AZ vom 17.09.03

[Crazy]

Ingolstadt gewinnt das Duell der Panther



Von unserem Redaktionsmitglied Peter Deininger

Augsburg

In der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) sind die Augsburger Panther vor eigenem Publikum noch ungeschlagen, im Pokal konnte die Mannschaft von Trainer Benoit Laporte den Heimvorteil nicht nutzen. Nach starkem Beginn verlor der AEV gegen den cleveren Nachbarn ERC Ingolstadt mit 3:4 (1:1, 2:2, 0:1) und schied damit in der zweiten Runde des Wettbewerbs aus.

Bilder vom Derby gibt es hier.

Es war keine hochklassige, aber temporeiche und spannende Partie, die mit Verspätung begonnen hatte. Denn für den Pokal konnten sich die Lampen im Curt-Frenzel-Stadion anfangs nur schwer erwärmen. Nach der Einlaufshow dauerte es eine Viertelstunde, bis es hell genug für Eishockey war. Die richtige Betriebstemperatur hatten als erstes die Gastgeber erreicht, für die Strakhov in der zweiten Minute knapp vorbeizielte. Augsburg hatte einen kleinen Vorteil in der Chancen-Statistik, der sich aber nicht in Treffern bemerkbar machte. Die Führung durch Francois Fortier, der einen langen Pass von Shawn Anderson aufnahm und verwandelte (16.), hatte nicht lange Bestand. Zwei Minuten später traf Verteidiger Daniel Hilpert für Ingolstadt. Seinen Schuss von der blauen Linie sah AEV-Torhüter Steffen Karg nicht, weil vor seinem Kasten reger Personenverkehr herrschte. Im Mittelabschnitt durften die 2214 Zuschauer - darunter rund 250 Zuschauer aus Ingolstadt - ein paar Tore mehr bewundern. Shawn Carter (25.) brachte Augsburg wieder in Führung, Ingolstadt antwortete durch Jakub Ficenec und Sean Tallaire mit zwei Treffern innerhalb von 48 Sekunden (34./35.). Beim ersten Tor durfte Ficenec zweimal schießen, ohne dass die AEV-Abwehr eingriff, beim zweiten Treffer warteten die Augsburger auf den Pfiff des Schiedsrichters, weil sie dachten, dass Verteidiger Shawn Anderson auf der Scheibe liegt. Der Puck war jedoch frei und die Ingolstädter vollstreckten. Aber der AEV glich noch vor der zweiten Pause durch Fortier (39./Überzahl) zum 3:3 aus. Zu diesem Zeitpunkt schaute Augsburgs Spielgestalter Bob Wren nur noch zu. Nach einem Stockschlag von Ficenec hatte er starke Kniebeschwerden.

Probleme bekamen auch seine Kollegen auf dem Eis. Thomas Schinke erzielte im Powerplay den vierten Treffer für Ingolstadt (41.). Im folgenden Augsburger Ansturm hatte ERCI-Torhüter Jimmy Waite neben gekonnten Reflexen auch Glück. 70 Sekunden vor Schluss versuchte es Augsburg mit 6:4-Überzahl ohne Torwart - ohne Erfolg.

[Michi-AEV]

Thomas Schinke erzielte im Powerplay den vierten Treffer für Ingolstadt (41.).

Der meint wohl Thomas Schinken

[Ritschie]

sollte der nicht Shinko heißen?

[Crazy]

Lt. http://www.erci.de heisst er Thomas Schinko !!

[Christoph Triller #10]

Lt. http://www.erci.de heisst er Thomas Schinko !!

Spielverderber...

[Michi-AEV]

heißt der nicht "Thomas Schoko"?