NHL-Streik mehr als wahrscheinlich

Hier gibt es News zu allen anderen Ligen (Europa, NHL, AHL etc.)!
Antworten
CHA
Testspieler
Beiträge: 129
Registriert: 27.01.2003 12:46

NHL-Streik mehr als wahrscheinlich

Beitrag von CHA »

NHL droht harter Arbeitskampf


(sid)- Die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL rüstet zum größten Arbeitskampf ihrer Geschichte. Nachdem monatelange Verhandlungen zwischen der Spielergewerkschaft und den Klubbesitzern über die Einführung einer Jahresgehaltsobergrenze (Salary Cap) ins Stocken gerieten, wird eine Absage der kommenden Saison immer wahrscheinlicher.

Das Manko der NHL könnte zum Glücksfall für die deutsche Profiliga DEL werden. Nicht nur der für die New York Islanders spielende Itzehoer Sven Butenschön rechnet fest mit einer kurzfristigen Rückkehr auf deutsche Eisflächen: "So wie es aussieht, wird hier im nächsten Winter kein Eishockey gespielt. Ein Intermezzo in Europa ist da nur die logische Folge. Ich will auf jeden Fall in Deutschland spielen."

Panikverkäufe nach Abbruch der Verhandlungen

Als vor wenigen Tagen der Abbruch einer vorerst letzten Verhandlungsrunde die Eiszeit zwischen den Streithähnen dokumentierte, reagierten die NHL-Clubs mit Panikverkäufen. Die Mischung aus garantierten Spielergehältern und der Angst vor fehlenden Einnahmen trieb nicht nur Liga-Krösus New York Rangers auf den Transfermarkt.

Die New Yorker verscherbelten quasi ihr gesamtes Team, ein paar Hundert Meilen südlich wäre in Washington beinahe auch der deutsche Nationaltorwart Olaf Kölzig Opfer der Wechselwelle geworden. Doch die Capitals, die acht ihrer Stars an Mannschaften mit finanziellem Spielraum abgaben, konnten ihren teuersten Spieler nirgendwo unterbringen. Kölzig nahms mit Erleichterung: "Jetzt kann ich wenigstens meine Karriere dort beenden, wo sie begonnen hat."

2003 machten die 30 NHL-Clubs Verluste von rund 300 Millionen Dollar, eine Summe, die allerdings von der Spielergewerkschaft in Frage gestellt wird. Während sich das Durchschnittsgehalt in der NHL seit 1994 von jährlich 572.000 auf 1,79 Millionen Dollar mehr als verdreifachte - die Gesamtausgaben der Clubs kletterten von jährlich 14,3 Millionen auf 45,8 Millionen - stiegen die Einnahmen der Vereine nur minimal an.

Hauptgrund ist der für amerikanische Verhältnisse mehr als bescheidene Fernsehvertrag, der der Liga nur 120 Millionen Dollar pro Jahr garantiert, fast 20-mal niedriger als jener der National Football League (NFL). Zudem geben sinkende Einschaltquoten kaum Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Seit 1996 fielen sie von 2,1 Prozent eingeschalteter Haushalte auf zuletzt nur noch 1,2. Die Liga will deshalb den Anteil der Spielergehälter von derzeit 75,7 Prozent der Klubeinnahmen auf circa 50 Prozent beschränken. NHL-Commissioner Gary Bettman weiß warum: "Wir müssen uns den Umständen anpassen und einen fairen Kompromiss finden. Nur das gibt den Clubs die nötige Stabilität."

Im Kreis der Spieler, die der Liga Verschleierung der Tatsachen vorwerfen, stieß dieser Vorschlag bisher auf konsequente Ablehnung. "Wir haben uns lange auf diesen Showdown vorbereitet und Geld in die Gewerkschaftskassen eingezahlt. Wir können sogar drei Jahre ohne Eishockey überleben", kommentierte Dwayne Roloson (Minnesota Wild) die Drohung der Clubs, ihre Spieler im Fall des endgültigen Scheiterns der Verhandlungen auszusperren.

DEL hofft auf Sturm, Hecht und Co.

Finanziell am Stock müssten die meisten von ihnen eh nicht gehen. Die im Schatten der NHL agierende American Hockey League (AHL) sowie diverse Ligen in Europa behalten die schwelende Krise seit langem interessiert im Auge. Die DEL dürfte zumindest auf die kurzfristige Rückkehr einiger ihrer Exporte bauen.

So könnte Butenschön in Hamburg an der Seite von Marco Sturm (San Jose Sharks) spielen, dessen Schwager Christian Künast bereits für die Freezers aufläuft. Mannheim wäre der logische Anlaufpunkt für die ehemaligen "Adler" Jochen Hecht (Buffalo Sabres), Dennis Seidenberg (Philadelphia Flyers) und Christian Ehrhoff (San Jose Sharks).


Ich bin nur mal gespannt, wen wir dann ich der DEL sehen werden.

Alle Top-Team haben ja schon zumindest 10 der 11 Ausländerlizenzen vergeben, ich denke das ist die große Chance der jednigen die immer lange mit den Verpflichtungen warten (z.B. die Panther :D ) noch in letzter Minute den ein oder anderen Kracher (ein Jagr wird sicherlich nicht in der DEL auflaufen) zu bekommen.

Was meint Ihr?
Servus,
CHA ;)
bogser100
Stammspieler
Beiträge: 1080
Registriert: 27.01.2004 11:25

NHL-Streik mehr als wahrscheinlich

Beitrag von bogser100 »

Ich finde das ganze Theater einfach ätzend. Selbst wenn da so ein paar Superstars den Weg über den Teich finden.....na und?! Die spielen eine Saison hier und verduften danach wieder. Irgendein Verein kann sich so einen vielleicht leisten, bekommt eine Saison lang möglicherweise Höhenflüge und landet in der darauffolgenden unsanft wieder auf dem Hintern.

Von mir aus können die alle bleiben wo sie sind.

Eishockeygruss
Wolfgang


http://www.panther.bogser100.de
Ronny(etc)
Profi
Beiträge: 3485
Registriert: 22.11.2002 06:20

NHL-Streik mehr als wahrscheinlich

Beitrag von Ronny(etc) »

Dafür wird das Rennen um die deutschen NHL-Spieler eine ganz heiße Geschichte.
bigD
Rookie
Beiträge: 492
Registriert: 24.11.2002 15:52

NHL-Streik mehr als wahrscheinlich

Beitrag von bigD »

" hat geschrieben:Dafür wird das Rennen um die deutschen NHL-Spieler eine ganz heiße Geschichte.
Ja und das wird auch das einzig Interessante sein, was der anstehende LockOut für die DEL mit sich bringt.
Die nicht-deutschen Spieler bräuchten ja auch selbst für nur ein einziges Spiel eine eigene (Ausländer)Lizenz und die ist dann (auch wenn sie nur ein Spiel machen würden) für die gesamte Saison futsch. Und ob manchen Managern das der „Spaß“ Wert ist, bezweifle ich stark.
Es gab mal eine „Anregung“ an die DEL, dass man für den LockOut doch eine Ausnahmeregelung treffen könne. Soweit ich weiß, wurde das aber von Gernot Tripcke strikt abgelehnt, auch wenn es die (kurzzeitige) Attraktivität der Liga mit Sicherheit steigern würde.


cu bigD
Lemieux #66
Testspieler
Beiträge: 117
Registriert: 12.03.2004 12:27

NHL-Streik mehr als wahrscheinlich

Beitrag von Lemieux #66 »

Dass wir dann einen "Star" an Land ziehen bezweifle ich auch. Jedoch werden die Gehälter deutlich sinken, wenn so eine Masse an Spieler auf dem Markt ist. Vielleicht ist da ein Schnäppchen für die Panther drin....
Benutzeravatar
General Action
Profi
Beiträge: 2986
Registriert: 16.05.2003 22:30

Re: NHL-Streik mehr als wahrscheinlich

Beitrag von General Action »

" hat geschrieben:
NHL droht harter Arbeitskampf


(sid)- Die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL rüstet zum größten Arbeitskampf ihrer Geschichte. Nachdem monatelange Verhandlungen zwischen der Spielergewerkschaft und den Klubbesitzern über die Einführung einer Jahresgehaltsobergrenze (Salary Cap) ins Stocken gerieten, wird eine Absage der kommenden Saison immer wahrscheinlicher.

Das Manko der NHL könnte zum Glücksfall für die deutsche Profiliga DEL werden. Nicht nur der für die New York Islanders spielende Itzehoer Sven Butenschön rechnet fest mit einer kurzfristigen Rückkehr auf deutsche Eisflächen: "So wie es aussieht, wird hier im nächsten Winter kein Eishockey gespielt. Ein Intermezzo in Europa ist da nur die logische Folge. Ich will auf jeden Fall in Deutschland spielen."

Panikverkäufe nach Abbruch der Verhandlungen

Als vor wenigen Tagen der Abbruch einer vorerst letzten Verhandlungsrunde die Eiszeit zwischen den Streithähnen dokumentierte, reagierten die NHL-Clubs mit Panikverkäufen. Die Mischung aus garantierten Spielergehältern und der Angst vor fehlenden Einnahmen trieb nicht nur Liga-Krösus New York Rangers auf den Transfermarkt.

Die New Yorker verscherbelten quasi ihr gesamtes Team, ein paar Hundert Meilen südlich wäre in Washington beinahe auch der deutsche Nationaltorwart Olaf Kölzig Opfer der Wechselwelle geworden. Doch die Capitals, die acht ihrer Stars an Mannschaften mit finanziellem Spielraum abgaben, konnten ihren teuersten Spieler nirgendwo unterbringen. Kölzig nahms mit Erleichterung: "Jetzt kann ich wenigstens meine Karriere dort beenden, wo sie begonnen hat."

2003 machten die 30 NHL-Clubs Verluste von rund 300 Millionen Dollar, eine Summe, die allerdings von der Spielergewerkschaft in Frage gestellt wird. Während sich das Durchschnittsgehalt in der NHL seit 1994 von jährlich 572.000 auf 1,79 Millionen Dollar mehr als verdreifachte - die Gesamtausgaben der Clubs kletterten von jährlich 14,3 Millionen auf 45,8 Millionen - stiegen die Einnahmen der Vereine nur minimal an.

Hauptgrund ist der für amerikanische Verhältnisse mehr als bescheidene Fernsehvertrag, der der Liga nur 120 Millionen Dollar pro Jahr garantiert, fast 20-mal niedriger als jener der National Football League (NFL). Zudem geben sinkende Einschaltquoten kaum Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Seit 1996 fielen sie von 2,1 Prozent eingeschalteter Haushalte auf zuletzt nur noch 1,2. Die Liga will deshalb den Anteil der Spielergehälter von derzeit 75,7 Prozent der Klubeinnahmen auf circa 50 Prozent beschränken. NHL-Commissioner Gary Bettman weiß warum: "Wir müssen uns den Umständen anpassen und einen fairen Kompromiss finden. Nur das gibt den Clubs die nötige Stabilität."

Im Kreis der Spieler, die der Liga Verschleierung der Tatsachen vorwerfen, stieß dieser Vorschlag bisher auf konsequente Ablehnung. "Wir haben uns lange auf diesen Showdown vorbereitet und Geld in die Gewerkschaftskassen eingezahlt. Wir können sogar drei Jahre ohne Eishockey überleben", kommentierte Dwayne Roloson (Minnesota Wild) die Drohung der Clubs, ihre Spieler im Fall des endgültigen Scheiterns der Verhandlungen auszusperren.

DEL hofft auf Sturm, Hecht und Co.

Finanziell am Stock müssten die meisten von ihnen eh nicht gehen. Die im Schatten der NHL agierende American Hockey League (AHL) sowie diverse Ligen in Europa behalten die schwelende Krise seit langem interessiert im Auge. Die DEL dürfte zumindest auf die kurzfristige Rückkehr einiger ihrer Exporte bauen.

So könnte Butenschön in Hamburg an der Seite von Marco Sturm (San Jose Sharks) spielen, dessen Schwager Christian Künast bereits für die Freezers aufläuft. Mannheim wäre der logische Anlaufpunkt für die ehemaligen "Adler" Jochen Hecht (Buffalo Sabres), Dennis Seidenberg (Philadelphia Flyers) und Christian Ehrhoff (San Jose Sharks).


Ich bin nur mal gespannt, wen wir dann ich der DEL sehen werden.

Alle Top-Team haben ja schon zumindest 10 der 11 Ausländerlizenzen vergeben, ich denke das ist die große Chance der jednigen die immer lange mit den Verpflichtungen warten (z.B. die Panther :D ) noch in letzter Minute den ein oder anderen Kracher (ein Jagr wird sicherlich nicht in der DEL auflaufen) zu bekommen.

Was meint Ihr?


Also Jagr hat doch mal in der 2. BuLI gespielt oder täusch ich mich da? Irgendwo im Norden mal, glaube 11 Punkte in einem Spiel.
Block F – home sweet home!
Benutzeravatar
F.X. Ibelherr
Stammspieler
Beiträge: 1150
Registriert: 15.10.2003 15:19

Re: NHL-Streik mehr als wahrscheinlich

Beitrag von F.X. Ibelherr »

" hat geschrieben:
" hat geschrieben:
NHL droht harter Arbeitskampf


(sid)- Die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL rüstet zum größten Arbeitskampf ihrer Geschichte. Nachdem monatelange Verhandlungen zwischen der Spielergewerkschaft und den Klubbesitzern über die Einführung einer Jahresgehaltsobergrenze (Salary Cap) ins Stocken gerieten, wird eine Absage der kommenden Saison immer wahrscheinlicher.

Das Manko der NHL könnte zum Glücksfall für die deutsche Profiliga DEL werden. Nicht nur der für die New York Islanders spielende Itzehoer Sven Butenschön rechnet fest mit einer kurzfristigen Rückkehr auf deutsche Eisflächen: "So wie es aussieht, wird hier im nächsten Winter kein Eishockey gespielt. Ein Intermezzo in Europa ist da nur die logische Folge. Ich will auf jeden Fall in Deutschland spielen."

Panikverkäufe nach Abbruch der Verhandlungen

Als vor wenigen Tagen der Abbruch einer vorerst letzten Verhandlungsrunde die Eiszeit zwischen den Streithähnen dokumentierte, reagierten die NHL-Clubs mit Panikverkäufen. Die Mischung aus garantierten Spielergehältern und der Angst vor fehlenden Einnahmen trieb nicht nur Liga-Krösus New York Rangers auf den Transfermarkt.

Die New Yorker verscherbelten quasi ihr gesamtes Team, ein paar Hundert Meilen südlich wäre in Washington beinahe auch der deutsche Nationaltorwart Olaf Kölzig Opfer der Wechselwelle geworden. Doch die Capitals, die acht ihrer Stars an Mannschaften mit finanziellem Spielraum abgaben, konnten ihren teuersten Spieler nirgendwo unterbringen. Kölzig nahms mit Erleichterung: "Jetzt kann ich wenigstens meine Karriere dort beenden, wo sie begonnen hat."

2003 machten die 30 NHL-Clubs Verluste von rund 300 Millionen Dollar, eine Summe, die allerdings von der Spielergewerkschaft in Frage gestellt wird. Während sich das Durchschnittsgehalt in der NHL seit 1994 von jährlich 572.000 auf 1,79 Millionen Dollar mehr als verdreifachte - die Gesamtausgaben der Clubs kletterten von jährlich 14,3 Millionen auf 45,8 Millionen - stiegen die Einnahmen der Vereine nur minimal an.

Hauptgrund ist der für amerikanische Verhältnisse mehr als bescheidene Fernsehvertrag, der der Liga nur 120 Millionen Dollar pro Jahr garantiert, fast 20-mal niedriger als jener der National Football League (NFL). Zudem geben sinkende Einschaltquoten kaum Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Seit 1996 fielen sie von 2,1 Prozent eingeschalteter Haushalte auf zuletzt nur noch 1,2. Die Liga will deshalb den Anteil der Spielergehälter von derzeit 75,7 Prozent der Klubeinnahmen auf circa 50 Prozent beschränken. NHL-Commissioner Gary Bettman weiß warum: "Wir müssen uns den Umständen anpassen und einen fairen Kompromiss finden. Nur das gibt den Clubs die nötige Stabilität."

Im Kreis der Spieler, die der Liga Verschleierung der Tatsachen vorwerfen, stieß dieser Vorschlag bisher auf konsequente Ablehnung. "Wir haben uns lange auf diesen Showdown vorbereitet und Geld in die Gewerkschaftskassen eingezahlt. Wir können sogar drei Jahre ohne Eishockey überleben", kommentierte Dwayne Roloson (Minnesota Wild) die Drohung der Clubs, ihre Spieler im Fall des endgültigen Scheiterns der Verhandlungen auszusperren.

DEL hofft auf Sturm, Hecht und Co.

Finanziell am Stock müssten die meisten von ihnen eh nicht gehen. Die im Schatten der NHL agierende American Hockey League (AHL) sowie diverse Ligen in Europa behalten die schwelende Krise seit langem interessiert im Auge. Die DEL dürfte zumindest auf die kurzfristige Rückkehr einiger ihrer Exporte bauen.

So könnte Butenschön in Hamburg an der Seite von Marco Sturm (San Jose Sharks) spielen, dessen Schwager Christian Künast bereits für die Freezers aufläuft. Mannheim wäre der logische Anlaufpunkt für die ehemaligen "Adler" Jochen Hecht (Buffalo Sabres), Dennis Seidenberg (Philadelphia Flyers) und Christian Ehrhoff (San Jose Sharks).


Ich bin nur mal gespannt, wen wir dann ich der DEL sehen werden.

Alle Top-Team haben ja schon zumindest 10 der 11 Ausländerlizenzen vergeben, ich denke das ist die große Chance der jednigen die immer lange mit den Verpflichtungen warten (z.B. die Panther :D ) noch in letzter Minute den ein oder anderen Kracher (ein Jagr wird sicherlich nicht in der DEL auflaufen) zu bekommen.

Was meint Ihr?


Also Jagr hat doch mal in der 2. BuLI gespielt oder täusch ich mich da? Irgendwo im Norden mal, glaube 11 Punkte in einem Spiel.


Jau. er war glaub ich bei den Schalker Haien...mal nachsehen...

Ja:

F Jaromir Jagr (Pittsburgh Penguins)
Yes, it’s true, Jagr plays in germany! In the 1994-95-lockout he plays in one game for the Schalker Haie in the third german league, scored the first goal in the game after 30 seconds. “One goal is enough!” …says Jagr and assisted on 10 goals! Has czech friends in germany and is sometimes in the summer in germany.
Teams in germany: 1994-1995 Schalker Haie/third league
Benutzeravatar
General Action
Profi
Beiträge: 2986
Registriert: 16.05.2003 22:30

NHL-Streik mehr als wahrscheinlich

Beitrag von General Action »

Aha, hab ichs doch gewusst :wink:

Danke fürs nachschaun.
Block F – home sweet home!
Benutzeravatar
F.X. Ibelherr
Stammspieler
Beiträge: 1150
Registriert: 15.10.2003 15:19

NHL-Streik mehr als wahrscheinlich

Beitrag von F.X. Ibelherr »

Bitte sehr :D
Golden Brett
Hockeygott
Beiträge: 13308
Registriert: 02.03.2004 11:03

NHL-Streik mehr als wahrscheinlich

Beitrag von Golden Brett »

Also, zunächst sollte man sich nochmal ins Gedächtnis rufen, daß zwischen lockout und Streik ein großer Unterschied besteht. Bei einem Spielerstreik ist die Möglichkeit, daß sich die Spieler während der nicht stattfindenden Saison anderswo ihr Geld verdienen können sehr gering. Engagements in anderen, z.B. europäischen Ligen wären vermutlich nur im Falle eines lockout, wenn also die Teambesitzer die Spieler vom Spielbetrieb aussperren, möglich. Meines Wissens ist auch die Frage, ob ein Spieler, der während eines lockout einen Vertrag mit einem europäischen Team unterschreibt, wieder in die NHL zurückkehren darf, ungeklärt. Im Falle eines lockout ist es nämlich sehr unwahrscheinlich, daß die gesamte Saison ins Wasser fällt. Da die Verhandlungen ja trotz eines lock out weitergeführt werden, ist es am wahrscheinlichsten, daß es eine verkürzte Saison geben wird, wie es z.B. 1994/95 der Fall war. Ich glaube nicht, daß viele Spieler riskieren, den Rest der Saison dann nicht mehr in der NHL spielen zu dürfen.
Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, ob dies alles richtig ist. Wenn jemand genauer Bescheid weiß, soll er mich bitte korrigieren!

Selbst wenn sich die Spieler entschließen, in anderen Ligen zu spielen, werden die meisten europäischen Spieler vermutlich in ihren Heimatländern spielen. Für die nordamerikanischen Spieler ist offensichtlich die neugegründetete WHA die erste Anlaufstelle. Aber falls es da Probleme geben sollte, haben sich offensichtlich einige Spieler bereits Gedanken gemacht, in Deutschland zu spielen.

http://www.worldhockeyassociation.net/press_releases/press.asp_PressID=62.htm
Antworten