Presse u.ä. zum Spiel in Iserlohn am 23.01.2004

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Urmel1974
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Presse u.ä. zum Spiel in Iserlohn am 23.01.2004

Beitrag von Urmel1974 »

Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung vom 23.01.2004

Dezimiert in die Panther-Duelle

Iserlohn. (MT) Das Sechs-Punkte-Wochenende hat den Roosters sehr gut getan. So soll es an diesem Wochenende in den Panther-Duellen weitergehen. Allerdings: Den Grundsatz, nie ein erfolgreiches Team zu verändern, kann Trainer Doug Mason wieder einmal nicht umsetzen.


Denn vor dem heutigen Gastspiel der Augsburger Panther und dem sonntäglichen Duell bei den Panthern aus Ingolstadt drohen neben dem Langzeitausfall von Kapitän Lars Brüggemann zwei weitere Zwangspausen. "Chris Bartolone wird wegen hohen Fiebers heute definitiv fehlen", so Mason, "und hinter David Cooper steht ein dickes Fragezeichen." Der Verteidiger laboriert an einer Adduktorenzerrung und konnte zwei Tage lang nicht trainieren. Somit werden die Sauerländer, bei denen wieder Dimitrij Kotschnew nach seinen jüngsten Glanzleistungen im Tor stehen wird, möglicherweise nur mit fünf Verteidigern auflaufen. Die vier Sturmreihen möchte der Trainer nicht trennen: "Denn wir wollen das Tempo hoch halten." Einer dieser zwölf Stürmer feiert heute übrigens ein Jubiläum: Franz Fritzmeier absolviert sein 150. DEL-Spiel.

Zwischen beiden Panther-Teams sieht Mason eine große Parallele: "Sie brauchen im Kampf um die Play-offs jeden Punkt." Augsburg stuft er als geduldig spielendes Team ein: "Deshalb wird es ein taktisches Match." Der AEV hat ihn in dieser Saison bislang überrascht und überzeugt, deshalb stuft er die Süddeutschen auch als Play-off-Mannschaft ein. Dabei verweist er auf die eigene 3:5-Auswärtsniederlage: "Die waren da sehr schnell." Besondere taktische Maßnahmen hat er sich nicht ausgedacht. "Aber wir wissen, dass Bob Wren ein cleverer Powerplayspieler ist. Darauf haben wir uns eingestellt." An Spekulationen, die Bayern seien auswärts nur die Hälfte wert, beteiligt sich der Trainer nicht.

Als sehr defensivstark stuft der Roosters-Coach die Ingolstädter ein. "Und ist man einmal bis zum Tor vorgedrungen, steht da ja noch Jimmy Waite." Der Goalie ist für Mason einer der herausragenden DEL-Torleute. "Wir müssen geduldig, aber auch mit Tempo spielen."

Als sehr positiv bewertet es der Trainer, dass über 500 Fans die Mannschaft im Sonderzug begleiten. Für ihn selbst ist das nichts Neues, als Krefeld-Trainer war er schon dreimal mit dem Zug unterwegs. "Das ist immer der Saisonhöhepunkt für die Fans."

Da ist es für Mason nur allzu selbstverständlich, dass die Spieler auf der Rückfahrt in den Sambawagen dürfen - unabhängig vom Ergebnis. "Die Kontakte zu den Fans sind sehr wichtig." Und der Trainer ist erleichtert: "Ich bin froh, dass wir Dienstag kein Spiel haben. Denn diese Pause brauchen die Spieler anschließend sicherlich."
topscorer
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Presse u.ä. zum Spiel in Iserlohn am 23.01.2004

Beitrag von topscorer »

Ist natürlich schon ein grosser Vorteil wenn Bart.+Cooper ausfallen würden. Bartolone sehr guter Überzahlspieler an der baluen Linie, und über Cooper brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Da haben unsere Stürmer vor dem Tor nichts mehr zu suchen. Hoffe dass tatsächlich beide ausfallen.
Man wäre das heute abend wichtig mit den 3 Punkten.

Also Panther, auf gehts und siegen.

Viel Glück Steffen !!!
Christoph Triller #10
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Beitrag von Christoph Triller #10 »

&quot hat geschrieben:Ist natürlich schon ein grosser Vorteil wenn Bart.+Cooper ausfallen würden. Bartolone sehr guter Überzahlspieler an der baluen Linie, und über Cooper brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Da haben unsere Stürmer vor dem Tor nichts mehr zu suchen. Hoffe dass tatsächlich beide ausfallen.
Man wäre das heute abend wichtig mit den 3 Punkten.

Also Panther, auf gehts und siegen.

Viel Glück Steffen !!!
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Der war gut...

Als ob die auch nur ansaztzweise unsere Stürmer vor dem Einnetzen abhalten würden... :lol: :lol: :lol: :lol:
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Tom
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Beitrag von Tom »

&quot hat geschrieben: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Der war gut...

Als ob die auch nur ansaztzweise unsere Stürmer vor dem Einnetzen abhalten würden... :lol: :lol: :lol: :lol:
Hast Du nicht gewusst, daß das Iserlohner Tor, direkt neben der Strafbank ist??? :wink:
Bill Terry
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Presse u.ä. zum Spiel in Iserlohn am 23.01.2004

Beitrag von Bill Terry »

&quot hat geschrieben:Ist natürlich schon ein grosser Vorteil wenn Bart.+Cooper ausfallen würden. Bartolone sehr guter Überzahlspieler an der baluen Linie, und über Cooper brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Da haben unsere Stürmer vor dem Tor nichts mehr zu suchen. Hoffe dass tatsächlich beide ausfallen.
Man wäre das heute abend wichtig mit den 3 Punkten.

Also Panther, auf gehts und siegen.

Viel Glück Steffen !!!
Cooper ist in Iserlohn aber bislang eine der größten Enttäuschnugen laut Iserlohner Fans. Langsam,defensiv kaum präsent, und mit sehr sehr vielen dummen, unnötigen Strafzeiten. Da hatte man sich wesentlich mehr erwartet und in der Offensive längst nicht mehr so effektiv wie in früheren Jahren. Ich hätte mehr von Ihm erwartet :wink:
"Wenn Eishockey ein Sport unter Männern ist, dann war ich heute Abend hier falsch" Larry Mitchell Eishockeygott :thumbup:
Urmel1974
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Beitrag von Urmel1974 »

Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung vom 24.01.2004

Zittersieg nach schnellem 4:1

Iserlohn. Die Roosters distanzieren sich weiter von der Gefahrenzone und haben nach dem gestrigen Sieg über Augsburg nun sogar den zehnten Platz im Visier. Denn der Vorsprung der Kassel Huskies ist auf zwei Zähler zusammengeschmolzen.


Iserlohn Roosters - Augsburger Panther 4:3 (4:2, 0:1, 0:0). Bis der dritte Sieg in Folge und damit erstmals in dieser Saison neun Punkte in Serie unter Dach und Fach waren, mussten die Sauerländer allerdings lange zittern. Denn der schnelle und scheinbar komfortable Drei-Tore-Vorsprung nach 18 Minuten wurde innerhalb von drei Minuten nahezu komplett verspielt. Als die Panther auf 4:3 verkürzten (23.), stand das Match bis zum Abpfiff auf des Messers Schneide.

Es war zunächst keinesfalls der Tag der Abwehrreihen. Denn beide Teams offenbarten anfangs erhebliche Lücken in der Defensive und luden die gegnerischen Spieler immer wieder zu Torschüssen ein, so dass beide Keeper häufig im Blickpunkt standen. Der Auftakt stand allerdings ganz im Zeichen der Streithähne Cooper und Kofler. Die traktierten sich bereits nach 49 Sekunden heftigst.

Danach wurde gespielt, und das mit offenem Visier. Die ersten Möglichkeiten boten sich den Panthern durch AEV-Institution Moeser. Doch schon in dieser Phase demonstrierte Keeper Kotschnew einmal mehr seine Stärke, als er mit tollen Reflexen das 0:0 rettete.

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel fiel dann die verdiente Führung. Bully - Tor! Ganz fix ging es, als King das Anspiel gewann und Black trocken vom Bullykreis in den Winkel abzog. Als Karg reagierte, zappelte die Scheibe schon längst im Netz (6.). Augsburg, das noch Play-off-Ambitionen hegt, zeigte sich keinesfalls geschockt und hatte die beste Möglichkeit durchAnderson, doch Kotschnew rettet (9.). Der war auch eine Minute später gleich mehrfach zur Stelle. Doch weil seine Vorderleute die Defensivarbeit in diesem Moment eingestellt hatten, musste er sich Strakhov im x-ten Versuch beugen (11.).

Aber auf das Angriffsspiel der Hausherren, die auf Brüggemann und Bartolone verzichten mussten, war zunächst weiter Verlass. Unbeirrt ging es nach vorne. Und die Offensivbemühungen wurden mit toll herausgespielten Toren belohnt. Herrlich die Vorarbeit des unermüdlichen Cipolla, der den am Torkreis stehenden Higgins mustergültig bediente (13.), klasse auch der Angriff, den Cipolla vollendete (17.). Dass wenig später Straube ein Solo vergab, konnte verschmerzt werden, denn nur 98 Sekunden nach dem 3:1 erhöhte Verwey. Bemerkenswert, dass er überhaupt noch eine Lücke zwischen den Schonern von Karg gefunden hatte. Augsburg schien geschlagen. Doch weit gefehlt! Moesers verdeckter Schuss bei Überzahl nur 40 Sekunden vor der Pause zeigte, dass die Partie keinesfalls für den IEC zu einem Spaziergang werden würde.

Das wurde vollauf bestätigt, als Miner per Schlagschuss unmittelbar nach Wiederbeginn auf 4:3 verkürzte und von einem weiteren Abwehrfehler profitierte (23.). Das Match war wieder völlig offen. Zwar erarbeiteten sich die Hausherren in der Folgezeit Feldvorteile und standen nun auch, trotz gelegentlich sehr gewagter Pässe im eigenen Drittel, in der Defensive etwas sicherer. Aber im Angriff lief es nun nicht mehr so rund, gute Möglichkeiten, zum Teil frei stehend, wurden vergeben. Und natürlich erarbeiteten sich auch die Gäste einige gute Ausgleichschancen. Doch mehrfach konnte sich Kotschnew auszeichnen. Unterstützt von den Fans retteten die Sauerländer so diesen wichtigen Sieg über die Zeit.
Urmel1974
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Beitrag von Urmel1974 »

http://www.hockeyweb.de

Roosters zittern sich zum Sieg gegen die Panther

Iserlohn, 23. Januar


Welch ein Zittersieg für die Iserlohn Roosters. Mit 4:3 besiegten die Roosters am Freitagabend die Augsburger Panther in einem packenden Eishockeykrimi. Torhüter Dimitrij Kotschnew erwies sich dabei einmal mehr als Fels in der Brandung. Obwohl mit Brüggemann und Bartolone zwei Akteure fehlten, konten die Sauerländer den knappen Vorsprung glücklich, aber keineswegs unverdient über die "Ziellinie" retten.

Den besseren Start ins Match erwischten die Roosters. Von Beginn an übten sie Druck auf das von Karg gehütete Panther-Tor aus. Blacks Führungstreffer (6.) konnten die Panther zwar durch Strakhov (11.) ausgleichen, aber Higgins (13.), Cipolla (17.) , und Verwey (18.) erhöhten auf 4:1. Moesers Powerplaytreffer vierzig Sekunden vor Drittelende zum 4:2 hielt die Panther aber weiter im Spiel.

Im zweiten Dritte kamen die Panther besser ins Spiel. Schnell schafften sie durch Miner den Anschlusstreffer zum 4:3. Iserlohn hatte sich durch unnötige Abspiel -und Abwehrfehler immer wieder selbst in Schwierigkeiten gebracht. Vor dem Panthertor wurden zudem gute Gelegenheiten vertan. Zum Glück konnten sich die nervös agierenden Roosters auf Dimitrij Kotschnew verlassen, der ein ums andere Mal die Fehler seiner Vorderleute ausbügelte.

Auch im letzten Abschnitt hatten die Panther die zwingenderen Torchancen. Die Roosters versuchten mit schnellen Kontergegenstößen zum Erfolg zu kommen, scheiterten aber am sich steigernden Karg im Tor der Fuggerstädter. Die letzten Minuten wurden für die Roosters zu einer wahren Abwehrschlacht. Auch die Herausnahme Kargs wenige Sekunden vor Spielende half den Panthern nicht mehr. Iserlohn konnte sich immer wieder aus der Umklammerung befreien und sicherte sich am Ende drei weitere wichtge Punkte im Kampf gegen den Abstieg.

Tore:
1:0 (5:07) Black (King); 1:1 (10:32) Strakhov (Fortier); 2:1 (12:42) Higgins (Cipolla, Cooper); 3:1 (16:10) Cipolla (Henderson, Higgins); 4:1 (17:4 8) Verwey (Goldmann, Adams); 4:2 (19:20) Moeser (Miner, Savard) 5-4PP; 4:3 (22:31) Miner (Carter, Oravec)

Schiedsrichter: Michael Langer
Strafminuten: Iserlohn Roosters 14 - Augsburger Panther 16
Zuschauer: 3377
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