Für die Offenbach - Frankfurt Interessierten

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Reunion
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Für die Offenbach - Frankfurt Interessierten

Beitrag von Reunion »

Quelle: FCA-Forum

offener Brief an die Stadt Offenbach: Derby Kickers Offenbach – Eintracht Frankfurt

Sehr geehrter Herr Grandke,
mit ziemlich großer Irritation und Befremden verfolge ich seit einigen Monaten das Verhalten der Stadt Offenbach, insbesondere das Verhalten die in Ihrem Einflußbereich befindliche Offenba-cher Polizeiführung.
War doch vor einigen Tagen große Freude und Euphorie unter den Anhängern über das Los-glück zu spüren, seit mehr als 19 Jahren wieder einmal die Gelegenheit zu bekommen, gegen die SGE in einem Pflichtspiel gegenüber zu treten, so ist in beiden Fanlagern große Enttäu-schung und Wut zu verspüren. Speziell nachdem bekannt wurde, daß neben der erheblichen Kapazitätseinschränkung des Stadions jetzt auch eine Live-Übertragung des Spiels (zusätzliche mind. € 200.000,- pro Verein) unmöglich erscheint.
Vordergründig scheint der Buhmann schnell gefunden zu sein: Das ZDF war nicht bereit, von seinem Erstverwertungsrecht Abstand zu nehmen, ist den Mainzern doch bewußt, daß das bundesweite Interesse bei diesem Spiel wahrlich sehr groß sein wird. Man sollte hier aber nicht Ursache und Wirkung vertauschen, hatte doch die ARD alle Möglichkeiten, dieses Spiel zu übertragen, sich aber dann für das Spiel Dresden-Hamburger SV entschieden. Aus sicherer Quelle weiß ich, daß die ARD sehr gerne das Derby OFC-SGE übertragen wollte, einzige Vor-raussetzung aber war, daß dieses Spiel abends zur "Primetime" –sprich 20:15 Uhr, übertragen werden sollte, damit für die Sponsoren die größte Reichweite erreicht werden könnte. Diese Uhrzeit wurde kategorisch von der OF-Polizei aus "Sicherheitsgründen" abgelehnt, ist es also weder das ZDF noch die ARD, die für eine Nichtübertragung des Spiels verantwortlich ist, son-dern einzig und allein die Stadt Offenbach, im Besonderen die OF-Polizei.
Seit Längeren, Herr Grandke, wundere ich mich über Ihre persönliche Rolle sowie Ihre Einfluß-möglichkeit bezüglich von manchmal nahezu konzeptlosem, zum Teil amateurhaftem, unsensi-blem und willkürlichem Verhalten der Polizeiführung, wenn es speziell um Sicherheitsfragen bei Fußballspielen auf dem Bieberer Berg geht. In nahezu beispielloser Manie werden dem Verein Kickers Offenbach Auflagen gestellt, Mehrkosten und Einnahmeeinbußen haben dies zur Folge.
Herr Grandke, haben Sie sich schon mal gefragt, warum in ganz Deutschland Vereine von kommunaler Seit zum Teil massiv unterstützt worden sind (leuchtendes Beispiel ist die Stadt Frankfurt, die in einer unerträglichen Art und Weise die SGE unterstützt), Länder mit Bürgschaf-ten und Sonstigem aushelfen (Beispiel Kaiserslautern), Maßnahmen auf jedem Fall unternom-men werden, um den jeweiligen Verein aus einer kritischen Phase zu helfen oder ihn auf ein neues Fundament zu stellen? Beispiele gibt es hier bundesweit. Die Stadt Offenbach aber un-terläßt keine Möglichkeit, nicht nur NICHT den Verein zu unterstützen, nein, ihn auch noch wo es geht, in einer unerträglichen Art und Weise zu schaden und zu gängeln.
Die Stadt Offenbach hat sich erst von der Verantwortung des Stadions gelöst (nachdem man ernsthaft nachgedacht hatte, daß Stadion abzureißen und durch ein Hotel zu ersetzten). Die generöse Unterstützung von € 60.000,- wird durch den Erbachtzins größtenteils wieder verfrüh-stückt. Hat sich die Stadt an den umfangreichen Umbaumaßnahmen infolge des 2.Liga-Austiegs beteiligt? Meines Wissens, nein. Hat sich die Stadt Offenbach infolge der fürchterli-chen Vorkommnisse am Himmelfahrtstag beim Spiel gegen den SVW Mannheim (ein Beispiel, wie eine Polizeiführung auf der ganzen Linie infolge völlig verfehlter Maßnahmen versagt hatte) Gedanken gemacht, wie man völlig getrennte Hin- und Rückwege konzipiert und durchführt? Meines Wissens, nein. Warum können sogenannte Risikospiele, Spiele die eine ähnliche Bri-sanz aufweisen wie das o.g. Derby, in anderen Städten relativ reibungslos durchgeführt wer-den? Haben Sie schon mal ein Spiel zwischen den Vereinen Schalke und Dortmund, Bayern gegen 1860 oder HSV gegen St. Pauli gesehen, wo ein Drittel (!) des Stadions aus Sicherheits-gründen leer sein mußte? Im Westfalenstadion wären das bspw. über 20.000 Plätze (!). Glau-ben Sie, daß ausgerechnet die Fans von Dynamo Dresden und dem Hamburger SV so harmlos sind wie Heranwachsende einer Kindertagesstätte? Diese Fans sind genauso "harmlos" oder "kriminell" wie Fans aus Offenbach oder Frankfurt, nur wird in Dresden deren Pokalspiel als eine riesengroße Chance gesehen, in der Baseballsprache war die Auslosung für Stadt und Verein ein "Home run". Beide werden zusammen mit der Polizei ein Konzept erarbeiten, so daß das Risiko von Zwischenfällen überschaubar bleibt. Wir können ganz gespannt sein, wie viele Sicherheitsblöcke die Dresdner Polizei einrichten wird, wohlgemerkt bei einem Flutlichtspiel, was die Offenbacher Polizei ja für gänzlich unmöglicht hält.
Nun wäre es ja töricht, die Qualität der Offenbacher Polizeiführung nur an der strikten Ableh-nung eines Flutlichtspieles zu messen, obgleich die Statistiker unter uns mal ausrechnen müß-ten, wie viele Flutlichtspiele in Offenbach stattgefunden hatten, wie viele davon sogenannte Risikospiele waren, wie viele davon gegen Eintracht Frankfurt waren und wie viele davon von untragbaren Vorkommnissen begleitet worden waren. Sind die Zuschauer mit der Zeit alle zu "Schwerverbrecher" geworden? Was die Offenbacher Polizei aber in der Vergangenheit schon alles "geleistet" hat, ist ein Beweis, daß man in Sachen Psychologie, Deeskalationsmaßnahmen anscheinend in der Polizeischule nichts gelernt hatte. Beispielsweise wurden in der 2.Liga-Saison die Fans vom 1.FC Köln (die übrigens bestens gelaunt waren, da ihr Verein in der letz-ten Minute 1:0 gewonnen hatte) eine halbe Stunde (!) im Gästeblock festgehalten, was danach mit schweren Ausschreitungen gipfelte. Leittragende waren neben diesen Fans wie immer der Verein OFC, der den Zaun wieder reparieren mußte und bei ALLEN (!) Gästefans der 2. Liga als Verein den schlechtesten Ruf bzgl. Polizei hatte. Zuschauer wurden zum Teil unter unwürdi-gen Bedingungen wie Vieh im Käfig behandelt. Der Gästeblock hieß nach dieser Saison nur noch "Käfig" oder "Alcatraz".
Herr Grandke, haben Sie sich eigentlich mal gefragt, warum der Verein nach dem Aufstieg zur 2. Liga einen sechsstelligen Betrag ausgegeben hatte, um die gesamte Stehtribüne samt Stahl-rohrtribüne aufwändig zu sanieren (insgesamt gibt es 5 Zäune zwischen den jeweiligen Blök-ken), wenn dann die OF-Polizeiführung es für unmöglich erklärt, wenn Fans von beiden Verei-nen getrennt von einander auf der selben Seite stehen? Haben Sie sich mal gefragt, was es für einen Sinn macht, für das Derby nur die Hälfte der Offenbacher Fans in den Block 2 zu lassen? Haben Sie sich mal gefragt, was eine Anstoßzeit von 11:00 Uhr morgens soll? Als ob sich ein geistig umnachteter Hooligan um Uhrzeiten kümmert, wenn er sich schlagen möchte. Ich könnte Ihnen noch stundenlang solche absurden Ideen dieser Polizeiführung aufzählen, die im Endef-fekt nur eins erzielen? NICHT Deeskalation sondern eine Potenzierung von Gewalt (vielleicht möchte man dies ja so nach dem Motto: "Siehste, habe ich doch Recht gehabt").
Effekt wird sein, 10.000 Plätze bleiben frei, einige Fans (die aber kein Mitglied sind oder eine Dauerkarte haben), die seit 19 Jahren auf dieses Derby gewartet hatten, aber durch die OF-Polizei dadurch weder eine Karte bekommen haben noch eine Möglichkeit haben, dieses Spiel live im Fernsehen zu sehen, werden trotzdem nach Offenbach fahren, um entweder trotzdem eine Karte irgendwie zu erstehen oder ihren Ärger Luft machen. Zweitens werden durch diese sensationserheischende Sicherheitsdenke der OF-Polizei gerade die Personen angesprochen, die man am wenigsten rund um das Stadion haben möchte. Man bettelt förmlich danach.
Kurzum, Sie als Oberbürgermeister hätten meiner Meinung nach die Möglichkeit, hier moderie-rend einzugreifen, ist doch der Verein Kickers Offenbach neben dem Deutschen Wetterdienst der einzige bundesweite Werbeträger der Stadt. Aber was unternehmen Sie eigentlich für die Kickers? Wenn man die vielen Aktionen der Stadt Frankfurt in Verbindung mit dem Land Hes-sen im Zuge des Lizenzverfahrens für Eintracht Frankfurt Revue passieren läßt, dann hat be-sonders Herr Sparmann hier ganze Arbeit geleistet. Ohne seine kommunale Lobbyarbeit in Stadt und Land wäre heute der Verein Eintracht Frankfurt heute in der Oberliga. Ohne die in Deutschland einmalige Situation, daß ein HAUPTAMTLICHER Geschäftsführer eines öffentlich-rechtlichen Nahverkehrsverbundes ein halbes Jahr ehrenamtlich für ein Sportverein bei Vollbe-zahlung seiner Bezüge (finanziert mittelbar durch die Steuerzahler) tätig werden konnte, wäre auch ihm dieses nie gelungen. Voraussetzung hierfür war, daß innerhalb der RMV-Gremien er für eine temporäre Freistellung die Erlaubnis bekommen hatte. Sie als Verantwortlicher dieses Gremiums haben es also zugelassen, daß dieser Vorgang im letzten Jahr einstimmig verab-schiedet worden war. Dieses könnte ich noch als geschickter Schachzug von Ihnen interpretie-ren, liefen doch gleichzeitig parallel Verhandlungen mit dem hessischen Innenminister Bouffier, daß sich das Land mit einem bestimmten Geldbetrag an den immensen Kosten für die Erhal-tung des Bieberer Berges (wohlgemerkt die zweitgrößte hessische Arena) beteiligen würde. Das Ergebnis kennt leider jeder, das dieser Vorgang nur plumper Wahlkampf war.
Es bleibt also festzuhalten:

• sie haben bezüglich Lobbyarbeit gegenüber den Kommunen und dem Land bzgl. Stadi-onsanierung/-unterhaltung NICHTS erreicht,

• sie haben massiv Herrn Sparmann bei seinen Treiben für die "Erheischung" der Lizenz Eintracht Frankfurt unterstützt, indem er ein Jahr (Lizenzverfahren & halbes Jahr) mittel-bar auf Kosten von anderen hessischen Vereinen (darunter auch der OFC) eine Mono-subventionierung für Eintracht Frankfurt (Fraport, Messe Ffm, Mainova, Helaba, RMV, etc.) durchgesetzt hat, nebenbei seinen eigentlichen Job als Verantwortlichen des RMV sträflich vernachlässigte,

• sie haben als Stadt Offenbach bis heute kein Konzept vorgelegt, wie dauerhaft Gäste- und Heimfans bei Hin- und Rückweg getrennt von einander durch separate Stra-ßen/Wege nach Hause gehen können

• sie lassen als Stadt Offenbach die Vereinsführung, die seit 2 Jahren einen hervorragen-den Job (was Zeit und eigenes Geld angeht) leisten, bezüglich Stadionsanierung/-erhaltung im Regen stehen. Der Verein hat zudem unter Zuhilfenahme der eigenen Fans selber Arbeiten ausgeführt

• die unter Ihrem Einfluß stehende Polizei-Führung ist an unsinnigen und an Willkür nicht zu überbietenden Aktionen ein solcher Unsicherheitsfaktor, was zur Folge hat, daß dem Verein Mehreinnahmen verloren gehen und Mehrkosten durch höhere Auflagen entste-hen

• sie lassen als Stadt Offenbach zu, daß das mit harter Arbeit positiver werdende Image des Vereins in der Gefahr steht, durch obige Maßnahmen beim kommenden Derby wie-der ramponiert zu werden (wie gegen Mannheim, wo am nächsten Tag sogar ausländi-sche Reporter davon berichteten)
Wenn man sich diese Punkte vergegenwärtigt bei einem Vergleich, was in allen anderen deut-schen Städten mit vergleichbaren Vereinen und Stadien möglich ist, dann bin ich mir am Ende gar nicht mehr so sicher, welche Farben Ihr Schal am 30.08. im Stadion Bieberer Berg auf der "Ehrenloge" haben wird.

Schwach, Herr Grandke, ganz schwach.

Mit freundlichen Grüßen
Scheiß Red Bull!!!
Urmel1974
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Beitrag von Urmel1974 »

Seit wann soll sich denn eine Polizeiführung im Einflussbereich eines Oberbürgermeisters befinden? Auch wenn Hessen eine Polizeireform hinter sich hat, glaube ich kaum, dass man die Polizei gegebenenfalls wieder kommunalisiert hat... Die Polizei untersteht dem Innenministerium als zuständigem Landesressort, nicht aber einer Stadtspitze.
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Beitrag von dino´s best fan! »

Da hat sich aber einer ganze Mühe gemacht!

Ich verstehe seinen Ärger durchaus und gebe ihm auch in fast allen Punkten Recht. Aber wie schon gesagt: Ich glaube nicht dass ein BGM so viel an den Sicherheitisbedenken der Polizei machen kann. Das Spiel wurde ja von der Polizei zu einem "Sicherheits-Spiel" gemacht! Das war letztes Jahr gegen Darmstadt schon genauso. Das Spiel sollte Freitags abend live im Hessischen Fernsehen übertragen werden, wurde aber von der Polizei nicht genehmigt, da in Offenbach die so genannten "Sicherheits-Spiele" nicht unter Flutlicht angepfiffen werden dürfen, sondern am hellichten Tage. Das Ende vom Lied: Das Spiel musste Sonntags morgens um 11 Uhr angepfiffen werden und wurde auch übertragen...
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Urmel1974
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Beitrag von Urmel1974 »

" hat geschrieben:Ich glaube nicht dass ein BGM so viel an den Sicherheitisbedenken der Polizei machen kann.


Gerade in Offenbach ist man sicherlich gewarnt durch das Regionalligaspiel gegen Waldhof Mannheim vor ein paar Jahren, das sicherlich zu den schwersten Ausschreitungen anlässlich eines Fußballspiels in Deutschland zu zählen ist...
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Beitrag von dino´s best fan! »

" hat geschrieben:
" hat geschrieben:Ich glaube nicht dass ein BGM so viel an den Sicherheitisbedenken der Polizei machen kann.


Gerade in Offenbach ist man sicherlich gewarnt durch das Regionalligaspiel gegen Waldhof Mannheim vor ein paar Jahren, das sicherlich zu den schwersten Ausschreitungen anlässlich eines Fußballspiels in Deutschland zu zählen ist...

Ja, und deswegen erklärt die Polizei bei Bedenken das Spiel zu einem "Sicherheits-Spiel" und nicht der BGM ...
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Augsburger Punker
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Beitrag von Augsburger Punker »

Die Kickers und Flutlichtspiele - war da nicht mal was? Wer hat denn über die Lichtanlage gepinkelt beim Relegationsspiel gegen Memmingen? Oder zumindest den Schalter auf OFF gelegt - sicher kein Memminger ...

Trotzdem finde ich das ganze übertrieben, gerade weil vor der Minderheit der gewaltbereiten Fans in Offenbach und FFM gekuscht wird.

Und ich bin natürlich (trotz Memmingen) pro Offenbach
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Beitrag von dino´s best fan! »

" hat geschrieben:Die Kickers und Flutlichtspiele - war da nicht mal was? Wer hat denn über die Lichtanlage gepinkelt beim Relegationsspiel gegen Memmingen? Oder zumindest den Schalter auf OFF gelegt - sicher kein Memminger ...

Das ist nicht bewiesen wer es war... :lol: Die Fakten sprechen wohl für sich, aber egal... :P


" hat geschrieben:Und ich bin natürlich (trotz Memmingen) pro Offenbach

...und das ist auch gut so! :wink:
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Tommy-Fan
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Beitrag von Tommy-Fan »

Naj ob man in Offenbach von einer Minderheit gewaltbereiter Fans sprechen kann halte ich jetzt mal für ein Gerücht. Nichtsdestotrotz ist die Situation ein Derby nach so langer Zeit vor halb leeren Rängen Sonntag morgens anzuschauen schon ziemlich bitter und die einnahmen aus dem Spiel würden dem Verein (immerhin einer DER Traditionsvereine in Deutschland) schon sehr sehr gut tun. Jedoch kann ich aufgrund der regelmäsig auftretenden Randale die Polizei schon ein wenig verstehn. Die Fans machen es sich schon auch ein bischen leicht, wenn sie jegliche Ausschreitungen auf das Versagen von Deeskalationsmaßnahmen seitens der Polizei zu schieben. Es gab über viele JAhre sehr schlechte Arbeit zwischen Fanbeauftragte und "Fans" um die im wahrsten Sinne des Wortes "gewalt"igen Probleme vor und im Stadion in den Griff zu kriegen. Erst seitca. 2 jahren werden hier Projekte gemacht. Davor musste man in Offenbach immer in zivil ins Stadion, wenn man für die Gäste war (was ich auch heute noch empfehlen würde!!).
Was solls, alle Hesse sinn Verbresche weil sie usw.
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Beitrag von dino´s best fan! »

" hat geschrieben:Naj ob man in Offenbach von einer Minderheit gewaltbereiter Fans sprechen kann halte ich jetzt mal für ein Gerücht.


" hat geschrieben:Jedoch kann ich aufgrund der regelmäsig auftretenden Randale die Polizei schon ein wenig verstehn.



:?: :?: :?:
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Tommy-Fan
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Beitrag von Tommy-Fan »

" hat geschrieben:
" hat geschrieben:Naj ob man in Offenbach von einer Minderheit gewaltbereiter Fans sprechen kann halte ich jetzt mal für ein Gerücht.


" hat geschrieben:Jedoch kann ich aufgrund der regelmäsig auftretenden Randale die Polizei schon ein wenig verstehn.



:?: :?: :?:


OK regelmäsig auftretende Randale ist vielleicht etwas übertrieben, aber an den gewaltbereiten Fans gibt es relativ wenig zu rütteln. In Offenbach war es imit Auswärtstrikot immer ein Spießrutenlaufen das seinesgleichen sucht.
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Beitrag von dino´s best fan! »

" hat geschrieben:OK regelmäsig auftretende Randale ist vielleicht etwas übertrieben, aber an den gewaltbereiten Fans gibt es relativ wenig zu rütteln. In Offenbach war es imit Auswärtstrikot immer ein Spießrutenlaufen das seinesgleichen sucht.

Das mag sein! Kann ich nicht beurteilen, weil ich dort hinten in die Ecke der Auswärtsfans nicht hinkomme! Ist natürlich nix Feines und so sollte es nicht sein...


Aber auswärts habe ich solche angeblichen Ausschreitungen noch nie mitbekommen, deswegen war ich eben ein wenig stutzig! Ausschreitungen sind da eher bei der Zwietracht Krankfurz an der Tagesordnung. Was ich in den beiden Auswärtsspielen der SGE letzte Saison gesehen hat, geht auf keine Kuhhaut! In Burghausen haben SGE-Fans einen Zaun eingerissen und wenn sie gewollt hätten, hätten sie locker den Platz stürmen können und in Mainz haben sie bei deren Torjubel zum 2-1 ungelogen ca. 50-70 Becher auf den Torschützen geworfen, weil er beim Jubeln zufällig (?) an der SGE-Kurve vorbeikam. Nach dem Spiel haben sie noch einen kleine Bauzaun auf´s Feld geworfen! :sonicht:
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