Du meinst Josh Currie von den Haien oder Patrick Curry ?Miami hat geschrieben: 14.04.2025 21:59 So, noch ein Gerücht zum Feierabend. Josh Curry soll bei uns in der Verlosung sein.
Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Sorry vertippt Currie von den Haien
Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Josh Currie. Ich habe es auch gelesen. Kann es mir nicht vorstellen. Warum sollten ihn die Haie gehen lassen?
Bei Patrick Curry gibt es bei Kuopio noch eine Option für ein weiteres Jahr.
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Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Hast du eine genau Quelle? Ist nicht der Spieler den ich unbedingt will. Für mich kein Center für Reihe 1Whiskyman hat geschrieben: 14.04.2025 22:17 Josh Currie. Ich habe es auch gelesen. Kann es mir nicht vorstellen. Warum sollten ihn die Haie gehen lassen?
Bei Patrick Curry gibt es bei Kuopio noch eine Option für ein weiteres Jahr.
Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Verstehe die Frage nicht, 7 Stürmer haben bei den Haien mehr Punkte als er erzielt und es wurde hier doch nun schon oft genug gesagt, dass man einen Spieler nur anhand der aktuellen Spielzeit in der DEL bewerten darf und die Vergangenheit keine Rolle spielt, v.a. nicht was in anderen Ligen passiert ist.Whiskyman hat geschrieben: 14.04.2025 22:17 Josh Currie. Ich habe es auch gelesen. Kann es mir nicht vorstellen. Warum sollten ihn die Haie gehen lassen?
Und deswegen darf ein Spieler, der in dieser Spielzeit soviel Punkte wie unser 10. AL Busdeker, bzw. 1 Tor mehr als Elias erzielt hat, auch bei uns doch gar keine Option sein. Schliesslich würde er als Center ja Collins ersetzen, der 4 Tore mehr als Currie geschossen hat und entsprechend wäre Currie ine klare Verschlechterung.
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Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Currie wäre ein Witz. Kann ich mir nicht vorstellen.
Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
el_bart0 hat geschrieben: 14.04.2025 20:10 ALs ob das so einfach und pauschal abzuhandeln wäre, was die grundsätzlichen Standortmöglichkeiten angeht. So einfach ist es halt nicht. Ich meine vergleiche Bremerhaven mit Düsseldorf und Frankfurt oder Straubing und siehe da, richtig...
Man macht es sich viel zu einfach, wenn man nur die nackten Zahlen hinstellt und sagt in Augsburg sei einfach nicht mehr möglich, diesen Eindruck erweckst du hier durchaus. Schau dir an was auch in Nürnberg möglich ist. Das Zauberwort heißt gute Arbeit. Die mussten auch kleinere Brötchen backen nachdem Sabo ausgestiegen ist und siehe da, da wird einfach mit Sinn und Verstand ein Team zusammengestellt und das dann in Verbindung mit einem fähigen Coach. Als ob wir nicht die grundsätzlichen Möglichkeiten hätten hier ein DEL fähiges Team aufzubauen. Hör mir doch auch, grad mit einem solchen Stadion, letztlich mit dieser Stadionauslastung sollten hier durchaus die Rahmenbedingung gegeben sein ein konkurrenzfähiger Klub in dieser Liga zu werden, es auch zu bleiben.
Mit Sicherheit haben beispielsweise Straubing, BHV und SWW das ihnen zur Verfügung stehende Geld in den letzten Jahren besser eingesetzt als wir. Das betrifft allerdings, wie das Nürnberg Beispiel von dir den sportlichen Bereich, also die Entscheidungen des sportlichen Leiters und hat nichts mit dem Standort zu tun.
Und ja, ich stimme dir zu: Es gibt definitiv Verbesserungspotenzial im wirtschaftlichen Bereich. Gleichzeitig sollte man jedoch die Unabhängigkeit des Clubs wahren – es sei denn, man möchte das Schicksal des Clubs von der Laune und den Entscheidungen eines Konzerns oder Investors abhängig machen.
Was du aber offensichtlich nicht verstehst:
1. Eine hohe Stadionauslastung ist wirtschaftlich gesehen problematisch, weil die Umsätze bereits ausgeschöpft sind – Wachstum ist kaum noch möglich.
2. Selbst wenn wir im Sponsoring das Maximum herausholen, werden wir wirtschaftlich niemals über das Mittelfeld der Liga hinauskommen. Wir befinden uns in einem sportlichen Wettbewerb mit unfairen Voraussetzungen, da das Lizenzierungsverfahren der DEL eine Farce ist.
Zwar müssen Umsätze, Ausgaben und der geplante Etat offiziell dargelegt und abgesegnet werden. Aber: Während Clubs wie wir, SWW, Iserlohn oder Straubing nur so viel ausgeben dürfen, wie sie tatsächlich einnehmen, ist der Spieleretat anderer Clubs nicht durch den Umsatz gedeckelt.
Beispiel: Eisbären Berlin
Die Eisbären haben einen Umsatz von ca. 12–13 Mio. Euro. Das Stadion ist nahezu voll ausgelastet, die Werbeflächen verkauft – viel Luft nach oben gibt es nicht. Nach Abzug aller Fixkosten hätten die Eisbären in der Saison 22/23 ein Budget von etwa 4 Mio. Euro für Personalausgaben (inkl. Staff und Verwaltung) gehabt. Tatsächlich haben sie jedoch rund 10 Mio. Euro ausgegeben – also einen Verlust von 6 Mio. Euro gemacht. Auch in den Vorjahren lag der Verlust regelmäßig bei 3–5 Mio. Euro.
Warum wird das von der DEL abgesegnet? Ganz einfach: Das Lizenzierungsverfahren interessiert sich nicht dafür, ob Ausgaben durch Einnahmen gedeckt sind – Hauptsache, es gibt keine Zahlungsausfälle. Solange "Onkel Anschütz" die Verluste übernimmt, ist für die DEL alles in Ordnung. So können die Eisbären ihre Gehälter nach oben treiben, ohne seriös wirtschaften zu müssen. Klar, dass es damit einfacher ist, eine Meisterschaft nach der anderen zu feiern.
Die Folge: Selbst wenn die Panther ihre Einnahmen steigern, wird der Abstand zur Spitze immer größer, solange das Lizenzierungsverfahren nicht geändert wird.
Wachstumsmöglichkeiten
Bei den Panthern sind nahezu alle Werbeflächen und Hospitality-Plätze belegt, die Stadionauslastung lag bei 96 %. Wachstum ist also nur möglich durch:
Preiserhöhungen im Sponsoring,
Vermarktung des Stadionnamens oder
den Einstieg eines großen regionalen Konzerns als Hauptsponsor.
Letzteres hat aber zur Folge, dass sich der Wert der Premium-Pakete anderer Sponsoren reduziert, da z. B. die Sichtbarkeit auf der Trikotbrust bei Spotlight-Spielen entfällt.
Ein Sponsoring-Paket besteht typischerweise aus Hospitality bei Spielen, Werbeflächen im Stadion und ggf. weiteren Leistungen (z. B. „Panther pur“ mit Riegele oder Eventnutzung des Stadions). Der Spielraum für inkrementelle Einnahmen ist begrenzt. Selbst bei den Eisbären liegt der Wert der reinen Werbeleistung – ohne Hospitality – bei nur ca. 2 Mio. Euro.
Fazit: Selbst bei optimaler Auslastung hätten wir niemals die gleichen wirtschaftlichen Voraussetzungen wie die Top 6. Realistisch wäre Umsatzrang 8–9 – in Konkurrenz mit SWW, STR, IEC und BHV. Diese Clubs sind zugleich das sportliche Aushängeschild ihrer Region – ohne Konkurrenz durch Fußballvereine der 1. oder 2. Liga – und somit erste Anlaufstelle für lokale Sponsoren.
Finanzierungsmodelle in der DEL
4 Konzernclubs – Finanzierung über Konzernsponsoring
Ingolstadt, Wolfsburg, Mannheim: Clubs im Besitz milliardenschwerer Unternehmen, die den Sportstandort aufwerten wollen.
Red Bull (München): Nutzt Eishockey als Branding-Instrument.
2 Arenaclubs mit Milliardär – Finanzierung über Schuldenübernahme
Köln und Berlin: Deutlich höhere Zuschauer- und Sponsoringerlöse durch größere Reichweite.
Zusätzlich geben sie jedes Jahr mehr aus, als sie einnehmen – ihre Schulden werden vom Eigentümer (z. B. Anschütz) übernommen.
Beispiel Berlin: 13 Mio. Umsatz, aber 19 Mio. Ausgaben – 6 Mio. Defizit
2 Clubs aus starken Wirtschaftszentren
DEG (Düsseldorf) und Frankfurt: Deutlich stärkere regionale Wirtschaftskraft.
DEG investiert z. B. jährlich über 1 Mio. Euro mehr in den Kader, als sie einnimmt.
Zusätzliche Wachstumspotenziale: Stadionfläche (DEG) und Werbeflächen (Frankfurt).
4 Clubs aus traditionellen Eishockey-Regionen
Straubing, SWW, BHV und IEC: Ohne Profi-Fußballkonkurrenz sind sie das Hauptsportprodukt der Region.
Besonders BHV profitiert zusätzlich durch einen „Einbürgerungsvorteil“.
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Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Dann würden ja 3 Vize Meister zu uns kommen, Respekt an LM und das Forum
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Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
cavalier hat geschrieben: 14.04.2025 13:51 Was wollts ihr denn mit Dresden in der DEL, die braucht kein Mensch.
Möglicherweise haben die dann auch einen höheren Etat.
Es ist doch scheissegal wer nächstes Jahr dann alles bei der DEG spielt.
Der Blank würde dann halt in Frankfurt spielen, die sind doch auch nicht soweit von uns entfernt.
Die Münchner vielleicht in Nürnberg, irgendwo spielen die immer bei unserer Konkurrenz.
Immer auf andere hoffen, dass es wieder so schwache Mannschaften gibt, kann doch nicht unser Anspruch sein.
Ich sag’s gerne nochmals, ich habe keinen Bock mehr aus so lausige um die 50 Punkte Saisonen.
Der ganze Bums muss wieder mehr Spass machen, wenn wir nicht endlich mal wieder gut über 60 Punkte holen, hat’s doch eh keinen Sinn.
Wir müssen uns endlich verbessern und dann ist es egal wer hinter uns landet.
AMEN
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Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Johannes hat geschrieben: 15.04.2025 02:37 Mit Sicherheit haben beispielsweise Straubing, BHV und SWW das ihnen zur Verfügung stehende Geld in den letzten Jahren besser eingesetzt als wir. Das betrifft allerdings, wie das Nürnberg Beispiel von dir den sportlichen Bereich, also die Entscheidungen des sportlichen Leiters und hat nichts mit dem Standort zu tun.
Und ja, ich stimme dir zu: Es gibt definitiv Verbesserungspotenzial im wirtschaftlichen Bereich. Gleichzeitig sollte man jedoch die Unabhängigkeit des Clubs wahren – es sei denn, man möchte das Schicksal des Clubs von der Laune und den Entscheidungen eines Konzerns oder Investors abhängig machen.
Was du aber offensichtlich nicht verstehst:
1. Eine hohe Stadionauslastung ist wirtschaftlich gesehen problematisch, weil die Umsätze bereits ausgeschöpft sind – Wachstum ist kaum noch möglich.
2. Selbst wenn wir im Sponsoring das Maximum herausholen, werden wir wirtschaftlich niemals über das Mittelfeld der Liga hinauskommen. Wir befinden uns in einem sportlichen Wettbewerb mit unfairen Voraussetzungen, da das Lizenzierungsverfahren der DEL eine Farce ist.
Zwar müssen Umsätze, Ausgaben und der geplante Etat offiziell dargelegt und abgesegnet werden. Aber: Während Clubs wie wir, SWW, Iserlohn oder Straubing nur so viel ausgeben dürfen, wie sie tatsächlich einnehmen, ist der Spieleretat anderer Clubs nicht durch den Umsatz gedeckelt.
Beispiel: Eisbären Berlin
Die Eisbären haben einen Umsatz von ca. 12–13 Mio. Euro. Das Stadion ist nahezu voll ausgelastet, die Werbeflächen verkauft – viel Luft nach oben gibt es nicht. Nach Abzug aller Fixkosten hätten die Eisbären in der Saison 22/23 ein Budget von etwa 4 Mio. Euro für Personalausgaben (inkl. Staff und Verwaltung) gehabt. Tatsächlich haben sie jedoch rund 10 Mio. Euro ausgegeben – also einen Verlust von 6 Mio. Euro gemacht. Auch in den Vorjahren lag der Verlust regelmäßig bei 3–5 Mio. Euro.
Warum wird das von der DEL abgesegnet? Ganz einfach: Das Lizenzierungsverfahren interessiert sich nicht dafür, ob Ausgaben durch Einnahmen gedeckt sind – Hauptsache, es gibt keine Zahlungsausfälle. Solange "Onkel Anschütz" die Verluste übernimmt, ist für die DEL alles in Ordnung. So können die Eisbären ihre Gehälter nach oben treiben, ohne seriös wirtschaften zu müssen. Klar, dass es damit einfacher ist, eine Meisterschaft nach der anderen zu feiern.
Die Folge: Selbst wenn die Panther ihre Einnahmen steigern, wird der Abstand zur Spitze immer größer, solange das Lizenzierungsverfahren nicht geändert wird.
Wachstumsmöglichkeiten
Bei den Panthern sind nahezu alle Werbeflächen und Hospitality-Plätze belegt, die Stadionauslastung lag bei 96 %. Wachstum ist also nur möglich durch:
Preiserhöhungen im Sponsoring,
Vermarktung des Stadionnamens oder
den Einstieg eines großen regionalen Konzerns als Hauptsponsor.
Letzteres hat aber zur Folge, dass sich der Wert der Premium-Pakete anderer Sponsoren reduziert, da z. B. die Sichtbarkeit auf der Trikotbrust bei Spotlight-Spielen entfällt.
Ein Sponsoring-Paket besteht typischerweise aus Hospitality bei Spielen, Werbeflächen im Stadion und ggf. weiteren Leistungen (z. B. „Panther pur“ mit Riegele oder Eventnutzung des Stadions). Der Spielraum für inkrementelle Einnahmen ist begrenzt. Selbst bei den Eisbären liegt der Wert der reinen Werbeleistung – ohne Hospitality – bei nur ca. 2 Mio. Euro.
Fazit: Selbst bei optimaler Auslastung hätten wir niemals die gleichen wirtschaftlichen Voraussetzungen wie die Top 6. Realistisch wäre Umsatzrang 8–9 – in Konkurrenz mit SWW, STR, IEC und BHV. Diese Clubs sind zugleich das sportliche Aushängeschild ihrer Region – ohne Konkurrenz durch Fußballvereine der 1. oder 2. Liga – und somit erste Anlaufstelle für lokale Sponsoren.
Finanzierungsmodelle in der DEL
4 Konzernclubs – Finanzierung über Konzernsponsoring
Ingolstadt, Wolfsburg, Mannheim: Clubs im Besitz milliardenschwerer Unternehmen, die den Sportstandort aufwerten wollen.
Red Bull (München): Nutzt Eishockey als Branding-Instrument.
2 Arenaclubs mit Milliardär – Finanzierung über Schuldenübernahme
Köln und Berlin: Deutlich höhere Zuschauer- und Sponsoringerlöse durch größere Reichweite.
Zusätzlich geben sie jedes Jahr mehr aus, als sie einnehmen – ihre Schulden werden vom Eigentümer (z. B. Anschütz) übernommen.
Beispiel Berlin: 13 Mio. Umsatz, aber 19 Mio. Ausgaben – 6 Mio. Defizit
2 Clubs aus starken Wirtschaftszentren
DEG (Düsseldorf) und Frankfurt: Deutlich stärkere regionale Wirtschaftskraft.
DEG investiert z. B. jährlich über 1 Mio. Euro mehr in den Kader, als sie einnimmt.
Zusätzliche Wachstumspotenziale: Stadionfläche (DEG) und Werbeflächen (Frankfurt).
4 Clubs aus traditionellen Eishockey-Regionen
Straubing, SWW, BHV und IEC: Ohne Profi-Fußballkonkurrenz sind sie das Hauptsportprodukt der Region.
Besonders BHV profitiert zusätzlich durch einen „Einbürgerungsvorteil“.
Sehr schön erklärt !!! Top
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Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Ja, da vergeht mir gleich der Appetit auf Currywurst

Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Begründung für diese Aussage?
Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Na und, hast schon mal was von Leasing gehört? Und ja, wird ganz bestimmt von Deiner Eintrittskarte bezahlt, von was auch sonst.wie ein Horber mit dem fetten AMG

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Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Johannes hat geschrieben: 15.04.2025 02:37 Mit Sicherheit haben beispielsweise Straubing, BHV und SWW das ihnen zur Verfügung stehende Geld in den letzten Jahren besser eingesetzt als wir. Das betrifft allerdings, wie das Nürnberg Beispiel von dir den sportlichen Bereich, also die Entscheidungen des sportlichen Leiters und hat nichts mit dem Standort zu tun.
Und ja, ich stimme dir zu: Es gibt definitiv Verbesserungspotenzial im wirtschaftlichen Bereich. Gleichzeitig sollte man jedoch die Unabhängigkeit des Clubs wahren – es sei denn, man möchte das Schicksal des Clubs von der Laune und den Entscheidungen eines Konzerns oder Investors abhängig machen.
Was du aber offensichtlich nicht verstehst:
1. Eine hohe Stadionauslastung ist wirtschaftlich gesehen problematisch, weil die Umsätze bereits ausgeschöpft sind – Wachstum ist kaum noch möglich.
2. Selbst wenn wir im Sponsoring das Maximum herausholen, werden wir wirtschaftlich niemals über das Mittelfeld der Liga hinauskommen. Wir befinden uns in einem sportlichen Wettbewerb mit unfairen Voraussetzungen, da das Lizenzierungsverfahren der DEL eine Farce ist.
Zwar müssen Umsätze, Ausgaben und der geplante Etat offiziell dargelegt und abgesegnet werden. Aber: Während Clubs wie wir, SWW, Iserlohn oder Straubing nur so viel ausgeben dürfen, wie sie tatsächlich einnehmen, ist der Spieleretat anderer Clubs nicht durch den Umsatz gedeckelt.
Beispiel: Eisbären Berlin
Die Eisbären haben einen Umsatz von ca. 12–13 Mio. Euro. Das Stadion ist nahezu voll ausgelastet, die Werbeflächen verkauft – viel Luft nach oben gibt es nicht. Nach Abzug aller Fixkosten hätten die Eisbären in der Saison 22/23 ein Budget von etwa 4 Mio. Euro für Personalausgaben (inkl. Staff und Verwaltung) gehabt. Tatsächlich haben sie jedoch rund 10 Mio. Euro ausgegeben – also einen Verlust von 6 Mio. Euro gemacht. Auch in den Vorjahren lag der Verlust regelmäßig bei 3–5 Mio. Euro.
Warum wird das von der DEL abgesegnet? Ganz einfach: Das Lizenzierungsverfahren interessiert sich nicht dafür, ob Ausgaben durch Einnahmen gedeckt sind – Hauptsache, es gibt keine Zahlungsausfälle. Solange "Onkel Anschütz" die Verluste übernimmt, ist für die DEL alles in Ordnung. So können die Eisbären ihre Gehälter nach oben treiben, ohne seriös wirtschaften zu müssen. Klar, dass es damit einfacher ist, eine Meisterschaft nach der anderen zu feiern.
Die Folge: Selbst wenn die Panther ihre Einnahmen steigern, wird der Abstand zur Spitze immer größer, solange das Lizenzierungsverfahren nicht geändert wird.
Wachstumsmöglichkeiten
Bei den Panthern sind nahezu alle Werbeflächen und Hospitality-Plätze belegt, die Stadionauslastung lag bei 96 %. Wachstum ist also nur möglich durch:
Preiserhöhungen im Sponsoring,
Vermarktung des Stadionnamens oder
den Einstieg eines großen regionalen Konzerns als Hauptsponsor.
Letzteres hat aber zur Folge, dass sich der Wert der Premium-Pakete anderer Sponsoren reduziert, da z. B. die Sichtbarkeit auf der Trikotbrust bei Spotlight-Spielen entfällt.
Ein Sponsoring-Paket besteht typischerweise aus Hospitality bei Spielen, Werbeflächen im Stadion und ggf. weiteren Leistungen (z. B. „Panther pur“ mit Riegele oder Eventnutzung des Stadions). Der Spielraum für inkrementelle Einnahmen ist begrenzt. Selbst bei den Eisbären liegt der Wert der reinen Werbeleistung – ohne Hospitality – bei nur ca. 2 Mio. Euro.
Fazit: Selbst bei optimaler Auslastung hätten wir niemals die gleichen wirtschaftlichen Voraussetzungen wie die Top 6. Realistisch wäre Umsatzrang 8–9 – in Konkurrenz mit SWW, STR, IEC und BHV. Diese Clubs sind zugleich das sportliche Aushängeschild ihrer Region – ohne Konkurrenz durch Fußballvereine der 1. oder 2. Liga – und somit erste Anlaufstelle für lokale Sponsoren.
Finanzierungsmodelle in der DEL
4 Konzernclubs – Finanzierung über Konzernsponsoring
Ingolstadt, Wolfsburg, Mannheim: Clubs im Besitz milliardenschwerer Unternehmen, die den Sportstandort aufwerten wollen.
Red Bull (München): Nutzt Eishockey als Branding-Instrument.
2 Arenaclubs mit Milliardär – Finanzierung über Schuldenübernahme
Köln und Berlin: Deutlich höhere Zuschauer- und Sponsoringerlöse durch größere Reichweite.
Zusätzlich geben sie jedes Jahr mehr aus, als sie einnehmen – ihre Schulden werden vom Eigentümer (z. B. Anschütz) übernommen.
Beispiel Berlin: 13 Mio. Umsatz, aber 19 Mio. Ausgaben – 6 Mio. Defizit
2 Clubs aus starken Wirtschaftszentren
DEG (Düsseldorf) und Frankfurt: Deutlich stärkere regionale Wirtschaftskraft.
DEG investiert z. B. jährlich über 1 Mio. Euro mehr in den Kader, als sie einnimmt.
Zusätzliche Wachstumspotenziale: Stadionfläche (DEG) und Werbeflächen (Frankfurt).
4 Clubs aus traditionellen Eishockey-Regionen
Straubing, SWW, BHV und IEC: Ohne Profi-Fußballkonkurrenz sind sie das Hauptsportprodukt der Region.
Besonders BHV profitiert zusätzlich durch einen „Einbürgerungsvorteil“.
Die große LED Leiste über den VIP-Boxen hätte links und rechts der Strafbänke hingehört und nicht über die Boxen. Das ist ein absoluter Planungsfehler. Die Leiste ist bei Magenta Sport kein einziges Mal im Bild. Bei Clubs wie zb. Straubing, Köln und weitere, ist eine solche Leiste neben den Strafbänken unterhalb der ersten Sitzreihe und ständig im Bild mit abwechselnder Werbung, was wahrscheinlich enorme Werbeeinnahmen bedeutet. Bewegende und leuchtende Werbung wird doch viel mehr wahrgenommen als statische veraltete Bandenwerbung wie vor 50 Jahren. Die LED Leiste im CFS ist im aktuellen Zustand eine verschenkte Möglichkeit Geld zu generieren. Und somit auch fehlendes Geld für neue Spieler bzw. für einen neuen Spieler.
Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
So eine halbe LED Leiste hat schon was. Mehr siehst du denn an diesem Platz nicht.
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Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Currie wäre mir zu wenig. Außerdem wäre das wieder ein Center, der keine Bullys gewinnt. Mit Kunyk, Currie, Wohlgemuth und HM hättest du wieder 4 Spieler, die fast immer unter 50% Quote hatten. Dann läufst der Scheibe wieder nur hinterher.
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Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Currie ist definitiv zu wenig.
Wir müssen Haku und Collins mit insgesamt (ich glaub) 50 Punkten ersetzen. Und dann hätten wir uns noch nicht mal verbessert.
Wir müssen Haku und Collins mit insgesamt (ich glaub) 50 Punkten ersetzen. Und dann hätten wir uns noch nicht mal verbessert.
Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Ohne zu wissen, ob was dran ist. Bei sowas steht immer Darin Olver als Gegenbeispiel da; wenn sie was in ihm sehen und er zündet, dann muss die Vorsaison nichts bedeuten. Es kommt immer drauf an, wie ein Spieler eingesetzt wird.
Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Currie nein danke
Gefällt mir weder läuferisch noch spielerisch
Gefällt mir weder läuferisch noch spielerisch
Re: Kader 2025/2026 Gerüchte & Wünsche
Ich hab hier schon gelesen dass Busdeker nicht mehr AL Nr 10 sein wird, somit gesetzt. Was bedeutet er nimmt eine der verbliebenen 2 Stellen ein von Collins oder Hakulinen. Und dass der 10 AL ein No Name sein wird aus NA mit einem Profi Jahr.Cassy O'Peia hat geschrieben: 15.04.2025 09:16 Currie ist definitiv zu wenig.
Wir müssen Haku und Collins mit insgesamt (ich glaub) 50 Punkten ersetzen. Und dann hätten wir uns noch nicht mal verbessert.
Wohl gemerkt ich zitiere nur.