Holt mich hier raus - Ich bin ein Star!

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Anonymous

Holt mich hier raus - Ich bin ein Star!

Beitrag von Anonymous »

Für alle die dieser Junglekram interessant ist........

Ich bin ein Star": Caroline Beil verletzt - Kritik an Show wächst
Die Dschungel-Show 'Ich bin ein Star - Holt mich hier raus' fordert nun ihren ersten Tribut. Caroline Beil zog sich bei der Dschungel-Prüfung 'Hack-Attacke' schmerzhafte Hämatome am ganzen Körper zu. Schreiend rastete die Moderatorin aus.
An Armen und Beinen mit Melasse bestrichen, auf der Straußenfutter klebte, hatte Beil in einem kleinen Straußengehege um Essensrationen gekämpft. Die Tiere pickten sofort auf die Frau ein, Bisswunden und Blutergüsse waren die Folge.
Die Kritik an der Show wird mithin immer größer, erste Stimmen werden laut, die die Absetzung der Show fordern. Medienwissenschaftler, Politiker, Tierschützer und Kirchenorganisationen brandmarken die neueste Quotenjagd inzwischen im Gleichklang.

Quelle: http://www.sternshortnews.de


und der hier

RTL: Ab morgen neue Regeln im Dschungel-Camp
RTL hat heute darauf hingewiesen, dass ab morgen neue Regeln in der Sendung 'Ich bin ein Star, holt mich hier raus' gelten. Nicht mehr die Zuschauer entscheiden wer die zum Teil ekligen Prüfungen absolviert, sondern die Stars selber.
In Zukunft werden sich die Prominenten in einer geheimen Abstimmung selber nominieren, wer die nächste Aufgabe lösen muss. Die Zuschauer entscheiden ab jetzt wer im Camp bleibt und wer nicht.

Quelle: http://www.sternshortnews.de


Tja..........
Ich hoffe mal die "Camper" haben ein Herz..........
und wählen Kübelböck!!! :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
eggi
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Beitrag von eggi »

ein herz für die zuschauer....dann werden sie ihn wählen *g*
"Fange deinen Gegner so weit wie möglich vor dem Tor ab um deinem Goalie das Leben zu erleichtern." (Zitat, NHL2004, Tipps)
Christoph Triller #10
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Beitrag von Christoph Triller #10 »

JETZT GEHT DAS DUMME GEHEULE LOS... :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

Steckt den Küblböck in irgend ne Aufgabe und fertig...

Der Rest intressiert kein Schwein...

P.S.
01379-2004-05
stifler
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Beitrag von stifler »

So, und nun muß der erste gehen, es hat Carlo Tränhardt erwischt. War zwar nicht ganz überraschend, aber ich hätte lieber die Stahnke gehen sehen. Der Costa spielte auch gleich "Muss i denn". War scho fast tragisch. :roll:
Es bleibt alles wie immer, nur schlimmer!!!
Basti
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Beitrag von Basti »

"Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. (...) Das Ende der Welt ist nahe."


Das stammt aus dem alten Ägypten...

Und das aus der Süddeutschen Zeitung:

Ekelfernsehen

Für eine Handvoll Bohnen

Die RTL-Dschungel-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" setzt neue Tiefpunkte in der deutschen TV-Geschichte. Abgehalferte B-Promis hoffen auf Ruhm - und offenbaren ihre Sucht nach der Droge Aufmerksamkeit.
Von Hans-Jürgen Jakobs

Früher war es in Zeitungen gang und gäbe, Fortsetzungsromane zu drucken. Es handelte sich dabei um „erfundene“ Literatur. Heute liefert die Realität – oder das, was das Fernsehen dafür hält – die besten Geschichten, und so sind die Boulevardblätter seit Tagen voll mit irgendwelchen Aufmachern über eine armselige Dschungel-Show auf RTL, die sich Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! nennt.

Dabei sitzen bloß neun abgehalfterte Stars der Entertainment-Branche meist gelangweilt im australischen Urwald und lassen Mutproben über sich ergehen, die dieser Gruppe der Verzweifelten mehr Essen sichern sollen als die von RTL gewährte Reis-Bohnen-Portion.

Man sieht also: Gottlieb Wendehals mit Schwabbelbauch; Daniel Küblböck, die quiekende Brillenschlange der Fernsehtropen; Susan Stahnke, apathisch gewordene Beinahe-Hollywood-Legende; Costa Cordalis, der gemütliche Griechenkäfer; Caroline Beil, die bösmaulige Zicke; Lisa Fitz, die zur Walküre gereifte Kabarettistin; oder Carlo Tränhardt, der Waschbrettbauch-Seniorenstenz.

König des Dschungels und Eierdiebin
Diese B-Prominenten hoffen auf das große Comeback, das Künstlern in Großbritannien und USA widerfahren ist, die ähnlichen Shows sehr lebendig und mit gut dotierten Verträgen entkamen. Und so spielen alle mit beim Ekelfernsehen: Daniel ließ sich mit 30.000 Kakerlaken überschütten und hielt den Kopf ins „Terror-Aquarium“ mit Aalen und Spinnen, worüber er für die tz zum „König des Dschungels“ wurde.

Frau Beil wiederum klaute, mit Sirup beschmiert, Straußen-Vögeln im Gehege deren Eier, die daraufhin an ihr herumhackten – was bei Bild zur „bösen Verletzung“ wurde, obwohl die Eierdiebin recht munter wirkte. Als Moderatorin von Blitz auf Sat 1 war sie Abartiges gewohnt.

„Das sind Leute, die die Droge Aufmerksamkeit brauchen“, sagt Medienpsychologe Jo Groebel, der sich nach Küblböcks Spinnenpanikattacke an „Folter“ erinnert fühlte – dabei handelt es sich wohl nicht um einen Fall für Amnesty, sondern für die Seelsorge.

Katholiken fordern Absetzung der Show
Die Katholische Elternschaft Deutschlands und Bayerns Familienministerin Christa Stewens forderten die Absetzung, Tierschützer nannten die Inszenierung „ethisch verwerflich“, und die Medienwächter sagten für Mitte Februar eine Überprüfung zu – wo doch schon am nächsten Dienstag die Zuschauer beim Finale ihren Helden wählen.

RTL hat also allen Grund zur Freude, denn reflexartige Medien-Begleitung beschert beste Quoten: Am Dienstag schauten 7,18 Millionen dem Lendenschurz-Treiben zu, ein Marktanteil von 33,3 Prozent.

Weltweit haben gleichgelagerte Formate bereits seit Jahren effektvoll Instinkte angesprochen – Schadenfreude und Voyeurismus, ja sogar Sadismus, machten dieses Reality-TV zum Erfolg. Vor allem, wenn sich ein paar prominente Nervensägen blamieren und nicht mehr – wie in früheren Insel-Shows – Unbekannte.

Auch rufen Zehntausende für 49 Cent die Minute bei RTL an, um einen der Camp-Bewohner für Aufgaben zu wählen. So gibt es für den Bertelsmann-Sender keinen Grund für eine Debatte über Menschenwürde: Was die Leute im Dschungel machten, sei „ihre eigene Entscheidung, ihre eigene Verantwortung. Sie können ja jederzeit gehen“, sagt ein Sprecher. Das stimmt – und doch zeigt der Sender mit seinen Spielchen, dass in 20 Jahren Privatfernsehen in Deutschland der absolute Tiefpunkt noch nicht erreicht, sondern weiter gesucht wird.

Das Lager in der Wildnis kommentieren sarkastisch der mönchische Komödiant Dirk Bach und die talkshow-gehärtete Sonja Zietlow, die nach Witzchen immer wieder den Blick freigeben auf eine Bühne, die Frau Stahnke im Einteiler zeigt, schwimmend im Urwald-Tümpel.

Gewichtsverluste bei den Damen
Die Versuchsanordnung erinnert an „Dogville“, den gesellschaftserklärenden Film von Lars von Trier, in dem eine Stimme aus dem Off beständig die Szenerie einer pervertierten Lebensgemeinschaft erklärt, und aus der am Ende ein Hund überlebend hervorkriecht.(*) Bei RTL geht es um Gewürm und um lauter Verlierer, die aus dieser Sache nicht mit einem besseren Image heraus kommen.

Letzte Nachricht aus dem Camp: Caroline Beil soll vier Kilo, Susan Stahnke drei Kilo abgenommen haben. Und Susanne Böhm liebt ihren Werner alias Wendehals weiter, obwohl Millionen Zuschauer dessen Fettbauch sahen. Polonaise im Busch: Es darf gelacht werden.

(SZ vom 15.1.2004)


(*) Hat jemand diesen unglaublich genialen Film gesehen?

Und, Goggel, ich zahl dir ne Kino-Karte für Thalia/Savoy/Mephisto, wenn zu aufhörst, das anzusehen!

Basti
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Beitrag von Basti »

12.01.2004 09:55 Uhr
Im TV: "Ich bin ein Star – holt mich hier raus"

Fressen und gefressen werden

Ist es eine gute Idee, Daniel Küblböck in Kakerlaken baden zu lassen? Nicht schlechter jedenfalls, als Costa Cordalis dazu zu bringen, einen lebenden Käfer zu essen. Doch: Ahnt man eigentlich bei RTL, was Gerhard Zeiler, der Senderchef, in diesen Tagen so durchmachen muss? Nein. Eben.

Hilfe, ich bin Gerhard Zeiler. Holt mich hier raus! Als man mich fragte, ob ich RTL-Chef werden wolle, ahnte ich nicht, für welche Unsäglichkeiten täglich Verantwortung zu übernehmen ist. Erst Deutschland sucht den Superstar , dann Der Bachelor und jetzt: Ich bin ein Star – holt mich hier raus. Ich muss dauernd mit menschlichen Schicksalen jonglieren und habe schon heimlich geweint. So wahr ich Zeiler heiße, manchmal leide ich wie ein Hund an dem Job, auch wenn wir bei RTL zur Freude der Mutter Bertelsmann schöne Gewinne abliefern.

» Beschwer dich doch beim deutschen Volk, das so arschig ist! «
Aber ahnt einer in Gütersloh, was mit meiner Aufgabe verbunden ist? Ich muss mit ansehen, wie im Namen von RTL zehn entschminkte Verhaltensauffällige im australischen Busch kaserniert werden, wie man sie in einem gewissen Programmauftrag nötigt, Schlangen zu fangen, Susan Stahnke anzuschauen, unter freiem Dschungelhimmel zu nächtigen und zuzuhören, wenn Daniel Küblböck in den Busch hinein Bridge Over Troubled Water quäkt. Ein Wunder, dass wir Greenpeace noch nicht am Hals haben.

» Die Gefahr, erheblichen Schaden zu nehmen, entspricht ungefähr der Chance, in Venedig von der U-Bahn überrollt zu werden. «
Natürlich weiß ich, dass bei dieser vorgezogenen Alternativform der Australian Open die auf die Wildbahn geschickte C-Prominenz nicht wirklich in Lebensgefahr schwebt. Schließlich bewegt sie sich in einem von unserer Produktionsfirma kontrollierten Areal. Die Gefahr, erheblichen Schaden zu nehmen, entspricht ungefähr der Chance, in Venedig von der U-Bahn überrollt zu werden. Schlecht wurde mir nicht, als Costa Cordalis einem Käfer den Kopf abbiss – so etwas kennt man als langjähriger Chef von Sendern wie RTL 2 und ORF. Übel wurde mir aber, als ich sah, wie der junge Küblböck zum zweiten Mal von den Zuschauern auserlesen wurde, die Tagesaufgabe zu lösen. Als er hörte, er solle in eine gläserne Kiste voller Kakerlaken steigen, brach er zusammen. Es gibt Dinge, die sind sogar für einen zu viel, der durch unseren Talentwettbewerb Deutschland sucht den Superstar groß geworden ist. Ein Gehege-Genosse merkte an: „Beschwer dich doch beim deutschen Volk, das so arschig ist!“

Das alles geht mir viel zu weit, schließlich hat dieses Volk uns elf Mal hintereinander zum Marktführer gewählt. Wenn das so weiter geht, sage ich vielleicht doch eines Tages selbst: Holt mich hier raus! Privatfernsehen kann wirklich sehr hart sein.

Die geheimen Gedanken von RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler beim Betrachten des Knüllers Ich bin ein Star – holt mich hier raus (am Samstag laut Sender durchschnittlich 6,14 Millionen Zuschauer) erriet HANS HOFF
Basti
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Beitrag von Basti »

Das Beste zum Schluss:

10.01.2004
Und ab in den Busch

RTL hat eine gute Idee – wenn man sie ausbaut

Die nächste Chartermaschine mit Teilnehmern für die RTL-Urwald-Show Ich bin ein Star – Holt mich hier raus muss eine Transall sein. Es sollen alle in Frage kommenden Kandidaten Platz haben, nicht nur die üblichen Läppischen, die bisher vom Sender ausgewählt wurden – Susan Stahnke, Daniel Küblböck, Costa Cordalis usw. Die Reise ins australische Camp ist die nie wiederkehrende Chance, per One-Way-Ticket alle los zu werden, die sich seit Jahren wichtig tun.

Das Konzept der Sendung ist nicht konsequent durchdacht. Unter umgekehrten Vorzeichen aber kann wirklich gute Unterhaltung daraus werden, voller Neid betrachtet von ARD und ZDF. Mit geänderten Spielregeln – nicht rausholen, sondern hinschicken! – sollte ein echter Straßenfeger daraus werden. Die schon da sind, müssen natürlich bleiben. Aber alle, die zu ihnen passen, werden Abend für Abend per TED dazu gewählt – Dumpfbacken, Dilettanten, Dreistlinge, Dauergrinser – und in den Busch geflogen. Urwald zwar statt Hollywood, aber den Stahnkes dieser Welt ist jeder Wald recht.

Die erste Mannschaft vor Ort wurde ausgesucht nach dem Prinzip: Durch Zufall frei, was bekanntlich die Umschreibung für nur noch schwer vermittelbar ist. RTL-Chef Gerhard Zeiler kann jedoch nichts dafür, denn als Österreicher muss er nicht alle Deutschen kennen, die vom Format her zu seinem Kalten-Graus-Format passen. Deshalb ein paar Vorschläge für die nächste Staffel: Manfred Stolpe darf ohne Eignungstest mit auf die Reise. Er muss, live übertragen, Schneisen ins Gehölz schlagen und ein Mautsystem aufbauen. Gemessen wird der Intelligenzquotient der Neuankömmlinge – dafür wird die Software von Toll Collect reichen. Susanne Juhnke soll ein Heim für alt gewordene Tarzane und Janes aufbauen, gefördert aus dem Erlös des Buches über ihren Mann Harald. Roberto Blanco bekommt eine Wildcard, er ist Gottes Strafe für alle Sünder, ein singendes Fegefeuer. Den Chor bilden die Vorstände der Commerzbank, die alle Zuschüsse zur Betriebsrente für ihre Mitarbeiter gestrichen und die eigenen Pensionsansprüche behalten haben. In den Pausen tanzen jeden Abend Egon Krenz und Hera Lind mit Rudolph Moshammer ums Lagerfeuer, bevor im letzten Flammenschein Guido Knopp, Stefan Raab und Jörg Pilawa ihre allerbesten Gutenachtmariehistörchen vorlesen und die Betreiber des Klassikradios tote Komponisten in Stücke schlagen, die sich nicht mehr wehren können.

Jürgen Peters wird versuchen, irgendeinen Streik dagegen zu organisieren, doch auch im ferneren Osten scheitert der. Er lädt alle in seine Villa bei Hannover ein, die Großmutter aller Schnäppchen, doch nur Cornelia Pieper von der FDP hat zu spät gemerkt, was er wirklich will und muss deshalb dem IG-Metallchef den Haushalt im Zelt führen. Martin Hohmann findet endlich Täter: Es sind keine Juden, die wären ihm am liebsten, aber als Mann ohne Vorurteile nimmt er auch Neger. Ronald Schill geht im nahe gelegenen Waldsee auf Tauchstation, sinkt auf Niveau und forscht im Schlamm nach schwulen Einzellern.

Friedbert Pflüger wiederum müsste nur bedeutend nicken, was er zwanzig Jahre lang im Schatten von Bedeutenden geübt hat. Theo Müller von Müllers Milch genießt zu ihm passende Steuerfreiheit, seine Brühe schlichter Denkungsart kommt extrem gut an. Und Angelika Beer . . .

. . . weitere Vorschläge an RTL. Postfach genügend.
MICHAEL JÜRGS
Anonymous

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Beitrag von Anonymous »

Was zahlst du mir?



Gruß
Stefan
Basti
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Holt mich hier raus - Ich bin ein Star!

Beitrag von Basti »

Ne Kinokarte für einen guten Film in einem guten Kino, Thalia/Mephisto/Savoy also. Der Film muss aber zeitgleich mit dieser Sendung stattfinden, damit du sie nicht sehen kannst. Und du musst wenigstens deine Absicht erklären, das nicht mehr anzusehen. Stattdessen kannst du mal an niveauvoller Unterhaltung "schnuppern"...
Anonymous

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Beitrag von Anonymous »

Hat nichts mit dem Thema hier zu tun.
Schreibs mir doch bitter per PM.
Dann können wir das klären.



Gruß
Stefan
stifler
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Beitrag von stifler »

Jetzt ist endlich die doofe Stahnke raus. :D
Es bleibt alles wie immer, nur schlimmer!!!
Urmel1974
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Beitrag von Urmel1974 »

Hier mal ein Text dazu, was alles noch folgt :lol:
Quelle ist übrigens die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung von heute:

Es wird alles noch viel schlimmer kommen
Im Dschungel: Mit dem Finale von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ist längst nicht alles überstanden

Die Dschungel-Show bei RTL nähert sich ihrem Ende - und damit, so könnte man meinen, auch der Medien-Hype. Doch es dürfte alles noch viel schlimmer kommen. Werfen wir einen Blick in eine trübe Fernsehzukunft.

20. Januar. 14 Millionen Zuschauer verfolgen das Finale der Show, für das RTL sein gesamtes Programm geändert hat. Die Übertragung beginnt um 18 Uhr MEZ, unterbrochen von "RTL aktuell", das Peter Kloeppel direkt aus dem Dschungel moderiert. Der Sieger Daniel Küblböck verläßt das Camp um zwei Uhr morgens und erleidet vor Rührung einen zwanzigminütigen Weinkrampf, den RTL in voller Länge überträgt. Die Sendung endet gegen drei Uhr mit den erschütternden Bildern von Costa Cordalis, der aus dem Camp getragen wird, nachdem er freiwillig nicht gehen wollte. Bei Sat.1 hat kurz zuvor Ulrich Meyer versucht, die RTL-Show als Fake zu entlarven: Seine "Akte 04"-Reporter haben vor Ort herausgefunden, daß die Luftfeuchtigkeit statt angeblich 95 nur 92 Prozent beträgt. Zudem erzählt ein anonymes Mitglied der australischen Crew, daß die Wasserspinne, die Küblböck fast zu Tode erschreckte, eventuell aus Gummi gewesen sei. Der erhoffte Skandal bleibt aus.
21. Januar. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse fordert RTL auf, dem "unwürdigen Spektakel" ein "baldiges Ende" zu setzen.
22. Januar. RTL gibt bekannt, daß die Urwald-Utensilien der Stars zu Charity-Zwecken versteigert werden - Hüte, T-Shirts, Badehosen, Bettzeug, Massagebälle. Vom März an will RTL zudem Pilgerreisen ins Camp organisieren.
27. Januar. In einer nach dem Urteil der Moderatorin "ergreifenden" Sendung schildert Susan Stahnke bei Maischberger unter Tränen die entbehrungsreiche Zeit im Dschungel. Bessere Quoten hat mal wieder Kerner, der seine vier Sendungen in dieser Woche dem Sieger Küblböck gewidmet hat. Den journalistischen Scoop gelandet hat jedoch tags zuvor schon Beckmann: Er hat aus Caroline Beil herausgekitzelt, daß sie an der Show allein deshalb teilgenommen hat, "um berühmt zu werden".
Februar. Alle Dschungel-Stars sind gut im Geschäft. Nicht nur tauchen sie ständig bei "Bild" und in "Promi-Shows" auf, sie bekommen sogar eigene Sendungen: Lisa Fitz eine Kochshow bei Vox, Carlo Thränhardt ein Extremsport-Magazin im DSF. Der zweite Teil von Daniel Küblböcks Biographie, der seine Mannswerdung im Urwald schildert, führt die Bestsellerliste an, gefolgt von "Gefangen im TV-Dschungel", einem Gemeinschaftswerk der Medienwissenschaftler Lothar Mikos und Jo Groebel. Mariella Ahrens, Susan Stahnke und Caroline Beil erhalten Angebote, sich für den "Playboy" auszuziehen. Die beiden letzten lehnen ab, weil sie das längst getan haben.
März. Musikalisches Comeback für Werner Böhm: Seine "Polonaise Blankenese" im Remix von Westbam stürmt die deutschen Charts. Sein Auftritt als Gottlieb Wendehals wird zum Meilenstein der "Top of the Pops"-Geschichte.
April. Sat.1 kündigt die Show "Ich bin berühmt und will hier weg" mit Barbara Salesch und Thomas Koschwitz an; versprochen werden noch mehr Kakerlaken und noch tiefere Tümpel.
Juni. ARD-Programmchef Günter Struve verkündet die Verpflichtung Sonja Zietlows. Sie sei ein "frisches Gesicht" und passe hervorragend zur ARD, so Struve; mit Bärbel Schäfer, Margarethe Schreinemakers und Zietlow habe man ein Trio starker Frauen versammelt, "um das man uns beneidet". Weniger Glück hat Co-Moderator Dirk Bach, dessen ZDF-Serie "Der kleine Mönch" eingestellt wird: Das Publikum findet ihn als Mann Gottes jetzt unglaubwürdig.
September. Bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises wird "Ich bin ein Star" als "Beste Unterhaltungssendung", als "Beste tägliche Sendung" und als "Beste Comedy" gekürt. Einen Eklat erzeugt Harald Schmidt, als er sich weigert, die Preise zu überreichen.
Oktober. Für Aufregung sorgen Berichte, wonach auch das ZDF eine Camp-Show plant. Man müsse mit der Zeit gehen, sagt Intendant Schächter auf Nachfrage, betont aber, daß "die Handschrift des ZDF" erkennbar bleibe. In der Tat: ZDF-Stars wie Peter Hahne, Dieter Kürten, Gaby Dohm und Rolf Schimpf campen auf einer Lichtung im Odenwald. Hungern müssen sie nicht, doch es gibt nur Trennkost und alkoholfreies Bier. Auf die "menschenverachtenden Dschungel-Prüfungen" (Schächter) wird verzichtet; statt dessen stellen die Moderatoren Marianne und Michael "heitere Quizfragen".
Dezember. Dschungel-Shows laufen bei Sat.1, Pro Sieben und Viva; Super RTL zeigt eine Variante mit Kindern. RTL 2 arbeitet an "Ich bin ein Popstar", wo sich im Urwald eine Band formen soll.
Januar 2005. Endlich kehrt das Original zurück: RTL startet "Ich bin ein Star", Teil zwei. Die Besetzung ist noch illustrer als in Runde eins: Sonya Kraus, Carsten Spengemann, Alexandra Kamp, Michel Friedman, Lucy von den "No Angels", Guildo Horn, Jenny Elvers-Elbertzhagen, Michaela Schaffrath, Hellmuth Karasek und, zum zweiten Mal, Costa Cordalis ziehen in den Dschungel - diesmal für acht Wochen. Es gibt die Zeitschrift zur Show, alle Stars schreiben Tagebuch, die Werbebuchungen sind gut. Die Quoten aber enttäuschen: Selbst die Sendung, in der Costa Cordalis einen lebenden Python verspeist, wollen nur zwei Millionen sehen. Nach drei Wochen bricht RTL die Zelte ab. Das Publikum, meint Senderchef Zeiler lakonisch, habe sich an den Prominenten einfach sattgesehen.
Oktober 2006. Eine Touristengruppe entdeckt im australischen Urwald einen verwildert aussehenden Mann, der sich von Käfern ernährt, eine Gitarre bei sich trägt und mit griechischem Akzent spricht. Er sei, so sagt er auf Nachfrage, ein Star. JÖRG THOMANN
Yce
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Fanpage von Ich bin ein Star holt mich hier raus

Beitrag von Yce »

stifler
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Beitrag von stifler »

Und jetzt hat es leider den Werner erwischt. :cry:
Damit sind nur noch Lisa, Costa, Caroline und Daniel drinnen.
Es bleibt alles wie immer, nur schlimmer!!!
Bluder
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Beitrag von Bluder »

Hey, des is doch verarschung pur, des kann doch net sein, dass hitradio RT 1 heute früh schon sagt er heute abend rausfliegen wird!!!
Nämlich











Lisa Fitz!!!
Außer Titten hat die eh nix!!! :D :D :D

Naja, so long
bluder
Ronny(etc)
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Beitrag von Ronny(etc) »

Außer Titten hat die eh nix!!!


Stimmt, nicht mal mehr einen Job! Wegen Teilnahme an diesem Käse, hat sie der SR gefeuert.
stifler
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Beitrag von stifler »

Und das Finale ist komplett. Geschafft haben es Costa, Lisa und Daniel. Rausgeflogen ist damit Caroline. War eigentlich das zu erwartende Finale. :!:
War wohl nichts RT.1 :wink:
Es bleibt alles wie immer, nur schlimmer!!!
Anonymous

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Beitrag von Anonymous »

Lieber Costa Cordalis,


Wenn Dich dieser schwule, blöde Typ aus Eggenfelden blöd anredet und immer meint das er das letzte Wort haben muss, dann greife doch bitte mal durch!


Pro Ohrfeige für Küblböck!



Gruß
Stefan
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Crazy
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Beitrag von Crazy »

Nachdem er ihm seine Meinung gesagt hatte, lobt er den Daniel ja nur noch! Bin gespannt wie es heute ausgeht und dass es endlich ein Ende hat.
Camping ist der Zustand,
in dem der Mensch
seine eigene Verwahrlosung
als Erholung empfindet.
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Beitrag von Anonymous »

" hat geschrieben:Nachdem er ihm seine Meinung gesagt hatte, lobt er den Daniel ja nur noch! Bin gespannt wie es heute ausgeht und dass es endlich ein Ende hat.



Der kann wohl nicht gemein sein der Costa.
Ist durch seine Aufgaben, die er sehr,sehr cool und erfolgreich!!! bestritten hat mein Favorite! 8)


Wer ist Frau Fitz?

Wer ist .... :twisted: :roll:


Costa Cordalis - Der Dschungelkönig!


@crazy

Du bist es.......vielleicht! :mrgreen:


Gruß
Stefan
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