Ritschie hat geschrieben:Ich bin genau der gegenteiligen Meinung. Die Ukraine aufgeben führt dazu, dass wir mit reingezogen werden. Wird die Ukraine Russisch, gibt's mehr Material um das Baltikum zu holen. Gerade wenn Trump die USA aus der NATO rausholt.
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Ich lese da vieles, was nicht wirklich sicher ist.
Ich fände und finde es von einer deutschen Regierung unverantwortlich sich in einen Konflikt reinziehen zu lassen, welcher unabsehbare Folgen für das eigene Volk und Land mit Sicht bringt.
Da zu argumentieren das ja dieses oder jenes passieren KÖNNTE, wenn man es nicht macht ist mir zu lau.
Die Aufgabe der Bundeswehr ist die Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland und im Bündnisfall Verbündeter Staaten.
Nachdem es keine neuen Aufträge in der Militärindustrie gibt, sehe ich aktuell nur das genau diese Kernaufgaben nicht mehr erfüllt sind.
Taurus auf Moskau mag vielen ein tolles Gefühl in der Hose bescheren, ich hätte die Dinger aber lieber zur Selbstverteidigung, wenn das eintritt vor was du warnst.
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der wächter hat geschrieben:
Mich kümmert es immer, wenn Zivilisten durch Waffengewalt sterben und ich würde mich immer dafür einsetzen, dass es aufhört. Du machst hier anscheinend einen Unterschied.
Da musst du doch nur nach Gaza schauen. Verhältnismäßigkeit nur als Schlagwort in den Raum geworfen.
Das juckt keine Sau und das obwohl in der halben Zeit ein Vielfaches an Zivilisten weggeräumt wurde als im Donbass.
Im Donbass wurden übrigens auch tausende von Zivilisten vor 2022 ums Eck gebracht. Ich habe in der Nähe von Adler eine Flüchtlingsfamilie kennenlernen dürfen. Deren Hof in der Nähe von Lastochyne fiel eines Nachts einer spontanen Selbstentzündung zum Opfer. Nicht der einzige russische Hof, der dieses Schicksal erlitt. Einer alleine ist eigentlich fast nie schuld.