Neues aus Garmisch... UNGLAUBLICH !!!
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Neues aus Garmisch... UNGLAUBLICH !!!
Eine Litanei an Vorwürfen
Ruf geschädigt? Geld unterschlagen? Riessersees Ex-Manager wehrt sich
Garmisch-Partenkirchen -Er harrte über Wochen gespannt der Dinge —bis gestern. Am Morgen erfuhr Rolf van Hauten dann nach eigenen Angaben über die Presse die Gründe, die Riessersees GmbH-Führung für die fristlose Kündigung Mitte September vorbringt. Sein Kommentar: „Eine Lachnummer.“ Der ehemalige Sportmanager des Eishockey-Zweitligisten, der einen seit 1. Juni 2003 laufenden Fünf-Jahres-Kontrakt vorweisen kann, klagt weiter auf Wiedereinstellung.
Die Spitze der SCR-GmbH wirft van Hauten nach Angaben ihres Münchner Rechtsanwalts Dr. Walther Benno Kießel Rufschädigung in mehreren Fällen und die dreimalige Unterschlagung von Geldbeträgen vor. SCR-Geschäftsführer Ludwig Nominikat hatte zunächst vermieden, auf die Hintergründe einzugehen, die zur Entlassung führten (wir berichteten). Man sei „hinter gewisse Dinge gekommen“, sagte er.
Van Hauten setzt sich gegen die Vorwürfe zur Wehr. Sie entsprächen „ganz klar der Unwahrheit“, betonte er gestern. Beweise werde er bei Gericht vorlegen. Van Hauten verfügt nach eigenen Angaben über Belege für Gelder, die er angeblich unterschlug. Fakt sei, dass eine Vereinbarung zwischen Ludwig Nominikat und ihm existiere, die Akonto-Zahlungen (Teilzahlungen) „für meine offen stehenden Gehälter“ vorsehe. Dies seien „fast vier“. Er streitet auch die Anschuldigung „ganz energisch“ ab, er habe unter anderem versucht, die Familie Barnes davon abzuhalten, derzeit in die GmbH einzusteigen. „Damit würde ich mir ja den eigenen Geldzugang verbauen.“ Außerdem, so ein weiterer Vorwurf, soll er dabei Nominikat als „pleite“ sowie den Generalbevollmächtigten Jochen Kress als „bekanntermaßen ein Krimineller“ bezeichnet haben. Ganz grundsätzlich werde er „den Teufel tun, mir wegen 500 oder 1000 Euro meinen Fünf-Jahres-Kontrakt kaputt zu machen“. Ins Reich der Fama verweist van Hauten auch angebliche mehrfache Abmahnungen, die er erhalten haben und sich trotzdem „bei Interviews nicht nur auf sportliche Belange beschränkte, sondern sich auch immer wieder zu internen und wirtschaftlichen Fragen“ der GmbH geäußert haben solle.
Und so weiter, und so fort — in Kießels Kanzlei wurde auf Geheiß der SCR-Mandantschaft eine stattliche Liste an Vorwürfen formuliert. Bleibt die offene Frage, ob sie der Wahrheit entsprechen. Schon eine erste, stichprobenartige Tagblatt-Recherche brachte jedenfalls einen Widerspruch ans Tageslicht. Angeblich soll Charly Weise, ein Bekannter van Hautens, auf dessen Vermittlung „beim Bürgermeister“ vorstellig geworden sein sowie angegeben haben, Großsponsoren zu kennen und viel Geld zu besorgen. Bei Nachforschungen habe sich gezeigt, dass die Empfehlung „mit den Tatsachen in keiner Weise übereinstimmte“. Daraufhin habe Weise Hausverbot im Rathaus erhalten.
Der Haken an der Sache: Der Markt weiß gar nichts davon. „Ein Hausverbot gegen Charly Weise“, sagt Sprecher Florian Nöbauer, „gibt es bei uns nicht.“
(Quelle: GAP Tagblatt VON SILKE JANDRETZKI)
Ruf geschädigt? Geld unterschlagen? Riessersees Ex-Manager wehrt sich
Garmisch-Partenkirchen -Er harrte über Wochen gespannt der Dinge —bis gestern. Am Morgen erfuhr Rolf van Hauten dann nach eigenen Angaben über die Presse die Gründe, die Riessersees GmbH-Führung für die fristlose Kündigung Mitte September vorbringt. Sein Kommentar: „Eine Lachnummer.“ Der ehemalige Sportmanager des Eishockey-Zweitligisten, der einen seit 1. Juni 2003 laufenden Fünf-Jahres-Kontrakt vorweisen kann, klagt weiter auf Wiedereinstellung.
Die Spitze der SCR-GmbH wirft van Hauten nach Angaben ihres Münchner Rechtsanwalts Dr. Walther Benno Kießel Rufschädigung in mehreren Fällen und die dreimalige Unterschlagung von Geldbeträgen vor. SCR-Geschäftsführer Ludwig Nominikat hatte zunächst vermieden, auf die Hintergründe einzugehen, die zur Entlassung führten (wir berichteten). Man sei „hinter gewisse Dinge gekommen“, sagte er.
Van Hauten setzt sich gegen die Vorwürfe zur Wehr. Sie entsprächen „ganz klar der Unwahrheit“, betonte er gestern. Beweise werde er bei Gericht vorlegen. Van Hauten verfügt nach eigenen Angaben über Belege für Gelder, die er angeblich unterschlug. Fakt sei, dass eine Vereinbarung zwischen Ludwig Nominikat und ihm existiere, die Akonto-Zahlungen (Teilzahlungen) „für meine offen stehenden Gehälter“ vorsehe. Dies seien „fast vier“. Er streitet auch die Anschuldigung „ganz energisch“ ab, er habe unter anderem versucht, die Familie Barnes davon abzuhalten, derzeit in die GmbH einzusteigen. „Damit würde ich mir ja den eigenen Geldzugang verbauen.“ Außerdem, so ein weiterer Vorwurf, soll er dabei Nominikat als „pleite“ sowie den Generalbevollmächtigten Jochen Kress als „bekanntermaßen ein Krimineller“ bezeichnet haben. Ganz grundsätzlich werde er „den Teufel tun, mir wegen 500 oder 1000 Euro meinen Fünf-Jahres-Kontrakt kaputt zu machen“. Ins Reich der Fama verweist van Hauten auch angebliche mehrfache Abmahnungen, die er erhalten haben und sich trotzdem „bei Interviews nicht nur auf sportliche Belange beschränkte, sondern sich auch immer wieder zu internen und wirtschaftlichen Fragen“ der GmbH geäußert haben solle.
Und so weiter, und so fort — in Kießels Kanzlei wurde auf Geheiß der SCR-Mandantschaft eine stattliche Liste an Vorwürfen formuliert. Bleibt die offene Frage, ob sie der Wahrheit entsprechen. Schon eine erste, stichprobenartige Tagblatt-Recherche brachte jedenfalls einen Widerspruch ans Tageslicht. Angeblich soll Charly Weise, ein Bekannter van Hautens, auf dessen Vermittlung „beim Bürgermeister“ vorstellig geworden sein sowie angegeben haben, Großsponsoren zu kennen und viel Geld zu besorgen. Bei Nachforschungen habe sich gezeigt, dass die Empfehlung „mit den Tatsachen in keiner Weise übereinstimmte“. Daraufhin habe Weise Hausverbot im Rathaus erhalten.
Der Haken an der Sache: Der Markt weiß gar nichts davon. „Ein Hausverbot gegen Charly Weise“, sagt Sprecher Florian Nöbauer, „gibt es bei uns nicht.“
(Quelle: GAP Tagblatt VON SILKE JANDRETZKI)
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Wie uns gerade vom Anwalt der Familie Barnes Dr. Peter Samstag mitgeteilt wurde, ist der Notartermin heute Vormittag kurzfristig auf Freitag verschoben worden, da noch einige Änderungen am Vertragswerk getätigt werden müssen. Den genauen Wortlaut bzw. nähere Informationen bekommen wir noch.
Quelle: http://www.scr.de

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So langsam weiß ich nicht mehr, wozu diese unendliche Geschichte als Drehbuch besser taugen würde. Tatort oder Hot Shots 3




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„Wie ein schlechter Traum“
Barnes‘ bleiben SCR-Notar-Termin fern - Änderungen im Vertrag
Quelle GAP Tagblatt VON SILKE JANDRETZKI
Garmisch-Partenkirchen —Am Morgen nach dem Erwachen klang Maria Barnes ernüchtert. „Uns kommt das vor wie ein schlechter Traum“, sagte sie. „Wir haben uns alles viel, viel einfacher und seriöser vorgestellt.“ Die ein wenig vertrauensvolle Zuversicht, die am Abend zuvor in der Teppichboden-Atmosphäre der „Royal Lounge Prinz Luitpold“, dem neuen Nobel- VIP-Raum der SC Riessersee GmbH, geherrscht hatte: weitgehend verpufft. Als gestern Vormittag der Termin im Hause des Notars Dr. Peter Aumüller in Garmisch-Partenkirchen anstand, bei dem eigentlich der Verkauf von 60 Prozent der GmbH-Anteile an Steven Barnes besiegelt werden sollte (wir berichteten), hielt sich das Ehepaar aus Kanada in seinem Seefelder Hotel auf. Im Vertragswerk, sagte die Frau des SCR-Gesellschafters in spe, „gibt es einige Punkte, die so nicht zu akzeptieren sind“. Rechtsanwalt Dr. Peter Samstag, der die Barnes‘ mit Vollmacht beim Notar vertrat, „machte uns bei einem Treffen am Dienstagabend aufmerksam auf Sachen, die man nicht so lassen kann“. Zuvor hatten GmbH-Geschäftsführer Ludwig Nominikat und der Generalbevollmächtigte Jochen Kress bei einer Pressekonferenz Steven Barnes bereits mit blumigen Worten als Gesellschafter präsentiert.
Dass der ganze Handel -der 33-Jährige kauft Nominikat die 60 Prozent für den „gewaltig heruntergeschraubten Preis“ von einem Euro ab — platzen könnte, glaubt die Frau des offenbar vermögenden Kanadiers, der über Beteiligungen an mehreren Firmen verfüge, nicht. Die Konditionen werden sich indes ändern. Barnes, sagte Samstag, fordere zum einen, dass die Gelder, die er zahle, mit Gewißheit über ein Treuhandkonto in den Spielbetrieb fließen. Zum anderen verlangt er eine „Zusicherung über den gesicherten Schuldenstand“. Wenn diese Angaben nicht der Wahrheit entsprechen, werde Barnes, der eine „hohe Summe“ als Einlage leiste, „nicht zurücktreten“. Für den Fall soll Nominikat belangt werden. Als Pfand dienen letzten Endes dessen verbliebene 40 Prozent GmbH-Anteile. Neuer Notar-Termin: Freitagmittag.
Nominikat versuchte gestern, die neue Entwicklung auf kleiner Flamme zu kochen. „Es werden eben ein paar Sachen abgeändert mit meinem Einverständnis und dem von Herrn Barnes“, beschwichtigte er. „Ist doch klar, dass man sich sagt: Vielleicht liegt da noch ein Hund im Keller begraben.“ Finanzielle Verbindlichkeiten - davon wollten die Herren Kress und Nominikat am Abend zuvor in der „Royal Lounge Prinz Luitpold“ nichts wissen. „Wir haben Herrn Barnes nicht als Gesellschafter aufgenommen, um Altschulden zu bezahlen“, erklärte Kress, „definitiv nicht.“ Er bestätigte, vor der Mannschaft für diese Woche vage „doppeltes Gehalt an diskutiert“ zu haben, um „Ruhe in den Verein zu bringen“. Jedoch gebe es dabei „Probleme mit der Steuer“. Und Nominikat tat kund, die Wirtschaftlichkeit sei „auch
ohne Herrn Barnes gedeckt. Wenn er Teilhaber ist, läuft es natürlich viel besser.“
Maria Barnes, die mit dem Gatten die GmbH-Zahlen beim zuständigen Steuerberater in Augenschein genommen hatte, brachte allerdings zunächst „zwei Summen“ ins Spiel, von denen eine „für die Begleichung von Rechnungen“ diene. Dann wurde sie von Kress („Moment, Moment“) unterbrochen und revidierte nach Rücksprache mit ihrem Mann die Aussage. „Das Geld, das er einlegt, ist nur, um den Verein noch gesünder und das Team stärker zu machen.“ Kress stellte in diesem Zusammenhang gleich „ein, zwei“ neue Spieler in Aussicht. Bei allen Entscheidungen wird Barnes künftig mitreden. Ein Finanzberater soll Unterlagen per Fax erhalten und überprüfen. Mehrere (Winter-)Monate im Jahr wird die Familie außerdem in Garmisch-Partenkirchen verbringen. „Wir wollen hier ein Haus kaufen“, sagt Maria Barnes, „mit den Kindern ist es schön hier.“ Auch wenn sich manches andere nicht gerade traumhaft anließ.
Barnes‘ bleiben SCR-Notar-Termin fern - Änderungen im Vertrag
Quelle GAP Tagblatt VON SILKE JANDRETZKI
Garmisch-Partenkirchen —Am Morgen nach dem Erwachen klang Maria Barnes ernüchtert. „Uns kommt das vor wie ein schlechter Traum“, sagte sie. „Wir haben uns alles viel, viel einfacher und seriöser vorgestellt.“ Die ein wenig vertrauensvolle Zuversicht, die am Abend zuvor in der Teppichboden-Atmosphäre der „Royal Lounge Prinz Luitpold“, dem neuen Nobel- VIP-Raum der SC Riessersee GmbH, geherrscht hatte: weitgehend verpufft. Als gestern Vormittag der Termin im Hause des Notars Dr. Peter Aumüller in Garmisch-Partenkirchen anstand, bei dem eigentlich der Verkauf von 60 Prozent der GmbH-Anteile an Steven Barnes besiegelt werden sollte (wir berichteten), hielt sich das Ehepaar aus Kanada in seinem Seefelder Hotel auf. Im Vertragswerk, sagte die Frau des SCR-Gesellschafters in spe, „gibt es einige Punkte, die so nicht zu akzeptieren sind“. Rechtsanwalt Dr. Peter Samstag, der die Barnes‘ mit Vollmacht beim Notar vertrat, „machte uns bei einem Treffen am Dienstagabend aufmerksam auf Sachen, die man nicht so lassen kann“. Zuvor hatten GmbH-Geschäftsführer Ludwig Nominikat und der Generalbevollmächtigte Jochen Kress bei einer Pressekonferenz Steven Barnes bereits mit blumigen Worten als Gesellschafter präsentiert.
Dass der ganze Handel -der 33-Jährige kauft Nominikat die 60 Prozent für den „gewaltig heruntergeschraubten Preis“ von einem Euro ab — platzen könnte, glaubt die Frau des offenbar vermögenden Kanadiers, der über Beteiligungen an mehreren Firmen verfüge, nicht. Die Konditionen werden sich indes ändern. Barnes, sagte Samstag, fordere zum einen, dass die Gelder, die er zahle, mit Gewißheit über ein Treuhandkonto in den Spielbetrieb fließen. Zum anderen verlangt er eine „Zusicherung über den gesicherten Schuldenstand“. Wenn diese Angaben nicht der Wahrheit entsprechen, werde Barnes, der eine „hohe Summe“ als Einlage leiste, „nicht zurücktreten“. Für den Fall soll Nominikat belangt werden. Als Pfand dienen letzten Endes dessen verbliebene 40 Prozent GmbH-Anteile. Neuer Notar-Termin: Freitagmittag.
Nominikat versuchte gestern, die neue Entwicklung auf kleiner Flamme zu kochen. „Es werden eben ein paar Sachen abgeändert mit meinem Einverständnis und dem von Herrn Barnes“, beschwichtigte er. „Ist doch klar, dass man sich sagt: Vielleicht liegt da noch ein Hund im Keller begraben.“ Finanzielle Verbindlichkeiten - davon wollten die Herren Kress und Nominikat am Abend zuvor in der „Royal Lounge Prinz Luitpold“ nichts wissen. „Wir haben Herrn Barnes nicht als Gesellschafter aufgenommen, um Altschulden zu bezahlen“, erklärte Kress, „definitiv nicht.“ Er bestätigte, vor der Mannschaft für diese Woche vage „doppeltes Gehalt an diskutiert“ zu haben, um „Ruhe in den Verein zu bringen“. Jedoch gebe es dabei „Probleme mit der Steuer“. Und Nominikat tat kund, die Wirtschaftlichkeit sei „auch
ohne Herrn Barnes gedeckt. Wenn er Teilhaber ist, läuft es natürlich viel besser.“
Maria Barnes, die mit dem Gatten die GmbH-Zahlen beim zuständigen Steuerberater in Augenschein genommen hatte, brachte allerdings zunächst „zwei Summen“ ins Spiel, von denen eine „für die Begleichung von Rechnungen“ diene. Dann wurde sie von Kress („Moment, Moment“) unterbrochen und revidierte nach Rücksprache mit ihrem Mann die Aussage. „Das Geld, das er einlegt, ist nur, um den Verein noch gesünder und das Team stärker zu machen.“ Kress stellte in diesem Zusammenhang gleich „ein, zwei“ neue Spieler in Aussicht. Bei allen Entscheidungen wird Barnes künftig mitreden. Ein Finanzberater soll Unterlagen per Fax erhalten und überprüfen. Mehrere (Winter-)Monate im Jahr wird die Familie außerdem in Garmisch-Partenkirchen verbringen. „Wir wollen hier ein Haus kaufen“, sagt Maria Barnes, „mit den Kindern ist es schön hier.“ Auch wenn sich manches andere nicht gerade traumhaft anließ.
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Barnes zurück nach Canada
Wie wir kurz vor Redaktionsschluss erfuhren, ist Familie Barnes am Mittwoch Abend überraschend wieder in ihre Heimat geflogen. Dr. Peter Samstag: “Da der Privatflug bestellt war, konnte der mögliche neue Gesellschafter dies nicht mehr verhindern, da eine Umbuchung sehr teuer geworden wäre.” Herr Barnes will nächste Woche wieder in den Kreisort zurückkehren und weiterhin die Mehrheit der SCR-GmbH übernehmen. Unbestätigten Meldungen zu Folge will Herr Barnes aber noch andere entscheidende Änderungen haben, bevor der Vertrag beim Notar unterschrieben wird.
Herr Kress teilte Dr. Samstag mit, daß Fam. Barnes zurückgeflogen sei um ein Treuhandkonto einzurichten.

Wie wir kurz vor Redaktionsschluss erfuhren, ist Familie Barnes am Mittwoch Abend überraschend wieder in ihre Heimat geflogen. Dr. Peter Samstag: “Da der Privatflug bestellt war, konnte der mögliche neue Gesellschafter dies nicht mehr verhindern, da eine Umbuchung sehr teuer geworden wäre.” Herr Barnes will nächste Woche wieder in den Kreisort zurückkehren und weiterhin die Mehrheit der SCR-GmbH übernehmen. Unbestätigten Meldungen zu Folge will Herr Barnes aber noch andere entscheidende Änderungen haben, bevor der Vertrag beim Notar unterschrieben wird.
Herr Kress teilte Dr. Samstag mit, daß Fam. Barnes zurückgeflogen sei um ein Treuhandkonto einzurichten.



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IFFOX kündigt Vertrag mit SCR
Wie uns Ralph Bader soeben mitteilte, hat die IFFOX AG, einer der Hauptsponsoren am Mann des SC Riessersee, seinen Vertrag mit der Vermarktungs GmbH gekündigt. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Finanzunternehmens hervor. Genaueres steht morgen im Garmisch-Partenkirchner Tagblatt. Die IFFOX AG stieg in der letzten Saison in den letzten beiden Monaten beim SCR ein und zahlte im Februar eine hohe fünfstellige Summe. Damit verliert die SC Riessersee Vermarktungs- GmbH wohl einen seiner größten Sponsoren. Unbestätigten Meldungen zu Folge soll sogar noch eine Klage gegen die GmbH folgen.
Quelle: 2.BL-Forum
Wie uns Ralph Bader soeben mitteilte, hat die IFFOX AG, einer der Hauptsponsoren am Mann des SC Riessersee, seinen Vertrag mit der Vermarktungs GmbH gekündigt. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Finanzunternehmens hervor. Genaueres steht morgen im Garmisch-Partenkirchner Tagblatt. Die IFFOX AG stieg in der letzten Saison in den letzten beiden Monaten beim SCR ein und zahlte im Februar eine hohe fünfstellige Summe. Damit verliert die SC Riessersee Vermarktungs- GmbH wohl einen seiner größten Sponsoren. Unbestätigten Meldungen zu Folge soll sogar noch eine Klage gegen die GmbH folgen.
Quelle: 2.BL-Forum
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http://www.hockeyweb.de
SCR: Investor Barnes überraschend abgereist! Wie geht es weiter?
Garmisch-Partenkirchen, 10. Oktober
Nachdem die Macher des SC Riessersee auf der Pressekonferenz am Dienstag den Einstieg des Kanadiers Steve Barnes als vollzogen bestätigt hatten, wurde der für Mittwoch geplante Notartermin kurzfristig verschoben. Laut Frau Barnes gab es im Vertrag einige Punkte, die noch geklärt werden müssten. Barnes sollte für den symbolischen Preis von einem Euro 60 % der SCR Vermarktungs-GmbH übernehmen. Der Knackpunkt scheinen hierbei die Altschulden der GmbH in nicht genannter Höhe zu sein, für die Barnes wohl nicht geradestehen möchte. Als neuer Notartermin wurde der Freitag genannt, an dem die Verträge endgültig unterzeichnet werden sollten. Umso überraschender kam nun am Donnerstag die Meldung, dass Steve Barnes mit seiner Familie nach Kanada zurückgekehrt sei. Ist der Deal damit endgültig geplatzt? Hat er in letzter Sekunde kalte Füße bekommen, etwa, weil er in ein Fass ohne Boden investieren sollte? Schon gibt es in der Eishockeyszene Gerüchte, Barnes würde sich für ein Investment bei einem DEL-Club interessieren. Sollte dies Wirklichkeit werden, so kämen auf den SC Riessersee harte Zeiten zu. Selbst der Generalbevollmächtigte Kress bestätigte gegenüber dem GAP Tagblatt, dass die GmbH bei den Spielergehältern im Rückstand sei. So ist das Bangen der Fans um den Werdenfelser Traditionsclub noch längst nicht beendet und es wird wohl noch einige Zeit andauern. Ebenfalls am Donnerstagabend wurde bekannt, dass die IFFOXX AG, einer der Hauptsponsoren des SCR, mit sofortiger Wirkung den Sponsorvertrag gekündigt hat. Als Grund werden Unstimmigkeiten mit dem derzeitigen Management des SC Riessersee angegeben. Vielleicht kann ja die Mannschaft mit einer überzeugenden Leistung am Freitag gegen Heilbronn für bessere Stimmung sorgen, nachdem aus den letzten drei Spielen nur ein Punkt geholt wurde. Das Pokalspiel gegen Wolfsburg ist übrigens vom 11.11. auf Sonntag, den 9.11., 18 Uhr, vorverlegt worden.
SCR: Investor Barnes überraschend abgereist! Wie geht es weiter?
Garmisch-Partenkirchen, 10. Oktober
Nachdem die Macher des SC Riessersee auf der Pressekonferenz am Dienstag den Einstieg des Kanadiers Steve Barnes als vollzogen bestätigt hatten, wurde der für Mittwoch geplante Notartermin kurzfristig verschoben. Laut Frau Barnes gab es im Vertrag einige Punkte, die noch geklärt werden müssten. Barnes sollte für den symbolischen Preis von einem Euro 60 % der SCR Vermarktungs-GmbH übernehmen. Der Knackpunkt scheinen hierbei die Altschulden der GmbH in nicht genannter Höhe zu sein, für die Barnes wohl nicht geradestehen möchte. Als neuer Notartermin wurde der Freitag genannt, an dem die Verträge endgültig unterzeichnet werden sollten. Umso überraschender kam nun am Donnerstag die Meldung, dass Steve Barnes mit seiner Familie nach Kanada zurückgekehrt sei. Ist der Deal damit endgültig geplatzt? Hat er in letzter Sekunde kalte Füße bekommen, etwa, weil er in ein Fass ohne Boden investieren sollte? Schon gibt es in der Eishockeyszene Gerüchte, Barnes würde sich für ein Investment bei einem DEL-Club interessieren. Sollte dies Wirklichkeit werden, so kämen auf den SC Riessersee harte Zeiten zu. Selbst der Generalbevollmächtigte Kress bestätigte gegenüber dem GAP Tagblatt, dass die GmbH bei den Spielergehältern im Rückstand sei. So ist das Bangen der Fans um den Werdenfelser Traditionsclub noch längst nicht beendet und es wird wohl noch einige Zeit andauern. Ebenfalls am Donnerstagabend wurde bekannt, dass die IFFOXX AG, einer der Hauptsponsoren des SCR, mit sofortiger Wirkung den Sponsorvertrag gekündigt hat. Als Grund werden Unstimmigkeiten mit dem derzeitigen Management des SC Riessersee angegeben. Vielleicht kann ja die Mannschaft mit einer überzeugenden Leistung am Freitag gegen Heilbronn für bessere Stimmung sorgen, nachdem aus den letzten drei Spielen nur ein Punkt geholt wurde. Das Pokalspiel gegen Wolfsburg ist übrigens vom 11.11. auf Sonntag, den 9.11., 18 Uhr, vorverlegt worden.
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Der Anfang vom Ende des SC Riessersee ?
Drei Spürnasen schnüffeln bei der GmbH - ESBG prüft erneut Lizenzunterlagen
Quelle GAP Tagblatt von PETER REINBOLD
Garmisch-Partenkirchen -Unendlichen Langmut bewies die Eishockey-Spielbetriebsgesellschaft (ESBG) in den vergangenen Monaten mit dem SC Riessersee. Die Lizenzerteilung erfolgte auf den letzten Drücker und erst nach einer Mammutsitzung, die bei Jochen Kress einen Erschöpfungszustand und die Erkenntnis auslöste, „dass ich das nicht noch einmal erleben möchte.“ Zwei Stunden mussten sich der Generalbevollmächtigte und Geschäftsführer Ludwig Nominikat damals den bohrenden Fragen des fünf köpfigen ESBG -Aufsichtsrats stellen, ehe der unter Auflagen - darunter eine Bürgschaft in sechsstelliger Eurohöhe grünes Licht für den Start des SC Riessersee in der 2. Eishockey-Bundesliga gab.
Einer ähnlichen Prozedur müssen sich Kress und Nominikat in der kommenden Woche unterziehen, weil die Nachsicht des Verbands mit den Verantwortlichen der SC Riessersee Eishockey-Vermarktungs GmbH erschöpft ist. „Wir werden eine Außenprüfung vornehmen“, sagt Helmut Bauer. Der Aufsichtsrat reagiere damit auf die Entwicklungen beim SC Riessersee. Bauer, am Dienstag Augenzeuge der Geschehnisse im Olympia-Eissportzentrum, sieht die Zeit gekommen, „um aktiv zu werden. Der Spaßfaktor geht gegen null.“ Der ESBG-Geschäftsführer, DEB-Vizepräsident Uwe Harnos und Birgit Fend von der ESBG-Buchhaltung nehmen erneut die damals vorgelegten Papiere unter die Lupe. Bauer, seit 15 Jahren Verbandsfunktionär — zuerst bei der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), dann beim DEB und nun bei der Eishockey -Spielbetriebsgesellschaft —kann sich an einen derartigen Vorgang nicht erinnern. „Der ist bisher einmalig, das gab‘s noch nie in der Geschichte des deutschen Eishockeys.“
Stoßen die drei Spürnasen Bauer, Harnos und Fend bei ihrer investigativen Visite auf Fakten, die bestätigen, dass man beim SCR die Lizenz nicht ganz redlich erwarb, dann kann ein Strafenkatalog angewandt werden. Der sieht eine Heimspielsperre vor, Punktabzüge, eine Platzsperre sowie eine Geldstrafe bis zu 50 000 Euro. Der Gesellschaftervertrag beinhaltet auch ein Tätigkeitsverbot für Personen. Sogar ein Lizenzentzug kommt in Betracht. „Der ist aber nur möglich, wenn drei Viertel der Gesellschafterversammlung zustimmt“, sagt Bauer, der in Garmisch-Partenkirchen zu Hause ist und sich mit Äußerungen zurückhält. „Ich möchte nicht als voreingenommen gelten.“
Vorwürfe, der Aufsichtsrat habe beim Erteilen der Lizenz für den SC Riessersee nicht die nötige Sorgfalt walten lassen, sieht er als unbegründet. „Die entscheidenden Voraussetzungen wie die Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamts und der Sozialversicherungsträger lagen vor. Dinge, die nicht passten, mussten durch die Bürgschaft abgesichert werden. Den SC Riessersee trifft der Besuch der dreiköpfigen ESBG-Delegation nicht unvorbereitet. „Wir haben schriftlich unser Kommen mitgeteilt“, sagt Bauer.
Quelle: GAP Tagblatt (http://www.scriessersee.de)
Drei Spürnasen schnüffeln bei der GmbH - ESBG prüft erneut Lizenzunterlagen
Quelle GAP Tagblatt von PETER REINBOLD
Garmisch-Partenkirchen -Unendlichen Langmut bewies die Eishockey-Spielbetriebsgesellschaft (ESBG) in den vergangenen Monaten mit dem SC Riessersee. Die Lizenzerteilung erfolgte auf den letzten Drücker und erst nach einer Mammutsitzung, die bei Jochen Kress einen Erschöpfungszustand und die Erkenntnis auslöste, „dass ich das nicht noch einmal erleben möchte.“ Zwei Stunden mussten sich der Generalbevollmächtigte und Geschäftsführer Ludwig Nominikat damals den bohrenden Fragen des fünf köpfigen ESBG -Aufsichtsrats stellen, ehe der unter Auflagen - darunter eine Bürgschaft in sechsstelliger Eurohöhe grünes Licht für den Start des SC Riessersee in der 2. Eishockey-Bundesliga gab.
Einer ähnlichen Prozedur müssen sich Kress und Nominikat in der kommenden Woche unterziehen, weil die Nachsicht des Verbands mit den Verantwortlichen der SC Riessersee Eishockey-Vermarktungs GmbH erschöpft ist. „Wir werden eine Außenprüfung vornehmen“, sagt Helmut Bauer. Der Aufsichtsrat reagiere damit auf die Entwicklungen beim SC Riessersee. Bauer, am Dienstag Augenzeuge der Geschehnisse im Olympia-Eissportzentrum, sieht die Zeit gekommen, „um aktiv zu werden. Der Spaßfaktor geht gegen null.“ Der ESBG-Geschäftsführer, DEB-Vizepräsident Uwe Harnos und Birgit Fend von der ESBG-Buchhaltung nehmen erneut die damals vorgelegten Papiere unter die Lupe. Bauer, seit 15 Jahren Verbandsfunktionär — zuerst bei der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), dann beim DEB und nun bei der Eishockey -Spielbetriebsgesellschaft —kann sich an einen derartigen Vorgang nicht erinnern. „Der ist bisher einmalig, das gab‘s noch nie in der Geschichte des deutschen Eishockeys.“
Stoßen die drei Spürnasen Bauer, Harnos und Fend bei ihrer investigativen Visite auf Fakten, die bestätigen, dass man beim SCR die Lizenz nicht ganz redlich erwarb, dann kann ein Strafenkatalog angewandt werden. Der sieht eine Heimspielsperre vor, Punktabzüge, eine Platzsperre sowie eine Geldstrafe bis zu 50 000 Euro. Der Gesellschaftervertrag beinhaltet auch ein Tätigkeitsverbot für Personen. Sogar ein Lizenzentzug kommt in Betracht. „Der ist aber nur möglich, wenn drei Viertel der Gesellschafterversammlung zustimmt“, sagt Bauer, der in Garmisch-Partenkirchen zu Hause ist und sich mit Äußerungen zurückhält. „Ich möchte nicht als voreingenommen gelten.“
Vorwürfe, der Aufsichtsrat habe beim Erteilen der Lizenz für den SC Riessersee nicht die nötige Sorgfalt walten lassen, sieht er als unbegründet. „Die entscheidenden Voraussetzungen wie die Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamts und der Sozialversicherungsträger lagen vor. Dinge, die nicht passten, mussten durch die Bürgschaft abgesichert werden. Den SC Riessersee trifft der Besuch der dreiköpfigen ESBG-Delegation nicht unvorbereitet. „Wir haben schriftlich unser Kommen mitgeteilt“, sagt Bauer.
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Kress schlägt „Therapie“ in Nobelhotel vor
Quelle GAP Tagblatt von Silke Jandretzki
Garmisch-Partenkirchen Sport, pflegt Riessersees Trainer Peter Gailer gerne zu sagen, spiele sich zu 80 Prozent im Kopf ab. Da sein Zweitligist zuletzt chronisch schwächelte, soll der GmbH -Generalbevollmächtigte Jochen Kress am Dienstagabend, nach der 1:2-Niederlage gegen den ETC Crimmitschau, Gailer zu sich zitiert und ihm sein persönliches Patentrezept unterbreitet haben. Demnach will Kress die Mannschaft gemeinsam mit einer Psychologin drei Tage lang in einem Seefelder Nobelhotel kasernieren, damit die verunsicherten Kerle wieder frei im Kopf werden. Gailer soll das großzügige Angebot mit Staunen vernommen haben - plagen ihn doch andere, essentiellere Gedanken. Er klagte am Dienstagabend, dass der SCR nicht einmal mehr Mineralgetränke für die Mannschaft bereit halte.
Quelle GAP Tagblatt von Silke Jandretzki
Garmisch-Partenkirchen Sport, pflegt Riessersees Trainer Peter Gailer gerne zu sagen, spiele sich zu 80 Prozent im Kopf ab. Da sein Zweitligist zuletzt chronisch schwächelte, soll der GmbH -Generalbevollmächtigte Jochen Kress am Dienstagabend, nach der 1:2-Niederlage gegen den ETC Crimmitschau, Gailer zu sich zitiert und ihm sein persönliches Patentrezept unterbreitet haben. Demnach will Kress die Mannschaft gemeinsam mit einer Psychologin drei Tage lang in einem Seefelder Nobelhotel kasernieren, damit die verunsicherten Kerle wieder frei im Kopf werden. Gailer soll das großzügige Angebot mit Staunen vernommen haben - plagen ihn doch andere, essentiellere Gedanken. Er klagte am Dienstagabend, dass der SCR nicht einmal mehr Mineralgetränke für die Mannschaft bereit halte.
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" hat geschrieben:Der Anfang vom Ende des SC Riessersee ?
Wieso der Anfang vom Ende? Für mich ist das ganze seit Monaten eine Mischung aus Tragödie und Komödie mit bereits unzähligen Akten. Es ist eigentlich nur die Frage, wann das Ende definitiv vor der Tür steht. Und über die Machenschaften so mancher mehr oder minder qualifizierter Verantwortlicher dort kann man einfach nur den Kopf schütteln.
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Wenn die gegen unsere sog. Jungpanther spielen, schau ich sie mir auch wieder an. Dürfte aber ein paar Jährchen dauern, bis sie sich in die Bayernliga hochgearbeitet haben




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@Punker
Die Amateure des SC Riessersee spielen in der Landesliga Gruppe Süd ...
@all
Neuester Stand:
Peter Gailer ist als Trainer beurlaubt worden.
Die Beurlaubung wurde ihm vom Kress mitgeteilt, soll aber von Barnes veranlasst worden sein.
Mehr: http://www.sc-riessersee.de
(Info bekommen über das Forum von bluedevilsfan.de )
Die Amateure des SC Riessersee spielen in der Landesliga Gruppe Süd ...
@all
Neuester Stand:
Peter Gailer ist als Trainer beurlaubt worden.
Die Beurlaubung wurde ihm vom Kress mitgeteilt, soll aber von Barnes veranlasst worden sein.
Mehr: http://www.sc-riessersee.de
(Info bekommen über das Forum von bluedevilsfan.de )
Ein Eishockeyfan und aktiverFaustballer aus München: Ich bin das, was ich bin - "denn nur tote Fische schwimmen mit dem Strom"(Zitatherkunft unklar) - für Beitrage im Netz brauche ich keinen "Nick".
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Beim Herumstöbern auf http://www.hockeyweb.de gefunden:
SCR: Trainer Gailer beurlaubt
Garmisch-Partenkirchen, 17. Oktober
Wie Peter Gailer, Trainer des SC Riessersee, selbst bestätigte, wurde er heute völlig überraschend vom Generalbevollmächtigten Jochen Kress beurlaubt. Gailer hatte gestern Abend ein längeres Telefonat mit der Frau des vermeintlichen neuen Investors Steven Barnes, ohne dass dabei seine Beurlaubung ein Thema gewesen wäre. Ihm seien von Kress auch keinerlei Gründe für diesen plötzlichen Schritt genannt worden. Er selbst, so meinte Gailer, habe sich nichts vorzuwerfen. Die schlechten Leistungen der Mannschaft seien sicher im Umfeld begründet. Ohne näher darauf einzugehen, meinte Gailer damit wohl vor allem die ausgebliebenen Gahaltszahlungen für die Spieler. Auch die Verpflichtung eines siebten Ausländers habe Unruhe in die Mannschaft gebracht, wobei Neuzugang Cowie auf Druck von oben trotz nicht gerade überragender Leistungen eingesetzt werden musste. Cowie wird schließlich von Barnes bezahlt und man wollte mit dessen Einsatz dem Investor einen Gefallen erweisen. Die Beurlaubung Gailers ist anscheinend, wie so viele andere Aktionen der SCR-Führung, spontan erfolgt, denn es steht noch kein Nachfolger bereit. Gerüchteweise war in Garmisch zu hören, dass der ehemalge Spieler Bertold Hartelt das Coaching übernehmen soll. (an)
Armes Riessersee
Garmisch-Partenkirchen, 17. Oktober
Der Verein ist einer der traditionsreichsten in der Republik. Er hat Kriege und Krisen überlebt, zehn Meisterschaften eingefahren, Abstiege überstanden. Es gab große Höhen und Tiefen, doch jetzt erst scheint eine absolute Talsohle erreicht zu sein. Die Zustände in Garmisch-Partenkirchen sind unhaltbar geworden. Seit Monaten herrscht der Ausnahmezustand. Ludwig Nominikat an der Spitze mit seiner rechten Hand Joachim Kress scheint alles entglitten zu sein, was überhaupt bei einem Verein entgleiten kann. Angefangen bei den Finanzen über die Personalführung bis hin zur Mannschaft. Keiner weiß so recht, wie es ausschaut in Sachen Geldkraft, die Liga prüft, ein Großsponsor stieg aus, weil er offensichtlich die Machenschaften an der Führungsspitze nicht mehr mittragen wollte und konnte, Angestellte feuerte man im Hauruck-Verfahren, Stil wurde zum Fremdwort beim SC Riessersee. Und jetzt ist auch noch derjenige drangekommen, der als Fels in der Brandung galt. Trainer Peter Gailer hat den Verein vor dem Abstieg bewahrt, er hat ihn - nach all den mageren Jahren - ins Finale der letzten Zweitliga-Saison geführt, hat sich immer zurückgehalten nach außen, den Kommentar verweigert, weil er nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen wollte. Auch diese Spielzeit fing eigentlich gut an, man warf sogar die Düsseldorfer EG aus dem Pokal, bis ein sportlicher Durchhänger kam. Schlecht spielte die Mannschaft auch bei den Niederlagen nicht, aber sie traf das Tor seltener als vorher. Das kommt in den besten Vereinen vor, solche Kurz-Krisen sind da, um rechtzeitig überwunden zu werden. Peter Gailer hätte das Zeug dazu gehabt, doch er konnte sich nicht ewig stemmen gegen das, was von außen hereingetragen wurde in die Mannschaft. Ein großspuriger Verantwortlicher, der in der Kabine das Blaue vom Himmel herunterlügt und dann doch nicht zahlt, ist nur eines von vielen Störmanövern, die Kress und Nominikat abfeuerten. Nun ist der Coach beurlaubt worden, von jetzt auf nachher, angeblich im Auftrag der Barnes aus Übersee, die dem Verein doch neues Leben einhauchen wollen. Gailer braucht den Job nicht, er ist finanziell abgesichert, er wird auch ohne Eishockey in Garmisch-Partenkirchen glücklich werden. Aber ob der SC Riessersee glücklich wird mit dem, was jetzt kommt? Man kann nur hoffen, dass die Barnes wirklich wahr machen, was sie versprochen haben: Sich dieses Vereins anzunehmen, ihn zu sanieren und auf Vordermann zu bringen. Das ist dringendst nötig. Funktionieren wird das nur, wenn Kress und Nominikat nicht mehr an Bord sind. Höchste Zeit, sie in die Wüste zu schicken, die Fans fordern es schon lange. Respekt vorm Publikum, das in schönster Solidarität aufstand, als es um einen Protest gegen Kress ging. Sitzplatzinhaber ebenso wie Stehplatzfans, wann gibt es schon sowas. Und, wenn die Barnes schlau sind, holen sie Peter Gailer aus dem Urlaub zurück. Er ist der richtige Mann hinter der Bande, weil er gleichermaßen umgehen kann mit Einheimischen wie Ausländern. Und darin hat er mit Sicherheit jedem kanadischen Coach, den man vielleicht holen könnte, meilenweit etwas voraus. Bis jemand kommt, der für Ordnung sorgt, kann die Eishockey-Republik nur weiterhin den Stoßseufzer beitragen, der seit langem durch die Fan-Foren klingt: Armes Riessersee. (Angelika von Bülow)
SCR: Trainer Gailer beurlaubt
Garmisch-Partenkirchen, 17. Oktober
Wie Peter Gailer, Trainer des SC Riessersee, selbst bestätigte, wurde er heute völlig überraschend vom Generalbevollmächtigten Jochen Kress beurlaubt. Gailer hatte gestern Abend ein längeres Telefonat mit der Frau des vermeintlichen neuen Investors Steven Barnes, ohne dass dabei seine Beurlaubung ein Thema gewesen wäre. Ihm seien von Kress auch keinerlei Gründe für diesen plötzlichen Schritt genannt worden. Er selbst, so meinte Gailer, habe sich nichts vorzuwerfen. Die schlechten Leistungen der Mannschaft seien sicher im Umfeld begründet. Ohne näher darauf einzugehen, meinte Gailer damit wohl vor allem die ausgebliebenen Gahaltszahlungen für die Spieler. Auch die Verpflichtung eines siebten Ausländers habe Unruhe in die Mannschaft gebracht, wobei Neuzugang Cowie auf Druck von oben trotz nicht gerade überragender Leistungen eingesetzt werden musste. Cowie wird schließlich von Barnes bezahlt und man wollte mit dessen Einsatz dem Investor einen Gefallen erweisen. Die Beurlaubung Gailers ist anscheinend, wie so viele andere Aktionen der SCR-Führung, spontan erfolgt, denn es steht noch kein Nachfolger bereit. Gerüchteweise war in Garmisch zu hören, dass der ehemalge Spieler Bertold Hartelt das Coaching übernehmen soll. (an)
Armes Riessersee
Garmisch-Partenkirchen, 17. Oktober
Der Verein ist einer der traditionsreichsten in der Republik. Er hat Kriege und Krisen überlebt, zehn Meisterschaften eingefahren, Abstiege überstanden. Es gab große Höhen und Tiefen, doch jetzt erst scheint eine absolute Talsohle erreicht zu sein. Die Zustände in Garmisch-Partenkirchen sind unhaltbar geworden. Seit Monaten herrscht der Ausnahmezustand. Ludwig Nominikat an der Spitze mit seiner rechten Hand Joachim Kress scheint alles entglitten zu sein, was überhaupt bei einem Verein entgleiten kann. Angefangen bei den Finanzen über die Personalführung bis hin zur Mannschaft. Keiner weiß so recht, wie es ausschaut in Sachen Geldkraft, die Liga prüft, ein Großsponsor stieg aus, weil er offensichtlich die Machenschaften an der Führungsspitze nicht mehr mittragen wollte und konnte, Angestellte feuerte man im Hauruck-Verfahren, Stil wurde zum Fremdwort beim SC Riessersee. Und jetzt ist auch noch derjenige drangekommen, der als Fels in der Brandung galt. Trainer Peter Gailer hat den Verein vor dem Abstieg bewahrt, er hat ihn - nach all den mageren Jahren - ins Finale der letzten Zweitliga-Saison geführt, hat sich immer zurückgehalten nach außen, den Kommentar verweigert, weil er nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen wollte. Auch diese Spielzeit fing eigentlich gut an, man warf sogar die Düsseldorfer EG aus dem Pokal, bis ein sportlicher Durchhänger kam. Schlecht spielte die Mannschaft auch bei den Niederlagen nicht, aber sie traf das Tor seltener als vorher. Das kommt in den besten Vereinen vor, solche Kurz-Krisen sind da, um rechtzeitig überwunden zu werden. Peter Gailer hätte das Zeug dazu gehabt, doch er konnte sich nicht ewig stemmen gegen das, was von außen hereingetragen wurde in die Mannschaft. Ein großspuriger Verantwortlicher, der in der Kabine das Blaue vom Himmel herunterlügt und dann doch nicht zahlt, ist nur eines von vielen Störmanövern, die Kress und Nominikat abfeuerten. Nun ist der Coach beurlaubt worden, von jetzt auf nachher, angeblich im Auftrag der Barnes aus Übersee, die dem Verein doch neues Leben einhauchen wollen. Gailer braucht den Job nicht, er ist finanziell abgesichert, er wird auch ohne Eishockey in Garmisch-Partenkirchen glücklich werden. Aber ob der SC Riessersee glücklich wird mit dem, was jetzt kommt? Man kann nur hoffen, dass die Barnes wirklich wahr machen, was sie versprochen haben: Sich dieses Vereins anzunehmen, ihn zu sanieren und auf Vordermann zu bringen. Das ist dringendst nötig. Funktionieren wird das nur, wenn Kress und Nominikat nicht mehr an Bord sind. Höchste Zeit, sie in die Wüste zu schicken, die Fans fordern es schon lange. Respekt vorm Publikum, das in schönster Solidarität aufstand, als es um einen Protest gegen Kress ging. Sitzplatzinhaber ebenso wie Stehplatzfans, wann gibt es schon sowas. Und, wenn die Barnes schlau sind, holen sie Peter Gailer aus dem Urlaub zurück. Er ist der richtige Mann hinter der Bande, weil er gleichermaßen umgehen kann mit Einheimischen wie Ausländern. Und darin hat er mit Sicherheit jedem kanadischen Coach, den man vielleicht holen könnte, meilenweit etwas voraus. Bis jemand kommt, der für Ordnung sorgt, kann die Eishockey-Republik nur weiterhin den Stoßseufzer beitragen, der seit langem durch die Fan-Foren klingt: Armes Riessersee. (Angelika von Bülow)
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Neues aus Garmisch... UNGLAUBLICH !!!
Quelle Fanclub Blueangel
Gailer viertes Opfer der Säuberungswelle
SCR-Trainer entlassen - Kanadier Doug Bradley Nachfolger
Quelle GAP Tagblatt von PETER REINBOLD
Garmisch-Partenkirchen Ein geknickter Peter Gailer verließ am Donnerstagabend, nachdem er ein Telefongespräch mit Steven und Maria Barnes geführt hatte, das Eisstadion. Zu Hause angekommen sagte der Trainer des SC Riessersee seinen Stammtisch ab und beriet sich mit seiner Frau. Geahnt hatte er zu diesem Zeitpunkt schon, was am gestrigen Freitag gegen 11.30 Uhr eintreten sollte. Per Telefon teilte ihm Jochen Kress die Beurlaubung mit. "Ich habe meinen Beruf mit Leidenschaft - ausgeübt", meint Gailer. "Ich denke, Garmisch-Partenkirchen wird mich in guter Erinnerung behalten." Kress war nur der Überbringer der schlechten Nachricht. Verfügt 'hatten den Rauswurf Steven und Maria Barnes, was Ludwig Nominikat bestätigte. "Es war deren Entscheidung, der ich mich gefügt habe." Barnes sei der Chef. Die Kündigung Gailers wollte er nicht kommentieren, Er habe nichts mehr zu sagen. " Für den Peter persönlich tut's mir leid."
Maria und Steven Barnes, die 60 Prozent der GmbH-Anteile in der kommenden Woche erwerben wollen, begründeten die Entscheidung contra Gailer mit den schwachen Leistungen in den zurückliegenden Spielen. Nach einem imponierenden Saisonstart mit 9:0 Punkten und 18:2 Toren sowie einem Pokalsieg gegen die DEG Metro Stars hatte die Mannschaft aus den letzten sechs Partien nur vier Zähler geholt. "Den Trainer trifft keine Schuld an der Misere ", erklärt Josef Lehner. In der Tat: Der Auslöser der sportlichen Krise findet sich nicht in der Person Peter Gailers ("Man wirft mir vor, ich sei zu freundlich und könne nicht motivieren"), der den SC Riessersee vor zwei Jahren vor dem Abstieg gerettet und in der vergangenen Saison ins Playoff-Finale geführt hatte, sondern in der wirtschaftlichen und finanziellen Lage des Vizemeisters. "Die Spieler plagen Existenzängste", meinte Gailer Mitte dieser Woche. Das August-Gehalt erhielten die Profis nur als 80 -prozentigen Abschlag, die Zahlungen für September fehlen gänzlich. "Die ungewisse Zukunft verunsichert das Team", so Lehner. Geld soll indes unterwegs sein. In einem Telefonat teilte Maria Barnes dem SCR-Kapitän mit, dass man eine Überweisung auf das Treuhandkonto, das von dem Garmisch-Partenkirchner Anwalt Dr. Peter Samstag verwaltet wird, getätigt habe. Lehner findet Gailers Rauswurf "sehr schade. Für uns Spieler kam sie wie aus heiterem Himmel."
Einiges deutet darauf hin, dass Gailer nicht das letzte Opfer einer" Säuberungswelle " ist, die mit Rolf van hauten und den beiden Geschäftsstellen-Sekretärinnen ihren Anfang genommen hatte. Die neuen kanadischen Hauptgesellschaftertrachten wohl danach, alle Posten mit Personen ihres Vertrauens zu besetzen. In den beiden Spielen an diesem Wochenende steht mit Rob Cowie, derzeit überzähliger Ausländer, ein Freund der Familie Barnes, hinter der Bande, am Montag, wird mit dem Kanadier Doug Bradley, mehrere Jahre Assistenztrainer bei den München Barons und den Frankfurt Lions, die er auch schon als Chef führte, der neue Coach installiert.
Eine Frankfurt-Connections kommt in Garmisch-Partenkirchen indes nicht zustande. Bernie Johnston, der sich um den vakanten Managerposten beworben hatte, ist aus dem Kandidatenrennen ausgeschieden. Nachdem die Familie Barnes Erkundigungen über Johnston eingezogen, hatte, erhielt der Kanadier, der ebenfalls mehrere Jahre bei den Lions arbeitete, einen Korb.
Gezählt scheinen auch die Tage von Ludwig Nominikat zu sein. Für Ende der kommende Woche - Barnes soll laut Auskunft von Dr. Samstag am Freitag mit seinem Geschäftspartner Jamie Massie wieder in Garmisch-Partenkirchen eintreffen - ist ein Gespräch mit dem neuen starken Mann anberaumt. "Wenn er sagt, ich soll abtreten, dann füge ich mich."
Das tut auch Gailer, dem man den Posten des Co-Trainers hinter Doug Bradley angeboten hatte. "Das kommt für mich nicht in Frage. " Eine Abfindung gedenkt er schon zu erstreiten. In den nächsten Tagen will er sich anwaltlichen Rat holen. An eine Fortsetzung seiner Karriere als Übungsleiter bei einem Proficlub denkt er nicht, "da ich durch mein Hotel an Garmisch-Partenkirchen gebunden bin." Sollte sich jedoch ein Verein aus der Umgebung melden, "dann könnte ich schwach werden."
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Richtig gut ausgetüftelt
Obwohl Gailer fehlt, trägt der 7:1 -Sieg seine Handschrift
Quelle GAP Tagblatt von Peter Reinbold
Garmisch-Partenkirchen Das Spiel eins nach Peter Gailer absolvierte der SC Riessersee exakt in jener Formation, die der gestern geschasste Trainer noch ausgetüftelt hatte. Und seine Umstellungen waren von Erfolg gekrönt. Der 7:1 (0:1, 5:0, 2:0)Sieg über den EHC Straubing trägt eindeutig Gailers Handschrift. Der Anteil von Interimscoach Rob Cowie am ersten Dreier seit Wochen, dürfte im Milliprozentbereich liegen.
Im ersten Drittel spielte die Mannschaft allerdings so, als wollte sie sich den Fan-Protesten pro Gailer, contra Jochen Kress anschließen. Sie stellte phasenweise die Arbeit ein, und ließ die Straubing nach Belieben schalten und walten. Dass dem EHC nur der Treffer durch Christian Penzkofer (6.) gelang – ein Verdienst von SCR-Torhüter Martin Cinibulk.
Dass die Unterstützung für die maßgeblichen Männer der Eishockey-Vermarktungs GmbH, Ludwig Nominikat und Jochen Kress, immer mehr schwindet, dokumentierten nicht nur die Fans durch Schmähgesänge, denen sich auch die Zuschauer auf den Sitzplätzen durch rhythmisches Klatschen sowie die Straubinger Fankolonie anschlossen, sondern auch ein fünfminütiger Boykott, der meisten Besucher der Ostkurve. Zu Spielbeginn legte zudem Stadionsprecher Axel Dubelowski sein Amt aus Solidarität zu Peter Gailer nieder.
Die Mannschaft erhielt alle Unterstützung, die sie benötigte. Und sie zahlte ab dem zweiten Drittel mit Toren zurück. Im selben Maß, in dem die Straubinger abbauten, legte der SC Riessersee zu. T.J. Guidarelli (22.), Michael Kreitl (23. und 54.), Hubert Buchwieser (3 0.), Henrik Hölscher (3 6.), Aaron Fox (3 9.) und Tim Regan (44.) schraubten das Ergebnis auf auf 7:1. Dabei spielte das Team keineswegs besser als bei den Heimniederlagen gegen Landshut und Crimmitschau, aber um einiges glücklicher.
Jochen Kress, weiß, dass er bei den Fans nach der Gailer Entlassung überhaupt keinen Kredit mehr besitzt. Aus Angst vor ausufernden Protesten hatte er gestern bei der Polizei eine erhöhte Präsenz erbeten. Die Ordnungshüter kamen diesem Wunsch nach und entsandten ein größeres Aufgebot als sonst in Olympia-Eisstadion, das aber nicht einzugreifen brauchte.
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Kommentar: Der Falsche musste gehen
Quelle GAP Tagblatt von Peter Reinbold
Eines steht fest. Unumstößlich. Daran ändert auch die fristlose Kündigung nichts: Peter Gailer ist ein guter Trainer - einer mit Ecken und Kanten -, der in seiner fast zweijährigen Amtszeit beim SC Riessersee ausgezeichnete Arbeit geleistet hat., Seine Verdienste - er rettete den Club vor dem Abstieg und führte ihn in der vergangenen Saison zur Vizemeisterschaft zählten nichts in einem Umfeld, in dem sich Scharlatane und Selbstdarsteller in der jüngeren Vergangenheit zuhauf tummelten.
Der Sport, die Leistungen der Mannschaft - sie verkamen zur Randnotiz. Im Vordergrund standen und stehen mit Jochen Kress und Ludwig Nominikat zwei Männer, die als Generalbevollmächtigter und Geschäftsführer fungieren, ohne das nötige Rüstzeug für derart verantwortungsvolle Aufgaben zu besitzen. Sie köderten Spieler und den mittlerweile geschassten Manager Rolf van Hauten mit leeren Versprechungen, blieben Gehälter schuldig und machten den SC Riessersee deutschlandweit zur Lachnummer. Die finanzielle Situation stellt sich derart verworren dar, dass selbst die ESBG erneut die Lizenzunterlagen prüft. Der Ruf ist längst ruiniert, darum leben Kress und Nominikat ungeniert.
Dem Spuk eine Ende bereiten kann wohl nur Steven Barnes und dessen Geld. Welche Rolle spielte der Gesellschafter in spe bei der Gailer-Entlassung? Man darf ihn getrost als treibende Kraft bezeichnen. Wahrscheinlich plante er stets, einen Schnitt zu machen, den Manager- und Trainerposten mit Personen seines Vertrauens zu besetzen. Eine legitime Absicht, nur hätte man zu einer eleganteren und weniger rigorosen Lösung greifen können, ohne dass die Reputation Peter Gailers gelitten hätte. Verdient hat er einen derartigen Abgang nicht.
Und: Mit ihm musste der Falsche gehen.
Gailer viertes Opfer der Säuberungswelle
SCR-Trainer entlassen - Kanadier Doug Bradley Nachfolger
Quelle GAP Tagblatt von PETER REINBOLD
Garmisch-Partenkirchen Ein geknickter Peter Gailer verließ am Donnerstagabend, nachdem er ein Telefongespräch mit Steven und Maria Barnes geführt hatte, das Eisstadion. Zu Hause angekommen sagte der Trainer des SC Riessersee seinen Stammtisch ab und beriet sich mit seiner Frau. Geahnt hatte er zu diesem Zeitpunkt schon, was am gestrigen Freitag gegen 11.30 Uhr eintreten sollte. Per Telefon teilte ihm Jochen Kress die Beurlaubung mit. "Ich habe meinen Beruf mit Leidenschaft - ausgeübt", meint Gailer. "Ich denke, Garmisch-Partenkirchen wird mich in guter Erinnerung behalten." Kress war nur der Überbringer der schlechten Nachricht. Verfügt 'hatten den Rauswurf Steven und Maria Barnes, was Ludwig Nominikat bestätigte. "Es war deren Entscheidung, der ich mich gefügt habe." Barnes sei der Chef. Die Kündigung Gailers wollte er nicht kommentieren, Er habe nichts mehr zu sagen. " Für den Peter persönlich tut's mir leid."
Maria und Steven Barnes, die 60 Prozent der GmbH-Anteile in der kommenden Woche erwerben wollen, begründeten die Entscheidung contra Gailer mit den schwachen Leistungen in den zurückliegenden Spielen. Nach einem imponierenden Saisonstart mit 9:0 Punkten und 18:2 Toren sowie einem Pokalsieg gegen die DEG Metro Stars hatte die Mannschaft aus den letzten sechs Partien nur vier Zähler geholt. "Den Trainer trifft keine Schuld an der Misere ", erklärt Josef Lehner. In der Tat: Der Auslöser der sportlichen Krise findet sich nicht in der Person Peter Gailers ("Man wirft mir vor, ich sei zu freundlich und könne nicht motivieren"), der den SC Riessersee vor zwei Jahren vor dem Abstieg gerettet und in der vergangenen Saison ins Playoff-Finale geführt hatte, sondern in der wirtschaftlichen und finanziellen Lage des Vizemeisters. "Die Spieler plagen Existenzängste", meinte Gailer Mitte dieser Woche. Das August-Gehalt erhielten die Profis nur als 80 -prozentigen Abschlag, die Zahlungen für September fehlen gänzlich. "Die ungewisse Zukunft verunsichert das Team", so Lehner. Geld soll indes unterwegs sein. In einem Telefonat teilte Maria Barnes dem SCR-Kapitän mit, dass man eine Überweisung auf das Treuhandkonto, das von dem Garmisch-Partenkirchner Anwalt Dr. Peter Samstag verwaltet wird, getätigt habe. Lehner findet Gailers Rauswurf "sehr schade. Für uns Spieler kam sie wie aus heiterem Himmel."
Einiges deutet darauf hin, dass Gailer nicht das letzte Opfer einer" Säuberungswelle " ist, die mit Rolf van hauten und den beiden Geschäftsstellen-Sekretärinnen ihren Anfang genommen hatte. Die neuen kanadischen Hauptgesellschaftertrachten wohl danach, alle Posten mit Personen ihres Vertrauens zu besetzen. In den beiden Spielen an diesem Wochenende steht mit Rob Cowie, derzeit überzähliger Ausländer, ein Freund der Familie Barnes, hinter der Bande, am Montag, wird mit dem Kanadier Doug Bradley, mehrere Jahre Assistenztrainer bei den München Barons und den Frankfurt Lions, die er auch schon als Chef führte, der neue Coach installiert.
Eine Frankfurt-Connections kommt in Garmisch-Partenkirchen indes nicht zustande. Bernie Johnston, der sich um den vakanten Managerposten beworben hatte, ist aus dem Kandidatenrennen ausgeschieden. Nachdem die Familie Barnes Erkundigungen über Johnston eingezogen, hatte, erhielt der Kanadier, der ebenfalls mehrere Jahre bei den Lions arbeitete, einen Korb.
Gezählt scheinen auch die Tage von Ludwig Nominikat zu sein. Für Ende der kommende Woche - Barnes soll laut Auskunft von Dr. Samstag am Freitag mit seinem Geschäftspartner Jamie Massie wieder in Garmisch-Partenkirchen eintreffen - ist ein Gespräch mit dem neuen starken Mann anberaumt. "Wenn er sagt, ich soll abtreten, dann füge ich mich."
Das tut auch Gailer, dem man den Posten des Co-Trainers hinter Doug Bradley angeboten hatte. "Das kommt für mich nicht in Frage. " Eine Abfindung gedenkt er schon zu erstreiten. In den nächsten Tagen will er sich anwaltlichen Rat holen. An eine Fortsetzung seiner Karriere als Übungsleiter bei einem Proficlub denkt er nicht, "da ich durch mein Hotel an Garmisch-Partenkirchen gebunden bin." Sollte sich jedoch ein Verein aus der Umgebung melden, "dann könnte ich schwach werden."
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Richtig gut ausgetüftelt
Obwohl Gailer fehlt, trägt der 7:1 -Sieg seine Handschrift
Quelle GAP Tagblatt von Peter Reinbold
Garmisch-Partenkirchen Das Spiel eins nach Peter Gailer absolvierte der SC Riessersee exakt in jener Formation, die der gestern geschasste Trainer noch ausgetüftelt hatte. Und seine Umstellungen waren von Erfolg gekrönt. Der 7:1 (0:1, 5:0, 2:0)Sieg über den EHC Straubing trägt eindeutig Gailers Handschrift. Der Anteil von Interimscoach Rob Cowie am ersten Dreier seit Wochen, dürfte im Milliprozentbereich liegen.
Im ersten Drittel spielte die Mannschaft allerdings so, als wollte sie sich den Fan-Protesten pro Gailer, contra Jochen Kress anschließen. Sie stellte phasenweise die Arbeit ein, und ließ die Straubing nach Belieben schalten und walten. Dass dem EHC nur der Treffer durch Christian Penzkofer (6.) gelang – ein Verdienst von SCR-Torhüter Martin Cinibulk.
Dass die Unterstützung für die maßgeblichen Männer der Eishockey-Vermarktungs GmbH, Ludwig Nominikat und Jochen Kress, immer mehr schwindet, dokumentierten nicht nur die Fans durch Schmähgesänge, denen sich auch die Zuschauer auf den Sitzplätzen durch rhythmisches Klatschen sowie die Straubinger Fankolonie anschlossen, sondern auch ein fünfminütiger Boykott, der meisten Besucher der Ostkurve. Zu Spielbeginn legte zudem Stadionsprecher Axel Dubelowski sein Amt aus Solidarität zu Peter Gailer nieder.
Die Mannschaft erhielt alle Unterstützung, die sie benötigte. Und sie zahlte ab dem zweiten Drittel mit Toren zurück. Im selben Maß, in dem die Straubinger abbauten, legte der SC Riessersee zu. T.J. Guidarelli (22.), Michael Kreitl (23. und 54.), Hubert Buchwieser (3 0.), Henrik Hölscher (3 6.), Aaron Fox (3 9.) und Tim Regan (44.) schraubten das Ergebnis auf auf 7:1. Dabei spielte das Team keineswegs besser als bei den Heimniederlagen gegen Landshut und Crimmitschau, aber um einiges glücklicher.
Jochen Kress, weiß, dass er bei den Fans nach der Gailer Entlassung überhaupt keinen Kredit mehr besitzt. Aus Angst vor ausufernden Protesten hatte er gestern bei der Polizei eine erhöhte Präsenz erbeten. Die Ordnungshüter kamen diesem Wunsch nach und entsandten ein größeres Aufgebot als sonst in Olympia-Eisstadion, das aber nicht einzugreifen brauchte.
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Kommentar: Der Falsche musste gehen
Quelle GAP Tagblatt von Peter Reinbold
Eines steht fest. Unumstößlich. Daran ändert auch die fristlose Kündigung nichts: Peter Gailer ist ein guter Trainer - einer mit Ecken und Kanten -, der in seiner fast zweijährigen Amtszeit beim SC Riessersee ausgezeichnete Arbeit geleistet hat., Seine Verdienste - er rettete den Club vor dem Abstieg und führte ihn in der vergangenen Saison zur Vizemeisterschaft zählten nichts in einem Umfeld, in dem sich Scharlatane und Selbstdarsteller in der jüngeren Vergangenheit zuhauf tummelten.
Der Sport, die Leistungen der Mannschaft - sie verkamen zur Randnotiz. Im Vordergrund standen und stehen mit Jochen Kress und Ludwig Nominikat zwei Männer, die als Generalbevollmächtigter und Geschäftsführer fungieren, ohne das nötige Rüstzeug für derart verantwortungsvolle Aufgaben zu besitzen. Sie köderten Spieler und den mittlerweile geschassten Manager Rolf van Hauten mit leeren Versprechungen, blieben Gehälter schuldig und machten den SC Riessersee deutschlandweit zur Lachnummer. Die finanzielle Situation stellt sich derart verworren dar, dass selbst die ESBG erneut die Lizenzunterlagen prüft. Der Ruf ist längst ruiniert, darum leben Kress und Nominikat ungeniert.
Dem Spuk eine Ende bereiten kann wohl nur Steven Barnes und dessen Geld. Welche Rolle spielte der Gesellschafter in spe bei der Gailer-Entlassung? Man darf ihn getrost als treibende Kraft bezeichnen. Wahrscheinlich plante er stets, einen Schnitt zu machen, den Manager- und Trainerposten mit Personen seines Vertrauens zu besetzen. Eine legitime Absicht, nur hätte man zu einer eleganteren und weniger rigorosen Lösung greifen können, ohne dass die Reputation Peter Gailers gelitten hätte. Verdient hat er einen derartigen Abgang nicht.
Und: Mit ihm musste der Falsche gehen.
Geboren in 1981,
das Herz vergeben seit 1901...

das Herz vergeben seit 1901...

Neues aus Garmisch... UNGLAUBLICH !!!
http://www.hockeyweb.de
Nominikat: Unrecht ist der Welten Lohn!
Garmisch-Partenkirchen, 19. Oktober
Ludwig Nominikat konnte einem richtig Leid tun, wenn man ihn am Freitag Abend im Garmischer Eisstadion sah: Die Fans bedachten ihn pausenlos mit Schmährufen. Journalisten bedrängten ihn, der sich dankenswerterweise der Pressekonferenz zur Verfügung gestellt hatte, mit geradezu inquisitorischen Fragen, denen er rhetorisch nur schwer gewachsen war. Die ESBG hat eine Sonderprüfung der SCR-GmbH angekündigt, deren Geschäftsführer und Alleingesellschafter er immer noch ist, und für die er mit einer sechsstelligen Summe bebürgt hat. Helmut Bauer, der Chef der ESBG, zitierte im Radiointerview das Sprichwort vom Fisch, der vom Kopf her stinkt. Und schließlich musste er am Vortag gegen seinen Willen Trainer Gailer auf Geheiss des neuen starken Mannes aus Kanada beurlauben. Kein Wunder, dass sich Nominikat nicht mehr so recht über den 7:1-Erfolg seines Teams freuen konnte.
Ludwig Nominikat, ein im Kreisort gut bekannter Kaufmann, fühlt sich völlig zu Unrecht so schlecht behandelt. Schließlich sei er es gewesen, der vor eineinhalb Jahren den traditionsreichen Club vor dem endgültigen Aus bewahrt hatte. Durch seinen Einsatz, nicht zuletzt auch finanzieller Art, konnte die Insolvenz erfolgreich abgewickelt werden. Doch anstatt ihm dies zu danken, wurde er von den Fans immer mehr zum Buhmann gemacht. Selbst seine Geschäfte beginnen bereits unter den Querelen um den SCR zu leiden. Auf die Frage, ob er selbst in der Vergangenheit Fehler gemacht hätte, antwortet Nominikat sehr unbestimmt: "Jeder macht Fehler." Was ist also falsch gelaufen?
Der neutrale Beobachter der Garmischer Eishockeyszene kommt unweigerlich zur Erkenntnis, dass sich Nominikat, bei allem lobenswerten Engagement für den SCR, mit den falschen Leuten umgeben hat. War das Gastspiel von Horst Lasse samt Gattin in Garmisch eine sehr unrühmliche Episode, so sehen viele in Jochen Kress, dem von Nominikat zum Generalbevollmächtigten beförderten zweiten Buhmann der Fans, eine ähnliche Fehlbesetzung in der Führungsetage: Die durch Kress verursachten Missgriffe und Fehler könnten Seiten füllen. Der Geschäftsführer selbst sieht das jedoch völlig anders: "Jochen Kress hat nach wie vor meine vollste Unterstützung. Er war im Februar, als die GmbH bereits einmal eine schwierige Phase hatte, der einzige, der mir geholfen hat." Sollten die Fähigkeiten des Herrn Kress der Öffentlichkeit wirklich verborgen geblieben sein? Wenn ja, dann sind wir beim zweiten gravierenden Problem, das sich wie ein roter Faden durch die letzten Monate zieht, der katastrophalen Öffentlichkeitsarbeit. Nach wie vor gibt es beim SCR keinen Pressesprecher, der dafür hätte sorgen können, dass der Club ein besseres Image erhält. Nach wie vor wird die GmbH (Umsatz immerhin ca. 2 Mio. Euro) wie ein Gemischtwarenladen geführt. Mit dem Einstieg des Kanadiers Steve Barnes soll nun alles anders werden. Die Spieler erhalten hoffentlich ihre ausstehenden Gehälter, um sich dann wieder dem sportlichen Ziel, Aufstieg in die DEL, zu widmen. Ein neuer (kanadischer) Trainer steht ebenfalls vor der Tür. Im Interesse aller Fans eines der traditionsreichsten Clubs im deutschen Eishockey ist zu hoffen, dass endlich Ruhe einkehrt. Und Ludwig Nominikat könnte dann wieder nur als Fan auf der Tribüne sitzen und das Spiel genießen, ohne sich ärgern zu müssen. (an)
Nominikat: Unrecht ist der Welten Lohn!
Garmisch-Partenkirchen, 19. Oktober
Ludwig Nominikat konnte einem richtig Leid tun, wenn man ihn am Freitag Abend im Garmischer Eisstadion sah: Die Fans bedachten ihn pausenlos mit Schmährufen. Journalisten bedrängten ihn, der sich dankenswerterweise der Pressekonferenz zur Verfügung gestellt hatte, mit geradezu inquisitorischen Fragen, denen er rhetorisch nur schwer gewachsen war. Die ESBG hat eine Sonderprüfung der SCR-GmbH angekündigt, deren Geschäftsführer und Alleingesellschafter er immer noch ist, und für die er mit einer sechsstelligen Summe bebürgt hat. Helmut Bauer, der Chef der ESBG, zitierte im Radiointerview das Sprichwort vom Fisch, der vom Kopf her stinkt. Und schließlich musste er am Vortag gegen seinen Willen Trainer Gailer auf Geheiss des neuen starken Mannes aus Kanada beurlauben. Kein Wunder, dass sich Nominikat nicht mehr so recht über den 7:1-Erfolg seines Teams freuen konnte.
Ludwig Nominikat, ein im Kreisort gut bekannter Kaufmann, fühlt sich völlig zu Unrecht so schlecht behandelt. Schließlich sei er es gewesen, der vor eineinhalb Jahren den traditionsreichen Club vor dem endgültigen Aus bewahrt hatte. Durch seinen Einsatz, nicht zuletzt auch finanzieller Art, konnte die Insolvenz erfolgreich abgewickelt werden. Doch anstatt ihm dies zu danken, wurde er von den Fans immer mehr zum Buhmann gemacht. Selbst seine Geschäfte beginnen bereits unter den Querelen um den SCR zu leiden. Auf die Frage, ob er selbst in der Vergangenheit Fehler gemacht hätte, antwortet Nominikat sehr unbestimmt: "Jeder macht Fehler." Was ist also falsch gelaufen?
Der neutrale Beobachter der Garmischer Eishockeyszene kommt unweigerlich zur Erkenntnis, dass sich Nominikat, bei allem lobenswerten Engagement für den SCR, mit den falschen Leuten umgeben hat. War das Gastspiel von Horst Lasse samt Gattin in Garmisch eine sehr unrühmliche Episode, so sehen viele in Jochen Kress, dem von Nominikat zum Generalbevollmächtigten beförderten zweiten Buhmann der Fans, eine ähnliche Fehlbesetzung in der Führungsetage: Die durch Kress verursachten Missgriffe und Fehler könnten Seiten füllen. Der Geschäftsführer selbst sieht das jedoch völlig anders: "Jochen Kress hat nach wie vor meine vollste Unterstützung. Er war im Februar, als die GmbH bereits einmal eine schwierige Phase hatte, der einzige, der mir geholfen hat." Sollten die Fähigkeiten des Herrn Kress der Öffentlichkeit wirklich verborgen geblieben sein? Wenn ja, dann sind wir beim zweiten gravierenden Problem, das sich wie ein roter Faden durch die letzten Monate zieht, der katastrophalen Öffentlichkeitsarbeit. Nach wie vor gibt es beim SCR keinen Pressesprecher, der dafür hätte sorgen können, dass der Club ein besseres Image erhält. Nach wie vor wird die GmbH (Umsatz immerhin ca. 2 Mio. Euro) wie ein Gemischtwarenladen geführt. Mit dem Einstieg des Kanadiers Steve Barnes soll nun alles anders werden. Die Spieler erhalten hoffentlich ihre ausstehenden Gehälter, um sich dann wieder dem sportlichen Ziel, Aufstieg in die DEL, zu widmen. Ein neuer (kanadischer) Trainer steht ebenfalls vor der Tür. Im Interesse aller Fans eines der traditionsreichsten Clubs im deutschen Eishockey ist zu hoffen, dass endlich Ruhe einkehrt. Und Ludwig Nominikat könnte dann wieder nur als Fan auf der Tribüne sitzen und das Spiel genießen, ohne sich ärgern zu müssen. (an)
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- Registriert: 25.11.2002 01:17
Neues aus Garmisch... UNGLAUBLICH !!!
Der neue SCR-Trainer Doug Bradley kennt Steven Barnes nur vom Telefon
Quelle GAP Tagblatt von PETER REINBOLD
Garmisch-Partenkirchen —Die Chefs - unsichtbar. Ludwig Nominikat, der sich gestern auswärts aufgehalten haben will, und Jochen Kress fehlten bei der Präsentation von Doug Bradley. Zwar holte das Duo, das den SC Riessersee in eine schier ausweglose finanzielle Lage manövrierte, den neuen Trainer vom Flughafen ab, ihn den Medien vorzustellen, überließen sie allerdings Stefan Bruweleit vom Fanclub Weiß-Blau. Das schlichte Ambiente des Stadion-Cafes, unterstrich die Tristesse bei der Bradley, der mit einem Ein-Jahres-Vertrag ausgestattet ist, sein Amt antrat.
Der SC Riessersee, nicht Bradleys erste und einzige Adresse, als er vor 14 Tagen seine Zelte in Boston (USA) abbrach, um wieder in
Deutschland auf Jobsuche zu gehen. Nach seinem Rauswurf bei den Frankfurt Lions, wo er 2001 39 Spiele als Chefcoach Verantwortung getragen hatte, arbeitet er in den USA zwei Jahre in der Immobilienbranche und erwarb ein Trainerdiplom. Der Kontakt zu Steven Barnes ist — anders als angenommen - kein enger. „Wir haben bislang nur per Telefon miteinander gesprochen“, sagt der Mann, der vor seiner Zeit in Frankfurt in Lausanne (Schweiz) und München tätig war. Von den Dingen, die sich beim SC Riessersee in den vergangenen Monaten abspielten, kennt er keine Details. „Ich habe einiges gehört.“ Zugetragen bekam er, dass die Spieler noch immer auf ihr Gehalt warten. Dieser Zustand - für ihn ein bekannter. „Das habe ich auch schon in Frankfurt erlebt.“ Und einer, der beim SCR weiter besteht. Auch gestern konnten die ausstehenden Zahlungen an die SCR-Profis nicht vorgenommen werden. Das von Rechtsanwalt Dr. Peter Samstag verwaltete Treuhandkonto, auf das Steven Barnes, der Gesellschafter in spe, Geld einzahlen wollte, wies am späten Nachmittag keinen Eingang auf.
Ins Zeug legten sich die SCR-Profis gestern dennoch mächtig. Sie versuchten, ihrem neuen Chef zu imponieren. Am Dienstagvormittag hatte Bradley — als Spieler bei den Manchester Black Hawks, ein Farmteam der Boston Bruins, 47 Jahre alt und unverheiratet — seine Mannschaft außerhalb des Eises kennen gelernt („Wir haben miteinander gesprochen“), am Abend erhielt er einen Eindruck von ihr auf Schlittschuhen. „Ich war mit dem ersten Training zufrieden“, sagt er. Hart und intensiv verlief die erste Übungseinheit. Bradley wollte sich wohl ein Bild vom konditionellen Zustand des Teams machen.
Die Spieler stellen für ihn bis auf Rob Cowie, der zunächst die Rolle des Assistenten übernommen hat, und Stefan Mann (Ein DEL-Spieler) unbekannte Größen dar. Gut möglich, dass Bradley in naher Zukunft auf einen Weggefährten aus Frankfurter Zeiten trifft. Christoph Sandner, derzeit arbeitslos, nennt er „einen sehr guten Spieler, den ich gerne in meiner Mannschaft hätte.“ Anrufen will er ihn, sobald er im Besitz dessen Telefonnummer ist. Sollte Sandner verpflichtet werden, findet dessen Vorstellung hoffentlich in einem weniger stillosen Rahmen statt.
Quelle GAP Tagblatt von PETER REINBOLD
Garmisch-Partenkirchen —Die Chefs - unsichtbar. Ludwig Nominikat, der sich gestern auswärts aufgehalten haben will, und Jochen Kress fehlten bei der Präsentation von Doug Bradley. Zwar holte das Duo, das den SC Riessersee in eine schier ausweglose finanzielle Lage manövrierte, den neuen Trainer vom Flughafen ab, ihn den Medien vorzustellen, überließen sie allerdings Stefan Bruweleit vom Fanclub Weiß-Blau. Das schlichte Ambiente des Stadion-Cafes, unterstrich die Tristesse bei der Bradley, der mit einem Ein-Jahres-Vertrag ausgestattet ist, sein Amt antrat.
Der SC Riessersee, nicht Bradleys erste und einzige Adresse, als er vor 14 Tagen seine Zelte in Boston (USA) abbrach, um wieder in
Deutschland auf Jobsuche zu gehen. Nach seinem Rauswurf bei den Frankfurt Lions, wo er 2001 39 Spiele als Chefcoach Verantwortung getragen hatte, arbeitet er in den USA zwei Jahre in der Immobilienbranche und erwarb ein Trainerdiplom. Der Kontakt zu Steven Barnes ist — anders als angenommen - kein enger. „Wir haben bislang nur per Telefon miteinander gesprochen“, sagt der Mann, der vor seiner Zeit in Frankfurt in Lausanne (Schweiz) und München tätig war. Von den Dingen, die sich beim SC Riessersee in den vergangenen Monaten abspielten, kennt er keine Details. „Ich habe einiges gehört.“ Zugetragen bekam er, dass die Spieler noch immer auf ihr Gehalt warten. Dieser Zustand - für ihn ein bekannter. „Das habe ich auch schon in Frankfurt erlebt.“ Und einer, der beim SCR weiter besteht. Auch gestern konnten die ausstehenden Zahlungen an die SCR-Profis nicht vorgenommen werden. Das von Rechtsanwalt Dr. Peter Samstag verwaltete Treuhandkonto, auf das Steven Barnes, der Gesellschafter in spe, Geld einzahlen wollte, wies am späten Nachmittag keinen Eingang auf.
Ins Zeug legten sich die SCR-Profis gestern dennoch mächtig. Sie versuchten, ihrem neuen Chef zu imponieren. Am Dienstagvormittag hatte Bradley — als Spieler bei den Manchester Black Hawks, ein Farmteam der Boston Bruins, 47 Jahre alt und unverheiratet — seine Mannschaft außerhalb des Eises kennen gelernt („Wir haben miteinander gesprochen“), am Abend erhielt er einen Eindruck von ihr auf Schlittschuhen. „Ich war mit dem ersten Training zufrieden“, sagt er. Hart und intensiv verlief die erste Übungseinheit. Bradley wollte sich wohl ein Bild vom konditionellen Zustand des Teams machen.
Die Spieler stellen für ihn bis auf Rob Cowie, der zunächst die Rolle des Assistenten übernommen hat, und Stefan Mann (Ein DEL-Spieler) unbekannte Größen dar. Gut möglich, dass Bradley in naher Zukunft auf einen Weggefährten aus Frankfurter Zeiten trifft. Christoph Sandner, derzeit arbeitslos, nennt er „einen sehr guten Spieler, den ich gerne in meiner Mannschaft hätte.“ Anrufen will er ihn, sobald er im Besitz dessen Telefonnummer ist. Sollte Sandner verpflichtet werden, findet dessen Vorstellung hoffentlich in einem weniger stillosen Rahmen statt.
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Neues aus Garmisch... UNGLAUBLICH !!!
23.10.2003
Treuhandkonto noch immer leer - Die ESBG schreitet zur Tat: Außenprüfung in der SCR Geschäftsstelle
Quelle GAP Tagblatt VON PETER REINBOLD
Garmisch-Partenkirchen —Der Sachstand —unverändert. Irgendwie erinnert die ganze Sache an den Hollywood-Film „Und ewig grüßt das Murmeltier“. Seit einer Woche wird Dr. Peter Samstag mehrmals am Tag dieselbe Frage gestellt: „Ist das Geld auf dem Treuhandkonto eingegangen?“ Die Antwort des Anwalts von Steven Barnes lautet stets gleich. „Bis heute nicht.“ Die Spieler müssen deshalb weiter auf ihre Gehaltszahlungen warten, die Forderungen der Sozialversicherungsträger und des Finanzamts können nicht erfüllt werden, weil Samstag nicht seines Amtes walten kann. Selbst ein Anruf bei Maria Barnes brachte kein Licht ins Dunkel. Das gelingt auch Deutschlands größter Sport-Illustrierter nicht, die in der Mittwoch-Ausgabe dem SC Riessersee einen Artikel widmete. Sie spekuliert, dass hinter Barnes ein US-Millionär steht, Barnes nur als Strohmann fungiert. In Garmisch-Partenkirchen kursieren andere, weit schlimmere Gerüchte. Behörden sollen noch in dieser Woche Pfändungen planen.
Die Eishockey Spielbetriebsgesellschaft (ESBG), unter deren Dach der Spielbetrieb der 2. Bundesliga abgewickelt wird, schritt bereits gestern zur Tat. DEB-Vizepräsident Uwe Harnos, ESBG-Geschäftsführer Helmut Bauer und Buchhalterin Birgit Fend nahmen in der SCR-Geschäftsstelle eine Außenprüfung vor, die erste in der Geschichte des deutschen Eishockeys. Das Verbandstrio sah sich gezwungen, noch einmal die bei der Lizenzierung vorgelegten Unterlagen zu sichten. „Die waren damals plausibel, deshalb haben wir die Lizenz erteilt. Aber es gibt Zweifel, dass manche Papiere nicht mehr wertig sind“, so Bauer. Mit einem schnellen Ergebnis rechnet er nicht. Zuerst möchte er den ESBG-Aufsichtsrat und womöglich die Gesellschafterversammlung in Kenntnis setzen, ehe er die Öffentlichkeit informieren will. „Wir gehen an die Sache ganz vorsichtig ran“, sagt Bauer.
-------------------------------------------------------------------------------------
Das letzte Wort hat der Arbeitsrichter
Quelle GAP Tagblatt
Über die Boulevardpresse tauschten sie Nettigkeiten aus. Der eine soll dem anderen unterstellt haben, „geisteskrank“ zu sein, der konterte: „Je kleiner die Hirne, desto lauter das Kläffen.“ Heute sehen sich Rolf van Hauten und Jochen Kress wieder — vor dem Arbeitsgericht. Der entlassene Manager trifft auf den Generalbevollmächtigten. Beide werden wieder viel sprechen, das letzte Wort hat aber sicherlich der Richter. Van Hauten klagt auf Wiedereinstellung und geht gegen das Stadionverbot vor. Generalbevollmächtigter Kress, SCR-Geschäftsführer Ludwig Nominikat und deren Anwalt Dr. Walther Benno Kießel versuchen in dem Prozess zu beweisen, dass der mit einem Fünf-Jahres-Vertrag ausgestattete van Hauten Rufschädigung in mehreren Fällen begangen und dreimal Geldbeträge unterschlagen hat.
Treuhandkonto noch immer leer - Die ESBG schreitet zur Tat: Außenprüfung in der SCR Geschäftsstelle
Quelle GAP Tagblatt VON PETER REINBOLD
Garmisch-Partenkirchen —Der Sachstand —unverändert. Irgendwie erinnert die ganze Sache an den Hollywood-Film „Und ewig grüßt das Murmeltier“. Seit einer Woche wird Dr. Peter Samstag mehrmals am Tag dieselbe Frage gestellt: „Ist das Geld auf dem Treuhandkonto eingegangen?“ Die Antwort des Anwalts von Steven Barnes lautet stets gleich. „Bis heute nicht.“ Die Spieler müssen deshalb weiter auf ihre Gehaltszahlungen warten, die Forderungen der Sozialversicherungsträger und des Finanzamts können nicht erfüllt werden, weil Samstag nicht seines Amtes walten kann. Selbst ein Anruf bei Maria Barnes brachte kein Licht ins Dunkel. Das gelingt auch Deutschlands größter Sport-Illustrierter nicht, die in der Mittwoch-Ausgabe dem SC Riessersee einen Artikel widmete. Sie spekuliert, dass hinter Barnes ein US-Millionär steht, Barnes nur als Strohmann fungiert. In Garmisch-Partenkirchen kursieren andere, weit schlimmere Gerüchte. Behörden sollen noch in dieser Woche Pfändungen planen.
Die Eishockey Spielbetriebsgesellschaft (ESBG), unter deren Dach der Spielbetrieb der 2. Bundesliga abgewickelt wird, schritt bereits gestern zur Tat. DEB-Vizepräsident Uwe Harnos, ESBG-Geschäftsführer Helmut Bauer und Buchhalterin Birgit Fend nahmen in der SCR-Geschäftsstelle eine Außenprüfung vor, die erste in der Geschichte des deutschen Eishockeys. Das Verbandstrio sah sich gezwungen, noch einmal die bei der Lizenzierung vorgelegten Unterlagen zu sichten. „Die waren damals plausibel, deshalb haben wir die Lizenz erteilt. Aber es gibt Zweifel, dass manche Papiere nicht mehr wertig sind“, so Bauer. Mit einem schnellen Ergebnis rechnet er nicht. Zuerst möchte er den ESBG-Aufsichtsrat und womöglich die Gesellschafterversammlung in Kenntnis setzen, ehe er die Öffentlichkeit informieren will. „Wir gehen an die Sache ganz vorsichtig ran“, sagt Bauer.
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Das letzte Wort hat der Arbeitsrichter
Quelle GAP Tagblatt
Über die Boulevardpresse tauschten sie Nettigkeiten aus. Der eine soll dem anderen unterstellt haben, „geisteskrank“ zu sein, der konterte: „Je kleiner die Hirne, desto lauter das Kläffen.“ Heute sehen sich Rolf van Hauten und Jochen Kress wieder — vor dem Arbeitsgericht. Der entlassene Manager trifft auf den Generalbevollmächtigten. Beide werden wieder viel sprechen, das letzte Wort hat aber sicherlich der Richter. Van Hauten klagt auf Wiedereinstellung und geht gegen das Stadionverbot vor. Generalbevollmächtigter Kress, SCR-Geschäftsführer Ludwig Nominikat und deren Anwalt Dr. Walther Benno Kießel versuchen in dem Prozess zu beweisen, dass der mit einem Fünf-Jahres-Vertrag ausgestattete van Hauten Rufschädigung in mehreren Fällen begangen und dreimal Geldbeträge unterschlagen hat.
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"Eine ehrenwerte Gesellschaft":
(1) SCR-Generalbevollmächtigter Jochen Kress = Ex-Mann von Angelika Camm (ehemalige? oder noch aktive Schlagersängerin)
(2) Angelika Camm = Lebensgefährtin von Christoph Daum
(3) Christoph Daum gestand Drogenkonsum.
(4) Wenn ich mich nicht täusche, kennen sich auch Kress und Daum bzw. war Kress sogar für Daum beratend tätig.
---------
Ich hoffe, dass Peter Reinbold vom GAP-Tagblatt weiter hart recherchiert und unangenehme Wahrheiten ans Tageslicht bringt - im Sinne des GAP-Eishockeys und seiner Freunde und Fans. Was da gerade abläuft, ist wirklich traurig. Im Grunde ist es eine Parodie auf gewisse handelnde Personen. Die Parodie haben diese Leute selbst in Gang gebracht.
"Wir hassen Riessersee, hey, hey...." *sing* ---> alles schön und gut, aber was würden AEV-Fans sagen, wenn Sigl und Fliegauf solch eine Schlammschlacht wie die in GAP veranstalten würden? Kein Eishockeyfan auf der Welt hat es verdient, so einen SCHEISS erleben zu müssen!
Arme "Zugspitzkan.."
ops:
(1) SCR-Generalbevollmächtigter Jochen Kress = Ex-Mann von Angelika Camm (ehemalige? oder noch aktive Schlagersängerin)
(2) Angelika Camm = Lebensgefährtin von Christoph Daum
(3) Christoph Daum gestand Drogenkonsum.
(4) Wenn ich mich nicht täusche, kennen sich auch Kress und Daum bzw. war Kress sogar für Daum beratend tätig.
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Ich hoffe, dass Peter Reinbold vom GAP-Tagblatt weiter hart recherchiert und unangenehme Wahrheiten ans Tageslicht bringt - im Sinne des GAP-Eishockeys und seiner Freunde und Fans. Was da gerade abläuft, ist wirklich traurig. Im Grunde ist es eine Parodie auf gewisse handelnde Personen. Die Parodie haben diese Leute selbst in Gang gebracht.
"Wir hassen Riessersee, hey, hey...." *sing* ---> alles schön und gut, aber was würden AEV-Fans sagen, wenn Sigl und Fliegauf solch eine Schlammschlacht wie die in GAP veranstalten würden? Kein Eishockeyfan auf der Welt hat es verdient, so einen SCHEISS erleben zu müssen!
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Neues aus Garmisch... UNGLAUBLICH !!!
Quelle: Fanclub-Blue Angel.de
1:0 für van Hauten
Um sportlich zu bleiben ging Rolli van Hauten vor Gericht gegen die SC Riessersee Vermarktungs GmbH mit 1:0 in Führung. Sein Stadionverbot wurde zu Spielen des SCR ab sofort aufgehoben.
Zwar schlug der Richter in der Hauptsache einen Vergleich vor, doch konnte die SCR GmbH keinen finanziellen Vorschlag unterbreiten, obwohl dies ihr Anwalt anstrebte. Dieser trug mit seinen Darstellungen zur Erheiterung bei, was seiner Mandanschaft allerdings keine Pluspunkte einbrachte.
Die Zuschauer, die verhältnismässig zahlreich erschienen kamen hier auf ihre Kosten.
Gespannt darf man auf die Hauptverhandlung warten, die allerdings erst im Februar 2004 stattfinden wird. Der Ausgang ist offen, wobei Rolli van Hauten aus Fachkreisen gute Chancen eingeräumt werden, denn der richter gab zu verstehen, daß die Kündigungsschutzklage durchaus erfolgreich sein kann.
Noch eine freudige Nachricht am Rande der Bande: Die Bank der Familie Barnes bestätigte schriftlich, dass 150.000 Euro per Blitzüberweisung unterwegs sind. Diese_Gelder sollen sofort für Gehälter der Spieler freigegeben werden.
1:0 für van Hauten
Um sportlich zu bleiben ging Rolli van Hauten vor Gericht gegen die SC Riessersee Vermarktungs GmbH mit 1:0 in Führung. Sein Stadionverbot wurde zu Spielen des SCR ab sofort aufgehoben.
Zwar schlug der Richter in der Hauptsache einen Vergleich vor, doch konnte die SCR GmbH keinen finanziellen Vorschlag unterbreiten, obwohl dies ihr Anwalt anstrebte. Dieser trug mit seinen Darstellungen zur Erheiterung bei, was seiner Mandanschaft allerdings keine Pluspunkte einbrachte.
Die Zuschauer, die verhältnismässig zahlreich erschienen kamen hier auf ihre Kosten.
Gespannt darf man auf die Hauptverhandlung warten, die allerdings erst im Februar 2004 stattfinden wird. Der Ausgang ist offen, wobei Rolli van Hauten aus Fachkreisen gute Chancen eingeräumt werden, denn der richter gab zu verstehen, daß die Kündigungsschutzklage durchaus erfolgreich sein kann.
Noch eine freudige Nachricht am Rande der Bande: Die Bank der Familie Barnes bestätigte schriftlich, dass 150.000 Euro per Blitzüberweisung unterwegs sind. Diese_Gelder sollen sofort für Gehälter der Spieler freigegeben werden.
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Barnes zahlt und räumt auf
Neuer Hauptgesellschafter trennt sich von Kress und Nominikat
Quelle GAP Tagblatt von Peter Reinhold
Garmisch-Partenkirchen -Die massive Geldspritze aus Kanada, die den SC Riessersee vor dem finanziellen Kollaps bewahren soll, sie ist unterwegs — endlich. Dem Garmisch-Partenkirchner Tagblatt liegt der Überweisungsträger der CIBC-Bank vor, durch die Steven Barnes Geld auf das Treuhandkonto bei einem Garmisch-Partenkirchner Institut einzahlen ließ, über das Rechtsanwalt Dr. Peter Samstag verfügen darf. „Das ist ausschließlich für die Spielergehälter bestimmt“, sagt Maria Barnes. Die finanzielle Konsolidierung beginnt, die, die den SC Riessersee wirtschaftlich gegen die Wand gefahren haben, müssen gehen. „Mein Mann wird sich mit 100-prozentiger Sicherheit von Herrn Nominikat und Herrn Kress trennen. Das ist eine geschäftliche Entscheidung.“ Und die Ehefrau des Hauptgesellschafters in spe, der am Sonntag im Heimspiel gegen den EV Weiden im Stadion sein wird, kündigt weitere Personalwechsel an. Fürs Büro und die Kasse brauche man qualifiziertes, vertrauenswürdiges Personal, und auch der Posten des Sportmanagers müsse besetzt werden. „Es gibt drei Kandidaten, Rolli van Hauten spielt in unseren Planungen keine Rolle mehr.“
Statt der bislang zugesagten 570 000 Euro— diese Summe ging wieder an das Barnes-Konto zurück, weil eine Angestellte in der kanadischen Bank vergessen hatte, eine Zahl einzutippen —fließen erst einmal nur 150 000 Euro. „Ein Rat unserer Anwälte.“ Jochen Kress, der nun überflüssige Generalbevollmächtigte der Vermarktungs GmbH, hatte in einem Telefongespräch am Donnerstag Maria Barnes angefleht, Geld zu schicken, denn sonst stehe man vor dem Bankrott. „Das erste Mal, dass er zugegeben hat, dass es schlecht aussieht“, äußert sie sich.
Der Mannschaft überbrachte im Abendtraining Barnes-Vertrauter Rob Cowie die frohe Botschaft und legte die per Fax eingegangene Überweisung vor. „Uns ist schon so viel versprochen worden, wir glauben nur noch, was wir schwarz auf weiß sehen“, erklärte Kapitän Josef Lehner. Damit dürfte den Spielern ein Teil ihrer Existenzängste genommen sein, immerhin fehlen laut Lehner „fast zweieinhalb Monatsbezüge. Die Spiele an diesem Wochenende hätten wir auch ohne Geld noch auf jeden Fall gemacht.“ Das Team dachte intern freilich über Maßnahmen nach. Für die kommenden Woche hatten die Profis geplant, anwaltlichen Rat einzuholen. Doch das dürfte sich (zunächst) erledigt haben.
Im Schwebezustand befindet sich hingegen das weitere Vorgehen der Eishockey- Spielbetriebsgesellschaft (ESBG) gegen die SCR GmbH und die Noch-Verantwortlichen. „Die Prüfung hat begonnen, ist aber nicht abgeschlossen“, sagt Helmut Bauer. Der ESBG-Geschäftsführer, DEB-Vize Uwe Harnos und Buchhalterin Birgit Fend trafen in den SCR-Büros am Mittwochnachmittag lediglich auf Kress und einen Mitarbeiter. Nominikat, den Bauer per Handy am Abend aufforderte, dazu zu stoßen, teilte mit, er halte sich Nürnberg auf und schaffe es nicht mehr. Als sich die DEB-Troika nach getaner Arbeit noch stärken wollte, tat sie das ausgerechnet in Nominikats Stamm-Pizzeria und traf auf einen Geschäftsführer, der dort sein Abendessen einnahm. Bauer, in Eishockey-Kreisen einiges gewöhnt, blieb nur ein ungläubiges Kopfschütteln.
------------------------------------------------
Viele Statisten und ein Star
Prozess van Hauten/SCR ohne Sieger
Quelle GAP Tagblatt von Peter Reinhold
Garmisch-Partenkirchen -Wollen wir uns zunächst auf die reinen Fakten beschränken, ehe wir zur Hauptsache kommen. Im Prozess Rolf van Hauten gegen die SC Riessersee Vermarktungs GmbH gab es gestern in der Verhandlung vor dem Arbeitsgericht keinen klaren Sieger oder Verlierer — leichte Vorteile waren aber für van Hauten auszumachen. Der Sportmanager, den SCR-Geschäftsführer Ludwig Nominikat fristlos gekündigt hatte, darf wieder das Olympia-Eisstadion als Zuschauer betreten und auch Kontakt zu den Spielern aufnehmen, ausgeschlossen bleibt er weiter von den Kabinen, den Büroräumen und vom Mannschaftsbus. Richter Dr. Harald Wanhöfer lehnte zudem den Antrag auf Einstweilige Verfügung ab, mit dervan Hauten seine Wiedereinstellung erzwingen wollte. „Das ist eine Sache für die Hauptverhandlung.“
Hart blieb Nominikat, als Wanhöfer versuchte, ihm in der Güteverhandlung ein Vergleichsangebot zu entlocken. Van Hauten, mit einem Vertrag bis 2008 ausgestattet, der nur ein außerordentliches Kündigungsrecht vorsieht („Darum prüfe, wer sich ewig bindet“, so SCR-Anwalt Dr. Kießel), stehen pro Monat 10 000 Euro zu. „Mein Vorschlag kann nicht ganz billig werden“, meinte der Richter, der durch seine besonnene Art versuchte, erst gar keine Schärfe unter den Parteien aufkommen zu lassen.
Das Gericht, Rolf van Hauten, dessen Anwalt Jörg Motz,
Ludwig Nominikat und Jochen Kress — alle nur Statisten in einem Stück, das Dr. Walther Benno Kießel durch sein Auftreten in ein „Königlich Bayerisches Arbeitsgericht“ verwandelte. Kießel, eine eloquenter älterer Herr, sehr korrekt gekleidet, akkurater Kurzhaarschnitt, besitzt ein komödiantisches Talent, das er geschickt zu nützen versteht. Als er im Schriftsatz seines Kollegen einen Tippfehler erspähte, stürmte er, anfangs stolpernd, mit wehenden Rockschößen durch den Saal - wild fuchtelnd mit dem Papier - und hielt ihn Jörg Motz unter die Nase. Wenig später pries er die Schönheiten Bayerns, referierte über die Bedeutung des Eides im Freistaat und sah sich durch Gesetzesbücher in seinem Schaffen beeinträchtigt, „weil die sicher dem Richter Klarmann gehören.“ Nur als er aus einer Oper rezitierte, musste er sich verblüfft der Schlagfertigkeit seines Kollegen beugen.
Das überraschte Publikum kam aus dem Staunen nicht heraus und wusste nicht, wie ihm geschah. Sollte der Doktor der Rechte irgendwann seinem Beruf abschwören, ein hiesiges Bauerntheater die Rolle eines Advokaten zu besetzen haben — Kießel könnte sie problemlos übernehmen.
Übrigens: Fortsetzung folgt. Am 12. Februar 2004. Nicht im Theater, aber am hiesigen Arbeitsgericht. Wahrscheinlich mit denselben Statisten und einem Hauptdarsteller.
Quelle: Homepage Fanclub Blueangel http://www.scriessersee.de
Neuer Hauptgesellschafter trennt sich von Kress und Nominikat
Quelle GAP Tagblatt von Peter Reinhold
Garmisch-Partenkirchen -Die massive Geldspritze aus Kanada, die den SC Riessersee vor dem finanziellen Kollaps bewahren soll, sie ist unterwegs — endlich. Dem Garmisch-Partenkirchner Tagblatt liegt der Überweisungsträger der CIBC-Bank vor, durch die Steven Barnes Geld auf das Treuhandkonto bei einem Garmisch-Partenkirchner Institut einzahlen ließ, über das Rechtsanwalt Dr. Peter Samstag verfügen darf. „Das ist ausschließlich für die Spielergehälter bestimmt“, sagt Maria Barnes. Die finanzielle Konsolidierung beginnt, die, die den SC Riessersee wirtschaftlich gegen die Wand gefahren haben, müssen gehen. „Mein Mann wird sich mit 100-prozentiger Sicherheit von Herrn Nominikat und Herrn Kress trennen. Das ist eine geschäftliche Entscheidung.“ Und die Ehefrau des Hauptgesellschafters in spe, der am Sonntag im Heimspiel gegen den EV Weiden im Stadion sein wird, kündigt weitere Personalwechsel an. Fürs Büro und die Kasse brauche man qualifiziertes, vertrauenswürdiges Personal, und auch der Posten des Sportmanagers müsse besetzt werden. „Es gibt drei Kandidaten, Rolli van Hauten spielt in unseren Planungen keine Rolle mehr.“
Statt der bislang zugesagten 570 000 Euro— diese Summe ging wieder an das Barnes-Konto zurück, weil eine Angestellte in der kanadischen Bank vergessen hatte, eine Zahl einzutippen —fließen erst einmal nur 150 000 Euro. „Ein Rat unserer Anwälte.“ Jochen Kress, der nun überflüssige Generalbevollmächtigte der Vermarktungs GmbH, hatte in einem Telefongespräch am Donnerstag Maria Barnes angefleht, Geld zu schicken, denn sonst stehe man vor dem Bankrott. „Das erste Mal, dass er zugegeben hat, dass es schlecht aussieht“, äußert sie sich.
Der Mannschaft überbrachte im Abendtraining Barnes-Vertrauter Rob Cowie die frohe Botschaft und legte die per Fax eingegangene Überweisung vor. „Uns ist schon so viel versprochen worden, wir glauben nur noch, was wir schwarz auf weiß sehen“, erklärte Kapitän Josef Lehner. Damit dürfte den Spielern ein Teil ihrer Existenzängste genommen sein, immerhin fehlen laut Lehner „fast zweieinhalb Monatsbezüge. Die Spiele an diesem Wochenende hätten wir auch ohne Geld noch auf jeden Fall gemacht.“ Das Team dachte intern freilich über Maßnahmen nach. Für die kommenden Woche hatten die Profis geplant, anwaltlichen Rat einzuholen. Doch das dürfte sich (zunächst) erledigt haben.
Im Schwebezustand befindet sich hingegen das weitere Vorgehen der Eishockey- Spielbetriebsgesellschaft (ESBG) gegen die SCR GmbH und die Noch-Verantwortlichen. „Die Prüfung hat begonnen, ist aber nicht abgeschlossen“, sagt Helmut Bauer. Der ESBG-Geschäftsführer, DEB-Vize Uwe Harnos und Buchhalterin Birgit Fend trafen in den SCR-Büros am Mittwochnachmittag lediglich auf Kress und einen Mitarbeiter. Nominikat, den Bauer per Handy am Abend aufforderte, dazu zu stoßen, teilte mit, er halte sich Nürnberg auf und schaffe es nicht mehr. Als sich die DEB-Troika nach getaner Arbeit noch stärken wollte, tat sie das ausgerechnet in Nominikats Stamm-Pizzeria und traf auf einen Geschäftsführer, der dort sein Abendessen einnahm. Bauer, in Eishockey-Kreisen einiges gewöhnt, blieb nur ein ungläubiges Kopfschütteln.
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Viele Statisten und ein Star
Prozess van Hauten/SCR ohne Sieger
Quelle GAP Tagblatt von Peter Reinhold
Garmisch-Partenkirchen -Wollen wir uns zunächst auf die reinen Fakten beschränken, ehe wir zur Hauptsache kommen. Im Prozess Rolf van Hauten gegen die SC Riessersee Vermarktungs GmbH gab es gestern in der Verhandlung vor dem Arbeitsgericht keinen klaren Sieger oder Verlierer — leichte Vorteile waren aber für van Hauten auszumachen. Der Sportmanager, den SCR-Geschäftsführer Ludwig Nominikat fristlos gekündigt hatte, darf wieder das Olympia-Eisstadion als Zuschauer betreten und auch Kontakt zu den Spielern aufnehmen, ausgeschlossen bleibt er weiter von den Kabinen, den Büroräumen und vom Mannschaftsbus. Richter Dr. Harald Wanhöfer lehnte zudem den Antrag auf Einstweilige Verfügung ab, mit dervan Hauten seine Wiedereinstellung erzwingen wollte. „Das ist eine Sache für die Hauptverhandlung.“
Hart blieb Nominikat, als Wanhöfer versuchte, ihm in der Güteverhandlung ein Vergleichsangebot zu entlocken. Van Hauten, mit einem Vertrag bis 2008 ausgestattet, der nur ein außerordentliches Kündigungsrecht vorsieht („Darum prüfe, wer sich ewig bindet“, so SCR-Anwalt Dr. Kießel), stehen pro Monat 10 000 Euro zu. „Mein Vorschlag kann nicht ganz billig werden“, meinte der Richter, der durch seine besonnene Art versuchte, erst gar keine Schärfe unter den Parteien aufkommen zu lassen.
Das Gericht, Rolf van Hauten, dessen Anwalt Jörg Motz,
Ludwig Nominikat und Jochen Kress — alle nur Statisten in einem Stück, das Dr. Walther Benno Kießel durch sein Auftreten in ein „Königlich Bayerisches Arbeitsgericht“ verwandelte. Kießel, eine eloquenter älterer Herr, sehr korrekt gekleidet, akkurater Kurzhaarschnitt, besitzt ein komödiantisches Talent, das er geschickt zu nützen versteht. Als er im Schriftsatz seines Kollegen einen Tippfehler erspähte, stürmte er, anfangs stolpernd, mit wehenden Rockschößen durch den Saal - wild fuchtelnd mit dem Papier - und hielt ihn Jörg Motz unter die Nase. Wenig später pries er die Schönheiten Bayerns, referierte über die Bedeutung des Eides im Freistaat und sah sich durch Gesetzesbücher in seinem Schaffen beeinträchtigt, „weil die sicher dem Richter Klarmann gehören.“ Nur als er aus einer Oper rezitierte, musste er sich verblüfft der Schlagfertigkeit seines Kollegen beugen.
Das überraschte Publikum kam aus dem Staunen nicht heraus und wusste nicht, wie ihm geschah. Sollte der Doktor der Rechte irgendwann seinem Beruf abschwören, ein hiesiges Bauerntheater die Rolle eines Advokaten zu besetzen haben — Kießel könnte sie problemlos übernehmen.
Übrigens: Fortsetzung folgt. Am 12. Februar 2004. Nicht im Theater, aber am hiesigen Arbeitsgericht. Wahrscheinlich mit denselben Statisten und einem Hauptdarsteller.
Quelle: Homepage Fanclub Blueangel http://www.scriessersee.de
Geboren in 1981,
das Herz vergeben seit 1901...

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