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Der Meister ist wieder da
Krefeld, 23. November
Krefeld Pinguine - Augsburger Panther 4:3 n. P. (2:1, 0:2, 1:0, 1:0) Nach vier Siegen in Reihenfolge scheint die Durststrecke für die Pinguine wohl vorbei zu sein. Zwar fehlen angesichts der Siege der direkten Konkurrenten Düsseldorf und Mannheim sogar sieben Punkte zu einem der heißbegehrten Play-off-Plätze, doch ist der Aufwärtstrend des deutschen Meisters unverkennbar. Neuzugang Alexander Seliwanow feierte ein glänzendes Heimdebüt. Der 32-jährige Moskowiter ackerte wie ein Wilder, gefiel vor allen Dingen durch Zweikampfstärke und kämpfte auch unermüdlich als Forechecker. Selbstverständlich ist noch nicht alles Gold, was glänzt, aber die Art und Weise, wie die Punkte gewonnen wurden, sollte Trainer, Mannschaft und Fans optimistisch in die Zukunft blicken lassen. Augsburgs Manager Charly Fliegauf, selbst zwei Jahre im schwarz-gelben Jersey, haderte indes mit der Punktausbeute. “Ich wäre gern mit einem Dreier nach Hause gefahren, denn besonders im zweiten Drittel gefiel mir mein Team sehr, sehr gut.” In der Tat erspielten sich die Mannen um den exzellenten Center Bob Wren Chance auf Chance, die der wieder souveräne Robert Müller reihenweise zunichte machte. Noch einmal kam das Remis aus Krefelder Sicht in Gefahr, als in der 52. Minute nacheinander Eric Dandenault nach feiner Vorarbeit von Shawn Anderson und Xavier Delisle am Nationalkeeper scheiterten. Gut bei Krefeld neben Seliwanow und Robert Müller vor allen Dingen der aggressive Adrian Grygiel, während beim Gast Bob Wren und Shawn Anderson die Besten waren. Tore: 1:0 (2;41) Herperger (Bertrand, Yake), 1:1 (8;19) Lukes (Anderson, Arendt), 2:1 (15;05) Grygiel (Ziesche, Dyck), 2:2 (22;30) Wren (Moeser, Barta), 2:3 (38;24) Delisle (Fortier, Beardsmore), 3:3 (50;45) Guillet (Herperger, Seliwanow), 4:3 (60;00) Guillet (Penalty). - Zuschauer: 3.287. - Strafminuten: Krefeld 6, Augsburg 6. - Schiedsrichter: Deubert (Bad Kissingen).
Presse zum Spiel in Krefeld 23.11.03
Presse zum Spiel in Krefeld 23.11.03
Camping ist der Zustand,
in dem der Mensch
seine eigene Verwahrlosung
als Erholung empfindet.
Copyright by F.-M. Barwasser
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seine eigene Verwahrlosung
als Erholung empfindet.
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Presse zum Spiel in Krefeld 23.11.03
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Sieg über Augsburg
23 Nov 2003
Nach dem 2:1-Sieg am Freitag beim Tabellenführer Eisbären Berlin gingen die Krefeld Pinguine auch in der Heimpartie gegen die Augsburger Panther als Sieger vom Eis. Sie mußten zwar den Umweg über das Penaltyschießen nehmen, dennoch wurde die Partie als Sieg verbucht.
3.287 Zuschauer wollten das Heimdebüt von Neuzugang Alexander Selivanov sehen und erlebten eine rassige Partie mit vielen Torchancen. Und mit dem 1:0 durch die Pinguine. Nach nur 161 Sekunden wurde Torschütze Chris Herperger ausgelassen von den Fans gefeiert, ebenso wie seine Vorbereiter Eric Bertrand und Terry Yake. In der neunten Spielminute konnten die Augsburger Panther aber ausgleichen, Christian Lukes war der Schütze zum 1:1. Die „deutsche Reihe“ der Pinguine ließ die Tribünen dann in der 15.Minute abermals jubeln. Steffen Ziesche und Verteidiger Paul Dyck gaben die Vorlagen und Adrian Grygiel markierte mit einer feinen Einzelleistung die 2:1-Führung. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabinen. Im zweiten Durchgang hatten die Augsburger Gäste Oberwasser. In der 23. Minute gelang Bob Wren der 2:2-Ausgleich und Xavier Delisle erhöhte kurz vor Ende des zweiten Durchgangs sogar auf 3:2 für die Panther. Im Schlußdrittel kämpften sich die Krefeld Pinguine aber zurück und erarbeiteten sich eine Vielzahl an Chancen. Belohnt wurden sie dafür aber erst in der 51. Minute. Alexander Selivanov und Chris Herperger hatten vor dem Augsburger Gehäuse die Scheibe erkämpft, Panther Keeper Eriksson war bei den Abwehrversuchen zu weit aus dem Tor herausgekommen, Robert Guillet nahm die Einladung dankbar an und brachte den Puck zum 3:3-Unentschieden im leeren Tor unter. In den letzten Minuten hatten die Pinguine zwar noch Chancen, doch nach den 60 Minuten blieb es beim Remis. Im anschließenden Penaltyschießen hatten die Pinguine die besseren Nerven. Marc Beaucage glich den ersten Augsburger Treffer aus und Robert Guillet legte im dritten Versuch zum 2:1 nach. Auf der Gegenseite parierte Robert Müller alle weiteren Versuche und sicherte so den Zusatzpunkt für die Krefeld Pinguine.
Sieg über Augsburg
23 Nov 2003
Nach dem 2:1-Sieg am Freitag beim Tabellenführer Eisbären Berlin gingen die Krefeld Pinguine auch in der Heimpartie gegen die Augsburger Panther als Sieger vom Eis. Sie mußten zwar den Umweg über das Penaltyschießen nehmen, dennoch wurde die Partie als Sieg verbucht.
3.287 Zuschauer wollten das Heimdebüt von Neuzugang Alexander Selivanov sehen und erlebten eine rassige Partie mit vielen Torchancen. Und mit dem 1:0 durch die Pinguine. Nach nur 161 Sekunden wurde Torschütze Chris Herperger ausgelassen von den Fans gefeiert, ebenso wie seine Vorbereiter Eric Bertrand und Terry Yake. In der neunten Spielminute konnten die Augsburger Panther aber ausgleichen, Christian Lukes war der Schütze zum 1:1. Die „deutsche Reihe“ der Pinguine ließ die Tribünen dann in der 15.Minute abermals jubeln. Steffen Ziesche und Verteidiger Paul Dyck gaben die Vorlagen und Adrian Grygiel markierte mit einer feinen Einzelleistung die 2:1-Führung. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabinen. Im zweiten Durchgang hatten die Augsburger Gäste Oberwasser. In der 23. Minute gelang Bob Wren der 2:2-Ausgleich und Xavier Delisle erhöhte kurz vor Ende des zweiten Durchgangs sogar auf 3:2 für die Panther. Im Schlußdrittel kämpften sich die Krefeld Pinguine aber zurück und erarbeiteten sich eine Vielzahl an Chancen. Belohnt wurden sie dafür aber erst in der 51. Minute. Alexander Selivanov und Chris Herperger hatten vor dem Augsburger Gehäuse die Scheibe erkämpft, Panther Keeper Eriksson war bei den Abwehrversuchen zu weit aus dem Tor herausgekommen, Robert Guillet nahm die Einladung dankbar an und brachte den Puck zum 3:3-Unentschieden im leeren Tor unter. In den letzten Minuten hatten die Pinguine zwar noch Chancen, doch nach den 60 Minuten blieb es beim Remis. Im anschließenden Penaltyschießen hatten die Pinguine die besseren Nerven. Marc Beaucage glich den ersten Augsburger Treffer aus und Robert Guillet legte im dritten Versuch zum 2:1 nach. Auf der Gegenseite parierte Robert Müller alle weiteren Versuche und sicherte so den Zusatzpunkt für die Krefeld Pinguine.
Camping ist der Zustand,
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Presse zum Spiel in Krefeld 23.11.03
Westdeutsche Zeitung vom 24.11.2003
Goring nüchterner Sieger
Der Trainer der Pinguine hat das geforderte Ultimatum übertroffen. Mit dem 4:3-Penaltysieg gegen Augsburg holte er einen Punkt mehr als gefordert.
Krefeld. Ein 4:3-Penaltysieg gegen die Augsburger Panther rundete die erfolgreichste Woche der Krefeld Pinguine in dieser Saison ab: Vier Siege und zehn Punkte aus vier Spielen. Das vor zehn Tagen von den Gesellschaftern gestellte Ultimatum mit sechs Punkten aus den drei Spielen gegen Iserlohn, Berlin und Augsburg hat Goring mit sieben Zählern sogar übertroffen. Sein "Trainer"-Stuhl ist wieder fest geschraubt.
Letzte Zweifel an dem Aufwärtstrend der vergangenen Tage beseitigte die Mannschaft mit zwei guten Spieldritteln gegen die Panther, honoriert von den Fans mit dem Gesang: "Ole` super KEV" und der Begeisterung bei der Ehrenrunde. Besonders gefeiert wurden dabei "Penaltykiller" Robert Müller und der neue Stürmer Alexander Selivanov.
Das belebende Element einer zweiten guten Sturmreihe mit Terry Yake, Chris Herperger und Alexander Selivanov und die Disziplin, von Trainer Butch Goring gefordert und vom Team eingehalten, sind die Garanten für den Aufwärtstrend der Pinguine. Ohne die Verdienste der "French Connection", die auch am Sonntag wieder mit viel Eiszeit den Gegner durcheinander wirbelte, zu schmälern das Pinguine-Team spielt jetzt mit mehr Kreativität und Durchsetzungsvermögen.
Das Tor des Tages blieb dem Youngster Adrian Grygiel überlassen. Er verdiente sich "standing ovations" der Fans, als er in der 16. Minute aus dem eigenen Drittel heraus einen furiosen Angriff startete, die gegnerische Abwehr überlief und Torhüter Magnus Eriksson überwand. Da wurden Erinnerungen an den früheren "Eishockey-Gott" Johnny Walker wach, der zu seiner Glanzzeit ähnliche Treffer als Markenzeichen hatte.
Das war im ersten Drittel, welches von beiden Teams dynamisch, rasant und fesselnd gestaltet wurde es war der beste Spielabschnitt der Saison in der Rheinlandhalle. Da kann man das schwächere Mitteldrittel mit zwei Augsburger Treffern verzeihen. Im Schlussabschnitt steigerten sich die Pinguine, spielten mit viel Eifer und Einsatz und trafen durch Robert Guillet bei Überzahl zum 3:3.
Trainer Goring, sichtlich vom packenden Spiel mit glücklichem Ausgang gezeichnet, fand lobende Worte für sein Team: "Wir haben auch nach dem Rückstand nicht aufgegeben, Charakter gezeigt und uns den Zusatzpunkt verdient. Augsburg war ein sehr starker Gegner."
Statistik
Krefeld Pinguine - Augsburg Panther 4:3 (2:1, 0:2, 1:0/1:0) n.P.
Pinguine: Müller Kunce/Dyck, Luongo/Kelleher, Wright/Dück Bertrand/Beaucage/Guillet, Yake/Herperger/Selivanov, Grygiel/Lanier/Ziesche, Rodman, Raubal
Tore: 1:0 (2:41) Herperger (Bertrand/Yake), 1:1 (8:19) Lukes (Anderson/Arendt), 2:1 (15:05) Grygiel (Dyck/Ziesche), 2:2 (22:30) Wren (Moeser/Barta), 2:3 (38:25) Delisle (Fortier/Beardmore), 3:3 (50:45) Guillet (Herperger/Selivanov), Penaltyschießen Guillet
Zuschauer: 3 287
Schiedsrichter: Deubert (Schweinfurt)
Strafminuten: Krefeld 8, Augsburg 6
Von Walther Lenders
Goring nüchterner Sieger
Der Trainer der Pinguine hat das geforderte Ultimatum übertroffen. Mit dem 4:3-Penaltysieg gegen Augsburg holte er einen Punkt mehr als gefordert.
Krefeld. Ein 4:3-Penaltysieg gegen die Augsburger Panther rundete die erfolgreichste Woche der Krefeld Pinguine in dieser Saison ab: Vier Siege und zehn Punkte aus vier Spielen. Das vor zehn Tagen von den Gesellschaftern gestellte Ultimatum mit sechs Punkten aus den drei Spielen gegen Iserlohn, Berlin und Augsburg hat Goring mit sieben Zählern sogar übertroffen. Sein "Trainer"-Stuhl ist wieder fest geschraubt.
Letzte Zweifel an dem Aufwärtstrend der vergangenen Tage beseitigte die Mannschaft mit zwei guten Spieldritteln gegen die Panther, honoriert von den Fans mit dem Gesang: "Ole` super KEV" und der Begeisterung bei der Ehrenrunde. Besonders gefeiert wurden dabei "Penaltykiller" Robert Müller und der neue Stürmer Alexander Selivanov.
Das belebende Element einer zweiten guten Sturmreihe mit Terry Yake, Chris Herperger und Alexander Selivanov und die Disziplin, von Trainer Butch Goring gefordert und vom Team eingehalten, sind die Garanten für den Aufwärtstrend der Pinguine. Ohne die Verdienste der "French Connection", die auch am Sonntag wieder mit viel Eiszeit den Gegner durcheinander wirbelte, zu schmälern das Pinguine-Team spielt jetzt mit mehr Kreativität und Durchsetzungsvermögen.
Das Tor des Tages blieb dem Youngster Adrian Grygiel überlassen. Er verdiente sich "standing ovations" der Fans, als er in der 16. Minute aus dem eigenen Drittel heraus einen furiosen Angriff startete, die gegnerische Abwehr überlief und Torhüter Magnus Eriksson überwand. Da wurden Erinnerungen an den früheren "Eishockey-Gott" Johnny Walker wach, der zu seiner Glanzzeit ähnliche Treffer als Markenzeichen hatte.
Das war im ersten Drittel, welches von beiden Teams dynamisch, rasant und fesselnd gestaltet wurde es war der beste Spielabschnitt der Saison in der Rheinlandhalle. Da kann man das schwächere Mitteldrittel mit zwei Augsburger Treffern verzeihen. Im Schlussabschnitt steigerten sich die Pinguine, spielten mit viel Eifer und Einsatz und trafen durch Robert Guillet bei Überzahl zum 3:3.
Trainer Goring, sichtlich vom packenden Spiel mit glücklichem Ausgang gezeichnet, fand lobende Worte für sein Team: "Wir haben auch nach dem Rückstand nicht aufgegeben, Charakter gezeigt und uns den Zusatzpunkt verdient. Augsburg war ein sehr starker Gegner."
Statistik
Krefeld Pinguine - Augsburg Panther 4:3 (2:1, 0:2, 1:0/1:0) n.P.
Pinguine: Müller Kunce/Dyck, Luongo/Kelleher, Wright/Dück Bertrand/Beaucage/Guillet, Yake/Herperger/Selivanov, Grygiel/Lanier/Ziesche, Rodman, Raubal
Tore: 1:0 (2:41) Herperger (Bertrand/Yake), 1:1 (8:19) Lukes (Anderson/Arendt), 2:1 (15:05) Grygiel (Dyck/Ziesche), 2:2 (22:30) Wren (Moeser/Barta), 2:3 (38:25) Delisle (Fortier/Beardmore), 3:3 (50:45) Guillet (Herperger/Selivanov), Penaltyschießen Guillet
Zuschauer: 3 287
Schiedsrichter: Deubert (Schweinfurt)
Strafminuten: Krefeld 8, Augsburg 6
Von Walther Lenders
Presse zum Spiel in Krefeld 23.11.03
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Panther erbeuten Punkt in Krefeld
Krefeld (mak/AZ).
Nur knapp verpassten die Augsburger Panther ihren dritten Sieg in Folge in der Deutsche Eishockey-Liga. Bei den Krefeld Pinguinen hieß es nach 60 Minuten 3:3 unentschieden. Den Zusatzpunkt im Penaltyschießen holten sich jedoch die Gastgeber und siegten 4:3.
Lediglich Colin Beardsmore konnte mit seinem Penalty Nationaltorhüter Robert Müller überwinden, während auf der anderen Seite zwei Ex-Augsburger genau wussten, wo die Schwachstelle bei Panther-Keeper Magnus Eriksson lag. Marc Beaucage und Rob Guillet sorgten mit ihren erfolgreichen Versuchen für den 4:3-Endstand. „Wenn uns das vierte Tor im Spiel gelungen wäre, dann bin ich mir sicher, dass wir gewonnen hätten“, ärgerte sich ein wenig AEV-Verteidiger Christian Lukes, dem gestern sein erstes Saisontor gelang.
Mit dem Start konnten die Augsburger nicht zufrieden sein, denn die Gastgeber lagen nach nur drei Minuten und einem Tor von Chris Herperger mit 1:0 vorne. Doch im Anschluss dominierte der AEV und der KEV war gezwungen, sich aufs Kontern zu verlegen. Das 1:1 (9.) durch Lukes war deshalb hoch verdient. Mitten in die Augsburger Drangperiode fiel allerdings das 2:1 (16.) der Pinguine, das Adrian Grygiel im Alleingang erzielte. Panther-Torwart Magnus Eriksson war ohne Abwehrchance.
Mit dieser Führung gingen die Gastgeber in die Kabine. In einem ausgeglichenen zweiten Drittel präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Benoit Laporte abgeklärt: Sicher in der Abwehr und gefährlich bei eigenen Angriffen ging der AEV erstmals in dieser Partie in Führung. Zuerst glich Topscorer Bob Wren zum 2:2 (23.) aus und das 3:2 (39.) für die Gäste besorgte Xavier Delisle im Nachschuss. Die Führung sollte bis weit in den letzten Abschnitt Bestand haben. Erst als Augsburgs Verteidiger Eric Dandenault für zwei Minuten auf die Strafbank musste, glich Guillet zum 3:3 (51.) aus. Im Penaltyschießen scheiterten Bob Wren, Xavier Delisle, Francois Fortier und Björn Barta an Nationalkeeper Robert Müller.
Augsburger Panther: Eriksson - Rau, Miner; Rekis,
Dandenault; Fendt, Lukes; Anderson - Barta, Wren,
Moeser; Beardsmore, Fortier, Delisle; Arendt, Carter, Strakhov; Kofler, Oravec
Panther erbeuten Punkt in Krefeld
Krefeld (mak/AZ).
Nur knapp verpassten die Augsburger Panther ihren dritten Sieg in Folge in der Deutsche Eishockey-Liga. Bei den Krefeld Pinguinen hieß es nach 60 Minuten 3:3 unentschieden. Den Zusatzpunkt im Penaltyschießen holten sich jedoch die Gastgeber und siegten 4:3.
Lediglich Colin Beardsmore konnte mit seinem Penalty Nationaltorhüter Robert Müller überwinden, während auf der anderen Seite zwei Ex-Augsburger genau wussten, wo die Schwachstelle bei Panther-Keeper Magnus Eriksson lag. Marc Beaucage und Rob Guillet sorgten mit ihren erfolgreichen Versuchen für den 4:3-Endstand. „Wenn uns das vierte Tor im Spiel gelungen wäre, dann bin ich mir sicher, dass wir gewonnen hätten“, ärgerte sich ein wenig AEV-Verteidiger Christian Lukes, dem gestern sein erstes Saisontor gelang.
Mit dem Start konnten die Augsburger nicht zufrieden sein, denn die Gastgeber lagen nach nur drei Minuten und einem Tor von Chris Herperger mit 1:0 vorne. Doch im Anschluss dominierte der AEV und der KEV war gezwungen, sich aufs Kontern zu verlegen. Das 1:1 (9.) durch Lukes war deshalb hoch verdient. Mitten in die Augsburger Drangperiode fiel allerdings das 2:1 (16.) der Pinguine, das Adrian Grygiel im Alleingang erzielte. Panther-Torwart Magnus Eriksson war ohne Abwehrchance.
Mit dieser Führung gingen die Gastgeber in die Kabine. In einem ausgeglichenen zweiten Drittel präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Benoit Laporte abgeklärt: Sicher in der Abwehr und gefährlich bei eigenen Angriffen ging der AEV erstmals in dieser Partie in Führung. Zuerst glich Topscorer Bob Wren zum 2:2 (23.) aus und das 3:2 (39.) für die Gäste besorgte Xavier Delisle im Nachschuss. Die Führung sollte bis weit in den letzten Abschnitt Bestand haben. Erst als Augsburgs Verteidiger Eric Dandenault für zwei Minuten auf die Strafbank musste, glich Guillet zum 3:3 (51.) aus. Im Penaltyschießen scheiterten Bob Wren, Xavier Delisle, Francois Fortier und Björn Barta an Nationalkeeper Robert Müller.
Augsburger Panther: Eriksson - Rau, Miner; Rekis,
Dandenault; Fendt, Lukes; Anderson - Barta, Wren,
Moeser; Beardsmore, Fortier, Delisle; Arendt, Carter, Strakhov; Kofler, Oravec
Camping ist der Zustand,
in dem der Mensch
seine eigene Verwahrlosung
als Erholung empfindet.
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