SPIELTAG 22.05.2003
Ottawa - New Jersey 2-1 OT (0-0/1-0/0-1/1-0)
(Playoffstand 3-3)
Sergei Brylin(NJD) kommt nicht an den Rebound nach einem Save von Patrick Lalime(OTT).
Chris Phillips(76.) schoss seine Ottawa Senators in Spiel 7. Nach einer guten Viertelstunde in der Verlängerung reagierte der Verteidiger am schnellsten und ließ Devils' Schlussmann Martin Brodeur keine Abwehrchance. Die Hausherren hatten damit zum ersten Mal in diesem Jahr zuhause eine Playoffpartie verloren, 8-0 lautete bis dato ihre eindrucksvolle Bilanz in der Continental Airlines Arena von East Rutherford.
Gerade in der Overtime hatten die Devils einige Male die Gelegenheit vorzeitig den Einzug in das Stanley Cup Finale perfekt zu machen, doch Gästeschlussmann Patrick Lalime hielt die kanadischen Gäste mit seinen Paraden am Leben. New Jersey größte Chance vergab Brian Gionta bei einem 2 zu 1 Konter zusammen mit Patrik Elias.
In den engagiert geführten 60 Minuten der regulären Spielzeit neutralisierten sich die Kontrahenten weitgehend. Jedes Team hatte seine Drangperioden ohne jedoch entscheidend davonziehen zu können.
Beide Treffer, das 1-0 für die Gäste von Radek Bonk(38.pp) zum Ende des Mittelabschnitts und der Ausgleich durch Joe Nieuwendyk(43.pp) zu Beginn des letzten Drittels, fielen jeweils aus einer nummerischen Überlegenheit heraus.
Bereits übermorgen wird es zum großen Showdown kommen. Die Senators genießen in Spiel 7 Heimrecht und setzen dabei laut Lalime auf ihre Fans: "Es wird großartig werden. Schon im fünften Spiel haben uns die Zuschauer weitergeholfen. Wir werden unser bestes Spiel des Jahres bringen müssen."
Noch nie in ihrer Franchisegeschichte haben die New Jersey Devils eine Playoffserie verloren, in der sie bereits mit 3-1 geführt haben.
rost: :multi: :mrgreen:
