Laporte Interview
Laporte Interview
für alle Möchtegerntrainer und Oberspezialisten ist heute ein Interview mit Benoit Laporte in der AZ.
Vielleicht findets jemand online, und stellts irgendwo rein.
Hier gibts deutliche Antworten, allen Eriksson Hassern wird es nicht so gefallen, aber schließlich sieht Laporte die Jungs täglich und "wir" nur einmal wöchentlich.
das Schließen des Haß Threads finde ich übrigens total daneben, aber die Forengötter müssen halt durchgreifen, schon klar
Vielleicht findets jemand online, und stellts irgendwo rein.
Hier gibts deutliche Antworten, allen Eriksson Hassern wird es nicht so gefallen, aber schließlich sieht Laporte die Jungs täglich und "wir" nur einmal wöchentlich.
das Schließen des Haß Threads finde ich übrigens total daneben, aber die Forengötter müssen halt durchgreifen, schon klar
Kein Schwanz ist so hart wie das Leben
Horst Schimanski
Horst Schimanski
Laporte Interview
Wäre vielleicht "Wichtig!", wenn auch Fakten in diesem Thema stehen würden...
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Laporte Interview
Laporte sucht Weg aus der Panther-Krise
Nur ein Sieg aus den vergangenen sechs Spielen – AEV-Trainer im Interview – Nicht nur auf den Torhütern herumhacken
Von unserem Redaktionsmitglied
Milan Sako
Die Feldspieler der Panther zeigten wenig
Biss, das Schussverhältnis von 44:16 zugunsten
des Gegners spricht Bände und Torwart
Magnus Eriksson leistete sich einige
Fehler – das waren die Gründe für die 3:6-
Niederlage der Augsburger Eishockey-Profis
am Donnerstag in Nürnberg. Vor dem
nächsten Heimspiel am Sonntag (14.30 Uhr)
gegen den Tabellenletzten Freiburg sprachen
wir mit AEV-Trainer Benoit Laporte.
Frage: Was waren die Gründe für die Pleite
bei den Ice Tigers?
Laporte: Es ist hart, ein Spiel in Nürnberg
zu beginnen, wo man nach 16 Sekunden
schon 0:1 hinten liegt. Danach haben wir
nicht so schlecht gespielt, aber andererseits
waren wir nicht heiß, nicht scharf auf den
Sieg. Anfang des zweiten Drittels haben wir
gut gespielt und dann ein dummes Tor kassiert.
Der Schuss wäre über das Tor gegangen,
aber Eriksson wollte ihn halten und der Puck
ist ins Tor gefallen. Danach ist etwas passiert,
was wir schnellstens abstellen müssen: Die
Jungs waren nach diesem leichten Gegentor
die nächsten Wechsel frustriert, wir haben
eine Strafzeit kassiert und dann in Unterzahl
das 0:3. Das war der „Killer“, da war das Spiel
für uns eigentlich vorbei. Das war in den vergangenen
sechs Spielen so – die Jungs denken
zu viel.
Frage: Was muss sich ändern?
Laporte: Wir wissen, dass es der Fehler von
Magnus Eriksson war, die Spieler wissen es
auch und der Torwart auch. Aber die Mannschaft
darf sich nach so einem Tiefschlag nicht
hängen lassen und Tor um Tor kassieren. Einen
0:3-Rückstand holst du in der Liga gegen
keine Mannschaft auf.
Frage: Manager Fliegauf hatte schon vor
dem Spiel geäußert, dass er sich in Nürnberg
nicht allzu viel erwartet. Die Niederlage
mag nicht weh tun, aber sollte nicht die Art
und Weise zu denken geben?
Laporte: Es ist derzeit viel Frustration in der
Mannschaft. Da sind wir wieder auf 2:4 in
Nürnberg herangekommen,
und dann
handelt sich Marc
Savard eine völlig
überflüssige Strafzeit
ein, in der Nürnberg
das 5:2 schießt. Wir
müssen die Frustration
überwinden.
Frage: Magnus
Eriksson steckt im
Formtief, sein Stellvertreter Steffen Karg
zeigte sich zuletzt gegen Kassel arg verunsichert.
Haben die Panther ein Torwart-Problem?
Laporte: Okay, Magnus hat das eine oder
andere dumme Tor bekommen. Aber Gegenbeispiel:
In Ingolstadt sind nur noch wenige
Minuten zu spielen und Stürmer Colin
Beardsmore fährt alleine auf den gegnerischen
Torwart zu und vergibt. Das ist auch
wie ein Gegentor für uns. In Nürnberg hat
Björn Barta alleine gegen den Keeper die
Chance zum 1:1-Ausgleich, aber er nutzt sie
nicht. Das sind genauso Fehler, aber für die
Fans ist es am leichtesten, auf dem Torwart
herumzuhacken, wenn er ein „Ei“ hereinlässt.
Gegen Kassel hat sich Steffen Karg den fünften
Gegentreffer selbst hereingeschmissen,
aber wie oft haben wir vor dem gegnerischen
Tor versagt? Man muss auf beide Seiten des
Spielfeldes schauen.
Frage: Wie stark schätzen Sie Freiburg als
abgeschlagenen Tabellenletzten ein?
Laporte: Klar, jeder sagt, dass das ein einfaches
Spiel wird, weil sie viel Ärger in der eigenen
Mannschaft hatten. Aber andererseits
haben sie nichts zu verlieren und bereiten sich
jetzt schon auf die Abstiegs-Play-Downs vor,
weil sie nicht absteigen wollen.
Frage: Es sind noch zwölf Spiele in der
Vorrunde zu absolvieren. Der AEV hat 64
Punkte auf dem Konto, wie viel Zähler sind
zum Erreichen der Play-Offs, also mindestens
Platz acht, nötig?
Laporte: Ich denke 85 bis 90. Mit 85 Punkten
müsste man drin sein.
Frage: Von maximal 36 möglichen Punkten
müsste Augsburg noch 21 holen, also sieben
von zwölf Spielen gewinnen . . .
Laporte: . . . ich beschäftige mich schon mit
dieser Rechnung, andererseits muss ich von
einem Spiel aufs andere sehen. Wenn ich mir
das Programm vor der Länderspielpause anschaue,
dann sollten wir drei von den vier
Spielen gegen Freiburg, in Iserlohn, gegen
Berlin und in Köln gewinnen. Dann wären wir
auf einem guten Weg.
Frage: Am Freitagmorgen haben Sie eine
Mannschaftssitzung angesetzt. Was haben
Sie vor dem Spiel gegen Freiburg gesagt?
Laporte: Ich habe ihnen die Gegentore,
aber auch unsere vergebenen Chancen vorgeführt.
Ich wollte ihnen zeigen, was wir in den
letzten fünf bis sechs Spielen anders gemacht
haben als zuvor, als wir konstant gespielt haben.
Frage: Fünf der vergangenen sechs Spiele
gingen verloren. Steckt der AEV in der Krise?
Laporte: Jede Mannschaft wie auch Mannheim,
Hamburg oder auch Düsseldorf schwächelt
in einer Phase. Unglücklicherweise haben
wir unser Tief jetzt.
Frage: Warum?
Laporte: Vielleicht liegt es daran, dass jeder
in der Kabine über die nächste Saison denkt,
ob er verlängern, ob er wechseln soll. Ich will
davon bis zur Länderspielpause nichts mehr
hören. Jeder soll sich auf seinen Job bei den
Panthern konzentrieren. In der Pause können
die Jungs dann von mir aus täglich drei Stunden
lang mit ihrem Manager telefonieren.
Aus dem Tritt gekommen sind die Panther, doch Trainer Benoit Laporte will gegen den Aufsteiger
Freiburg am Sonntag wieder einen Heimsieg feiern
Nur ein Sieg aus den vergangenen sechs Spielen – AEV-Trainer im Interview – Nicht nur auf den Torhütern herumhacken
Von unserem Redaktionsmitglied
Milan Sako
Die Feldspieler der Panther zeigten wenig
Biss, das Schussverhältnis von 44:16 zugunsten
des Gegners spricht Bände und Torwart
Magnus Eriksson leistete sich einige
Fehler – das waren die Gründe für die 3:6-
Niederlage der Augsburger Eishockey-Profis
am Donnerstag in Nürnberg. Vor dem
nächsten Heimspiel am Sonntag (14.30 Uhr)
gegen den Tabellenletzten Freiburg sprachen
wir mit AEV-Trainer Benoit Laporte.
Frage: Was waren die Gründe für die Pleite
bei den Ice Tigers?
Laporte: Es ist hart, ein Spiel in Nürnberg
zu beginnen, wo man nach 16 Sekunden
schon 0:1 hinten liegt. Danach haben wir
nicht so schlecht gespielt, aber andererseits
waren wir nicht heiß, nicht scharf auf den
Sieg. Anfang des zweiten Drittels haben wir
gut gespielt und dann ein dummes Tor kassiert.
Der Schuss wäre über das Tor gegangen,
aber Eriksson wollte ihn halten und der Puck
ist ins Tor gefallen. Danach ist etwas passiert,
was wir schnellstens abstellen müssen: Die
Jungs waren nach diesem leichten Gegentor
die nächsten Wechsel frustriert, wir haben
eine Strafzeit kassiert und dann in Unterzahl
das 0:3. Das war der „Killer“, da war das Spiel
für uns eigentlich vorbei. Das war in den vergangenen
sechs Spielen so – die Jungs denken
zu viel.
Frage: Was muss sich ändern?
Laporte: Wir wissen, dass es der Fehler von
Magnus Eriksson war, die Spieler wissen es
auch und der Torwart auch. Aber die Mannschaft
darf sich nach so einem Tiefschlag nicht
hängen lassen und Tor um Tor kassieren. Einen
0:3-Rückstand holst du in der Liga gegen
keine Mannschaft auf.
Frage: Manager Fliegauf hatte schon vor
dem Spiel geäußert, dass er sich in Nürnberg
nicht allzu viel erwartet. Die Niederlage
mag nicht weh tun, aber sollte nicht die Art
und Weise zu denken geben?
Laporte: Es ist derzeit viel Frustration in der
Mannschaft. Da sind wir wieder auf 2:4 in
Nürnberg herangekommen,
und dann
handelt sich Marc
Savard eine völlig
überflüssige Strafzeit
ein, in der Nürnberg
das 5:2 schießt. Wir
müssen die Frustration
überwinden.
Frage: Magnus
Eriksson steckt im
Formtief, sein Stellvertreter Steffen Karg
zeigte sich zuletzt gegen Kassel arg verunsichert.
Haben die Panther ein Torwart-Problem?
Laporte: Okay, Magnus hat das eine oder
andere dumme Tor bekommen. Aber Gegenbeispiel:
In Ingolstadt sind nur noch wenige
Minuten zu spielen und Stürmer Colin
Beardsmore fährt alleine auf den gegnerischen
Torwart zu und vergibt. Das ist auch
wie ein Gegentor für uns. In Nürnberg hat
Björn Barta alleine gegen den Keeper die
Chance zum 1:1-Ausgleich, aber er nutzt sie
nicht. Das sind genauso Fehler, aber für die
Fans ist es am leichtesten, auf dem Torwart
herumzuhacken, wenn er ein „Ei“ hereinlässt.
Gegen Kassel hat sich Steffen Karg den fünften
Gegentreffer selbst hereingeschmissen,
aber wie oft haben wir vor dem gegnerischen
Tor versagt? Man muss auf beide Seiten des
Spielfeldes schauen.
Frage: Wie stark schätzen Sie Freiburg als
abgeschlagenen Tabellenletzten ein?
Laporte: Klar, jeder sagt, dass das ein einfaches
Spiel wird, weil sie viel Ärger in der eigenen
Mannschaft hatten. Aber andererseits
haben sie nichts zu verlieren und bereiten sich
jetzt schon auf die Abstiegs-Play-Downs vor,
weil sie nicht absteigen wollen.
Frage: Es sind noch zwölf Spiele in der
Vorrunde zu absolvieren. Der AEV hat 64
Punkte auf dem Konto, wie viel Zähler sind
zum Erreichen der Play-Offs, also mindestens
Platz acht, nötig?
Laporte: Ich denke 85 bis 90. Mit 85 Punkten
müsste man drin sein.
Frage: Von maximal 36 möglichen Punkten
müsste Augsburg noch 21 holen, also sieben
von zwölf Spielen gewinnen . . .
Laporte: . . . ich beschäftige mich schon mit
dieser Rechnung, andererseits muss ich von
einem Spiel aufs andere sehen. Wenn ich mir
das Programm vor der Länderspielpause anschaue,
dann sollten wir drei von den vier
Spielen gegen Freiburg, in Iserlohn, gegen
Berlin und in Köln gewinnen. Dann wären wir
auf einem guten Weg.
Frage: Am Freitagmorgen haben Sie eine
Mannschaftssitzung angesetzt. Was haben
Sie vor dem Spiel gegen Freiburg gesagt?
Laporte: Ich habe ihnen die Gegentore,
aber auch unsere vergebenen Chancen vorgeführt.
Ich wollte ihnen zeigen, was wir in den
letzten fünf bis sechs Spielen anders gemacht
haben als zuvor, als wir konstant gespielt haben.
Frage: Fünf der vergangenen sechs Spiele
gingen verloren. Steckt der AEV in der Krise?
Laporte: Jede Mannschaft wie auch Mannheim,
Hamburg oder auch Düsseldorf schwächelt
in einer Phase. Unglücklicherweise haben
wir unser Tief jetzt.
Frage: Warum?
Laporte: Vielleicht liegt es daran, dass jeder
in der Kabine über die nächste Saison denkt,
ob er verlängern, ob er wechseln soll. Ich will
davon bis zur Länderspielpause nichts mehr
hören. Jeder soll sich auf seinen Job bei den
Panthern konzentrieren. In der Pause können
die Jungs dann von mir aus täglich drei Stunden
lang mit ihrem Manager telefonieren.
Aus dem Tritt gekommen sind die Panther, doch Trainer Benoit Laporte will gegen den Aufsteiger
Freiburg am Sonntag wieder einen Heimsieg feiern
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- Profi
- Beiträge: 4486
- Registriert: 07.04.2003 21:55
Laporte Interview
Als ich dasselbe vor 2Wochen in Bezug auf die Dandenaultverpflichtung darauf hinwies, wurde es als völliger Quatsch hier im Forum abgestempelt." hat geschrieben:.
Frage: Fünf der vergangenen sechs Spiele
gingen verloren. Steckt der AEV in der Krise?
Laporte: Jede Mannschaft wie auch Mannheim,
Hamburg oder auch Düsseldorf schwächelt
in einer Phase. Unglücklicherweise haben
wir unser Tief jetzt.
Frage: Warum?
Laporte: Vielleicht liegt es daran, dass jeder
in der Kabine über die nächste Saison denkt,
ob er verlängern, ob er wechseln soll. Ich will
davon bis zur Länderspielpause nichts mehr
hören. Jeder soll sich auf seinen Job bei den
Panthern konzentrieren. In der Pause können
die Jungs dann von mir aus täglich drei Stunden
lang mit ihrem Manager telefonieren.
Aus dem Tritt gekommen sind die Panther, doch Trainer Benoit Laporte will gegen den Aufsteiger
Freiburg am Sonntag wieder einen Heimsieg feiern
"Wenn Eishockey ein Sport unter Männern ist, dann war ich heute Abend hier falsch" Larry Mitchell Eishockeygott 

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- Anfänger
- Beiträge: 88
- Registriert: 16.11.2003 11:18
Laporte Interview
Also wer jetzt nicht für den AEV sich einsetzt und lieber seine Gedanken an zukünftige hochdotierte Verträge bei anderen Clubs verschwendet, der hat für mich den Beruf des Eishockey-Profis verfehlt.
Denn jetzt kommt die entscheidende Phase in den Verhandlungen und wer da keine Leistung zeigt, wird vielleicht im Vertragspoker alt aussehen.
Denn jetzt kommt die entscheidende Phase in den Verhandlungen und wer da keine Leistung zeigt, wird vielleicht im Vertragspoker alt aussehen.
-
- Profi
- Beiträge: 4486
- Registriert: 07.04.2003 21:55
Laporte Interview
Bei Spielern die noch keine Angebote anderer Vereine haben und sich noch empfehlen müssen, ob bei uns oder woanders ,vielleicht. Aber einige brauchen sich da bereits jetzt keine Sorgen mehr machen, das Ihre jetzige Leistungen Ihre weitere sportliche Zukunft beeinflußen könnten." hat geschrieben:Also wer jetzt nicht für den AEV sich einsetzt und lieber seine Gedanken an zukünftige hochdotierte Verträge bei anderen Clubs verschwendet, der hat für mich den Beruf des Eishockey-Profis verfehlt.
Denn jetzt kommt die entscheidende Phase in den Verhandlungen und wer da keine Leistung zeigt, wird vielleicht im Vertragspoker alt aussehen.
Was nicht heißen soll, das einige keine Lust mehr haben,Leistung zu bringen oder bewußt schlecht spielen.
"Wenn Eishockey ein Sport unter Männern ist, dann war ich heute Abend hier falsch" Larry Mitchell Eishockeygott 

Laporte Interview
"Also wer jetzt nicht für den AEV sich einsetzt und lieber seine Gedanken an zukünftige hochdotierte Verträge bei anderen Clubs verschwendet, der hat für mich den Beruf des Eishockey-Profis verfehlt. " = LÄCHERLICH
Da sind keine Maschinen auf dem Eis und jeder der berufstätig ist, macht sich Gedanken über seine Zukunft.
Ob es die Leistung mindert oder fördert ist wohl offensichtlich. Aber "abstellen" denke ich kann kein "Arbeitnehmer" solche Gedanken
Da sind keine Maschinen auf dem Eis und jeder der berufstätig ist, macht sich Gedanken über seine Zukunft.
Ob es die Leistung mindert oder fördert ist wohl offensichtlich. Aber "abstellen" denke ich kann kein "Arbeitnehmer" solche Gedanken
- Von Krolock
- Hockeygott
- Beiträge: 22922
- Registriert: 23.11.2002 23:00
Laporte Interview
Ähem, wegen Eriksson: Laporte nimmt den Sturm in die Pflicht und führt die Beispiele von Beardsmore und Barta an. Den Sturm, der zu den besten der Liga gehört und der auch auswärts mal auf die Schnelle drei Tore macht.
Zwischen den Zeilen bedeuted auch das nichts anderes, als den sowieso schon großen Druck von Eriksson zu nehmen (oder es zumindest versuchen). Nach der Saison dürfte Laporte wohl aufklären, wie die Aussagen gemeint waren.
Ich finde diesen Trainer übrigens verdammt gut. Auch dieses Interview. Das einzig Merkwürdige an ihm ist, dass er noch nicht erkannt hat, dass Lukes und Fendt nicht durch eine Nabelschnur verbunden sind.
Zwischen den Zeilen bedeuted auch das nichts anderes, als den sowieso schon großen Druck von Eriksson zu nehmen (oder es zumindest versuchen). Nach der Saison dürfte Laporte wohl aufklären, wie die Aussagen gemeint waren.
Ich finde diesen Trainer übrigens verdammt gut. Auch dieses Interview. Das einzig Merkwürdige an ihm ist, dass er noch nicht erkannt hat, dass Lukes und Fendt nicht durch eine Nabelschnur verbunden sind.
-
- Profi
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- Registriert: 07.04.2003 21:55
Laporte Interview
Kann man aber auch so deuten, das man durchaus auch mal auf die Fehler im so hochgelobten Sturm schauen sollte.Man weiß längst, das ein Sturm nicht nur gut ist, wenn er viele Tore schießt. Die Stürmer haben auch noch andere Aufgaben zu erfüllen. Schön anzuschauen zwar, aber taktisch nicht immer ideal, was da gespielt wird.Desweiteren ist unser Sturm sehr effizient, aber man kann durch die geringe Anzahl von Schüssen aufs Tor von uns auch darauf hinweisen,das der Sturm nicht immer in der Lage ist, die Abwehr durch größeres Engagment im Sturm zu entlasten.Sprich die generische Abwehr auch mal länger zu beschäftigen,und dadurch dem Gegner auch die Möglichkeit zu nehmen, jedes mal bis 40 Schüsse und mehr auf unser Tor abzugeben. Solange ich im Angriffsdrittel bin, kann kein Gegner einen Torschuß abgeben, ums mal lapidar zu sagen." hat geschrieben:Ähem, wegen Eriksson: Laporte nimmt den Sturm in die Pflicht und führt die Beispiele von Beardsmore und Barta an. Den Sturm, der zu den besten der Liga gehört und der auch auswärts mal auf die Schnelle drei Tore macht.
Zwischen den Zeilen bedeuted auch das nichts anderes, als den sowieso schon großen Druck von Eriksson zu nehmen (oder es zumindest versuchen). Nach der Saison dürfte Laporte wohl aufklären, wie die Aussagen gemeint waren.
Ich finde diesen Trainer übrigens verdammt gut. Auch dieses Interview. Das einzig Merkwürdige an ihm ist, dass er noch nicht erkannt hat, dass Lukes und Fendt nicht durch eine Nabelschnur verbunden sind.
Ich will hiermit nicht den Sturm kritisieren, das liegt mir fern. Ich kann aber sehr wohl erkennen, das derzeit nicht nur einer schuld ist, das man die Spiele verliert. Und dadurch, das Magnus derart heftig in der Kritik steht, gibt man der Mannschaft auch sehr leicht die Möglichkeit, sich selbst aus der Pflicht zu nehmen. Das meinte Laporte vermutlich auch, wenn er darauf hinweist, das man sich nach einem Rückstand jedesmal so hängen läßt, dumme Strafen und daraus resultierend weitere Gegentore kassiert, welche wiederum dann Eriksson angekreidet werden.
Ich denke, eine intakte Mannschaft kann/muß auch einen schwächelnden Torhüter kompensieren können. Oder warum hatte Steffen Karg seltsamerweise die gleichen Probleme. Wenn zwei Torhüter ähnliche Probleme haben, muß man auch mal bei der Mannschaft nachforschen.
Und in Düsseldorf klappte es bei Steffen ausser seiner eigenen Leistung, weil die Mannschaft bereit war, für Ihren Torhüter angemessene Devensivleistung zu bringen, und sämtliche Abpraller vorm Tor rigoros abzuräumen.
"Wenn Eishockey ein Sport unter Männern ist, dann war ich heute Abend hier falsch" Larry Mitchell Eishockeygott 

Laporte Interview
*UNTERSCHREIB*
Ob es noch jemanden gibt, der ausser dem Interview noch in Bills Post einen Haken findet, andem ersich auf den Torhäter einschiesst?
Ich hoffe nicht *g*
Ob es noch jemanden gibt, der ausser dem Interview noch in Bills Post einen Haken findet, andem ersich auf den Torhäter einschiesst?
Ich hoffe nicht *g*
-
- Profi
- Beiträge: 3562
- Registriert: 30.08.2003 20:10
Laporte Interview
Richtig Bill Terry!!!!!
Weder Errikson noch Karg sind Bezirksklasse.Aber bei soviel zugelassenen Schüssen auf unser Tor ist es kein Wunder das es stänig kracht.
Ich finde das Interview sehr gelungen und hoffe wir können B.Laporte nächste Sasion weiterhin als Panthertrainer sehen!
Dann würde ich wetten, daß er noch eins draufsetzt an Leistung.
Weder Errikson noch Karg sind Bezirksklasse.Aber bei soviel zugelassenen Schüssen auf unser Tor ist es kein Wunder das es stänig kracht.
Ich finde das Interview sehr gelungen und hoffe wir können B.Laporte nächste Sasion weiterhin als Panthertrainer sehen!
Dann würde ich wetten, daß er noch eins draufsetzt an Leistung.
Dauerkartenbesitzer
Laporte Interview
Barnie, Du weisst doch auch, daß Laporte in Asiago eher Defensiv, als Offensiv spielen lies. Daher verwundert mich seine Aussage nicht und ich glaube auch, daß sie genauso gemeint war, wie sie geschrieben wurde." hat geschrieben:Ähem, wegen Eriksson: Laporte nimmt den Sturm in die Pflicht und führt die Beispiele von Beardsmore und Barta an. Den Sturm, der zu den besten der Liga gehört und der auch auswärts mal auf die Schnelle drei Tore macht.
Zwischen den Zeilen bedeuted auch das nichts anderes, als den sowieso schon großen Druck von Eriksson zu nehmen (oder es zumindest versuchen). Nach der Saison dürfte Laporte wohl aufklären, wie die Aussagen gemeint waren.
Ich finde diesen Trainer übrigens verdammt gut. Auch dieses Interview. Das einzig Merkwürdige an ihm ist, dass er noch nicht erkannt hat, dass Lukes und Fendt nicht durch eine Nabelschnur verbunden sind.
Laporte Interview
Sorry Bernd aber bei uns hat es beim ersten Schuß schon geklingelt, genau das ist das tödliche. Und der war trotzdem, dass ihn der Verteidiger natürlich vorher schon aufhalten könnte. Sowas von haltbar." hat geschrieben:Richtig Bill Terry!!!!!
Weder Errikson noch Karg sind Bezirksklasse.Aber bei soviel zugelassenen Schüssen auf unser Tor ist es kein Wunder das es stänig kracht.
Ich finde das Interview sehr gelungen und hoffe wir können B.Laporte nächste Sasion weiterhin als Panthertrainer sehen!
Dann würde ich wetten, daß er noch eins draufsetzt an Leistung.
Aber auch ich hoffe das Laporte unterschreibt, er ist ein Glücksfall ohne wenn und aber. Und er weiß sehr wohl das er bis April keinen anderen Torhüter mehr bekommt, darum glaube ich auch das er ihn nicht ausgewechselt hat.
@Bill Terry
so kann man es durchaus sehen. Aber wir reden hier von Schüssen die über das Tor gegangen wären, sowas zermürbt. Gerade wenn ein Torwart viele Schüße kriegt kommt er leichter ins Spiel und ist warm. Ein Torwart wird immer 60 % der Mannschaft ausmachen und genau das ist das Problem. Eine Verteidigung zieht sich am Torwart hoch, aber wenn man nach 16 sec einen Genickschlag bekommt, zieht sich gar nichts mehr. Die Verunsicherung macht sich bis auf dei Ränge breit.
Laporte Interview
"Aber auch ich hoffe das Laporte unterschreibt, er ist ein Glücksfall ohne wenn und aber. Und er weiß sehr wohl das er bis April keinen anderen Torhüter mehr bekommt, darum glaube ich auch das er ihn nicht ausgewechselt hat."
Laporte hat aber auch schon mal erwähnt, das wenn er bleibt, dass die meisten aus der vorherigen Manschaft weiterverpflichet werden müssen...
is ja auch klar wenn er was hir in Augsburg aufbauen will, dass das nicht geht, wenn jede saison 75% neue Spieler hier in Augsburg eintreffen...
ich hoffe, das wir mal einen Großteil halten können :?
Laporte hat aber auch schon mal erwähnt, das wenn er bleibt, dass die meisten aus der vorherigen Manschaft weiterverpflichet werden müssen...
is ja auch klar wenn er was hir in Augsburg aufbauen will, dass das nicht geht, wenn jede saison 75% neue Spieler hier in Augsburg eintreffen...
ich hoffe, das wir mal einen Großteil halten können :?


Gruß Hexer
Laporte Interview
Das sind für mich etwas klärende Passagen" hat geschrieben:aber für die Fans ist es am leichtesten, auf dem Torwart
herumzuhacken, wenn er ein „Ei“ hereinlässt.
Gegen Kassel hat sich Steffen Karg den fünften
Gegentreffer selbst hereingeschmissen,
aber wie oft haben wir vor dem gegnerischen
Tor versagt? Man muss auf beide Seiten des
Spielfeldes schauen..........
..... Jeder soll sich auf seinen Job bei den
Panthern konzentrieren
Kein Schwanz ist so hart wie das Leben
Horst Schimanski
Horst Schimanski
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Laporte Interview
Ich hoffe auch, das Laporte bleibt. Leider ist das längst keine selbstverständlichkeit mehr. Einige Voraussetzungen für ein bleiben haben sich ja drastisch geändert." hat geschrieben:[Aber auch ich hoffe das Laporte unterschreibt, er ist ein Glücksfall ohne wenn und aber. Und er weiß sehr wohl das er bis April keinen anderen Torhüter mehr bekommt, darum glaube ich auch das er ihn nicht ausgewechselt hat.
@Bill Terry
so kann man es durchaus sehen. Aber wir reden hier von Schüssen die über das Tor gegangen wären, sowas zermürbt. Gerade wenn ein Torwart viele Schüße kriegt kommt er leichter ins Spiel und ist warm. Ein Torwart wird immer 60 % der Mannschaft ausmachen und genau das ist das Problem. Eine Verteidigung zieht sich am Torwart hoch, aber wenn man nach 16 sec einen Genickschlag bekommt, zieht sich gar nichts mehr. Die Verunsicherung macht sich bis auf dei Ränge breit.

Zum Rest. Ich habe nur kommentiert, wie man Laportes Aussagen auch verstehen kann. Und da kann man nicht nur das Spiel gegen Nürnberg nehmen, als wir nach 16 Sek. ein Ei bekommen. Das war ja jetzt wirklich nicht jedes Spiel so, das wir so früh ein Ei bekommen. Sicher ist sowas immer ein Kanckpunkt. Ich weiß doch auch, das Magnus derzeit sehr schwach ist. Ich bin doch nicht blind.Aber wenn Steffen wie gegen Kassel die gleichen Probleme hat, dann muß man doch auch die Fehler mal woanders suchen. So verbohrt kann man doch auch nicht sein. Das war kein pro Magnus-post von mir. Sondern lediglich der Versuch, das ganze mal wieder etwas sachlicher zu sehen.
Ich würde die nächsten Spiele gern Steffen sehen. Denn wenns mit Ihm dann so weiter geht, wie zuletzt, muß man doch erkennen, das es längst kein Goalieproblem allein mehr ist. Aber dann heißts wieder, der ist als Back-up ganz ok, aber auch zu schwach als Nummer 1 Goalie.
Ich denke keiner hier sieht nicht, das wir ein Torwartproblem haben. Ich habe nur auch das Gefühl, die Mannschaft macht es sich da sehr einfach.Nach dem Motto: Na bei so nem Goalie ists eh sinnlos, sich den Arsch aufzureissen, denn wir bekommen bestimmt eh wieder in der 59.Minuten ein dummes Gegentor und verlieren dann.
Darf sich ein Goalie nicht auch mal an seinen sicher stehenden Vorderleuten hochziehen? Ähnlich wie in Düsseldorf bei Karg?
Warum hilft das Team den Torjütern nicht mehr als derzeit? Die wissen doch, sie bekommen keinen anderen Goalie.
Also ich wenn in so einem Team wäre, und den Erfolg mit aller Macht will, dann würde ich nicht die Fehler bei einem einzelnen suchen,das nützt mir nichts. Dessen Leistung kann ich ja nicht ändern. Also muß man sich überlegen, wie die übriggebliebenen Spieler die Kohlen aus dem Feuer holen, ich würde das restliche Team hinterfragen, ob sie tatsächlich zu 100% am erreichen der Play-offs interessiert sind. Oder ob man sich später die Blöse gibt und sagt:Wir hatten ein Bombenteam. Aber dieses Bombenteam war derart von der Leistung eines einzelnen abhängig, das es nicht in der Lage war, die Schwäche eines einzigen Spielers zu kompensieren.
"Wenn Eishockey ein Sport unter Männern ist, dann war ich heute Abend hier falsch" Larry Mitchell Eishockeygott 

Re: Laporte Interview
" hat geschrieben:für alle Möchtegerntrainer und Oberspezialisten ist heute ein Interview mit Benoit Laporte in der AZ.
Vielleicht findets jemand online, und stellts irgendwo rein.
Hier gibts deutliche Antworten, allen Eriksson Hassern wird es nicht so gefallen, aber schließlich sieht Laporte die Jungs täglich und "wir" nur einmal wöchentlich.
Danke für diesen Thread Manne!
Als ich das Interview las, dachte ich mir auch:
"Hoffentlich lesen das möglichst viele der Dauernörgler und Besserwisser."
mfG, Tim
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Gemeinsam stark für Augsburger Kinder: www.7xsieben.de
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- Skopintsev
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- Beiträge: 1474
- Registriert: 18.06.2003 18:13
...
Die Aussagen von Laporte sind wenig überzeugend.
1. Im Sturm liegt das Übel nicht begraben.
2. Die Verteidigung bzw. das Spiel im eigenen Drittel für Laporte kein Gedanke wert?
3. Wenn er schon über die Psyche der Spieler spricht, dann sollte er auch darüber nachdenken, was er als Trainer dazu tun kann. Nach dem 0:2 in Nürnberg war die Notwendigkeit einer Auszeit mit Händen zu greifen, sie kam auch nach dem 0:3 nicht..... Gut, vielleicht hätte sie das Spiel nicht gerettet, aber es wäre zumindest einen Versuch wert gewesen. Dass keine Ruhe ins eigene Spiel kam, muß einfach jedem Trainer auffallen und er muß etwas dagegen tun. Auch wenn man sich heute das 1.Drittel gegen Freiburg, einer wirklich zweitklassigen Mannschaft, angeschaut hat, muß man sagen, dass der Trainer seinen Spielern mehr Selbstvertrauen, mehr Konzentration und Ruhe einimpfen muß. Zum Glück kam die Mannschaft dann verändert aus der Kabine: Während Wren anfangs des 1.Drittels gleich zwei Bullies verlor, lochte er dann im 2. nach 18 Sekunden zum 3:2 ein.
1. Im Sturm liegt das Übel nicht begraben.
2. Die Verteidigung bzw. das Spiel im eigenen Drittel für Laporte kein Gedanke wert?
3. Wenn er schon über die Psyche der Spieler spricht, dann sollte er auch darüber nachdenken, was er als Trainer dazu tun kann. Nach dem 0:2 in Nürnberg war die Notwendigkeit einer Auszeit mit Händen zu greifen, sie kam auch nach dem 0:3 nicht..... Gut, vielleicht hätte sie das Spiel nicht gerettet, aber es wäre zumindest einen Versuch wert gewesen. Dass keine Ruhe ins eigene Spiel kam, muß einfach jedem Trainer auffallen und er muß etwas dagegen tun. Auch wenn man sich heute das 1.Drittel gegen Freiburg, einer wirklich zweitklassigen Mannschaft, angeschaut hat, muß man sagen, dass der Trainer seinen Spielern mehr Selbstvertrauen, mehr Konzentration und Ruhe einimpfen muß. Zum Glück kam die Mannschaft dann verändert aus der Kabine: Während Wren anfangs des 1.Drittels gleich zwei Bullies verlor, lochte er dann im 2. nach 18 Sekunden zum 3:2 ein.
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"Insofern man einer Erkenntnis entbehrt, ist es nicht gerechtfertigt, eine Meinung zu haben." (Platon)
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