Ein herber Schlag für die junge Truppe der Pittsburgh Penguins. Ihr Teamkapitän und -eigner Mario Lemieux, seit Monaten verletzt, wird sich kommende Woche einer Hüftoperation unterziehen und wird in dieser Saison nicht mehr spielen.
An ein Karriereende denkt Lemieux jedoch noch nicht: "Ich war eigentlich optimistisch, dass die Verletzung noch heilen wird und ich in den Kader zurückkehre. Jetzt hoffe ich, dass ich bis zur nächsten Saison wieder fit bin."
Sollte Lemieux schnell genesen möchte er auch beim World Cup of Hockey im Sommer dieses Jahres, vom 30. August bis 14. September, als Kapitän von Team Canada teilnehmen.
So schwer für die Penguins der sportliche Verlust auch ist, in finanzieller Hinsicht kommt der angeschlagenen Franchise der Ausfall von Lemieux gelegen. Sie sparen dadurch US$ 4 Millionen seines auf US$ 5,25 Millionen dotierten Vertrages.
http://www.eishockey.com
Ich war der Meinung Lemieux hat auf Bezüge verzichtet, so war es jedenfalls in der letzten Saison.
Ich find es schade, er wusste das ja mit seiner Hüfte und hoffte halt, dass sie hält. Er wollte zumindest das Aushängeschild für die Zuschauer und Sponsoren(gelder) sein, in dem ja eher spärlich besetzten Team, damit der Standort Pittsburgh erhalten werden kann.
Schaut ziemlich mau aus, ein eventueller Verkauf der Penguins steht ja auch im Raum, was ich allerdings nicht hoffe.
Was wäre Pittsburgh ohne die Penguins.
Es gibt ein paar Spieler in dem Team, die auch unter den momentanen Umständen positiv auffallen.
Der eigentlich einzig gute Defender, den Pittsburg momentan hat ist der Schwede Dick Tarnström, der war letzte Saison vor seiner Verletztung schon genial. Er und ein paar von den Youngstern machen das Spiel.
Welche die Nachwuchsspieler Fata, Surovy oder Abid sind.
Im Tor sind sie mit Fleury (Caron u. Aubin) sehr gut bedient.
Also alles was sie bräuchten ist mehr Zeit, mehr Geld (Sponsoren, mehr Zuschauer), einen gesunden Mario, eine neue Arena, ein paar gute Verteidiger und ein bischen mehr Erfahrung.
Dann könnte da in Zukunft schon was gehen in Steeltown.
