Man müsste dem Fanshop vorschlagen, kleine Peters-Altäre in das Sortiment aufzunehmen. Jeden Morgens kleine Opfergaben und Gebete vor dem Altar, dann klappt es auch mit den Playoffs.From_Zero hat geschrieben: 31.07.2025 07:57 Würde zumindest zu manchen loser "Fans" mit gravierenden Mentalitätsproblemen passen.
Coach: Bill Peters
Re: Coach: Bill Peters
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Re: Coach: Bill Peters
Muss mal schauen. Ich glaub ich hab irgendwo noch ein Foto vom Mitchell-Schrein der damals beim GoodLuck im Keller stand.
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Re: Coach: Bill Peters
Kniet nieder!Rochus hat geschrieben: 31.07.2025 08:58 Man müsste dem Fanshop vorschlagen, kleine Peters-Altäre in das Sortiment aufzunehmen.
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Re: Coach: Bill Peters
Du meinst die keller-vodoopuppe? ;-)Cassy O'Peia hat geschrieben: 31.07.2025 10:26 Muss mal schauen. Ich glaub ich hab irgendwo noch ein Foto vom Mitchell-Schrein der damals beim GoodLuck im Keller stand.
Re: Coach: Bill Peters
Weil im anderen Thema darüber gesprochen wurde, wie es Larry geschafft hat, ihn nach Augsburg zu holen etc. hier nochmal das Interview mit ihm in der "Eishockey News" vom 16. Juni:
Herr Peters, was war Ihr erster Gedanke, als Sie gefragt wurden, ob Sie sich vorstellen könnten, Trainer der Augsburger Panther zu werden?
Bill Peters: „Ich freue mich darauf, in der DEL zu arbeiten. Ich kannte den Club durch Daryl Boyle, der vor 14 Jahren aus den USA nach Augsburg wechselte und die Stadt und den Verein in den höchsten Tönen gelobt hat.“
Wie hat Sportdirektor Larry Mitchell Sie davon überzeugt, die Panther zu übernehmen?
Peters: „Als Larry und ich ganz am Anfang über die Möglichkeit gesprochen haben, Augsburg zu trainieren, war seine Leidenschaft für den Club außerhalb jeglicher normalen Messwerte. Ich konnte sein Feuer durch das Telefon spüren und er hat mich mit seiner Vision für das Team begeistert.“
Mussten Sie ihn denn auch von sich überzeugen?
Peters: „In unseren Gesprächen habe ich kein Geheimnis daraus gemacht,dass ich darauf vertrauen muss, dass Larry, die Assistenztrainer, und alle, die uns sonst unterstützen, mir helfen. Larry hat seit Mitte der 90er Jahre großes Wissen bezüglich der DEL. Wenn ich komme, werde ich sehr aufgeschlossen sein, und mit Unterstützung aller Beteiligter werden wir unser Bestes geben.“
Haben Sie mal mit Ted Dent gesprochen, der drei Jahre ihr Assistent in Rockford war und vor einem Jahr nach Augsburg kam?
Peters: „Ich habe nicht mit ihm gesprochen. Ich habe mit sehr vielen ehemaligen Spielern und Trainern gesprochen, die in der DEL gespielt oder gecoacht haben, alle haben ihre Erfahrungen in Deutschland als Erlebnis geschildert.“
Wie bereiten Sie sich auf Deutschland vor?
Peters: „Ich freue mich darauf, in Deutschland zu arbeiten und zu leben. Deutschland ist auf der ganzen Welt bekannt für seine Lebensqualität und seine reiche Kultur. Ich freue mich auf die Lektionen fürs Leben, die Augsburg und Deutschland für mich bereithalten.“
Als Sie zugesagt haben, waren nur noch drei Positionen im Kader frei, viel Einfluss auf die Zusammenstellung bleibt Ihnen da nicht.
Peters: „Larry hat gute Arbeit bei der Zusammenstellung der Mannschaft geleistet. Er weiß, was wir haben und was wir für die verbliebenen Positionen brauchen. Wir werden über die Spieler, die wir kriegen können, um unseren Kader abzurunden, diskutieren. Ich vertraue darauf, dass Larry Spieler verpflichtet, die gut zu den Spielern, die wir schon haben, passen.“
Neuzugang Kyle Mayhew hat Sie als ‚high-end hockey-mind‘ bezeichnet. Wie gehen Sie mit diesen hohen Erwartungen um?
Peters: „Erwartungen sind etwas Gutes. Ich freue mich darauf, daran mitzuwirken, eine Kultur mit unseren Spielern und den Mitarbeitern zu entwickeln, auf die wir stolz sein können. Was wir erreichen werden, wird von unserer Arbeitseinstellung und Detailversessenheit abhängen.“
Sie sind vor sechs Jahren nach Rassismusvorwürfen als NHL-Coach zurückgetreten. Werden Sie das Thema von sich aus in der Kabine ansprechen?
Peters: „Ich werde es in einer Gruppensitzung mit allen Spielern und Mitarbeitern ansprechen.“
Sie waren damals auf dem Höhepunkt Ihrer Karriere. Denken Sie manchmal ‚Wo wäre ich heute, wenn das nicht passiert wäre‘?
Peters: „Von Steve Maraboli, einem amerikanischen Autor und Motivationsredner, stammt ein gutes Zitat: ‚Lerne von der Vergangenheit, aber lebe nicht in der Vergangenheit.‘ Es ist wichtig, auf Dinge zurückzublicken, die wir in der Vergangenheit getan haben, um daraus zu lernen. Ich habe daran gearbeitet, mich weiterzubilden und aus meinen Fehlern zu lernen. Dadurch bin ich ein besserer Mensch geworden.“
Herr Peters, was war Ihr erster Gedanke, als Sie gefragt wurden, ob Sie sich vorstellen könnten, Trainer der Augsburger Panther zu werden?
Bill Peters: „Ich freue mich darauf, in der DEL zu arbeiten. Ich kannte den Club durch Daryl Boyle, der vor 14 Jahren aus den USA nach Augsburg wechselte und die Stadt und den Verein in den höchsten Tönen gelobt hat.“
Wie hat Sportdirektor Larry Mitchell Sie davon überzeugt, die Panther zu übernehmen?
Peters: „Als Larry und ich ganz am Anfang über die Möglichkeit gesprochen haben, Augsburg zu trainieren, war seine Leidenschaft für den Club außerhalb jeglicher normalen Messwerte. Ich konnte sein Feuer durch das Telefon spüren und er hat mich mit seiner Vision für das Team begeistert.“
Mussten Sie ihn denn auch von sich überzeugen?
Peters: „In unseren Gesprächen habe ich kein Geheimnis daraus gemacht,dass ich darauf vertrauen muss, dass Larry, die Assistenztrainer, und alle, die uns sonst unterstützen, mir helfen. Larry hat seit Mitte der 90er Jahre großes Wissen bezüglich der DEL. Wenn ich komme, werde ich sehr aufgeschlossen sein, und mit Unterstützung aller Beteiligter werden wir unser Bestes geben.“
Haben Sie mal mit Ted Dent gesprochen, der drei Jahre ihr Assistent in Rockford war und vor einem Jahr nach Augsburg kam?
Peters: „Ich habe nicht mit ihm gesprochen. Ich habe mit sehr vielen ehemaligen Spielern und Trainern gesprochen, die in der DEL gespielt oder gecoacht haben, alle haben ihre Erfahrungen in Deutschland als Erlebnis geschildert.“
Wie bereiten Sie sich auf Deutschland vor?
Peters: „Ich freue mich darauf, in Deutschland zu arbeiten und zu leben. Deutschland ist auf der ganzen Welt bekannt für seine Lebensqualität und seine reiche Kultur. Ich freue mich auf die Lektionen fürs Leben, die Augsburg und Deutschland für mich bereithalten.“
Als Sie zugesagt haben, waren nur noch drei Positionen im Kader frei, viel Einfluss auf die Zusammenstellung bleibt Ihnen da nicht.
Peters: „Larry hat gute Arbeit bei der Zusammenstellung der Mannschaft geleistet. Er weiß, was wir haben und was wir für die verbliebenen Positionen brauchen. Wir werden über die Spieler, die wir kriegen können, um unseren Kader abzurunden, diskutieren. Ich vertraue darauf, dass Larry Spieler verpflichtet, die gut zu den Spielern, die wir schon haben, passen.“
Neuzugang Kyle Mayhew hat Sie als ‚high-end hockey-mind‘ bezeichnet. Wie gehen Sie mit diesen hohen Erwartungen um?
Peters: „Erwartungen sind etwas Gutes. Ich freue mich darauf, daran mitzuwirken, eine Kultur mit unseren Spielern und den Mitarbeitern zu entwickeln, auf die wir stolz sein können. Was wir erreichen werden, wird von unserer Arbeitseinstellung und Detailversessenheit abhängen.“
Sie sind vor sechs Jahren nach Rassismusvorwürfen als NHL-Coach zurückgetreten. Werden Sie das Thema von sich aus in der Kabine ansprechen?
Peters: „Ich werde es in einer Gruppensitzung mit allen Spielern und Mitarbeitern ansprechen.“
Sie waren damals auf dem Höhepunkt Ihrer Karriere. Denken Sie manchmal ‚Wo wäre ich heute, wenn das nicht passiert wäre‘?
Peters: „Von Steve Maraboli, einem amerikanischen Autor und Motivationsredner, stammt ein gutes Zitat: ‚Lerne von der Vergangenheit, aber lebe nicht in der Vergangenheit.‘ Es ist wichtig, auf Dinge zurückzublicken, die wir in der Vergangenheit getan haben, um daraus zu lernen. Ich habe daran gearbeitet, mich weiterzubilden und aus meinen Fehlern zu lernen. Dadurch bin ich ein besserer Mensch geworden.“
Re: Coach: Bill Peters
Vielen Dank.