Panther-Trainer: „Schlechtestes Drittel, seit ich die Mannschaft coache“

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Markus
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Panther-Trainer: „Schlechtestes Drittel, seit ich die Mannschaft coache“

Beitrag von Markus »

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/sp ... -104038571
Panther-Trainer: „Schlechtestes Drittel, seit ich die Mannschaft coache“
Larry Mitchell kritisiert sein Team nach dem Auftritt in Köln. Wechselt Ex-AEV-Coach Ted Dent zu einem Abstiegskonkurrenten?
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Ste_Aux
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AW: Panther-Trainer: „Schlechtestes Drittel, seit ich die Mannschaft coache“

Beitrag von Ste_Aux »

Kann hier bitte jemand so freundlich sein und den ungefähren Inhalt des Artikels grob wiedergeben?
Herzlichen Dank schon mal an den Verfasser, falls sich jemand finden lässt.
zuc36
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AW: Panther-Trainer: „Schlechtestes Drittel, seit ich die Mannschaft coache“

Beitrag von zuc36 »

„Schlechtestes Drittel, seit ich die Mannschaft coache“
Panther-Trainer Larry Mitchell kritisiert sein Team nach dem Auftritt in Köln. Wechselt Ex-AEV-Coach Ted Dent zu einem Abstiegskonkurrenten?

Unter Larry Mitchell als Trainer ist aus dem Sturzflug der Panther ein Gleitflug geworden. Zu Hause punktet die Mannschaft, gleichzeitig setzt es auswärts weiter eine Niederlage nach der anderen. In Köln verdarb ein verkorkstes zweites Drittel jegliche Hoffnung auf Punkte, die Partie endete 1:3. Dabei habe alles gut begonnen, befand Mitchell später. „Wir hatten ein paar Torchancen und wirkten spritzig. Wir haben vieles von dem gemacht, was wir uns vorgenommen hatten.“ Allein ein Treffer wollte nicht gelingen. Und mit zunehmender Spieldauer fanden auch die Haie immer besser in selbiges. Josh Currie traf zur Führung der Hausherren. Mitchell: „In der zweiten Hälfte des ersten Drittels war Köln definitiv besser als wir. Trotzdem waren wir mit einem Tor Rückstand noch im Spiel.“
Nach der ersten Pause folgte allerdings „unser schlechtestes Drittel, seit ich die Mannschaft coache“, sagte Mitchell. Erneut Currie und Justin Schütz erhöhten auf 3:0. Mitchell musste dabei zusehen, wie Köln die Augsburger phasenweise in alle Einzelteile zerlegte und fand danach deutliche Worte: „Da hat uns vieles von dem gefehlt, was wir in den Spielen zuvor so stark gemacht haben. Wir haben zu viele Zweikämpfe verloren, haben zu viele taktische Fehler gemacht. Wir waren mental einfach nicht da, wo wir sein müssen.“ Dementsprechend deutlich dürfte die Ansprache in der zweiten Pause ausgefallen sein, denn die Panther zeigten eine Reaktion. „Es freut mich, wie wir im letzten Drittel aus der Kabine gekommen sind. Das war wieder mehr dieses Eishockey, das wir in den drei Spielen zuvor und in den ersten zehn Minuten gespielt haben.“
Das Aufbäumen kam aber zu spät. Köln ist in dieser Saison auf bestem Weg, endlich einmal den hohen Ansprüchen des Umfeldes gerecht zu werden. Als Tabellenfünfter rangieren die Haie in Schlagdistanz zu Mannheim und Bremerhaven. Erst dann klafft eine Lücke zu den beiden Top-Teams aus Berlin und Ingolstadt. Köln verwaltete seinen Vorsprung souverän, mehr als der Ehrentreffer durch Mark Zengerle gelang den Panthern nicht. Mitchell destillierte aus der Niederlage die Erkenntnis, dass „wir mit nur 30 Minuten Eishockey und einem indiskutablen zweiten Drittel nicht in der Lage sind, Punkte mitzunehmen“. Man müsse einfach anerkennen, dass Köln mehr vom Spiel hatte.
Am Tabellenende zeichnet sich immer mehr ein Dreikampf gegen den Abstieg ab. Neben Augsburg (22 Punkte) stecken Iserlohn (21) und Düsseldorf (20) im Keller fest. Richtungsweisend könnte deshalb schon das Spiel am kommenden Freitag sein, wenn die Panther die DEG im Curt-Frenzel-Stadion empfangen. Als einziger Klub aus dem Dreiergespann gab es dort bislang noch keine personellen Konsequenzen. DEG-Trainer ist weiterhin Steven Reinprecht. In Augsburg hatte Ende November Ted Dent die Koffer packen müssen, während Iserlohn einen etwas anderen Ansatz wählte. Dort wurde vor knapp einer Woche Co-Trainer Pierre Beaulieu freigestellt. Cheftrainer Doug Shedden, der die Roosters vergangene Saison übernommen und mit einer spektakulären Aufholjagd noch aus der Abstiegszone gehievt hatte, bleibt im Amt.
Das passt zu einem Gerücht, das dieser Tage kursiert. Demnach könnte der in Augsburg geschasste Dent ein Kandidat für den frei gewordenen Assistenten-Posten sein. Dent und Shedden sind sich aus gemeinsamen Zeiten bei den Wichita Thunder in Nordamerika freundschaftlich verbunden. Dent würde damit den gleichen Weg wie Beaulieu gehen, der vor seinem Engagement bei den Roosters auch schon in Augsburg als Co-Trainer tätig war.

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Ste_Aux
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Registriert: 02.05.2024 21:26

AW: Panther-Trainer: „Schlechtestes Drittel, seit ich die Mannschaft coache“

Beitrag von Ste_Aux »

zuc36 hat geschrieben:„Schlechtestes Drittel, seit ich die Mannschaft coache“
Panther-Trainer Larry Mitchell kritisiert sein Team nach dem Auftritt in Köln. Wechselt Ex-AEV-Coach Ted Dent zu einem Abstiegskonkurrenten?

Unter Larry Mitchell als Trainer ist aus dem Sturzflug der Panther ein Gleitflug geworden. Zu Hause punktet die Mannschaft, gleichzeitig setzt es auswärts weiter eine Niederlage nach der anderen. In Köln verdarb ein verkorkstes zweites Drittel jegliche Hoffnung auf Punkte, die Partie endete 1:3. Dabei habe alles gut begonnen, befand Mitchell später. „Wir hatten ein paar Torchancen und wirkten spritzig. Wir haben vieles von dem gemacht, was wir uns vorgenommen hatten.“ Allein ein Treffer wollte nicht gelingen. Und mit zunehmender Spieldauer fanden auch die Haie immer besser in selbiges. Josh Currie traf zur Führung der Hausherren. Mitchell: „In der zweiten Hälfte des ersten Drittels war Köln definitiv besser als wir. Trotzdem waren wir mit einem Tor Rückstand noch im Spiel.“
Nach der ersten Pause folgte allerdings „unser schlechtestes Drittel, seit ich die Mannschaft coache“, sagte Mitchell. Erneut Currie und Justin Schütz erhöhten auf 3:0. Mitchell musste dabei zusehen, wie Köln die Augsburger phasenweise in alle Einzelteile zerlegte und fand danach deutliche Worte: „Da hat uns vieles von dem gefehlt, was wir in den Spielen zuvor so stark gemacht haben. Wir haben zu viele Zweikämpfe verloren, haben zu viele taktische Fehler gemacht. Wir waren mental einfach nicht da, wo wir sein müssen.“ Dementsprechend deutlich dürfte die Ansprache in der zweiten Pause ausgefallen sein, denn die Panther zeigten eine Reaktion. „Es freut mich, wie wir im letzten Drittel aus der Kabine gekommen sind. Das war wieder mehr dieses Eishockey, das wir in den drei Spielen zuvor und in den ersten zehn Minuten gespielt haben.“
Das Aufbäumen kam aber zu spät. Köln ist in dieser Saison auf bestem Weg, endlich einmal den hohen Ansprüchen des Umfeldes gerecht zu werden. Als Tabellenfünfter rangieren die Haie in Schlagdistanz zu Mannheim und Bremerhaven. Erst dann klafft eine Lücke zu den beiden Top-Teams aus Berlin und Ingolstadt. Köln verwaltete seinen Vorsprung souverän, mehr als der Ehrentreffer durch Mark Zengerle gelang den Panthern nicht. Mitchell destillierte aus der Niederlage die Erkenntnis, dass „wir mit nur 30 Minuten Eishockey und einem indiskutablen zweiten Drittel nicht in der Lage sind, Punkte mitzunehmen“. Man müsse einfach anerkennen, dass Köln mehr vom Spiel hatte.
Am Tabellenende zeichnet sich immer mehr ein Dreikampf gegen den Abstieg ab. Neben Augsburg (22 Punkte) stecken Iserlohn (21) und Düsseldorf (20) im Keller fest. Richtungsweisend könnte deshalb schon das Spiel am kommenden Freitag sein, wenn die Panther die DEG im Curt-Frenzel-Stadion empfangen. Als einziger Klub aus dem Dreiergespann gab es dort bislang noch keine personellen Konsequenzen. DEG-Trainer ist weiterhin Steven Reinprecht. In Augsburg hatte Ende November Ted Dent die Koffer packen müssen, während Iserlohn einen etwas anderen Ansatz wählte. Dort wurde vor knapp einer Woche Co-Trainer Pierre Beaulieu freigestellt. Cheftrainer Doug Shedden, der die Roosters vergangene Saison übernommen und mit einer spektakulären Aufholjagd noch aus der Abstiegszone gehievt hatte, bleibt im Amt.
Das passt zu einem Gerücht, das dieser Tage kursiert. Demnach könnte der in Augsburg geschasste Dent ein Kandidat für den frei gewordenen Assistenten-Posten sein. Dent und Shedden sind sich aus gemeinsamen Zeiten bei den Wichita Thunder in Nordamerika freundschaftlich verbunden. Dent würde damit den gleichen Weg wie Beaulieu gehen, der vor seinem Engagement bei den Roosters auch schon in Augsburg als Co-Trainer tätig war.

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Merci :thumbup1:
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