Politik und Geschichte
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Kein Schwanz ist so hart wie das Leben
Horst Schimanski
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...was ich nicht will gehört gefälligst verboten!unparteiischer hat geschrieben:Das ganze erinnert mal wieder stark an
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Also mir würde es am Alex schon genügenshmul van Fugger hat geschrieben:Wer möchte, kann hier für ein bundesweites Böllerverbot stimmen.
Petition Böllerverbot

Ups, das gabs ja sogar:
https://www.berliner-zeitung.de/news/boellerfreie-zonen-hier-ist-feuerwerk-in-berlin-verboten-li.2285657Die Polizei Berlin hat erneut mehrere Verbotsbereiche für Pyrotechnik für die Neujahrs-Nacht eingerichtet. In den ausgewiesenen Straßen und Nachbarschaften dürfen von 18 Uhr am 31. Dezember 2024 an bis um 6 Uhr am 1. Januar 2025 keine Feuerwerkskörper mitgeführt und verwendet werden. [...]
In diesen Bereichen ist das Böllern verboten: Alexanderplatz im Bezirk Mitte: Gesamte Fläche des Alexanderplatz...
Realität, Hoppla:
Extra ein recht harmloses Video, bevor es noch verstörend auf den ein oder anderen wirkt. Da gäbs noch ganz andere

Und gut, die kleine Rakete zum Ende des Videos, Seitenwind, unglücklich weggeworfene Kippe, was auch immer. Die Konsequenz ist klar: Es muss ein Rauchverbot für Außenbereiche her!
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Boris Palmer / 02.11.2024
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Saku Koivu hat geschrieben:
Und da seh ich schon ein nächstes Problem. Ich kenn ja nicht wenige, die der Auffassung sind, das wenn die AFD hier immer stärker wird, die das Land verlassen werden. Verständlich. Die können sich aber Auswandern auch leisten.
Wer es sich nicht leisten können wird sind die genannten AFD Wähler. Für die wirds halt so richtig beschissen weil die nicht von hier weg kommen.
Woher stammt die Info, dass AfD-Wähler sich ein auswandern nicht leisten können sollen? Ich kenne zwar nur etwas ältere Zahlen, aber damals hieß es stets AfD-Wähler hätten ein überdurchschnittliches Einkommen.
Ohnehin stellt sich die Frage, warum sollte aufgrund der AfD ein "Fluchtgrund" genau für diese Wählerschaft entstehen? Die AfD ist zwar in einigen Punkten völlig konzeptlos (Digitalisierung, Rente) aber schlimmer als das was v.a. die Grünen in den letzten Jahren veranstaltet haben, kann es auch nicht werden. Schon heute verlassen jedes Jahr Hunderttausende gut ausgebildeter Menschen das Land. Nicht wegen der AfD sondern wegen den Folgen linker und grüner Politik.
Und wenn die Herren Saku und kottsack das Land verlassen, dann lehne ich mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass diese in in kein Land gehen werden, in dem Sozialismus, Planwirtschaft und Open Border-Mentalität herrschen, sondern vermutlich in ein Land, das es mit einer konservativen und angebotsorientierten Wirtschaftspolitik, einer soliden Haushaltspolitik und einer strukturierten Migrationssteuerung zu Wohlstand gebracht hat.
Wenn aber die FDP ähnliches für Deutschland versucht, ist sie in linken Kreisen das Feindbild. Für mich nicht nachvollziehbar.
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Stimmt, weil ja die Politik der AfD so viel Gutes für uns bringen wird. Protektionismus und Abschottung bei einem Exportland, sau geile Idee. Nahezu alle Ökonomen warnen vor den wirtschaftlichen Folgen bei einem Wahlerfolg der AfD. Und das nicht zum ersten Mal.
https://www.fr.de/wirtschaft/kostspieli ... 44701.html
https://www.deutschlandfunk.de/oekonome ... w-100.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... s-100.html
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Neues aus dem Paulaner Biergarten oder Berichte vom deutschen Schundfunk. Eduard von Schnitzler lässt grüssen.Maxi AEV hat geschrieben:Stimmt, weil ja die Politik der AfD so viel Gutes für uns bringen wird. Protektionismus und Abschottung bei einem Exportland, sau geile Idee. Nahezu alle Ökonomen warnen vor den wirtschaftlichen Folgen bei einem Wahlerfolg der AfD. Und das nicht zum ersten Mal.
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Maxi AEV hat geschrieben:Stimmt, weil ja die Politik der AfD so viel Gutes für uns bringen wird. Protektionismus und Abschottung bei einem Exportland, sau geile Idee. Nahezu alle Ökonomen warnen vor den wirtschaftlichen Folgen bei einem Wahlerfolg der AfD. Und das nicht zum ersten Mal.
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"Nahezu alle Ökonomen" und dann stützen sich die meisten Artikel auf den grünen Haus und Hof - Ökonomen Marcel Fratzscher, der fast immer daneben liegt. Legendär seine Einschätzung zur Inflation.
Ja, Protektionismus ist keine gute Idee für eine Exportnation. Die AfD will aber Deutschland nicht aus dem europäischen Binnenmarkt, sondern der supernationalen Organisation "EU" herausführen. Ein Binnenmarkt ist auch ohne dieses quasistaatliche Konstrukt denkbar. Hierfür braucht es keine eigenen Organe und Behörden. Kann man gut oder schlecht finden, aber bei der Wahrheit sollte man bleiben.
Gut für Deutschland wäre eine Koalition aus Union, FDP und FW. Mit einer konservativen Mehrheit ohne die AfD, aber mit ihr als Druckmittel, um ein abermalige Abrutschen der Union nach links zu unterbinden, würde wieder Frieden und Wohlstand einkehren.
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"Das zeigt auch eine Umfrage des Münchner Ifo-Instituts unter 185 Wirtschaftsprofessorinnen und Professoren anlässlich der Landtagswahlen im September, die mehrheitlich mit einer schlechten wirtschaftlichen Entwicklung rechnen. „Die so einhellige Einschätzung von Wirtschaftsexperten, dass der Zuspruch für radikale Parteien dem Wirtschaftsstandort schwer schaden wird, sollte ein Weckruf für die Bevölkerung sein“, sagte Niklas Potrafke, Leiter des Ifo-Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie."Thane Krios hat geschrieben:"Nahezu alle Ökonomen" und dann stützen sich die meisten Artikel auf den grünen Haus und Hof - Ökonomen Marcel Fratzscher, der fast immer daneben liegt. Legendär seine Einschätzung zur Inflation.
Ja, Protektionismus ist keine gute Idee für eine Exportnation. Die AfD will aber Deutschland nicht aus dem europäischen Binnenmarkt, sondern der supernationalen Organisation "EU" herausführen. Ein Binnenmarkt ist auch ohne dieses quasistaatliche Konstrukt denkbar. Hierfür braucht es keine eigenen Organe und Behörden. Kann man gut oder schlecht finden, aber bei der Wahrheit sollte man bleiben.
Gut für Deutschland wäre eine Koalition aus Union, FDP und FW. Mit einer konservativen Mehrheit ohne die AfD, aber mit ihr als Druckmittel, um ein abermalige Abrutschen der Union nach links zu unterbinden, würde wieder Frieden und Wohlstand einkehren.
Was auch immer der Herr Fratzscher mal gesagt haben soll und ob das eingetreten ist oder nicht, dass 185 (!) Wirtschaftsprofessoren deutlich davor warnen, sollte einem schon zu Denken geben. Ja so ein Konstrukt mit nur Binnenmarkt aber ohne quasistaatliches Konstrukt der EU ist theoretisch vielleicht noch denkbar. In ihrem Entwurf des Wahlprogramms steht drinnen, dass die AfD DE aus der EU und dem Euro herausführen will. Es soll dann eine neue europäische Gemeinschaft gegründet werden, ein Staatenverbund der einen gemeinsamen Markt und eine "Wirtschafts- und Interessengemeinschaft" umfasst. Wie genau stellt die AfD sich das vor? Warum genau sollten die anderen Länder der EU da teilnehmen? Tut mir leid, aber das ist Wahnsinn. Mal ganz von den rechtlichen Hürden eines EU Austritts abgesehen. Die EU-Mitgliedschaft Deutschlands ist fest im Grundgesetz verankert (Art. 23). Ein Austritt wäre verfassungswidrig, es bräuchte eine Zweidrittelmehrheit, die die AfD niemals bekommen würde.
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Schon klar das du von VWL keine Ahnung hast.unparteiischer hat geschrieben:Och die alte Lindner-Leier wieder. Als obs an einer Person gelege hätte.
Aber stimmt schon, Lindner allein ist nicht schuldig. Dazu hätte er schon 20 Jahre EU Recht brechen müssen, wie es die Vorgänger getan haben.
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Manne hat geschrieben:Mir ist es ein Rätsel wie man überhaupt mit der politischen Resterampe die von ner Schweizer Lesbe angeführt wird, überhaupt was anfangen kann.
Glaubt jemand das eine Ex Analystin bei Goldman Sachs und Allianz sich auch nur ne Pfurz für ihre bekloppten Wähler interessiert ?
Jetzt wird es sehr billig und flach. Schweizer Lesbe


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Warum hat Habeck und Lindner die 185 wirtschaftsprofessoren ,in den letzten 3 Jahren nicht gefragt. Die afd war keine Sekunde an einer Regierung beteiligt und schon werden horrorgeschichten vermeldet. Meloni alleine wird der versagerfrau von der leyen erheblich zusetzen.Maxi AEV hat geschrieben:"Das zeigt auch eine Umfrage des Münchner Ifo-Instituts unter 185 Wirtschaftsprofessorinnen und Professoren anlässlich der Landtagswahlen im September, die mehrheitlich mit einer schlechten wirtschaftlichen Entwicklung rechnen. „Die so einhellige Einschätzung von Wirtschaftsexperten, dass der Zuspruch für radikale Parteien dem Wirtschaftsstandort schwer schaden wird, sollte ein Weckruf für die Bevölkerung sein“, sagte Niklas Potrafke, Leiter des Ifo-Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie."
Was auch immer der Herr Fratzscher mal gesagt haben soll und ob das eingetreten ist oder nicht, dass 185 (!) Wirtschaftsprofessoren deutlich davor warnen, sollte einem schon zu Denken geben. Ja so ein Konstrukt mit nur Binnenmarkt aber ohne quasistaatliches Konstrukt der EU ist theoretisch vielleicht noch denkbar. In ihrem Entwurf des Wahlprogramms steht drinnen, dass die AfD DE aus der EU und dem Euro herausführen will. Es soll dann eine neue europäische Gemeinschaft gegründet werden, ein Staatenverbund der einen gemeinsamen Markt und eine "Wirtschafts- und Interessengemeinschaft" umfasst. Wie genau stellt die AfD sich das vor? Warum genau sollten die anderen Länder der EU da teilnehmen? Tut mir leid, aber das ist Wahnsinn. Mal ganz von den rechtlichen Hürden eines EU Austritts abgesehen. Die EU-Mitgliedschaft Deutschlands ist fest im Grundgesetz verankert (Art. 23). Ein Austritt wäre verfassungswidrig, es bräuchte eine Zweidrittelmehrheit, die die AfD niemals bekommen würde.
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EU Austritt würde ich befürworten. Zumindest aus Sicht der EU. Deutschland zerstört durch seine Politik die EU Mitgliedstaaten.
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Es steht dagegen der Kinderbuchautor.Rochus hat geschrieben:Jetzt wird es sehr billig und flach. Schweizer Lesbe![]()
. Immer stehen über 14 Mio Wähler hinter der Frau.
Ist natürlich was ganz anderes
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Natürlich ist der EU-Austritt verbunden mit der Gründung einer neuen EG eine Maximalforderung, für welche es erstmal Pionierarbeit zu leisten gäbe, bis sich andere Kräfte dieser Forderung anschließen. Das ist doch in der Politik ganz normal und wird quer durch alle Parteien so gehandhabt.Maxi AEV hat geschrieben:"Das zeigt auch eine Umfrage des Münchner Ifo-Instituts unter 185 Wirtschaftsprofessorinnen und Professoren anlässlich der Landtagswahlen im September, die mehrheitlich mit einer schlechten wirtschaftlichen Entwicklung rechnen. „Die so einhellige Einschätzung von Wirtschaftsexperten, dass der Zuspruch für radikale Parteien dem Wirtschaftsstandort schwer schaden wird, sollte ein Weckruf für die Bevölkerung sein“, sagte Niklas Potrafke, Leiter des Ifo-Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie."
Was auch immer der Herr Fratzscher mal gesagt haben soll und ob das eingetreten ist oder nicht, dass 185 (!) Wirtschaftsprofessoren deutlich davor warnen, sollte einem schon zu Denken geben. Ja so ein Konstrukt mit nur Binnenmarkt aber ohne quasistaatliches Konstrukt der EU ist theoretisch vielleicht noch denkbar. In ihrem Entwurf des Wahlprogramms steht drinnen, dass die AfD DE aus der EU und dem Euro herausführen will. Es soll dann eine neue europäische Gemeinschaft gegründet werden, ein Staatenverbund der einen gemeinsamen Markt und eine "Wirtschafts- und Interessengemeinschaft" umfasst. Wie genau stellt die AfD sich das vor? Warum genau sollten die anderen Länder der EU da teilnehmen? Tut mir leid, aber das ist Wahnsinn. Mal ganz von den rechtlichen Hürden eines EU Austritts abgesehen. Die EU-Mitgliedschaft Deutschlands ist fest im Grundgesetz verankert (Art. 23). Ein Austritt wäre verfassungswidrig, es bräuchte eine Zweidrittelmehrheit, die die AfD niemals bekommen würde.
Saku Koivu hat geschrieben:Schon klar das du von VWL keine Ahnung hast.
Aber stimmt schon, Lindner allein ist nicht schuldig. Dazu hätte er schon 20 Jahre EU Recht brechen müssen, wie es die Vorgänger getan haben.
Die FDP war nicht gegen Investitionen, sondern sie war dagegen, dieser Investitionen durch Schulden zu bezahlen. Da Grüne und SPD sich nicht dazu durchringen konnten, die erforderlichen Einsparungen mitzutragen, sind sie mindestens genauso verantwortlich für den Stillstand.
Weiter war die FDP gegen die Form der Investition. Während Grüne und SPD Subventionen wollten, plädierte die FDP für Steuersenkungen. Letzteres ist auch sinnvoller, da zielgerichteter. Bei Subventionen nimmt der Staat den Unternehmen und Bürgern das Geld aus der Tasche, verteilt es einmal durch den Beamtenapparat und zahlt es dann zurück. Das ist kein effizienter Mechanismus, daher sind direkte Steuersenkungen zu bevorzugen.
Darüberhinaus muss es nicht unbedingt das Schlechteste sein, dass die Regierung nicht investiert hat, da eine Erhöhung des Staatskonsums in Zeiten des Gütermangels die Inflation weiter befeuert hätte. So, wie es nun gelaufen ist, ist die Inflationsrate im Großen und Ganzen wieder unter Kontrolle. Und für die Belebung der Wirtschaft bräuchte es keine Subventionen, sondern Steuersenkungen, Senkung von Sozialabgaben, Regulierungs- und Bürokratieabbau, Bereitstellung einer bezahlbaren Form grundlastfähiger "Energiequellen" etc. Gegen all das sperren sich leider die Grünen und in Teilen auch die SPD.
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Und das ist eben der Irrglaube.Thane Krios hat geschrieben:Die FDP war nicht gegen Investitionen, sondern sie war dagegen, dieser Investitionen durch Schulden zu bezahlen. Da Grüne und SPD sich nicht dazu durchringen konnten, die erforderlichen Einsparungen mitzutragen, sind sie mindestens genauso verantwortlich für den Stillstand.
Weiter war die FDP gegen die Form der Investition. Während Grüne und SPD Subventionen wollten, plädierte die FDP für Steuersenkungen.
Wer keine Schulden macht kann auch nicht investieren. Es geht eben nicht über Einsparungen. Wo will man den bitte sparen? Steuersenkungen werden durch Einsparungen finanziert? Allein die marode Infrastruktur auf Schiene und Straße werden hunderte Milliarden kosten. Hochwasserschutz wird Milliarden kosten, Bildung wird Milliarden kosten, die Bundeswehr kommt jährlich ebenfalls auf knapp 100 Mrd. usw...
Wo soll denn das Geld bitte herkommen? Wir haben ein negatives Wirtschaftswachstum was sich natürlich negativ auf die Kaufkraft der Bürger und somit auf die Steuereinnahmen auswirkt. Das man 2024 am meisten an Steuern eingenommen hat, liegt einzig und allein an dem Preisanstieg. Da die Löhne und Gehälter jedoch nicht nachgezogen haben, haben die Bürger einen realen Kaufkraftverlust.
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DANKE! Ich hätte es besser nicht schreiben können!Thane Krios hat geschrieben:Die FDP war nicht gegen Investitionen, sondern sie war dagegen, dieser Investitionen durch Schulden zu bezahlen. Da Grüne und SPD sich nicht dazu durchringen konnten, die erforderlichen Einsparungen mitzutragen, sind sie mindestens genauso verantwortlich für den Stillstand.
Weiter war die FDP gegen die Form der Investition. Während Grüne und SPD Subventionen wollten, plädierte die FDP für Steuersenkungen. Letzteres ist auch sinnvoller, da zielgerichteter. Bei Subventionen nimmt der Staat den Unternehmen und Bürgern das Geld aus der Tasche, verteilt es einmal durch den Beamtenapparat und zahlt es dann zurück. Das ist kein effizienter Mechanismus, daher sind direkte Steuersenkungen zu bevorzugen.
Darüberhinaus muss es nicht unbedingt das Schlechteste sein, dass die Regierung nicht investiert hat, da eine Erhöhung des Staatskonsums in Zeiten des Gütermangels die Inflation weiter befeuert hätte. So, wie es nun gelaufen ist, ist die Inflationsrate im Großen und Ganzen wieder unter Kontrolle. Und für die Belebung der Wirtschaft bräuchte es keine Subventionen, sondern Steuersenkungen, Senkung von Sozialabgaben, Regulierungs- und Bürokratieabbau, Bereitstellung einer bezahlbaren Form grundlastfähiger "Energiequellen" etc. Gegen all das sperren sich leider die Grünen und in Teilen auch die SPD.
Endlich mal einer, der ganze ideologiefrei sieht. Der das große Ganze überblickt und über den Tellerrand schaut. Und eben nicht nur seinen unkonkreten, aber dafür umso alternativloseren VWL-Kram in Zweizeilermanier raushaut. DANKE - eine Wohltat!
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Boris Palmer / 02.11.2024
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Klar, und drum einfach mit Scheuklappen weiter so, alles auf Pump, wie im wahren Leben. Bis halt dann der Zwegat kommt. Voll alternativlos. Blindes Verteilen nach dem Gießkannenprinzip scheiterte in der Vergangenheit fast immer.Saku Koivu hat geschrieben: Wo soll denn das Geld bitte herkommen? Wir haben ein negatives Wirtschaftswachstum was sich natürlich negativ auf die Kaufkraft der Bürger und somit auf die Steuereinnahmen auswirkt. Das man 2024 am meisten an Steuern eingenommen hat, liegt einzig und allein an dem Preisanstieg. Da die Löhne und Gehälter jedoch nicht nachgezogen haben, haben die Bürger einen realen Kaufkraftverlust.
Herrschaftszeiten, jetzt hats der Thane Krios so schön aufgeschrieben:
Wär doch recht einfach zu verstehen, eigentlich...Thane Krios hat geschrieben:
Die FDP war nicht gegen Investitionen, sondern sie war dagegen, dieser Investitionen durch Schulden zu bezahlen. Da Grüne und SPD sich nicht dazu durchringen konnten, die erforderlichen Einsparungen mitzutragen, sind sie mindestens genauso verantwortlich für den Stillstand.
Weiter war die FDP gegen die Form der Investition. Während Grüne und SPD Subventionen wollten, plädierte die FDP für Steuersenkungen. Letzteres ist auch sinnvoller, da zielgerichteter. Bei Subventionen nimmt der Staat den Unternehmen und Bürgern das Geld aus der Tasche, verteilt es einmal durch den Beamtenapparat und zahlt es dann zurück. Das ist kein effizienter Mechanismus, daher sind direkte Steuersenkungen zu bevorzugen.
Darüberhinaus muss es nicht unbedingt das Schlechteste sein, dass die Regierung nicht investiert hat, da eine Erhöhung des Staatskonsums in Zeiten des Gütermangels die Inflation weiter befeuert hätte. So, wie es nun gelaufen ist, ist die Inflationsrate im Großen und Ganzen wieder unter Kontrolle. Und für die Belebung der Wirtschaft bräuchte es keine Subventionen, sondern Steuersenkungen, Senkung von Sozialabgaben, Regulierungs- und Bürokratieabbau, Bereitstellung einer bezahlbaren Form grundlastfähiger "Energiequellen" etc. Gegen all das sperren sich leider die Grünen und in Teilen auch die SPD.
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Genau, nehmt den Leuten noch mehr weg. Das kurbelt die Wirtschaft an. 
Warum bekomm ich eigentlich keine Antwort wie ihr das alles finanzieren wollt? Weil ihr keine Antwort habt.
Was an einer höheren Staatsverschuldung problematisch sein sollte kann mir auch niemand erklären.

Warum bekomm ich eigentlich keine Antwort wie ihr das alles finanzieren wollt? Weil ihr keine Antwort habt.
Was an einer höheren Staatsverschuldung problematisch sein sollte kann mir auch niemand erklären.
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Hast du Fieber?Saku Koivu hat geschrieben:EU Austritt würde ich befürworten. Zumindest aus Sicht der EU. Deutschland zerstört durch seine Politik die EU Mitgliedstaaten.
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Jetzt lies halt endlich mal was er geschrieben hat. Und wenns dir zu hoch ist, auch kein Ding. Aber dann dass halt wenigstens dein VWL-Geschreibsel stecken.Saku Koivu hat geschrieben:Genau, nehmt den Leuten noch mehr weg. Das kurbelt die Wirtschaft an.
Warum bekomm ich eigentlich keine Antwort wie ihr das alles finanzieren wollt? Weil ihr keine Antwort habt.
Was an einer höheren Staatsverschuldung problematisch sein sollte kann mir auch niemand erklären.
Es wird "den Leuten" nix weggenommen.
Subvention ist fast immer der schlechteste weil ineffizienteste Weg. Geld muss kassiert werden (Schlüssel?). Dann im äußerst ineffizienten Staatsapparat verwaltet werden. Gut, sind ja eh da. Und dann schafft man eben ein paar Tausende Stellen mehr, die keinerlei Wertschöpfung bringen. Macht ja keinen Sinn, aber gut. Dann muss es wieder sinnvoll verteilt werden (Schlüssel). Bzw. müsste. Meist aber eher nach Gießkannenprinzip. Also hast du letzlich einfach nur irrsinnig viel Aufwand ohne jegliche Wertschöpfung generiert. Und die Kohle am Schluss im Gießkannenprinzip rausgehauen und nimmst oft den Empfängern jeglichen Anreiz zu Optimierungen und Rationalisierungen. Warum auch. Man wird faul und schreit nur noch nach Subventionen.
Die Antworten wurden alle schon gegeben. Du verstehst sie anscheinend aber nicht so ganz.
Gerade der letzte Satz setzt dem ganzen noch die Krone auf! Na klar, dann lassen wir mal alles auf Pump laufen, ist ja ein easy Selbstläufer. Jámas! Klappt ja hervorragend, wen interessiert schon die Staatsverschuldung. Hat bei den Griechen ja auch super funktioniert. In dem Sinne: Jámas!!!
Hast du gesoffen???Saku Koivu hat geschrieben:EU Austritt würde ich befürworten. Zumindest aus Sicht der EU. Deutschland zerstört durch seine Politik die EU Mitgliedstaaten.
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