DSL
Re: DSL
" hat geschrieben:Ich möchte auf DSL umsteigen.
Wer hat die besten angebote für eine Flatrate.
Danke
Nimm den DSL Anschluss von der Telekom und besorg dir dann die flexflat von Lycos! Da bezahlst du maximal den Telekom Preis, wenn du aber weniger runterlädst, zahlst teilweise bist zu 2/3 weniger!
Keine Portbeschränkungen und Fastpath hat Lycos auch!
Wenige wissen, wieviel man wissen muss, um zu wissen wie wenig man weiß. - William Faulkner
1und1 - DSL-Plus
würde zu 1und1 wechseln:
haben die DSL Fair-Preis-Option (= Flexi-Flat)
oder ne ganz normale Flat (normaler Preis wie überall auch)
ABER:
wenn du gleichzeitig den DSL-Anschluss bei 1und1 nimmst (basiert auf T-DSL wird aber von 1und1 abgerechnet),
sparst du 99,95 € für die DSL-Bereitstellung - bei allen anderen Anbietern fallen die Kosten in Höhe von 99,95 € an.
und du bekommst ein kostenloses bzw. günstiges DSL-Modem(mit WLAN)
kannst dir ja mal durchschauen:
hier der Link: www.1und1.de/dslplus/ (Sponsorlink)
Markus
haben die DSL Fair-Preis-Option (= Flexi-Flat)
oder ne ganz normale Flat (normaler Preis wie überall auch)
ABER:
wenn du gleichzeitig den DSL-Anschluss bei 1und1 nimmst (basiert auf T-DSL wird aber von 1und1 abgerechnet),
sparst du 99,95 € für die DSL-Bereitstellung - bei allen anderen Anbietern fallen die Kosten in Höhe von 99,95 € an.
und du bekommst ein kostenloses bzw. günstiges DSL-Modem(mit WLAN)
kannst dir ja mal durchschauen:
hier der Link: www.1und1.de/dslplus/ (Sponsorlink)
Markus

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DSL
fairerweise muss man wenigstens betonen, dass der Link von Markus ein Sponsor Link war und er Geld bekommt, wenn Du dich über ihn anmeldest.
Mein Tipp wäre GMX. Bin jetzt schon ne ganze Zeit lang da, ist super billig, allerdings halt keine Flatrate. Aber dafür gibts nen WLAN Router gratis (den hab ich auch, is ganz gut!) und die Tarife sind auch OK (4000 MB -> 6,99€ / 8000 MB -> 12,99€)
im übrigen würde ich Dir gleich zu DSL2000 raten, kostet nur 3€ mehr und bringt wirklich was an Leistung!
Mein Tipp wäre GMX. Bin jetzt schon ne ganze Zeit lang da, ist super billig, allerdings halt keine Flatrate. Aber dafür gibts nen WLAN Router gratis (den hab ich auch, is ganz gut!) und die Tarife sind auch OK (4000 MB -> 6,99€ / 8000 MB -> 12,99€)
im übrigen würde ich Dir gleich zu DSL2000 raten, kostet nur 3€ mehr und bringt wirklich was an Leistung!
DSL
ja, is ein Sponsor-Link - aber ich bin auch bei 1und1 und kann es wirklich nur empfehlen!
nicht nur in Sachen DSL - auch in Sachen Webhosting,...
nicht nur in Sachen DSL - auch in Sachen Webhosting,...
DSL
" hat geschrieben:im übrigen würde ich Dir gleich zu DSL2000 raten, kostet nur 3€ mehr und bringt wirklich was an Leistung!
man(n) muss auch bedenken, dass bei DSL2000 zugleich der Flatrate Preis um 10 € steigt (bei jedem Anbieter - soviel ich weiß)
DSL
Fathpath & Co.
Wenn von "Fastpath" die Rede ist, dann ist zumeist auch von "Interleaving" die Rede. Bei den beiden Begriffen handelt es sich um unterschiedliche Übertragungsverfahren, mittels derer Daten aus dem Internet, sprich: von den von Ihnen angewählten Servern, zu Ihrem PC gelangen. Wenn Sie beispielsweise eine MP3-Datei aus dem Internet herunterladen wollen, dann kontaktieren Sie die Internet-Adresse, unter der diese MP3-File abgelegt ist. Ihr Rechner kontaktiert nach Eingabe dieser Adresse den Server des Anbieters, woraufhin der Download in der Regel startet.
Paketverluste
Nun ist es so, dass es in Datennetzwerken häufig zu so genannten "Paketverlusten" kommt. Da das Internet ein riesiges, de facto die ganze Welt umspannendes Datennetzwerk ist, treten auch hier Paketverluste auf. Mit anderen Worten: Während ihrer Übertragung von Punkt A (Server) zu Punkt B (lokaler Computer) können Daten "verloren" gehen. Dabei verschwinden die Daten freilich nicht unwiderruflich im Nirwana, vielmehr werden sie nach fehlerhafter bzw. unterbrochener Übertragung nochmals automatisch von Ihrem Rechner angefordert und vom Server des Anbieters infolge der wiederholten Anfrage nochmals verschickt.
Gründe für Paketverluste sind unter anderem schwache Leitungen, überlastete Knotenpunkte oder eine zu weite Entfernung Ihres DSL-Hausanschlusses zur nächstgelegenen Vermittlungsstelle Ihres Telekommunikationsanbieters, beispielsweise der Deutschen Telekom AG.
Wichtig in jedem Fall: Der "normale" Internetnutzer bekommt beim Surfen von solchen Datenverlusten in der Regel nichts mit. Fehlerhafte Datenpakete - etwa infolge der Übermittlung eines Downloads - werden umgehend wieder von Ihrem Rechner angefordert.
Was ist Interleaving?
Paketverluste kann man vermeiden - und zwar durch das Übertragungsverfahren Interleaving. Interleaving erhöht die Fehlertoleranz bei der Vermittlung von Daten zwischen Ihrem DSL-Hausanschluss (Modem) und der Vermittlungsstelle Ihres Telekommunikationsanbieters. Weist die entsprechende Leitung Störungen auf, so können diese mittels Interleaving korrigiert und behoben werden. Dadurch wird eine hohe Übertragungssicherheit der angeforderten Daten gewährleistet. Wie gesagt: Interleaving korrigiert lediglich Übertragungsfehler zwischen Ihrem Anschluss und der Vermittlungsstelle, nicht aber etwaige Fehler, die bis zum angefragten Server zurückreichen.
Bildlich gesehen erfolgt die Übertragung der Daten bei Interleaving im "Reißverschluss-Verfahren". Die zu übertragenden Daten werden quasi in Blöcke geteilt und abwechselnd ausgelesen - während der eine Block gelesen wird, wird der andere korrigiert. Anschließend werden alle Blöcke wieder zusammengesetzt. Durch eben diese Teilung in kleinere Datenblöcke ist es möglich, etwaige Fehler leichter zu korrigieren. Das heißt aber auch: Die Strecke, die die Daten von der Vermittlungsstelle zu Ihrem Rechner zurücklegen, wird zweimal oder sogar mehrmals ausgelesen.
Das Übertragungsverfahren Interleaving ist also umso wichtiger für DSL-Nutzer, je weiter diese von der Vermittlungsstelle entfernt wohnen - denn je größer die Entfernung zur Vermittlungsstelle, desto geringer ist in der Regel auch die Leitungsqualität. Hier schafft Interleaving Abhilfe, indem es durch besagte Verschachtelung Störsignale relativiert und bei der Datenübertragung korrigierend eingreift. Umgekehrt heißt das: Ohne Interleaving könnte das Anfordern von Datenpaketen länger dauern, wenngleich die Geschwindigkeit Ihrer Leitung natürlich die gleiche bleibt.
Pings, oder: warum Interleaving ausschalten?
Interleaving hat allerdings einen Nachteil - es führt zu längeren so genannten "Ping-Zeiten". Ein Ping ist ein Datenpaket, welches Ihnen vom angewählten Server geschickt wird, sprich: die Antwort des Servers auf Ihre Anfrage. Diese Antwortzeit des Servers wird in Millisekunden (ms) angegeben - und je schneller der Server antwortet, desto besser ist der Ping.
Der Ping wird übrigens auch eingesetzt, um die Erreichbarkeit eines Rechners zu überprüfen. Wenn sich eine Internetseite nicht aufbaut, können Sie den Server "anpingen". Ist der Rechner erreichbar, bekommen Sie dessen Antwortzeit in Millisekunden angezeigt. Antwortet er hingegen nicht - dies kann verschiedene Ursachen haben -, so ist der Server nicht erreichbar. Mit anderen Worten: Ihre "Gegenstelle" ist "down" oder von keinem Gerät besetzt. Folge: Die Internetseite wird nicht angezeigt, der Download startet nicht etc.
Die Fehlerkorrektur Interleaving führt - wie gesagt - zu längeren Ping-Zeiten. Zahlreiche DSL-Nutzer aber sind auf schnelle Pings angewiesen und würden deshalb gerne den Interleaving-Standard ausschalten. Die Alternative - soviel vorweg - heißt Fastpath.
Beim Übertragungsverfahren Fastpath wird auf besagte Fehlerkorrektur verzichtet - dafür sind die Pings schneller. Je nachdem, welche Übertragungsart Ihr Netzbetreiber favorisiert, gehen Sie über Ihren DSL-Anschluss also mit Interleaving oder Fastpath online - Sie selbst können das Übertragungsverfahren nicht ändern. Telekommunikationsanbieter, die auf Interleaving setzen, installieren dafür nämlich eine spezielle Software in der Vermittlungsstelle. Bestenfalls bietet Ihr Netzbetreiber Ihnen eine der beiden Übertragungsverfahren zur Auswahl an.
Nun macht es sich bei einigen Online-Anwendungen jedoch nicht bemerkbar, wenn die Fehlerkorrektur mittels Interleaving ausgeschaltet wird. Vor allem Online-Gamer verzichten dankend auf den Interleaving-Standard, aber auch bei Video-Konferenzen oder Telefonaten via Internet ist Interleaving eher hinder- als förderlich. Dann ist Fastpath gefragt.
Was ist Fathpath?
Fastpath bedeutet nichts anderes als, als dass die Fehlerkorrektur Interleaving ausgeschaltet wird. Bei Vermittlungsstellen, die sich sehr nah an den DSL-Knoten befinden (meist nur in Großstädten), ist die Fehlerrate nicht so hoch, so dass die Fehlerkorrektur fast komplett oder zum größten Teil abgeschaltet werden kann. Eben diese Einstellung nennt sich "Fastpath". Die schnellere Einstellung gewährleistet dann auch einen niedrigeren "Ping".
Regionale DSL-Anbieter sowie Arcor und QSC, die in Großstädten ein eigenes Netz betreiben, können deshalb Fastpath sehr viel leichter anbieten als die Deutsche Telekom, deren T-DSL-Angebot nahezu in ganz Deutschland erhältlich ist. Im Gegensatz zur Telekom also müssen Stadtnetzbetreiber weniger "in die Fläche" gehen, da sie ausschließlich Großstädte oder allenfalls noch Mittelzentren abdecken. Da die Telekom hingegen auch Kunden mit DSL versorgt, die in eher ländlich strukturierten Gebieten wohnen, greift sie standardmäßig auf die Fehlerkorrektur Interleaving zurück - das ist ebenso naheliegend wie notwendig.
Interleaving ist umso wichtiger, je länger die Leitung zur Vermittlungsstelle ist. Kunden, die mit "T-DSL light" ins Internet gehen, haben deshalb geringere Aussichten, für Fastpath freigeschaltet zu werden, als die Inhaber eines herkömmlichen 768er-Anschlusses. Aber auch bei denen wird die Verfügbarkeit individuell gemessen werden, wenn die Telekom Fastpath im Sommer 2003 einführt. Will heißen: Beauftragung und Leistungsmessung erfolgen individuell je Hausanschluss, nicht nach Straßen oder Gebieten. Dadurch verspricht sich die Telekom einen hohen Qualitätsstandard.
Je weiter also die Entfernung zur Vermittlungsstelle, desto geringer die Leitungsqualität, desto notwendiger der Interleaving-Standard. Und je größer die Entfernung zur Vermittlungsstelle ist, desto geringer ist die Aussicht auf Fastpath - ansonsten würde es zum Verlust von Paketen oder sogar steten Verbindungsabbrüchen kommen.
Wenn von "Fastpath" die Rede ist, dann ist zumeist auch von "Interleaving" die Rede. Bei den beiden Begriffen handelt es sich um unterschiedliche Übertragungsverfahren, mittels derer Daten aus dem Internet, sprich: von den von Ihnen angewählten Servern, zu Ihrem PC gelangen. Wenn Sie beispielsweise eine MP3-Datei aus dem Internet herunterladen wollen, dann kontaktieren Sie die Internet-Adresse, unter der diese MP3-File abgelegt ist. Ihr Rechner kontaktiert nach Eingabe dieser Adresse den Server des Anbieters, woraufhin der Download in der Regel startet.
Paketverluste
Nun ist es so, dass es in Datennetzwerken häufig zu so genannten "Paketverlusten" kommt. Da das Internet ein riesiges, de facto die ganze Welt umspannendes Datennetzwerk ist, treten auch hier Paketverluste auf. Mit anderen Worten: Während ihrer Übertragung von Punkt A (Server) zu Punkt B (lokaler Computer) können Daten "verloren" gehen. Dabei verschwinden die Daten freilich nicht unwiderruflich im Nirwana, vielmehr werden sie nach fehlerhafter bzw. unterbrochener Übertragung nochmals automatisch von Ihrem Rechner angefordert und vom Server des Anbieters infolge der wiederholten Anfrage nochmals verschickt.
Gründe für Paketverluste sind unter anderem schwache Leitungen, überlastete Knotenpunkte oder eine zu weite Entfernung Ihres DSL-Hausanschlusses zur nächstgelegenen Vermittlungsstelle Ihres Telekommunikationsanbieters, beispielsweise der Deutschen Telekom AG.
Wichtig in jedem Fall: Der "normale" Internetnutzer bekommt beim Surfen von solchen Datenverlusten in der Regel nichts mit. Fehlerhafte Datenpakete - etwa infolge der Übermittlung eines Downloads - werden umgehend wieder von Ihrem Rechner angefordert.
Was ist Interleaving?
Paketverluste kann man vermeiden - und zwar durch das Übertragungsverfahren Interleaving. Interleaving erhöht die Fehlertoleranz bei der Vermittlung von Daten zwischen Ihrem DSL-Hausanschluss (Modem) und der Vermittlungsstelle Ihres Telekommunikationsanbieters. Weist die entsprechende Leitung Störungen auf, so können diese mittels Interleaving korrigiert und behoben werden. Dadurch wird eine hohe Übertragungssicherheit der angeforderten Daten gewährleistet. Wie gesagt: Interleaving korrigiert lediglich Übertragungsfehler zwischen Ihrem Anschluss und der Vermittlungsstelle, nicht aber etwaige Fehler, die bis zum angefragten Server zurückreichen.
Bildlich gesehen erfolgt die Übertragung der Daten bei Interleaving im "Reißverschluss-Verfahren". Die zu übertragenden Daten werden quasi in Blöcke geteilt und abwechselnd ausgelesen - während der eine Block gelesen wird, wird der andere korrigiert. Anschließend werden alle Blöcke wieder zusammengesetzt. Durch eben diese Teilung in kleinere Datenblöcke ist es möglich, etwaige Fehler leichter zu korrigieren. Das heißt aber auch: Die Strecke, die die Daten von der Vermittlungsstelle zu Ihrem Rechner zurücklegen, wird zweimal oder sogar mehrmals ausgelesen.
Das Übertragungsverfahren Interleaving ist also umso wichtiger für DSL-Nutzer, je weiter diese von der Vermittlungsstelle entfernt wohnen - denn je größer die Entfernung zur Vermittlungsstelle, desto geringer ist in der Regel auch die Leitungsqualität. Hier schafft Interleaving Abhilfe, indem es durch besagte Verschachtelung Störsignale relativiert und bei der Datenübertragung korrigierend eingreift. Umgekehrt heißt das: Ohne Interleaving könnte das Anfordern von Datenpaketen länger dauern, wenngleich die Geschwindigkeit Ihrer Leitung natürlich die gleiche bleibt.
Pings, oder: warum Interleaving ausschalten?
Interleaving hat allerdings einen Nachteil - es führt zu längeren so genannten "Ping-Zeiten". Ein Ping ist ein Datenpaket, welches Ihnen vom angewählten Server geschickt wird, sprich: die Antwort des Servers auf Ihre Anfrage. Diese Antwortzeit des Servers wird in Millisekunden (ms) angegeben - und je schneller der Server antwortet, desto besser ist der Ping.
Der Ping wird übrigens auch eingesetzt, um die Erreichbarkeit eines Rechners zu überprüfen. Wenn sich eine Internetseite nicht aufbaut, können Sie den Server "anpingen". Ist der Rechner erreichbar, bekommen Sie dessen Antwortzeit in Millisekunden angezeigt. Antwortet er hingegen nicht - dies kann verschiedene Ursachen haben -, so ist der Server nicht erreichbar. Mit anderen Worten: Ihre "Gegenstelle" ist "down" oder von keinem Gerät besetzt. Folge: Die Internetseite wird nicht angezeigt, der Download startet nicht etc.
Die Fehlerkorrektur Interleaving führt - wie gesagt - zu längeren Ping-Zeiten. Zahlreiche DSL-Nutzer aber sind auf schnelle Pings angewiesen und würden deshalb gerne den Interleaving-Standard ausschalten. Die Alternative - soviel vorweg - heißt Fastpath.
Beim Übertragungsverfahren Fastpath wird auf besagte Fehlerkorrektur verzichtet - dafür sind die Pings schneller. Je nachdem, welche Übertragungsart Ihr Netzbetreiber favorisiert, gehen Sie über Ihren DSL-Anschluss also mit Interleaving oder Fastpath online - Sie selbst können das Übertragungsverfahren nicht ändern. Telekommunikationsanbieter, die auf Interleaving setzen, installieren dafür nämlich eine spezielle Software in der Vermittlungsstelle. Bestenfalls bietet Ihr Netzbetreiber Ihnen eine der beiden Übertragungsverfahren zur Auswahl an.
Nun macht es sich bei einigen Online-Anwendungen jedoch nicht bemerkbar, wenn die Fehlerkorrektur mittels Interleaving ausgeschaltet wird. Vor allem Online-Gamer verzichten dankend auf den Interleaving-Standard, aber auch bei Video-Konferenzen oder Telefonaten via Internet ist Interleaving eher hinder- als förderlich. Dann ist Fastpath gefragt.
Was ist Fathpath?
Fastpath bedeutet nichts anderes als, als dass die Fehlerkorrektur Interleaving ausgeschaltet wird. Bei Vermittlungsstellen, die sich sehr nah an den DSL-Knoten befinden (meist nur in Großstädten), ist die Fehlerrate nicht so hoch, so dass die Fehlerkorrektur fast komplett oder zum größten Teil abgeschaltet werden kann. Eben diese Einstellung nennt sich "Fastpath". Die schnellere Einstellung gewährleistet dann auch einen niedrigeren "Ping".
Regionale DSL-Anbieter sowie Arcor und QSC, die in Großstädten ein eigenes Netz betreiben, können deshalb Fastpath sehr viel leichter anbieten als die Deutsche Telekom, deren T-DSL-Angebot nahezu in ganz Deutschland erhältlich ist. Im Gegensatz zur Telekom also müssen Stadtnetzbetreiber weniger "in die Fläche" gehen, da sie ausschließlich Großstädte oder allenfalls noch Mittelzentren abdecken. Da die Telekom hingegen auch Kunden mit DSL versorgt, die in eher ländlich strukturierten Gebieten wohnen, greift sie standardmäßig auf die Fehlerkorrektur Interleaving zurück - das ist ebenso naheliegend wie notwendig.
Interleaving ist umso wichtiger, je länger die Leitung zur Vermittlungsstelle ist. Kunden, die mit "T-DSL light" ins Internet gehen, haben deshalb geringere Aussichten, für Fastpath freigeschaltet zu werden, als die Inhaber eines herkömmlichen 768er-Anschlusses. Aber auch bei denen wird die Verfügbarkeit individuell gemessen werden, wenn die Telekom Fastpath im Sommer 2003 einführt. Will heißen: Beauftragung und Leistungsmessung erfolgen individuell je Hausanschluss, nicht nach Straßen oder Gebieten. Dadurch verspricht sich die Telekom einen hohen Qualitätsstandard.
Je weiter also die Entfernung zur Vermittlungsstelle, desto geringer die Leitungsqualität, desto notwendiger der Interleaving-Standard. Und je größer die Entfernung zur Vermittlungsstelle ist, desto geringer ist die Aussicht auf Fastpath - ansonsten würde es zum Verlust von Paketen oder sogar steten Verbindungsabbrüchen kommen.
DSL
" hat geschrieben:@bonfire: Und mit eigenen Worten ?
Ich glaube ich muss in diesem Fall auf Michi's Signatur verweisen.
so long
moe
Fastpath ist nur bei Online Games (da speziell bei Shootern) wichtig - für normales surfen hat es keinerlei Bedeutung...
Wenige wissen, wieviel man wissen muss, um zu wissen wie wenig man weiß. - William Faulkner
DSL
" hat geschrieben:" hat geschrieben:@bonfire: Und mit eigenen Worten ?
Ich glaube ich muss in diesem Fall auf Michi's Signatur verweisen.
so long
moe
Fastpath ist nur bei Online Games (da speziell bei Shootern) wichtig - für normales surfen hat es keinerlei Bedeutung...
Mir durchaus bekannt.

DSL
" hat geschrieben:@bonfire: Und mit eigenen Worten ?
Ich glaube ich muss in diesem Fall auf Michi's Signatur verweisen.
so long
moe
Moment............
Vielleicht habe ich mit meiner sehr ausführlichen und technisch korrekten Ausführung und Erklärung nicht deine Frage so beantwortet, das es für dich verständlich ist und du damit was anfangen kannst aber die Signatur mit dem gleichzusetzen is schon sehr gewagt. Bei den Themen kannste sagen was du willst...... Das hab ich schließlich in meiner Ausbildung gelernt und kenn mich damit aus. Und da ich mich auskenne, mach ich auch mal die Fresse auf. :wink:

Fastpath galt damals als es "rauskam" bei Gamern als "Tipp" zum Pings (in millisekunden - zeit für den packettransfer zwischen station und station/server) drücken um "noch schneller" zu sein als alle anderen. Bei uns damals hatten es von 80 Leuten erst 20 und die Pings waren vielleicht um 10 - 20 besser. Dann hatten es 40 und die Pings waren nur noch 5 - 10 und heute merke ich vielleicht nur noch 5ms Unterschied zu damals, da ich es auch mal hatte. Brauchst es nimma wirklich.
Zum surfen isses Wurscht!!!
Wenn du natürlich etwas/viel mehr downloadest, dann kannste deinen PacketLost leicht einschränken und auf minimalste Verminderung der Pings, also der Transferzeit eines DatenPackets, hoffen.