze abzusichern ist, würde aber schätzen, dass wir ca. 1600km Landesgrenze haben. Willst du eine Mauer bauen? Wenn nicht, wo kommt das Personal her, um die Grenzen per Grenzstreifen "abzusichern"? Genau das gleiche Problem haben wir auch hier:
Bei der Problemanalyse hast du vollkommen recht. Ja, die Gerichte sind völlig überlastet. Klar, mehr investieren und Leute einstellen klingt super. Nur....woher nehmen? Willst du jeden momentanen Jurastudenten auf einen Richterstuhl setzen? Da würde mir Angst und Bange werden. Auch hier macht sich natürlich bemerkbar, dass es an Nachwuchs fehlt. Und selbst wenn heute jeder qualitativ geeignete Schulabgänger sich für Jura entscheiden würde, würden 10 Jahre vergehen, bis die auf einem Richterstuhl sitzen. Schnellverfahren klingen erstmal super und sind bis zu einem bestimmten Grad vermutlich auch möglich. Allerdings darf man den Bogen hier auch nicht überspannen, um den Rechtsstaat nicht außer Kraft zu setzen, denn der gilt für 2 Seiten.
Bis zum letzten Teil....ja. Viele der Clanmitglieder sind doch schon in zweiter Generation hier oder haben auch den deutschen Pass. Die nimmt dir keiner mehr ab.
Ein schwieriges Terrain. Einige Meldungen die man so liest machen wirklich fassungslos und man kann seine Wut kaum unterdrücken. Nichtsdestotrotz gibt es nicht umsonst das Jugendstrafrecht. Bei den 18 Jahren bin ich komplett bei dir, da muss das Jugendstrafrecht einfach passé sein. Auch die Strafmündigkeit würde ich für schwere Straftaten herabsetzen. Was man dann allerings mit so einem 14jährigen machen soll.....eine mehr als gute Frage. Das ist definitiv noch ein Kind. Bei mir im Dorf gab es früher einen Fall da hat ein Bekannter mit 15 versucht ein Mädchen zu vergewatigen. Das war zumindest, was man sich damals erzählt hat. Neu ist sowas also nicht und Ausländer ist er auch nicht.....nur um es dazu gesagt zu haben. Ich hab tatsächlich keine Idee was man mit Menschen machen soll, die in diesem Alter so schief laufen. Du? Machen 10 Jahre in dieser Entwicklungsphase unter lauter genauso kaputten Menschen ihn besser?
Und dann bleiben noch Push- und Pullfaktoren. Die spare ich aus, denn über Pushfaktoren könnte man vermutlich ganze Romane schreiben. Ob die Bezahlkarte als Pullfaktor viel ändert wage ich aktuell noch zu bezweifeln. Und was Grenzpolitik angeht erwartest du von Europa zu viel. Da sind zu viele Staaten dabei dir gar nicht interessiert, was global gesehen sinnvoll wäre.
Und wo ich komplett widerspreche ist der Vergleich mit der Party, denn die 200 Leute die man eingeladen hat aber nicht kennt springen nicht im eigenen Wohnzimmer herum, sondern verteilen sich auf ein paar mehr Quadratkilometer. Mit wieviel Flüchtlingen hattet ihr und eure Nachbarn denn schon persönlichen Kontakt? Wieviel Berührungspunkte habt ihr im täglichen Leben? Vermutlich wäre alles deutlich einfacher, wäre dieser Kontakt jemals zustande gekommen, dann hätte man die Leute nämlich tatsächlich verteilt und unter die Bevölkerung gemischt.
Es geht in erster Linie darum, den 5-10% Arschlöchern durch gelungene Integration keine weiteren 10% hinzuzufügen und die ursprünglichen 5-10% auszufiltern und zurückzuschicken. Egal wohin.
AW: Politik und Geschichte
Engelhardt hat geschrieben: Erzähl doch mal, wie deine Abschiebungen in der Praxis so funktionieren. Und wie sie mit unserem Rechtsstaat vereinbar sind.
Auf diese Antwort vom Allgaier habe ich gewartet, die kommt aber wohl nicht mehr.
Da scheint die Luft raus zu sein, mit Phrasen und Stimmungsmache !!
AW: Politik und Geschichte
Sorry konnte ich nicht lesen aber dir kann ich aufgrund des zitierens gerne antworten.
Abschieben ist Stand jetzt leider nicht wirklich einfach und da muss sich endlich was ändern aber dann gehören die "schweren" Fälle z.b. einfach weggesperrt bis eine Abschiebung möglich ist.
Abschieben ist Stand jetzt leider nicht wirklich einfach und da muss sich endlich was ändern aber dann gehören die "schweren" Fälle z.b. einfach weggesperrt bis eine Abschiebung möglich ist.
AW: Politik und Geschichte
Allgaier hat geschrieben:Sorry konnte ich nicht lesen aber dir kann ich aufgrund des zitierens gerne antworten.
Abschieben ist Stand jetzt leider nicht wirklich einfach und da muss sich endlich was ändern aber dann gehören die "schweren" Fälle z.b. einfach weggesperrt bis eine Abschiebung möglich ist.
Alleine das Wegsperren löst es leider nicht dauerhaft, zu komplex ist dieses Thema. Wie schon geschrieben, der Rechtsstaat der uns alle schützt, der schützt in diesem Fall auch straffällige Ausländer.
Abkommen mit Ländern die Abschiebungen aufnehmen wären hier ein Lösungsansatz, das sieht die Rechtsabteilung unseres Landes aber auch nicht unkritisch und vor allem fließt hier richtig Geld an diese aufnahmewilligen Länder. Vor allem ist die Zahl derer die aufgenommen werden können auch begrenzt.
Wie schon geschrieben, ein sehr schwieriges Thema in dem es keine einfachen Antworten (wie sie von der AFD präsentiert werden) gibt. Jeder Ausländer der vor seiner Registrierung den Pass wegwirft, mit dem hat fast ganz Europa ein größeres Problem.
AW: Politik und Geschichte
Der Rechtsstaat ist mir z.b. bei einem der 33/34 Straftaten begeht egal weil der nicht geschützt gehört.
Der gehört hier nicht her oder weggesperrt. Ganz einfach.
Was Abschiebungen betrifft ist es so wie du schreibst und ich warte da seit gut 10 Jahren auf Lösungen die leider keine der verantwortlichen Regierungen ausarbeiten konnte.
Der gehört hier nicht her oder weggesperrt. Ganz einfach.
Was Abschiebungen betrifft ist es so wie du schreibst und ich warte da seit gut 10 Jahren auf Lösungen die leider keine der verantwortlichen Regierungen ausarbeiten konnte.
- Beaver #21
- Ersatzspieler
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AW: Politik und Geschichte
Wenn ein Rechtsstaat nicht für alle gilt, ist es aber kein Rechtsstaat mehr.Allgaier hat geschrieben:Der Rechtsstaat ist mir z.b. bei einem der 33/34 Straftaten begeht egal weil der nicht geschützt gehört.
AW: Politik und Geschichte
Wir haben schon seit längerer Zeit keinen funktionierenden Rechtsstaat mehr und daran muss wie bereits geschrieben zwingend gearbeitet werden.
Rechtsstaat bedeutet für mich auch zu wissen wer hier ist, wo derjenige herkommt und wo er sich in Deutschland gerade aufhält.
Rechtsstaat bedeutet für mich umgehend abschieben und/oder einsperren zu dürfen wenn eine Person regelmäßig gegen diesen verstößt und zeigt, dass er nicht gewillt ist sich diesem anzupassen.
Im Gegensatz zu anderen Ländern handelt man hier deutlich zu weich und mehr Härte ist sicher nicht die ultimative Lösung aber ein Anfang bzw. ein Zeichen das es so einfach nicht geht.
Ich denke das sich was ändern muss unterschreibt doch nun wirklich jeder oder?
Für Lösungen gibts dann die "Experten" und ist nicht der Bürger zuständig, da sind wir uns glaub auch einig.
Hier permanent Lösungen zu fordern ist schon etwas albern bzw. zu viel verlangt.
Für viele Bereiche im Leben erwartet man doch vom Fachmann die Lösungen / Antworten und so ist es in der Politik doch auch.
Rechtsstaat bedeutet für mich auch zu wissen wer hier ist, wo derjenige herkommt und wo er sich in Deutschland gerade aufhält.
Rechtsstaat bedeutet für mich umgehend abschieben und/oder einsperren zu dürfen wenn eine Person regelmäßig gegen diesen verstößt und zeigt, dass er nicht gewillt ist sich diesem anzupassen.
Im Gegensatz zu anderen Ländern handelt man hier deutlich zu weich und mehr Härte ist sicher nicht die ultimative Lösung aber ein Anfang bzw. ein Zeichen das es so einfach nicht geht.
Ich denke das sich was ändern muss unterschreibt doch nun wirklich jeder oder?
Für Lösungen gibts dann die "Experten" und ist nicht der Bürger zuständig, da sind wir uns glaub auch einig.
Hier permanent Lösungen zu fordern ist schon etwas albern bzw. zu viel verlangt.
Für viele Bereiche im Leben erwartet man doch vom Fachmann die Lösungen / Antworten und so ist es in der Politik doch auch.
- Cassy O'Peia
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- Registriert: 09.01.2015 08:01
AW: Politik und Geschichte
Wenn etwas nicht mehr funktioniert (aus welchen Gründen auch immer) muss nachgebessert oder geändert werden. Das Gäste anders behandelt werden finde ich jetzt nicht so verwerflich.
Wenn sich bei mir einer meint aufführen zu müssen wie ne offene Hos, fliegt er raus. Ausser er gehört zur Familie, dann gibts ne Schelln
Also ich würde da rausfliegen bevorzugen. Ich weiß gar nicht warum das so schlimm sein soll.
Wenn sich bei mir einer meint aufführen zu müssen wie ne offene Hos, fliegt er raus. Ausser er gehört zur Familie, dann gibts ne Schelln

Also ich würde da rausfliegen bevorzugen. Ich weiß gar nicht warum das so schlimm sein soll.

Sternzeit 08152412
AW: Politik und Geschichte
Ein Anfang wäre, wenn man die illegale Migration eindämmen und auf ein Minimum reduzieren könnte. Dazu bedarf finanzieller Mittel, Personal und eine andere Gesetzgebung, damit Grenzkontrollen eines Landes ohne Probleme möglich sind.
-
- Profi
- Beiträge: 3134
- Registriert: 13.04.2023 17:25
AW: Politik und Geschichte
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... g-102.html
Alle drei Taylor Swift Konzerte in Wien wurden abgesagt. Wohl insgesamt 5 Bubis (zwei davon noch auf der Flucht) hatten einen Terroranschlag geplant.
Alle drei Taylor Swift Konzerte in Wien wurden abgesagt. Wohl insgesamt 5 Bubis (zwei davon noch auf der Flucht) hatten einen Terroranschlag geplant.
AW: Politik und Geschichte
Allgaier hat geschrieben: Rechtsstaat bedeutet für mich auch zu wissen wer hier ist, wo derjenige herkommt und wo er sich in Deutschland gerade aufhält.
Rechtsstaat bedeutet für mich umgehend abschieben und/oder einsperren zu dürfen wenn eine Person regelmäßig gegen diesen verstößt und zeigt, dass er nicht gewillt ist sich diesem anzupassen.
Das ist wohl der Knackpunkt, wenn du dir den Rechtsstaat für dich so auslegst. Manches geht halt nicht so wie man es sich wünscht, deswegen ist ein Rechtsstaat immer noch 1000 mal besser als Diktatur, Autokratie & Co.
AW: Politik und Geschichte
Birk69 hat geschrieben:Ein Anfang wäre, wenn man die illegale Migration eindämmen und auf ein Minimum reduzieren könnte. Dazu bedarf finanzieller Mittel, Personal und eine andere Gesetzgebung, damit Grenzkontrollen eines Landes ohne Probleme möglich sind.
Ich meine es könnte schon helfen wenn man der Grenzpolizei mehr Personal und "Mittel" zur Verfügung stellt.
Mit neuen Gesetzen bin ich immer etwas skeptisch, oft würde es schon helfen wenn man bereits bestehende Gesetze endlich einmal konsequent umsetzen würde.
- Beaver #21
- Ersatzspieler
- Beiträge: 728
- Registriert: 11.02.2006 21:34
AW: Politik und Geschichte
Danke, das wollte ich auch schon schreiben.Eismann hat geschrieben:Das ist wohl der Knackpunkt, wenn du dir den Rechtsstaat für dich so auslegst. Manches geht halt nicht so wie man es sich wünscht, deswegen ist ein Rechtsstaat immer noch 1000 mal besser als Diktatur, Autokratie & Co.
Man kann sich nicht einfach eine eigene Definition des Rechtsstaats ausdenken. Also kann man schon, aber die gilt deswegen noch lange nicht.
Dass es Probleme gibt, bezweifeln wohl die Wenigsten. Aber die müssen eben auf rechtsstaatliche Art gelöst werden, auch wenn man sich manchmal vielleicht eine unkompliziertere Lösung wünscht. Am Ende ist es für alle besser, wenn es bei der Rechtsstaatlichkeit keine Ausnahmen gibt.
- Augsburger Punker
- Hockeygott
- Beiträge: 25991
- Registriert: 23.11.2002 12:28
AW: Politik und Geschichte
Da Du Tim scheinbar geblockt hast zitiere ich ihn Dir.Allgaier hat geschrieben:
Hier permanent Lösungen zu fordern ist schon etwas albern bzw. zu viel verlangt.
Für viele Bereiche im Leben erwartet man doch vom Fachmann die Lösungen / Antworten und so ist es in der Politik doch auch.
Beaver #21 ignorierst Du nicht?
Engelhardt hat geschrieben:Danke, das meine ich mit einer sachlichen Auseinandersetzung.
Wir schaffen es aufgrund der gesetzlichen Hürden ja leider nichtmal, unsere eigenen Schmutzfinke hier als verfassungfeindlich zu deklarieren.
Das erwähnst du öfter. Ich habe mich nie eingehend damit beschäftigt, wie eine Grenze abzusichern ist, würde aber schätzen, dass wir ca. 1600km Landesgrenze haben. Willst du eine Mauer bauen? Wenn nicht, wo kommt das Personal her, um die Grenzen per Grenzstreifen "abzusichern"? Genau das gleiche Problem haben wir auch hier:
Bei der Problemanalyse hast du vollkommen recht. Ja, die Gerichte sind völlig überlastet. Klar, mehr investieren und Leute einstellen klingt super. Nur....woher nehmen? Willst du jeden momentanen Jurastudenten auf einen Richterstuhl setzen? Da würde mir Angst und Bange werden. Auch hier macht sich natürlich bemerkbar, dass es an Nachwuchs fehlt. Und selbst wenn heute jeder qualitativ geeignete Schulabgänger sich für Jura entscheiden würde, würden 10 Jahre vergehen, bis die auf einem Richterstuhl sitzen. Schnellverfahren klingen erstmal super und sind bis zu einem bestimmten Grad vermutlich auch möglich. Allerdings darf man den Bogen hier auch nicht überspannen, um den Rechtsstaat nicht außer Kraft zu setzen, denn der gilt für 2 Seiten.
Bis zum letzten Teil....ja. Viele der Clanmitglieder sind doch schon in zweiter Generation hier oder haben auch den deutschen Pass. Die nimmt dir keiner mehr ab.
Ein schwieriges Terrain. Einige Meldungen die man so liest machen wirklich fassungslos und man kann seine Wut kaum unterdrücken. Nichtsdestotrotz gibt es nicht umsonst das Jugendstrafrecht. Bei den 18 Jahren bin ich komplett bei dir, da muss das Jugendstrafrecht einfach passé sein. Auch die Strafmündigkeit würde ich für schwere Straftaten herabsetzen. Was man dann allerings mit so einem 14jährigen machen soll.....eine mehr als gute Frage. Das ist definitiv noch ein Kind. Bei mir im Dorf gab es früher einen Fall da hat ein Bekannter mit 15 versucht ein Mädchen zu vergewatigen. Das war zumindest, was man sich damals erzählt hat. Neu ist sowas also nicht und Ausländer ist er auch nicht.....nur um es dazu gesagt zu haben. Ich hab tatsächlich keine Idee was man mit Menschen machen soll, die in diesem Alter so schief laufen. Du? Machen 10 Jahre in dieser Entwicklungsphase unter lauter genauso kaputten Menschen ihn besser?
Und dann bleiben noch Push- und Pullfaktoren. Die spare ich aus, denn über Pushfaktoren könnte man vermutlich ganze Romane schreiben. Ob die Bezahlkarte als Pullfaktor viel ändert wage ich aktuell noch zu bezweifeln. Und was Grenzpolitik angeht erwartest du von Europa zu viel. Da sind zu viele Staaten dabei dir gar nicht interessiert, was global gesehen sinnvoll wäre.
Und wo ich komplett widerspreche ist der Vergleich mit der Party, denn die 200 Leute die man eingeladen hat aber nicht kennt springen nicht im eigenen Wohnzimmer herum, sondern verteilen sich auf ein paar mehr Quadratkilometer. Mit wieviel Flüchtlingen hattet ihr und eure Nachbarn denn schon persönlichen Kontakt? Wieviel Berührungspunkte habt ihr im täglichen Leben? Vermutlich wäre alles deutlich einfacher, wäre dieser Kontakt jemals zustande gekommen, dann hätte man die Leute nämlich tatsächlich verteilt und unter die Bevölkerung gemischt.
Es geht in erster Linie darum, den 5-10% Arschlöchern durch gelungene Integration keine weiteren 10% hinzuzufügen und die ursprünglichen 5-10% auszufiltern und zurückzuschicken. Egal wohin.
AW: Politik und Geschichte
Ich denke der angesprochene User verwechselt das Recht mit rechts/ganz rechts. Kann ein Problem sein.
Ein Rechts-Staat würde den Allgaier wohl abschieben
Ein Rechts-Staat würde den Allgaier wohl abschieben
Kein Schwanz ist so hart wie das Leben
Horst Schimanski
Horst Schimanski
AW: Politik und Geschichte
Wenn unser Rechtsstaat so funktionieren würde wie er zu funktionieren hat, dann würden so manche Probleme nicht bzw. kaum existieren.
Warum sollte ich Beaver ignorieren?
Warum sollte ich Beaver ignorieren?
-
- Ersatzspieler
- Beiträge: 532
- Registriert: 15.04.2019 19:25
AW: Politik und Geschichte
PERFEKT ZUSAMMENGEFASST!Birk69 hat geschrieben:Es gibt in Deutschland sehr viele Baustellen. Was uns für die Bewältigung fehlt sind die Fachkräfte und Entscheider in der Politik. Das bereits seit Jahrzehnten und quer durch alle Parteien.
Rente:
Seit 30 Jahren ist uns das Problem der niedrigen Geburtenrate nach den Babyboomern bekannt. Eine signifikante Änderung des Systems hat es nicht gegeben. Stattdessen wird ein allgemeines "Längerarbeiten" gefordert, ohne auch nur im Ansatz darauf zu achten, für wen das tatsächlich möglich ist. Das Politiker und Ökonomen das fordern wundert mich nicht. Die einen können ihrem "Beruf" auch noch mit 80 Jahren nachgehen, die anderen schauen ausschließlich auf wirtschaftliche Aspekte. Wer schaut auf die Menschen?
Wirtschaft:
Die Talfahrt nach wirklich fetten Jahren hält an. Die Gründe sind hausgemacht. Die deutsche Bürokratie, die Energiepreise und die Infrastruktur.
Energie:
Die Zusammensetzung der Preise ist eine Frechheit. Netzentgelte müssen vom Verbraucher bezahlt werden, weil sich der Staat aus der Energieinfrastruktur zu gunsten von Konzerngewinnen rausgenommen hat. Die Strompreise für alle Energiefprmem sind teuer, weil man sich an der Strompreisbörse an dem höchsten Preis orientiert und es Ausfallzahlungen gibt.
Infrastruktur:
Komplettversagen in den letzten 30 Jahren. Suf Bundesebene sticht die deutsche Bahn heraus. Aber auch die Straßen und das Stromnetz sind einfach schlecht. Allein was die Reparatur und der Neubau der Autobahnbrücken angeht kostet uns Milliarden.
Auf kommunaler Ebene ist es eigentlich alles: Schulen, Sportstätten, Krankenhäuser, Energienetz, Internet, ÖPNV. Um die wichtigsten zu nennen.
Flucht/Asyl/Migration:
Aus der Willkommenskultur ist eine Ablehnungskultur geworden. So,wie die Politik die Menschen integrieren will, geht es mit den vorhanden Ressourcen nicht. Es fehlen Unterkünfte, die die Kommunen nicht haben, und Deutschlehrer. Dazu bedarf es Unterstützung im Alltag, weil das hier für die meisten einfach völlig fremd ist. Dafür sind es mittlerweile einfach zu viele Menschen in Deutschland, die genau diese Unterstützung brauchen.
Lobby:
Wir haben eine ganz üble Lobbykultur. In ganz wichtigen Bereichen entscheiden mit Hilfe der Politik ganz wenige Konzerne.
- Strom: Eon, EnBW, RWE, Vattenfall haben zusamnen über 50% Marktanteil; Uniper ist teilverstaatlicht
- Lebensmittel: Edeka, REWE, Schwartzgruppe(Lidl, Kaufland) und Aldi haben über 75% Marktanteil
- Benzin: Aral und Shell fast 50% Marktanteil; Esso, Jet und Total zusamnen nochmal 25%
Keine Lobby haben die Kinder, die Älteren und Kranken und mit ihnen alle Angestellten in diesen Bereichen. Mit ihnen kann man ja auch kein Geld verdienen
Bürokratie:
Zu viel, einfach viel zu viel. Dokumentationspflicht, Antragspflicht, keine Abstimmung zwischen Ämtern, Vorschriftenwut. Natürlich bedarf es gewissen Regularien. Aber in Deutschland versucht sich jede Behörde durch Vorschriften und Auflagen gegen alle möglichen Eventualitäten abzusichern und mögliche Klagen zu vermeiden. Wir haben keine Kultur des Machens, sondern des Vermeidens von Fehlern.
Lösungsansätze:
- nicht nochmehr Lobbyisten und Beratungsfirmen für unsere Politiker sondern eine Personalauswahl nach Fachgebiet
- Die Abkehr von der Konzernabhängigkeit und mehr Verstaatlichungen
- Abbau von Vorschriften und Regularien, speziell auf dem eigenen Firmengelände bzw. Privateigentum
- Alle mit Erwerbseinkommen werden Rentenbeitragspflichtig, inklusive einer Abflachung der Rente im oberen Viertel
- Eine Investitionspflicht in die Infrastruktur, möglich auch durch eine GG-Änderung
- Änderungen im Aufenthaltsrecht in Ankehung z.B. an Dänemark
Einfach konstruktiv geschrieben und nicht das pauschale Zeugs, das sich beide Seiten oft um die Ohren hauen.
EINFACH PERFEKT und schade. Bezeichnend, dass das sonst von keinem gelobt wurde. Anscheinend gehts da weniger um Inhalte als um die eigene Ideologie...
Antisemitismus von links ist kein Haar besser als von rechts. Nur noch dümmer.
Boris Palmer / 02.11.2024
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Weil Du nichts zu seinen Ausführungen geschrieben hast. Zu Birk69 auch nicht.Allgaier hat geschrieben:Wenn unser Rechtsstaat so funktionieren würde wie er zu funktionieren hat, dann würden so manche Probleme nicht bzw. kaum existieren.
Warum sollte ich Beaver ignorieren?