Presse u.ä. zum Spiel gegen Köln am 11.12.2003

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Urmel1974
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Presse u.ä. zum Spiel gegen Köln am 11.12.2003

Beitrag von Urmel1974 »

Kölner Stadtanzeiger vom 11.12.2003

Meistertrainer vor Aus

Drei Haie-Profis fahren zur U 20-Weltmeisterschaft nach Berlin.

Köln / Krefeld - Die Kölner Haie müssen am Donnerstagabend (19.30, live auf Premiere) bei den Augsburger Panthern auf vier Spieler verzichten. Tino Boos wird nach seiner Blinddarmoperation noch geschont, die Stürmer Marcus Kink und Kai Hospelt sowie Torwart Thomas Greiss reisen nach Berlin, wo ab Sonntag die U-20-B-Weltmeisterschaft stattfindet. Haie-Stürmer Jean-Yves Roy, der beim 1:2 nach Penaltyschießen am Dienstag von einem Puck im Gesicht getroffen wurde, kann dagegen bei den Panthern auflaufen.

Die deutschen Junioren kämpfen in Berlin gegen Kasachstan, Slowenien, Lettland, Dänemark und Ungarn um den Wiederaufstieg in den A-Pool. Wenn die Rückkehr gelänge, wäre außerdem der Berliner Eisbären-Coach Pierre Page teilweise widerlegt. Der 55-Jährige hat eine gewisse Schlampigkeit in der Einstellung der deutschen Talente beobachtet. „Sie werden nur Spitzenspieler, wenn sie meinen Rat befolgen: weniger Bier, weniger Disco und dafür mehr trainieren“, sagt der Kanadier.

Mangelnde Einstellung lautet auch der Vorwurf an Trainer Butch Goring (53) bei Meister Krefeld Pinguine, der nach dem 2:4 am Dienstag gegen Ingolstadt acht Punkte Rückstand auf die Playoff-Plätze aufweist. „Ich habe noch nie erlebt, dass ein Trainer eine Mannschaft so verunsichern kann“, schimpfte Klubchef Wilfried Fabel. Auch bei Geschäftsführer Wolfgang Schäfer hat der vierfache Stanley-Cup-Sieger schlechte Karten: „Wir sind uns einig, dass hinter der Bande etwas passieren muss.“ (sid, dpa, co)
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Beitrag von Urmel1974 »

Kölnische Rundschau vom 11.12.2003

„Seine Sicht der Dinge“

10.12.2003 21:43 Uhr


Ohne den angeschlagenen Tino Boos und die Nachwuchsspieler Kink, Hospelt und Greiss (bei der U 20-WM) treten die Kölner Haie heute in Augsburg an (19.20 Uhr, live bei Premiere). Kerstin Thesing sprach zuvor mit Führungsspieler Dave McLlwain (36).
Frage: Herr McLlwain, nach der 1:2-Penalty-Niederlage gegen Adler Mannheim am Dienstagabend hat Ihr Trainer Hans Zach gesagt, mehr sei nicht drin gewesen, weil seine Spieler nach den den vielen Partien müde seien. Haben Sie sich ein wenig erholt?

McLlwain: Das ist seine Sicht der Dinge. Mir geht es gut.

Frage: Also können die Haie-Fans für die Partie heute Abend in Augsburg hoffen . . .

McLlwain: Natürlich. Wir sind die vielen Spiele doch gewohnt. Außerdem haben wir uns gegenüber der 2:5-Nieder- lage bei unserem ersten Saison-Ausflug nach Augsburg klar gesteigert. Es wird ein hartes Match, aber wir haben gute Siegchancen . . .

Frage: Sie haben für die Haie in dieser Saison 18 Mal getroffen, sind damit „Torschützenkönig“ in der Deutschen Eishockey-Liga. Wie machen Sie das?

McLlwain: (lacht) Ich weiß es nicht so genau. Ich werde von meinen Mitspielern gut in Szene gesetzt, aber ich habe eigentlich nicht mehr Torchancen als in der letzten Saison. Das Training scheint sich endlich auszuzahlen.

Frage: Seitdem Trainer Zach die erste Angriffsreihe (McLlwain, Hicks, Roy d. Red.) auseinander gerissen hat, läuft es in der Defense viel besser. Wie ist das zu erklären?

McLlwain: Ich glaube nicht, dass das eine 'was mit dem anderen zu tun hat. Wir mussten durch den Ausfall von Tino Boos umstellen. Außerdem hat die Mannschaft endlich begriffen, dass sie besser verteidigen muss, um erfolgreich zu spielen.

Frage: Hans Zach ist bekannt dafür, dass er sehr gerne und sehr gut mit jungen deutschen Spielern arbeitet. Wie ist der Umgang mit einem „älteren“ Kanadier wie Ihnen?

McLlwain: Ich habe keine Probleme mit Hans Zach. Im Gegenteil: Wir haben eine gute Beziehung. Er weiß, wie man junge Spieler anleitet und er weiß auch, dass wir älteren Profis erfahrener sind und eigenständiger arbeiten. Es ist aber nicht so, dass er nicht auch uns eine Richtung vorgibt.
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Crazy
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Beitrag von Crazy »

http://www.del.org

Die Augsburg Panther haben das Verfolgerduell in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gegen die Kölner Haie gewonnen. Die Panther setzten sich in einer Partie des 27. Spieltages nach Penaltyschießen 4:3 (1:2, 1:0, 1:1, 1:0) durch und kletterten mit jetzt 47 Punkten auf den vierten Tabellenplatz. Die Kölner liegen mit einem Zähler mehr auf ihrem Konto auf Position drei. Den entscheidenden Penalty verwandelte Shawn Carter.

Ron Pasco hatte die Haie, die beim ersten Gastspiel in Augsburg eine 2:5-Pleite kassiert hatten, in der vierten Minute in Führung gebracht, Xavier Delisle (11.) und Rick Girard (18.) aber noch vor der ersten Drittelpause für die Panther gekontert. Im Mitteldrittel gab es nur einen Treffer zum Kölner Ausgleich durch Jean-Yves Roy 12 Sekunden vor der zweiten Pause. Über das 3:2 durch Björn Barta (46.) konnten sich die Augsburger Fans untern den 3.989 Zuschauern nur 29 Sekunden freuen, bis Jeremy Adduono wieder ausglich.
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Beitrag von Urmel1974 »

http://www.haie.de

Donnerstag, 11. Dezember 2003
Haie müssen sich in Augsburg mit einem Punkt zufrieden geben

Die Kölner Haie haben am Donnerstag bei den Augsburger Panthern mit 3:4 n.P. verloren. Der KEC musste somit seine zweite Niederlage in Folge hinnehmen, blieb aber auch im vierten Spiel hintereinander nach 60 Minuten ungeschlagen.

Engagierte und taktisch disziplinierte Haie gingen vor 3.989 Zuschauern durch Pasco in Führung (4.), Augsburg drehte die Partie jedoch noch vor der ersten Sirene durch zwei Überzahl-Tore von Delisle (11.) und Girard (18.).

12 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels schaffte Kölns Topscorer Roy das 2:2 (40.). Im letzten Abschnitt gelang den Gastgebern durch Barta zunächst die erneute Führung (46.), doch nur 29 Sekunden später schaffte Adduono das 3:3 (47.).

Im Penaltyschießen trafen Beardsmore, Carter und Delisle für Augsburg, für die Haie war lediglich McLlwain erfolgreich.

Am Sonntag treffen die Haie in der Kölnarena auf die Frankfurt Lions (14.30 Uhr).
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Beitrag von Urmel1974 »

Express vom 12.10.2003

Penalty-Pech! Aber Zach lobt die Moral

Köln verliert 4:3 n.P. gegen Augsburg

Augsburg – Penalty-Pech für die Kölner Haie: Bei den Augsburg Panthern gab’s Donnerstagabend eine 3:4-Niederlage, nachdem es nach 60 Minuten 3:3 gestanden hatte.
Die Haie kamen hellwach aus der Kabine. Sofort übernahmen sie im Curt-Frenzel-Eisstadion von Augsburg die Initiative. Die logische Folge: Köln ging 1:0 in Führung. Pasco erzielte den Treffer in der vierten Minute.

Eigentlich hatte niemand im Stadion das Gefühl, als könnten die Haie das Spiel irgendwann aus der Hand geben.

Aber die Kölner machten sich selbst das Leben schwer. Mit Zeitstrafen brachten sie sich um den Erfolg. Als die Haie ihre erste Strafe kassierten (zwei Minuten für Andreas Renz), schlugen die Panther zu. Delisle schaffte den 1:1-Ausgleich (11. Minute).

Bei einer weiteren Kölner Unterzahl (Blank saß auf der Sünderbank) bissen die Augsburg Panther erneut zu: 2:1 durch Girard (18.).

Im zweiten Drittel ein wenig spektakuläres Match. Zu dominant waren beide Abwehrreihen. Augsburg hatte die Chance zur Erhöhung, aber Delisle traf nur die Latte (35.). Zwölf Sekunden vor der Pausensirene erzielte Jean-Yves Roy das 2:2.

Alles war wieder drin. Aber Köln geriet im Schlussdrittel wieder in Rückstand, Barta traf in der 46. Minute zum 3:2. Prompt erzielte Aduono aber den 3:3-Ausgleich.

Das Penaltyschießen entschied, und da traf für Köln lediglich Dave McLlwain, während die Augsburger drei Penalties im Tor von Rogles versenkten. Haie-Trainer Hans Zach war aber nicht unzufrieden: „Wir hatten vier Spiele in sieben Tagen und immer gepunktet. Das spricht für die Moral und Kampfkraft und Fitness meines Mannschaft.“
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Beitrag von Urmel1974 »

http://www.hockeyweb.de

Panther demonstrieren ihre Heimstärke - 4:3 n.P. gegen Kölner Haie

Augsburg, 11. Dezember


Eine Steigerung im Vergleich zum letzten Heimspiel, der Niederlage gegen die DEG, hatte Panther-Coach Benoit Laporte versprochen – und von Beginn an machten die Hausherren auch einen deutlich konzentrierteren und entschlosseneren Eindruck. Eine frühe Unterzahl überstand man ohne größere Probleme, kurz darauf jedoch nutzte Ron Pasco einen Fehler von Magnus Eriksson im Augsburger Tor, der ihm die Scheibe direkt auf die Kelle gespielt hatte, und vollstreckte zur Führung der Haie. Allerdings zeigten sich die Panther davon wenig beeindruckt und erhöhten den Druck. Belohnt wurden sie bald darauf, als Xavier Delisle bei eigener Überzahl einen mustergültigen Pass von Bob Wren zum verdienten Ausgleich nutzte. Ansonsten boten die Haie im ersten die erwartete Taktik und bauten sich an der eigenen blauen Linie als Abwehrbollwerk auf. Dem Angriffswirbel der Gastgeber waren sie aber dennoch nicht gewachsen und vor allem in Unterzahl wurde sie geradezu schwindlig gespielt. Auch die zweite Situation mit einem Mann mehr auf dem Eis führte folgerichtig zu einem Treffer. Ein platzierter Schlenzer von Rick Girard rutschte durch die Schoner des Kölner Torhüters und prallte vom Innenpfosten in die Maschen, wobei Chris Rogles die Sicht versperrt war. Die Gäste dagegen kamen in Überzahl nicht so richtig in Fahrt und kamen kaum zu nennenswerten Chancen.

Überhaupt verlor die Partie im Verlauf des Mittelabschnittes zusehends an spielerischem Glanz und es dominierte mehr und mehr das kämpferische Element. Großes Glück hatten die Kölner in der 36. Minute, als ein Schlagschuss von Delisle an der Latte abprallte. Ein wenig litt das Spiel in diese Phase verstärkt aber auch unter der teilweise etwas eigenartigen Linie von Schiedsrichter Gerhard Lichtnecker. Einer dieser schwer verständlichen Entscheidungen hatten die Haie dann auch den Ausgleich zu verdanken. Während Eric Dandenault auf Augsburger Seite auf der Strafbank saß, konnte Jean-Yves Roy schließlich Panther-Goalie Eriksson überwinden.

Im Schlussdrittel zog die Partie dann wieder merklich an und die neuerliche Führung der Panther durch Björn Barta konnte Jeremy Adduono umgehend wieder ausgleichen. Da die Hausherren aber weiterhin das Übergewicht auf dem Eis hatten, war dieser Spielstand für die Haie zwar etwas schmeichelhaft, aber nicht unverdient. Immerhin lief das Spiel nun ungestört, da der Schiri vorübergehend gar keine Fouls mehr ahndete. Als er dann in der Schlussphase doch wieder eingriff, wurde hüben wie drüben die Strafbank nicht mehr kalt. Am Ende musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Während auf Kölner Seite nur David McLlwain traf, waren es auf Augsburger Seite Beardsmore, Delisle und Carter, dessen Tor den Zusatzpunkt sicherte. Beide Trainer zeigten ich nach der Partie mit der Punkteteilung zufrieden. Mit Hochdruck suchen die Panther nun nach einer Verstärkung für die Abwehr, da Arvids Rekis wegen einer Schulterverletzung zwei bis drei Wochen fehlen wird und sich Shawn Anderson einer Hand-Operation unterziehen muss, in Folge derer er vier bis sechs Wochen nicht zur Verfügung steht. Aller Voraussicht nach wird man dazu die letzte noch freie Ausländerlizenz heranziehen. Nach Möglichkeit soll der neue Verteidiger schon beim nächsten Heimspiel zum Einsatz kommen. (mor).

Augsburger Panther - Kölner Haie 4:3 (2:1 / 0:1 / 1:1 /1:0 )

0:1 (03:21) Pasco ( Björnlie ; Palmer )
1:1 (10:32) Delisle ( Carter ; Wren ) 5:4
2:1 (17:03) Girard ( Beardsmore ; Dandenault ) 5:4
2:2 (39:4 8) Roy ( McLlwain ; Schlegel ) 5:4
3:2 (45.42) Barta ( Arendt ; Moeser )
3:3 (46:11) Adduono ( Dessner ; Blank )
4:3 (60:00) Carter GWS

Zuschauer: 3989
Strafzeiten: Augsburger Panther 14 ; Kölner Haie 18
Schiedsrichter: Gerhard Lichtnecker, Lenggries/Rosenheim
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Crazy
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Presse u.ä. zum Spiel gegen Köln am 11.12.2003

Beitrag von Crazy »

http://www.augsburger-allgemeine.de

Später Erfolg für die Panther
Augsburg bezwingt in der DEL die Kölner Haie mit 4:3 nach Penaltyschießen
Von unserem Redaktionsmitglied Milan Sako

Augsburg

Einen Platz gut gemacht haben die Augsburger Panther in der Deutschen Eishockey-Liga. Durch das 4:3 (2:1, 0:1, 1:1, 1:0) nach Penaltyschießen gegen die Kölner Haie kam der AEV bis auf einen Punkt an den Vizemeister heran und bleibt auf Play-Off-Kurs.

3:3 stand es nach 60 Minuten vor knapp 4000 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion und die Entscheidung musste im Penaltyschießen fallen. Für den AEV trafen Colin Beardsmore, Shawn Carter und Xavier Delisle, bei Fehlversuchen von Rick Girard sowie Bob Wren, der nur den Pfosten traf. Da Torwart Magnus Eriksson nur durch den KEC-Stürmer Dave McLlwain überwunden wurde, blieb der Zusatzpunkt am Lech. „Den Zähler haben wir uns auch redlich verdient. Wir waren den Kölnern mindestens ebenbürtig. Und was ebenso wichtig ist, wir haben nach einem kleinen Durchhänger gegen Düsseldorf wieder zu unserer alten Heimstärke zurückgefunden“, freute sich Augsburgs Manager Karl-Heinz Fliegauf.

Zwei Verteidiger fehlen

Ohne zwei ihrer besten Verteidiger musste AEV-Trainer Benoit Laporte auskommen, nachdem Arvids Rekis (Schulterverletzung) und Shawn Anderson (Knochenabsplitterung an der Hand) noch länger verletzt ausfallen. Entsprechend schlank war die Abwehr mit fünf DEL-erfahrenen Kräften besetzt und die Hintermannschaft geriet gleich zu Beginn unter Druck. Nach nur vier Minuten schoss Ron Pasco im Nachfassen das 1:0 für die Haie. Doch AEV-Trainer Laporte hatte intensiv das Überzahl-Spiel geübt, in dem er sogar vier Stürmer und nur einen Verteidiger aufbot. Das Spezialtraining zahlte sich aus. Die ersten beiden Tore durch Xavier Delisle (1:1, 11. Minute) und Rick Girard (2:1, 18.) fielen, als aus der Mannschaft von Bundestrainer Hans Zach ein Mann auf der Strafbank saß.

Ansonsten spielten die Profis vom Rhein genau wie erwartet. Um es positiv auszudrücken: ergebnisorientiert. Die Kölner riegelten die eigene Verteidigungszone mit vier Spielern ab und schalteten bei Scheibenbesitz blitzschnell auf Angriff um. 12:8 Torschüsse zugunsten der Gäste spiegeln das Kräfteverhältnis wider. Anschließend stellten sich die Augsburger gut auf die Spielweise der Haie ein und ließen kaum noch Chancen zu. Pech allerdings, dass das 2:2 durch Roy nur zwölf Sekunden vor der zweiten Pause fiel. „So ein leichtes Tor sollten wir nicht zulassen“, ärgerte sich AEV-Kapitän Duanne Moeser. Über das 3:2 (46.) durfte sich Björn Barta nur kurz freuen, denn lediglich 29 Sekunden später glich Jeremy Adduono zum 3:3 aus. Am Ende jubelten aber die Augsburger.

Augsburger Panther: Eriksson - Miner, Rau; Fendt, Dandenault; Lukes - Kofler, Fortier, Oravec; Wren, Carter, Delisle; Beardsmore, Girard, Moeser; Strakhov, Barta, Arendt.
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Beitrag von meise77 »

&quot hat geschrieben:www.augsburger-allgemeine.de
Doch AEV-Trainer Laporte hatte intensiv das Überzahl-Spiel geübt, in dem er sogar vier Stürmer und nur einen Verteidiger aufbot.
Also vielleicht täusch ich mich ja gewaltig, aber ich hab eigentlich immer schon unsere #15 im Powerplay an der blauen Linie gesehen. Nicht erst gestern... Die von Premiere haben das auch immer so betont "Oh, Augsburg sogar mit 4 Stürmern auf dem Eis". Soooo was besonderes ist das ja auch net... 8)
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Beitrag von Michi-AEV »

&quot hat geschrieben: Mit Hochdruck suchen die Panther nun nach einer Verstärkung für die Abwehr, da Arvids Rekis wegen einer Schulterverletzung zwei bis drei Wochen fehlen wird und sich Shawn Anderson einer Hand-Operation unterziehen muss, in Folge derer er vier bis sechs Wochen nicht zur Verfügung steht. Aller Voraussicht nach wird man dazu die letzte noch freie Ausländerlizenz heranziehen. Nach Möglichkeit soll der neue Verteidiger schon beim nächsten Heimspiel zum Einsatz kommen. (mor).
Da bin ich ja mal gespannt wer das sein wird!
Ich glaube aber jetzt ist echt der richtige Zeitpunkt zur vergebung der letzten Lizenz!
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Urmel1974
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Beitrag von Urmel1974 »

Kölner Stadtanzeiger vom 13.12.2003

Zach plant für die nächste Saison

VON CHRISTIANE MITATSELIS

KEC-Coach sucht in Landshut neue Spieler - Krefeld Pinguine degradieren Butch Goring.
Köln - Es bleibt dabei: Die Kölner Haie sind offenbar nicht dafür geschaffen, Spiele im Penaltyschießen zu gewinnen. Beim 3:4 n. P. am Donnerstagabend kassierte der KEC seine fünfte Penalty-Niederlage in dieser Saison bei nur zwei Siegen. „Woran es liegt, weiß niemand“, sagte Haie-Stürmer Alex Hicks. „Das Wichtigste ist aber: Wir haben in Augsburg gut gespielt und einen Punkt gewonnen.“ Das fand auch Trainer Hans Zach, der sich darüber freute, dass seine Mannschaft in den letzten vier Spielen jeweils punktete: „Das ergibt einen Schnitt von zwei Punkten pro Spiel, den müssen wir halten.“

Nach der Begegnung in Augsburg blieb Zach in Bayern, um sich am Freitagabend ein Spiel des Zweitligisten EV Landshut anzusehen. „Ich beobachte dort junge Spieler für die Saison“, sagte er. Seinen neuen Zweijahres-Vertrag mit dem KEC, der bis 2006 laufen wird, hat der Coach zwar noch nicht unterzeichnet. Es sei aber „nur noch eine Formsache“. Zach weiter: „Ich bin mir mit Thomas Eichin, dem Haie-Geschäftsführer, einig. Wir planen schon für die nächste Spielzeit.“ Einzige Voraussetzung sei, dass die Haie die Playoffs erreichen. „Wenn wir das schaffen, dann bleibe ich“, sagte Zach.

In Augsburg kam das Gerücht auf, der KEC werde sich noch in dieser Spielzeit von Verteidiger Marc Savard trennen, der nach der Verpflichtung von Dan Bjornlie kaum noch Eiszeit bekommt. Augsburg soll bereits Interesse an Savard bekundet haben. Dazu sagte Zach: „Alles Quatsch. Wir geben in dieser Saison keinen Spieler mehr ab.“ Haie-Stürmer Tino Boos wird am Sonntag im Heimspiel gegen die Frankfurt Lions (Kölnarena, 14.30 Uhr) sein Comeback nach dreiwöchiger Pause wegen einer Blinddarmoperation geben. Fehlen werden dagegen die Angreifer Marcus Kink, Kai Hospelt und Torwart Thomas Greiss, die in Berlin bei der

U-20-WM im Einsatz sind. Der KEC rechnet mit 12 000 Zuschauern.

Veränderungen gibt es beim Deutschen Eishockey-Champion Krefeld Pinguine. Nur 234 Tage nach den Meisterfeiern degradierte der Klub Coach Butch Goring zum Sportdirektor. Der KEV reagierte damit auf den sehr enttäuschenden Saisonverlauf. Als neuer Cheftrainer fungiert bis zum Saisonende der frühere lettische Nationaltrainer Haralds Vasiljevs aus der Krefelder Jugendabteilung. Der 51-Jährige war schon im Februar 2001 nach der Entlassung des damaligen Cheftrainers Doug Mason als Interimscoach eingesprungen. Vasiljevs leitete bereits am Freitagmorgen das erste Training der Pinguine. „Wir sehen darin die letzte Chance, doch noch die Playoffs zu erreichen“, sagte Geschäftsführer Wolfgang Schäfer. Goring, der im November 2002 die Nachfolge von Chris Valentine angetreten hatte, sagte nur: „So ist das Geschäft.“
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